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Wie hat euch euer Narzisst erobert?

G
Die Frage wie hat der N euch erobert zeigt ja schon deutlich die Denke.

Eigene Anteile werden nur zu oft hinter dem romantischen ich bin doch nur ein Spielball, weil ich so sehr und rein liebe vergessen. Oder gar versteckt. Und zwar vor sich selbst.

Jeder N ist ein Ar..... aber nicht jedes Ar....ein N.

Diese Egobrummer (männlicher oder weiblich) finden nicht durch Zufall ihre Opfer.

Wenn jemand vom N befallen wird, dann hat er ihn nur zu oft dazu förmlich eingeladen.
Und am Ende wird von beiden die Verteilung von Verantwortung und Schuld deutlichst einseitig verteilt.

Das ist dann die Opferrolle, das perfekte - und daher anziehende - Gegenstück zum Täter.

Beide übernehmen keine Verantwortung.

06.11.2015 09:26 • #16


S
Sehe es ähnlich wie unser Genosse

Zitat:
Ist Frau nämlich erst mal drin in der Psychofalle, ist die Verletzung vorprogrammiert.
Und diese Verletzung tut genauso weh, als hätte man eine echte Liebe verloren. Auch wenn es keine war. Und zusätzlich hinterlässt sie unendlich viele Fragen, die einen nicht mehr schlafen lassen, immer weiter an einem nagen. Das laugt einen irgendwann total aus. Man wird müde, depressiv. Selbstbewusstsein ist am Boden.


Das ist eben der Knackpunkt- ein Mensch der weniger zur Abhängigkeit neigt, kann sich auch noch trennen wenn er schon in der Beziehung zu einem Ars....steckt. Trennung tut immer weh aber es ist durchaus möglich. Wer es trotz tiefgreifender verletzungen nicht schafft, sollte mal bei sich selbst schauen.

Ein gesunder Mensch trennt sich wenn eine Beziehung ihn kaputt macht und nicht befriedigt.


Zitat:
--Und schon ist man genauso kaputt wie der Narzisst selbst.


Sorry aber das ist Unsinn.
Man entwickelt nicht mal eben eine NPS. Den Schaden, den man in so einer Beziehung erleidet, entsteht in erster Linie durch die eigene Unfähigkeit, sich abzugrenzen, zu trennen....
Der Narzisst ändert sich nicht aber beharrlich versuchen die Partner ihn durch ihre Liebe zu heilen.
Sie selbst sind aber nicht bereit für eine gesunde Beziehung, sonst würden sie sich einem liebevollem Partner zuwenden statt einen NPSler bekehren zu wollen.
Beide Partner bewegen sich nicht von der Stelle. Der Narzisst spielt sein Spiel weiter und auch der Partner klebt an seiner Rolle fest.
Den Narzissten wird immer vorgeworfen, sie könnten sich nicht verändern.
Die Partner können es ebenfalls nicht.

Absolutes Co-Verhalten: Die Frau neben dem Trinker Ich bin ja sooo gesund! Ich kämpfe seit 10 Jahren darum dass er aufhört zu trinken!
Was stimmt hier nicht?

06.11.2015 09:38 • #17


A


Wie hat euch euer Narzisst erobert?

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LichtgegenSchatten
Hallo !

Also ich kann von meinem jetzt nicht direkt sagen ob er zur Kategorie Narzisst gehört oder nicht, allerdings emotionales hungern ist genug da und dann, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt, bin ich auch schuld dran das er jetzt so ist, wie er ist zu mir.

