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Wie ist euer Leben?

HerzundKerbe
Zitat von Itsmehere:
Und durch was und wie erlange ich das?

Ja, dass ist die 1 Millionen Euro Frage. Das kann ich dir so spontan leider auch nicht beantworten.

02.10.2024 15:40 • #121


M
Zitat von Itsmehere:
Und durch was und wie erlange ich das?



Du schaust auf das,
was Du erreicht hast im Leben. Große und kleine Siege.
Und dann klopfst Du Dir auf die Schulter und sagst: Gut gemacht, weiter so! .
Und das machst Du mindestens vierteljährlich.

02.10.2024 15:46 • #122


A


Wie ist euer Leben?

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E
Zitat von HerzundKerbe:
Dass das Denken die Lösung ist, wage ich zu bezweifeln. Ich halte das eher für das Problem und nicht für die Lösung. Aber dazu muss man zuerst ...

Coole Gedanken, danke für das teilen. Wobei Gedanken sind nicht die Realität..... Und doch manchmal hilfreich, aber nur weil man keine Präsenz zeigen kann.

02.10.2024 18:08 • #123


HerzundKerbe
Zitat von Multiversum:
Du schaust auf das, was Du erreicht hast im Leben. Große und kleine Siege. Und dann klopfst Du Dir auf die Schulter und sagst: Gut gemacht, weiter so! . Und das machst Du mindestens vierteljährlich.

So einfach ist es wohl leider nicht. Wäre es so einfach, dann hätte wohl niemand mehr solche Probleme. Meine subjektive Beobachtung ist aber genau das Gegenteil. Es gibt immer mehr Menschen mit solchen Defiziten. Ob es der Realität entspricht kann ich nicht belegen.

03.10.2024 17:16 • #124


M
Zitat von HerzundKerbe:
So einfach ist es wohl leider nicht.



Am Ende ist es eine Entscheidung.: Lasse ich mich hängen
und alle Hoffnung fahren,
oder kämpfe ich weiter.
Und positives Denken ist in Allem immer ganz vorne denke ich.

Zitat von HerzundKerbe:
Es gibt immer mehr Menschen mit solchen Defiziten.


Das stimmt.

03.10.2024 18:41 • #125


I
Dieses „denke positiv“ bringt mich um den Verstand. Ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich am Höhepunkt des Gefühls der Bedeutungslosigkeit angekommen bin.
Lustigerweise ist heute Freitag - ich empfinde dieses Gefühl aber an den meisten Wochentagen. Ich finde keinen Weg heraus und grübele Tag für Tag, was ich tun muss und was passieren sollte, um dieses bescheidene Grundgefühl der Bedeutungslosigkeit endlich nicht mehr zu fühlen. Ich finde keine Antwort.

25.10.2024 18:57 • x 2 #126


M
Verstehe ich.
Dann tu' etwas Bedeutungsvolles !
Ich habe letztens irgendwo gelesen oder gehört,
dass man, wenn man z.B. Depressionen hat,
sich zu irgendwas hinzwingen / aufraffen soll - die Gefühle ziehen dann irgendwann
nach.
Finde ich total spannend!

25.10.2024 19:50 • #127


I
Zitat von Multiversum:
wenn man z.B. Depressionen hat,
sich zu irgendwas hinzwingen / aufraffen soll - die Gefühle ziehen dann irgendwann
nach.


Die Gefühle ziehen nach - kann ich bestätigen. Leider hat das keinen anhaltenden Effekt. Zumindest bei mir nicht.

25.10.2024 20:16 • x 1 #128


M
Zitat von Itsmehere:
Leider hat das keinen anhaltenden Effekt. Zumindest bei mir nicht.



Schade.
Dann wirst Du das wohl häufiger bzw. regelmäßig machen müssen !?

25.10.2024 20:27 • #129


I
Wie komme ich in mir selbst zu dem, was mich sabotiert?

Habe ich verdrängte Erlebnisse - Trauma?
Wie komme ich dahin und kann sie auflösen?

25.10.2024 20:29 • #130


L
Ich hab jetzt hier nur etwas mitgelesen. Aber kann es sein dass du so viel Drama hattest. Dass du ganz generell in einen Energiesparmodus gegangen ist? Dass sich Ruhe unbewusst wie Ruhe vor dem Sturm anfühlt? Vielleicht hattest du ja so nen Schock dass du in so einer Starre geblieben bist. Und jetzt hast du dich zwar erholt aber vielleicht fehlt es dann eher an Aktivitäten die dich lebendig fühlen lassen?

Es gibt auch einen Unterschied zwischen Ruhe und Vermeidung wie ich gelernt hab. Das eine ist sich in Ruhe zu erholen. Nur irgendwann merkt man dann dass was fehlt. Kann es sein dass du was vermeidest was dir jetzt fehlt? Echte Nähe zum Beispiel? Irgendwas das dich so richtig lebendig fühlen lässt, so wie das eisbaden aber halt zwischenmenschlich?

Alles gute dir!

25.10.2024 20:30 • x 6 #131


M
Zitat von Itsmehere:
Trauma?



Da muss @Scheol mit in's Boot!

25.10.2024 20:32 • x 2 #132


L
@Itsmehere persönlich finde ich das Gegenteil von Trauma ist nicht Ruhe sondern Lebendigkeit. Klar ist ein ruhiges Nervensystem gut und wichtig und so sagt man ja immer dass man sich vom Trauma erholt. Aber wer ständig auf der Hut ist oder sich zurückzieht erlebt auch keine Freude, Verbundenheit etc.

In meiner eigenen Ansicht ist die Heilung zu Trauma schon das Nervensystem zu schonen. Aber sich auch alles zurückerobern was einen lebendig fühlen lässt (raus aus der Komfortzone, fremden Komplimente machen etc). Ist aber nur meine Sicht. Hab das aber auch schon öfter so gelesen von Ansätzen zum Trauma.

25.10.2024 20:37 • x 2 #133


I
Zitat von Itsmehere:
Wie komme ich in mir selbst zu dem, was mich sabotiert?

Hast du schon mal ein systemisches Coaching versucht?

Ich hatte vor ca. einem Monat ein Erstgespräch - und bin tatsächlich etwas zögerlich. Aus Angst vor dem was da schlummeren könnte.

25.10.2024 20:51 • x 3 #134


M
Zitat von Leon_96:
Aber kann es sein dass du so viel Drama hattest. Dass du ganz generell in einen Energiesparmodus gegangen ist?



Sehr interessant!

Zitat von Leon_96:
Kann es sein dass du was vermeidest was dir jetzt fehlt? Echte Nähe zum Beispiel?


Auch sehr interessant!
Nur liegt da eben auch das Problem.:
Echte Nähe fällt ja nicht vom Baum,
außerdem weiß niemand, ob diese echte Nähe nicht nur Mittel zum Zweck (S.)
ist und genauso schnell wieder verschwindet,
wie sie aufgetaucht ist und dann einfach nur Schmerzen hinterlässt.
Hier ist häufig von Bindungsangst die Rede,
aber ich glaube es gibt genauso häufig die (berechtigte) Angst vor Verletzung.

25.10.2024 20:52 • #135


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