48626

Wie gehts dir heute / Wie war dein Tag?

J
Zitat von eric:
Schoenen guten Mittag! Sitze grade im Zug aufs Land meine Mutter im Spital besuchen, Wahrscheinlich miss sie ins Altersheim, machg mich auch irgendwie traurig
Davor habe ich ein wenig Angst. Ich sende Dir einen lieben Gruß nach Österreich. Dir und Kirettchen auch..

18.06.2016 16:46 • x 1 #19426


Thomas69
@eric manche Dinge sind einfach unvermeidlich irgendwann würde mich auch traurig machen, mein Mitgefühl !

18.06.2016 17:11 • #19427


A


Wie gehts dir heute / Wie war dein Tag?

x 3


Sangora1991
@Ilex Der Hund gehört ihm. Er hat sich noch nie richtig um den Hund gekümmert. Sie kommt 1x am Tag für max 5 Minuten raus zum Pipi und Kacka machen. Das wars. Teilweise hat er sie schon 1 1/2 Tage alleine gelassen. Sie kann auch ned frei in der Wohnung laufen, sondern muss in einen Käfig, wenn keiner in der Wohnung ist, da sie ansonsten sofort reinmacht.

Wenn ich nicht mehr da bin, wird das alles wieder so werden. Denn der Hund ist wirklich gefährlich. Er beißt alles und jeden. Gassi gehen ist eine wahre tourtour. Sie ist mir mal abgehauen und hat einen anderen Hund gebissen, wodurch ich jetzt einen Vollstreckungsbescheid an der Backe habe, weil ER das nicht der Versicherung gemeldet hat und dann meine Briefe vom Gericht abgefangen und versteckt hat. Mein Ex ist wirklich ein dummes Ar.....

Ich sehe es aber auch nicht ein, den Hund weiterhin mein Problem sein zu lassen. Ich habe Angst, dass sowas wie oben nochmal passiert und zumal er eh gucken muss, wie er zurecht kommt, wenn ich nicht mehr da bin.
Damals als ich seinen Hund kennen lernte, hat es locker 2 Monate gedauert bis ich sie überhaupt mal richtig anfassen durfte. Also von demher wird sich keiner um den Hund kümmern, wenn er seine Doppelschichten macht. Für ihn ist der Hund einfach nur Mittel zum Zweck. Damit er nicht alleine ist, wenn er dann MAL daheim ist. Dann wird der Hund gekuschelt, wie toll sie doch sei.
Wenn es nach mir ginge, wäre sie schon längst weg... ich liebe Tiere aber das was sie aushalten muss, ist unfair und Tierquälerei. Im Tierheim hätte sie wenigstens einen größeren Zwinger und es würde besser um sie gekümmert werden... oder (sorry wenn ich das so unverblühmt sage) einschläfern lassen. Denn diesen Hund wird niemand mehr nehmen... Sie ist ja auch schon älter und eben mit haufen Macken....

Aber schlussendlich ist es seine egoistische Verantwortung und ich entziehe mich dieser komplett. Ich habe wärend der ganzen Beziehung gesagt, dass der Hund leiden muss wegen seinem Egoismus. Ich sage ihm ja auch nicht, dass er zu meinem Pferd gehen soll und sich um sie kümmern soll. Wie stellt er sich das alles vor, wenn ich in 2 Wochen weg bin?!

18.06.2016 17:41 • x 1 #19428


James
Vor 4 Monaten ist meine EX nach 8 Jahren des Zusammenlebens ausgezogen. Nach 5 Terminen Paartherapie hat sie dann die Therapie abgebrochen und mir verkündet, dass die Beziehung für sie nicht weitergehen kann.
Wir haben sehr viele Gemeinsamkeiten und Interessen und sie ist/hat eine sehr starke Persönlichkeit.
Nachdem sie nun weg ist, haben wir uns seit ca. 8 Wochen nicht mehr gesehen und nur einige, wenige kurze Nachrichten ausgetauscht. Im Prinzip also eine KS seit etwa 8 Wochen.
Ich fühle mich seitdem total entwurzelt, einsam und alleine. Wenig Schlaf in den Nächten, ständige Rückblicke in schöne Zeiten (manchmal verklärt ohne die Realität zu sehen), lassen den Schmerz manchmal unerträglich werden, so dass ich mittlerweile in einer Depression stecke. (muss ich mir selbst eingestehen)
Ich besuche seit März unregelmäßig einen Psychoanalytiker zur Aufarbeitung der Trennung und anderer Themen die hier hineinspielen. (Kindheit)
Demnächst gehe ich für 6 Wochen in eine Tagesklinik (08:30 - 16:30) in der Hoffnung, Hilfe bei der Gesundung meiner Psyche zu bekommen.