Er war Anfangs.. wie soll ichs anders beschreiben, mein Traummann, wirklich, es hätte niemals besser mit mir umgehen können.
Er schrieb anfangs lange Texte mit mir, schenkte mir seine volle Aufmerksamkeit, einmal, da wollte er mich sogar um Mitternacht ganz spontan noch sehen und verbrachte mit mir die ganze Nacht, bis 6 Uhr früh in einem Lokal wo wir unendliche Gespräche über Gott und die Welt geführt haben und danach leidenschaftlich geschmust hatten...er führte mich aus, an einem Berg, wo man über die ganze Stadt gesehen hat, hat Erdbeeren und Wein mitgebracht, wärmte mich und wir schauten uns die Sterne an...war eingeladen worden von ihm zu einer Geburtstagsfeier einer seiner Freunde, wo er mich gebeten hat das wir kurz rausgehen und wir hatten spontanen S. im Auto....er machte mir kleine Aufmerksame Geschenke wann ich das nächste mal zu ihm komme, hat er für mich ein Duschgel gekauft in meinem Lieblingsduft Rose, das ich mich bei ihm Zuhause fühlen kann.. er schrieb mir einen wunderschönen Brief mit Liebesgeständnissen und ich bekam viele Komplimente... er redete von Zukunft, das er sie ohne Zweifel mit mir verbringen möchte... es war ein herrliches Geben und Nehmen, so, wie ich es mir immer gewünscht hatte... aber das hielt nicht an, nach 3 Monaten erzählte er mir das er seid Jahren an einer Angststörung leidet... er fing an mich fast jeden Tag deswegen an zu sudern, ich, die ihn zu lieben begann konnte es natürlich nicht ertragen ihn leiden zu sehen und wollte ihm so gut es geht helfen, was dann aber wie eine Waffe auf mich gerichtet wurde.. Ich versteh ihn nicht ich kenn mich nicht aus usw....die Streitereien wurden mehr...nach einer Zeit, fiel das küssen aus, der S. aus... die schönen langen Gespräche aus... man könne mit mir nicht mehr reden... auch schreiben wollte er nicht mehr mit mir.. den ich stresse ihn.. er wies alles ab, das eigentlich für mich extrem schön und wichtig geworden war... und beendete jeglichen Satz wenn ich ihn drauf ansprach mit wundert es dich, wie du dich benimmst... er drohte mir bei jedem Streit mit der Trennung....
Er war, als wir uns kennenlernten in einer Therapie, hatte hohe Schulden und fühlte sich wieder gut, wollte aufhören mit der Therapie, ich unterstütze und ermutigte ihn nachdem er mir gesagt hat das seine Therapeutin zu ihm sagte Du weisst was dir passiert, wenn du aufhörst... ich empfand das als Fehlverhalten einer Therapeutin und meinte selbst, er solle aufhören... nun bin ICH schuld, das es ihm wieder schlechter geht, weil ich diejenige war die auch der Meinung war, er solle sie abbrechen....
Im Moment, führen wir zwar eine Partnerschaft, aber sehr in Freundschaft, es gibt wenig Zärtlichkeiten... aber keinen Streit mehr, den ich beschäftige mich wieder mehr mit mir, bau mich auf, und halte emotionalen Abstand... den ich war schon sehr am Boden, suchte Fehler an mir, hatte mich verändert, was meinen Freunden absolut nicht gefiel, brachte kein essen ohne würgen mehr runter....

Ich wünsche es keinem, an so einem Menschen zu kommen, den das bedeutet, langer langer, Leidensweg...

06.11.2015 10:08 • x 1 #18


lene79
wenn sie nach einer Woche sagen, ich liebe sie (indirekt zu einem Freund aber in Anwesenheit der Partnerin) ist das gezieltes bonding. Wenn sie nach zwei Wochen dem Partner massenweise die in Aussicht gestellten Eigenheime präsentieren und schon von Familie reden und von der gemeinsamen Zukunft im gemeinsamen Haus. Wenn sie sagen, dass sie tausend Kinder mit dir haben wollen, aber bei den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft ausflippen. (aber nicht vor Freude!), wenn sie den Partner erniedrigen, um ihn eine halbe Stunde später wieder etwas von Liebesschmalz zu erzählen ... dann ist das eine von vielen abartigen Eroberungsstrategien des N

06.11.2015 12:18 • x 2 #19


I
Ich habe mal mit einem Ihrer Ex nach dem Narzissten Ex gesprochen. Irgendwann kamen wir auf meine Freundin zu sprechen und er meinte sie war seltsam. Mal meldete sie sich, will sich treffen und alles ist bestens. Dann plötzlich ist sie abweisend und will ihn nicht sehen. Und man muss aufpassen wie man was sagt...
Ich fand das alles sehr eigenartig, weil sie so immer vom Narzissten spricht.
Manchmal glaub ich echt, dass beide nicht ganz sauber sind und deshalb irgendwie aneinander hängen, obwohl sie wissen es ist sinnlos.

06.11.2015 12:22 • #20


lene79
diejenigen, die drauf reinfallen, haben selbst viele narzisstische Strukturen, doch egal wie stark die Partner von Narzissten selbst narzisstisch ticken, sie werden niemals die Nähe-Distanz-Spielchen mit anderen menschen spielen, die sie lieben, weil es überhaupt nicht ihrer Natur entspricht ...und weil ihre Gefühle echt sind. Sie passen sich nicht dem Narzissten an, weil sie so werden wollen wie er, höchstens aus reiner Notwehr, um nicht bei lebendigen Leib von der Beziehung aufgefressen zu werden

06.11.2015 12:24 • #21


lene79
Dass er sagte, sie sei abweisend und wolle ihn nicht sehen - könnte damit zusammenhängen, dass sie ihm beweisen oder demonstrieren wollte, dass er nicht mit ihr machen kann was er will - schließlich haben die Partner von N. auch ihre Methoden, den N. zappeln zu lassen um genauer zu ergründen, was er eigentlich von ihr will und ob er es ernst meint. Aber vielleicht ging er ihr auch total auf die Nerven mit seinen Spielchen, dass sie jede Sekunde genutzt hat, um ihn loszuwerden

06.11.2015 12:29 • #22


N
Ich denke das Frauen häufiger vom Narzissmus angesteckt sind;) sie können Männer regelrecht psychisch Quälen.
Und das machen ganz normale Frauen wo niemand es vermuten würde...

Von daher ist es mir schleierhaft wieso hier die Männer so verteufelt werden, obwohl Frauen viel schlimmer sind

06.11.2015 12:46 • #23


lene79
verallgemeinerst du jetzt frauen oder sprichst du von narzisstischen Frauen? Da gibts n gewaltigen unterschied.

06.11.2015 13:08 • #24


lene79
die meisten männer fühlen sich stigmatisiert, sobald deren geschlecht in der Ranking-Liste des Narzissmus ganz oben steht: natürlich wird die Schuld auf alle anderen frauen abgeschoben, auch wenn die Schuldfrage nichts in diesem Thread zu suchen hat. Hier ging es ja um die Frage, wie Narzissten erobern - nicht darum, welches Geschlecht Schuld daran hat ...