Oft denke ich, dass ich nie mehr eine Partnerin finden werde, die so gut zu mir passt und das löst starke Ängste vor der Zukunft aus.
Hinzu kommt, dass ich selbstständig bin und mein Geschäft wegen Technologiewechsel seit 2 Jahren rückläufig ist. Momentan noch 20% mit Tendens gegen 0.
Finanziell bin ich einigermaßen in der Lage klar zu kommen, aber keine Aufgabe mehr zu haben macht mir Sorgen.
Hobbys finden ist extrem schwierig, da ich außer Sport keine wirklichen Hobbys habe.
Ich flüchte häufig aus der Einsamkeit meines Hauses zu Familie oder Freunden, aber irgendwie muss man wohl auch lernen mit dem Alleinsein klar zu kommen.

@all - Ich würde gerne wissen, wie ihr die Einsamkeit und das Alleinsein bewältigt.

LG
James

18.06.2016 17:56 • x 1 #19429


Ilex
@Sangora1991

Ach Du Sch..sse...
Das geht ja gar nicht, was er da mit dem Hund macht...

Das ist wirklich Tierquälerei, was er da macht...

Kannst Du nicht, wenn Du dort nicht mehr wohnst, das Ordnungsamt / den Tierschutz informieren? Bitte!

18.06.2016 17:58 • x 2 #19430


A
Zitat von eric:
Schoenen guten Mittag! Sitze grade im Zug aufs Land meine Mutter im Spital besuchen, Wahrscheinlich miss sie ins Altersheim, machg mich auch irgendwie traurig


Das tut mir leid
Ich wünsche Dir viel Kraft

18.06.2016 18:07 • x 2 #19431


E
Zitat von Algarve09:
Zitat von eric:
Schoenen guten Mittag! Sitze grade im Zug aufs Land meine Mutter im Spital besuchen, Wahrscheinlich miss sie ins Altersheim, machg mich auch irgendwie traurig


Das tut mir leid
Ich wünsche Dir viel Kraft


Von mir auch , viel kraft ( auch an alle anderen hier ) .

18.06.2016 18:09 • x 4 #19432


B
@james:

Das tut mir echt leid..weil du schon so lange leidest..
Ich sags wie is, ohne meine Mutter würde ich das wahrscheinlich nicht durchstehen..Familie ist ALLES..
Ich wünsche dir wirklich alles erdenklich gute bei deiner Therapie!

Bei mir ist es jetzt ne Woche her und nach ner schlaflosen Nacht ging es den Tag über steil bergauf, eigentlich jeden Tag ab mittag, nachdem ich mit jmd gesprochen habe..ansonsten kann ich mich sehr schlecht ablenken..
LG

18.06.2016 18:29 • x 1 #19433


Thomas69
@James
erstmal gut das du demnächst die Tagesklinik hast, das ist nicht nur gut für Therapie und Aufarbeitung sondern auch wunderbar um sich mit anderen, die auch in einer Lebenskrise stecken, auszutauschen. Hab da auch meine Erfahrungen gemacht und das war sehr nützlich, hoffe dir wird es da ähnlich gehen...
Ein Rezept gegen das einsam sein gibt es nur bedingt, hat natürlich viel damit zu tun wieviel man wie umsetzen kann...
Ich bin seit acht, neun Monaten getrennt, bin ganz sicher über vieles hinweg, bin eigentlich sehr aktiv und oft gut beschäftigt, aber Einsamkeit ist ja eine Sache die nicht nach und nach verschwindet wenn man wieder Single ist, sondern die sich (im Gegensatz zu vielen anderen Begleiterscheinungen der Trennung) je länger - je mehr zeigt, wenn man zb wie ich einen sehr überschaubaren Freundeskreis (wenige gute, aber mit wenig Zeit ) hat...
mein Konzept gegen die Phasen grad wo ich merke ich fange wieder an dieser schwierigen und gsd beendeten Beziehung hinterher zu trauern, ich versuche mich schlicht und ergreifend abzulenken... In erster Linie mit Sport, da mir der immer gut tut (körperlich und seelisch), dann über Familie und wenn möglich auch mal Freunde (zumindest hin und wieder schreiben, hab auch hier ein paar sehr liebe Kontakte geknüpft, die sind auch dann mal für einen da wenn Rede-bzw Schreibbedarf ist) ...Dann bin ich ein begeisterter Cineast, ein guter Film hat mir schon über manchen langweilen Abend hinweg geholfen
was mir auch oft hilft ist gute Musik, finde das kann die Seele ganz schön beflügeln... Leider darf ich die hier in meiner Wohnung nicht so laut hören wie ich manchmal möchte, aber es gibt ja Kopfhörer
Mein Job ist auch sehr wichtig fürs Oberstübchen und ohne Arbeit ging ich wahrscheinlich vor die Hunde
Ich muß mich aber auch immer wieder mal selber in den A... treten, um nicht Depri zu werden, das ist halt so... Aber eines ist mir auch bewusst, und das ist wohl ein wichtiger Punkt für viele... Keine zukünftige Partnerin wird an meiner Haustür klingeln und fragen ob ich lust auf Zweisamkeit hab, da werde ich wohl selber Initiative zeigen müssen wenn ich den Rest des Lebens nicht allein sein will... fällt vielen schwer, ich weiß, und der Gedanke kommt auch schnell (wie du ja auch schreibst) das so etwas nicht nochmal kommt weswegen wir alle hier sind... Ist zwar völliger Blödsinn aber du siehst, solche Gedanken haben andere auch! Wichtig ist das man sich nicht einschließt und vor die Tür geht, sonst wird das nüscht...
mach erstmal deine Klinik, das wird dir sicher gut tun, und stabilisiere dich, alles andere wird (mit deiner eigenen Initiative) auch nochmal möglich sein... LG Thomas