06.11.2015 13:15 • #25


A
hmm, gute frage.
ob narzisst oder nicht..
ich war für ohn sehr schnell die ideale frau. er hob mich in den himmel, ich war die schönste, humorvollste, die, die er sich schon immer gewünscht hatte, die coolste, gescheiteste-
er beschenkte mich, lud mich ein, nahm mich mit auf reisen, deren ziel er bestimmte. er versprach mir das blaue vpm himmel, nie hätte er eine frau so geliebt. ich täte ihm so gut, würde einen neuen menschen aus ihm machen. er wäre so viel ausgeglichener auf der arbeit ( chef einer firma)...dabei war er ein kerl, der vieles anpackt und geschafft hat, das fand ich anziehend. ein macher. seine negativen gefühle lernte ich kennen, wenn er über seine exfrauen sprach, meist sehr abfälig, teils hasserfüllt und er war immer das opfer, über seinen ältesten sohn (looser), die freundin seines mittleren sohnes ( er solle sich doch jmd wie mich suchen) und vor allem war ihm nach zwei monaten plötzlich alles andere wichtiger. ich wurde plötzlich verglichen, bekrittelt, meine frisur, klamotten, schuhe ( er wollte mir natürlich neue kaufen).. die leute würden sich nach mir umdrehen, weil ich so schlecht gelaunt aussähe. ob ich mich eigentlich schönfände, und was ich im leben eigentlich erreicht hätte? das kam immer häufiger vor. zwischendurch immer wieder liebesbekundungen, zukunftspläne, aber NIE eine kommunikation MIT mir, wenn ich ihn auf meine befürfnisse ansprach, dann woch er aus, mauerte, wies mir gg ende hin immer wieer die schuld zu ( man könne mit mir eben nicht reden, weil ich seine meinung niedergebombt hätte)... am anfang also die tollste, zum schluss ein dreck. grausam. zwei jahre ging der spuk, ich hab ihn geliebt, mein bauchgefühl sagte mir allerdings schon recht früh, dass hier was passiert. was eindeutig nicht gesund ist. eigentlich wurde es immer weniger. eine abwärtsspirale. hatte mir das gegenteil erhofft und versucht daran zu arbeiten. dann kamen diese nähe- distanzgeschichten dazu, heimlichkeiten. wegstoßen, ablehnung, wieder ranziehen, hin und her. ich hatte die letzten monate schlafstörungen, konnte nicht mehr essen (8kilo) und bin nur mühsam wieder auf die beine gekommen, so einigermaßen nach 5 monaten KS immer wieder rückfälle, sehnsuchtsanfälle nach der anfangsphase ( kann doch alles nicht wahr sein?warum?), aber es geht bergauf. hassen konnte ich ihn nie, er mich aber.. er schrieb mir zum schluss: ein glück muss ich mich nicht mehr aufregen und weißt du auch warum? weil ich keinen kontakt mehr zu dir habe und dabei soll es auch bleiben..... derselbe mensch hat sich in den zwei jahren SO krass und häufig und jähzornig über andere geärgert --- all seine wut kann er im nachhinein gut auf mich projizieren. so war die bewzihung also für ihn doch zu etwas nütze;-/

06.11.2015 14:28 • x 3 #26


A
er vermittelte mir aber immer wieder das gefühl, dass es ihm sehr ernst sei, es kamen zum schluss noch so aussagen wie: nach dir wird es keine frau mehr geben usw...
wenn es einen konflikt gab, dann wich er allerdings aus, das war das schlimmste, es gab nie eine lösung, ein aufeinander zu gehen- ich hab mich lange gefragt ( und teils auch ihn selbst9, womit ich ihn so verletzt habe, dass er sich so verhält. zum schluss hat er mich monatelang hingehalten, bis ich nicht mehr konnte. ich habe versucht die sache zu beenden, nachdem viele gesprächsversuche im sande verlaufen waren und sich das nur noch anfühlte wie ein perfides machtspiel. leider bin ich eingeknickt, als er mir in einem dreistündgen telefonat sagte, wie sehr ihn das mitnehm, dass er sich nie trennen wollte- da war meine hoffnung wieder da. nach einem monat weiteren wartens und nicht sehens ( keine zeit seinerseits;-) hat er mir dann per wa mitgeteilt, dass er die sache nun beenden würde, weil er das gefühl hat, nie ertwas richtig zu machen. im nachhinein bin ich auch einer der vielen exen, deren opfer er wurde. ich frage mich oft, wie er wohl damit umgeht. wohl ganz anders. und ich denke auch, dass er keinesfalls so leidet wie ich. kann mir eigentlich egal sein, isses aber nicht.

06.11.2015 14:42 • x 2 #27


lene79
Auch wenn es nur Vermutungen sind, habe ich gerade den Drang, mir etwas von der Seele zu schreiben ...
Manchmal vermute ich, dass diese typischen Nähe-Distanzspiele in Beziehungen gar nicht gewollt sind. Wahrscheinlich sind die meisten Menschen in der Anfangsphase wirklich verliebt (sei mal dahin gestellt ob Narzisst oder nicht). Die Gefühle stimmen und deswegen wird der Partner mit Geschenken überhäuft. Nach ner Weile entwickeln sich meistens die ersten Konflikte oder Abnutzungserscheinungen, die den Partner plötzlich etwas uninteressanter werden lassen. (oft nach einem Jahr oder 1 1/2 Jahren) Der Jagdinstinkt ist befriedigt, die Eroberung ist schon lange abgeschlossen - der Partner ist plötzlich ein Objekt geworden, das immer zur Verfügung steht, das man aus Gewohnheit nicht loslassen kann und gleichzeitig nicht mehr ertragen kann (weil er alles macht, was man will.) Dann rutscht der Partner in die Opferrolle - es kommt zur Abwärtsspirale. So enden vielen Beziehungen (einer liebt dann den anderen mehr). Oft entwickeln sich ab diesem Zeitpunkt Machtspiele, weil der Partner sich in der überlegenen Rolle wahrnimmt. Schon haben wir die typische Narzissmus-Geschichte. Aber beruht dies wirklich immer auf Narzissmus? Viele gesunde Beziehungen entwickeln nach Jahren diese Abwärtsspirale, die dem Narzissmus sehr ähnelt, - während der eine Partner zu kämpfen beginnt, weil er sich die Ur-Situation zurückwünscht, ist es dem anderen ziemlich gleichgültig, ob die Beziehung halten wird oder nicht. Der nicht mehr genug geliebte Partner erkennt darin grausame Nähe-Distanz-Spiele, und der Gleichgültige Partner weiß nicht mehr, wie er auf dies und jenes reagieren soll. (Z.b auf Unterwerfung) Sein Hunger ist gestillt. Es gibt nichts mehr, was ihn befriedigen könnte. Er möchte sich den anderen aber noch warm halten (denn er hegt vielleicht selbst noch die Hoffnung, die Beziehung retten zu können oder er glaubt, dass Distanz die Nähe wieder herstellt) - er ist sich nicht sicher. Und diese Unsicherheit wird zum längsten und brutalsten Bestandteil in der Endphase einer Beziehung.
Ich glaube, dies ist der kritische Punkt, an dem viele Paare eines Tages enden. Vielleicht hat dies weniger mit Narzissmus zu tun, es ist schlicht und ergreifend ein Tot-Punkt.
Natürlich wird der Partner kontinuierlich verletzt, denn die Erkenntnis, nicht mehr geliebt zu werden, ist bitter und hart.
Wenn der Partner aber wirklich ein Narzisst ist, wird der andere noch über Monate oder Jahre hingehalten - bei gesunden Beziehungen wird die Trennung ziemlich schnell vollzogen. Die meisten Menschen entwickeln in einer Beziehung narzisstische Strukturen. Ich persönlich halte es sogar für sehr wahrscheinlich, dass die meisten diese Veranlagung haben und narzisstisch handeln, ohne dass es ihnen bewusst ist.
Meine persönliche Bilanz ist: Wenn nach sehr kurzer Zeit (also nach ein paar Wochen oder Monaten) das Gleichgewicht zwischen Nehmen und Geben nicht mehr stimmt und Kritik an dem Partner sich häuft, ist definitiv etwas faul und der Partner ist höchstwahrscheinlich ein Narzisst - nach fünf oder sechs Jahren (die man bereits glücklich war) hat die Abwärtsspirale in der Beziehung andere Ursachen als Narzissmus (auch wenn es sich manchmal so anfühlt).
Will damit sagen: Ich vermute wirklich, dass 70/ 80 Prozent der Bevölkerung dieses Problem in einer Beziehung kennen.