18.06.2016 19:48 • x 3 #19434


Sangora1991
Zitat von Ilex:
@Sangora1991

Ach Du Sch..sse...
Das geht ja gar nicht, was er da mit dem Hund macht...

Das ist wirklich Tierquälerei, was er da macht...

Kannst Du nicht, wenn Du dort nicht mehr wohnst, das Ordnungsamt / den Tierschutz informieren? Bitte!



Erstmal leider nicht, da er mir finanziell sehr schaden kann. Ich muss leider NOCH die Füße still halten....

@James ich finde es auch eine gute Idee, dass du dich zu der Tagesklinik entschlossen hast!

18.06.2016 19:55 • x 1 #19435


T
Guten Abend, wieder eine Woche Arbeit geschafft. Jetzt endlich zu Hause. Morgen Zeit für Balkon.
Euch ein schönes Wochenende

18.06.2016 20:46 • x 1 #19436


Thomas69
Zitat von Teufel:
Guten Abend, wieder eine Woche Arbeit geschafft. Jetzt endlich zu Hause. Morgen Zeit für Balkon.
Euch ein schönes Wochenende

ich hab auch nen Balkon... müsste aber die Markise ausfahren,sonst würde ich da wohl nass hab grad die Wettervorhersage gesehen für hier, der Regen wird wärmer
dir auch schönes Wochenende

18.06.2016 21:00 • x 1 #19437


Paloma
Guten Abend!

@ Eric: fühle mit Dir, kann das nachempfinden, da meine Mutter auch langsam dement wird... - Wünsche Dir die Stärke, die es braucht... - Hast Du Geschwister?

@ James: Tagesklinik hört sich gut an, mach das! War auch in einer Tagesklinik für 6 Wochen, es war so eine wertvolle Zeit für mich, würde es immer wieder machen...hat mir sehr viel gebracht.

Ansonsten geht es mir nicht so gut, sitze auf dem Balkon mit Halsschmerzen (und Herzschmerzen) und denke an ihn.... Bald ist wieder Sonntag, ein Single-feindlicher Tag, Grusel... Warum ist es so schwer, das Unausweichliche zu akzeptieren?

Das war meine Frage zur Nacht, seid umarmt!

Ich fühle mit Euch! Gute Nacht!

18.06.2016 23:06 • x 3 #19438


J
Zitat von James:
Hobbys finden ist extrem schwierig, da ich außer Sport keine wirklichen Hobbys habe. Ich flüchte häufig aus der Einsamkeit meines Hauses zu Familie oder Freunden, aber irgendwie muss man wohl auch lernen mit dem Alleinsein klar zu kommen.@all - Ich würde gerne wissen, wie ihr die Einsamkeit und das Alleinsein bewältigt.

LG
James

Moin James, melde Dich mal bei der @Räubertochter007 zum Klassentreffen an. Würde mich freuen. Gute Nacht.

PS: Ich habe kein Problem mit dem Alleinsein. Einsamkeit stelle ich mir hingegen richtig bescheiden vor.

18.06.2016 23:15 • x 3 #19439


encada
@Paloma
Ja, du hast recht - Sonntage sind meist gruselig fuer Getrennte.
Du stellst eine sehr wichtige Frage. Ich denke, das Unausweichliche NICHT zu akzeptieren, ist eine Schutzfunktion unserer Psyche. Denn es zu akzeptieren, fuegt uns Schmerzen zu und das will unsere Psyche verhindern. Also haelt sie die Hoffnung aufrecht. Erst, wenn wir bereit sind, mit dem Unausweichlichen auch den dazu gehoerigen Schmerz bewusst zu akzeptieren, ihn mit hinzunehmen und damit auseinanderzusetzen, koennen wir auch das Unausweichliche selbst akzeptieren.

18.06.2016 23:19 • x 4 #19440


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