06.11.2015 17:38 • #28


E
Ob mein jetziger Ex ein typischer Narzisst ist kann ich noch nicht sagen. Etwas ein Ar. ist er schon, er nimmt mich mehr als Geliebte wahr, also klein und so eben wie diese heimlichen Geliebten von Verheirateten....

Aber dass ich einen Narzissten definitiv kannte der mich absichtlich fertig machte und terrorisierte, was oft im Nachhinein erst auffällt da man zunächst an psychische Schwächen glaubt und mit Verständnis, Rückzug, reden, Geduld und KRAFT reagiert, die man bald aber nimmer hat und hier kommt die Stunde des Narzissten, jetzt werden alle (u.U. auch GEMEINSAM SICH ZU BEGINN BEKUNDETEN WERTE) einfach mit Füßen getreten, sich darüber lustig gemacht, auch mal Messer gezogen und gefragt: Hast Du Angst? (im Auto im WALD, wo man nur aussteigen und ein anderes Risiko eingehen kann, und natürlich die Schleimerei und VORWÜRFE man vertraue ihm nicht wenn man aussteigt, und ich bin schuld.... aggressives Verhalten prügeln auf das Auto Drohungen sich selbst was anzutun etc.... immer der Versuch einen zu überrennen und mit etwas zu demütigen oder fertig zu machen. Kein reden mit mir natürlich nicht mehr, Vortäuschen lebensbedrohlicher Krankheiten um S. zu bekommen, wir haben nicht mehr viel Zeit ist nur ein Kapitel dass mir bekannt ist.)

Mein jetziger war von Anfang an etwas verlogen was ich aber sofort durchschaute. Und er schämte sich dann auch weniger sein wahres Gesicht zu zeigen, was garnicht so schlimm war. Er ist halt ein Player der jagen will, ein Eroberer, ein Macho, ein Chauvi und obendrein ein herzensguter Mensch. Nur nicht zu mir. Mir verweigert er eine klare Ansage: es ist aus.

Sein Verhalten seit ich nicht einfach wann es ihm passt zur Verfügung stehe, wann und wie es ihm passt auch für Zärtlichkeiten und S. ist doch sehr narzistisch geworden. Er ist sich wie oben beschrieben in dem Beitrag eben meiner zu sicher, ich in der schwächeren Position, und er zieht das in die Länge weil es ihm vielleicht einfach zu viel Spaß macht, weil ich ihn vielleicht noch anziehe. Ja das ist Standart und kann quälend werden.

Den Narzissten davor habe ich schon durchschaut bevor die krassen Dinge losgingen. Aber ich wußte ja als junge Frau und Jungfrau überhaupt nicht wozu das führen kann uns noch eine Chance zu geben. Dieses nun den GEdanken dass wir nicht passen (in den ersten Wochen des Kennenlernens!) hat er sich einfach die ganze Beziehung so gedreht um sich zu rächen. Provoziere keinen Narzissten. Bleib bei deiner LEISEN Ahnung dass man nicht zusammen passt. Sonst ist die ganze Beziehung Fake um sich zu rächen. Der Narzisst spielt ABSICHTLICH sowas.... das ist der Unterschied!

06.11.2015 19:24 • #29


lene79
Ich wollte niemand persönlich ansprechen mit meiner Vermutung, nur anmerken, dass diese Strukturen leider überall auftauchen. Aber ich kenne Narzissten sehr gut (zwei Beziehungen * narzisstischen Vater)
Hardcore-Narzissten (wie bei deinem Fall) fühlen sich schnell leer und benötigen immerzu Kicks, um sich aufzuladen. (Messer ziehen, Angst machen, Macht demonstrieren etc) das veranschaulicht auch sehr schön, dass sie in der Pubertät eine Entwicklung ausgelassen haben, die sie später nachholen. Dieses Kindliche psychopathische Getue ist so ein typischer Indikator für eine PS.

06.11.2015 19:49 • #30


A


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