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Wie geht ihr mit Rückschlägen um?

Heavy83
Eistropfen
Wenn bei mir alles zu Ende geht, werde ich ihn, wenn überhaupt, nur noch online sehn. Bisher nur Sms, Mail und Telefonkontakt ... bei mir ist das Ende noch offen ...

18.07.2012 21:32 • #16


L
Den größten Rückschlag hätte ich wohl wenn er sich wieder meldet oder ich dann mal nach Tirol fahre. Vor dem fürchte ich mich halt immer noch am meisten. Ich wär ehrlich gesagt froh wenn er sich gar nicht mehr melden würde. Die Erinnerungen kann ich schon gut abblocken und ich bin froh, dass ich über ihn hinweg bin, aber Rückschläge kanns leider immer mal geben. Wie ich damit umgehe? - Meist lass ich es zu, versuch aber dann mich abzulenken, mit jemanden zu reden, mich auschütten und was Lustiges anzuschaun. Das hat bisher immer geholfen. Ist natürlich bei jedem anders.

18.07.2012 21:34 • #17


A


Wie geht ihr mit Rückschlägen um?

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E
Der schlimmste Rückschlag kommt, wenn er jemand anderen hat/liebt... dann... KEINE AHNUNG, wie ich damit umgehen würde!

18.07.2012 22:13 • #18


Heavy83
Darüber denk ich noch gar nicht nach

18.07.2012 22:29 • #19


M
daran möchte ich auch noch nicht denken....ich hoffe immer nur, dass ich vorher schon jemanden habe oder so weit bin, dass es mir dann egal sein wird...aber davon bin ich noch meilenweit entfernt.

habe jetzt für mich beschlossen, dass ich loslassen muß, sonst gehts nicht weiter.
ich will wieder der mittelpunkt in meinem leben werden und es dürfen sich nicht mehr alle meine gedanken nur noch um ihn drehen.
werde erstmal einen großen abstand brauchen und von nun an alles meiden, wo er mir begegnen könnte.
sms und mails bekomme ich sowieso keine von ihm, das machts dann auch schon leichter.
mein fazit: nicht mehr hoffen, dass er zurück kommt sondern hoffen, dass es mir auch ohne ihn wieder gut gehen wird.
ein versuch ists wert!

19.07.2012 08:26 • #20


L
Maggie:
Zitat:
mein fazit: nicht mehr hoffen, dass er zurück kommt sondern hoffen, dass es mir auch ohne ihn wieder gut gehen wird.
ein versuch ists wert!


Ja, ein Versuch ist's wert! Ich hab's auch versucht, es war schon so viel besser und seit zwei Wochen ist es wieder schlimmer.Und vor allem: Gerade jetzt stecke ich in einer Situation, die mir grosse Angst macht, und ich wünschte mir so, dass er hier ist und mich in den Arm nimmt, sagt, dass alles gut kommt... Ich weine sogar wieder
Warum?!

19.07.2012 09:18 • #21


M
hallo lele,

wie lange ist die trennung bei euch schon her?
ich fühle da so mit dir! vor ein paar tagen habe ich auch gedacht, ich packs nicht allein, ich möchte ihn so gerne wieder bei mir haben und den hund auch (der kleine fehlt mir noch mehr, weil ich mit ihm absolut gar nix negatives verbinden kann) und dann hab ich das erste mal nach einigen wochen wieder nur geweint und konnte mich kaum beruhigen.
was macht dir denn so große angst gerade? falls du darüber reden magst!

19.07.2012 09:40 • #22


L
Hallo Maggie

Unsere Trennung ist sieben Wochen her. Teilweise kommt es mir vor wie erst gerade, teilweise denk' ich, dass ich doch da langsam schon weiter sein müsste in der Verarbeitung. (Beziehungsdauer nur fünf Monate, davor ca. vier Jahre Freundschaft, eins davon eng)
Dass der Hund auch noch gleich weg ist, ist sicher schwer. Gäbe es denn eine Möglichkeit, dass du dir ein anderes Tier anschaffst? Ich weiss, dass ist überhaupt nicht dasselbe, aber es wäre jemand, der auch da ist und vielleicht etwas ablenkt.?
Ich muss mich Samstag einer für mich sehr shclimmen Phobie stellen (Fast-Zusammenbrüche, Angstschweiss, etc), zum Glück habe ich für das Ereignis Medikamente. Aber gerade jetzt im Vorfeld fehlt er mir sehr. Ich möchte einfach, dass er mich in den Arm nimmt.
Ich geh jetzt mal mit trauriger Musik putzen, vielleicht hilft das wenigstens etwas..

Ich wünsch dir einen guten Tag ohne starke Rückfälle!

19.07.2012 10:24 • #23


Heavy83
Ich bin oft bei meiner Schwester, wenn ich es zu Hause nicht mehr aushalte. Aber ich glaub die is so langsam bisschen genervt von mir, weil ich vor und nach der Arbeit dort bin^^ Am Samstag hat sie mich eingeladen, das fand ich nett. Dann bin ich auch wieder dort und zwischendurch arbeiten.

Putzen tue ich mittlerweile nachts^^ Weil ich da die Zeit überhaupt nicht rumkriege.

Gibs noch andere Dinge, die man tun könnte? Das wird dauerhaft so nämlich auch nicht funktionieren ...

19.07.2012 10:33 • #24


M
Die Dauer einer Beziehung spielt überhaupt gar keine Rolle bei der Stärke des Verustschmerzes...wir waren auch nur 1.5 Jahre zusammen und mir fällt es so schwer diese Trennung als endgültig zu akzeptieren.
auch eine kurze Zeit kann extrem intensiv sein und ihre spuren hinterlassen.
über einen eigenen hund habe ich bereits auch schon nachgedacht und werde das sicher machen, aber erst wenn es mir wieder etwas besser geht...ich mag auch den hund nicht durch nen anderen einfach ersetzen, so wie ich ihn auch nicht einfach ersetzen kann und will.
erstmal brauche ich ein neues konzept im leben...wo soll es hingehen, wie gestalte ich es mir schön, auch ohne hilfsmittel.

sich einer phobie zu stellen, finde ich extrem mutig! denkst du, es ist der richtige zeitpunkt dafür? ich weiß ja nicht, worum es genau geht...aber vielleicht hilft es dir auch, wenn du es geschafft hast, nch dem motto das habe ich ganz alleine geschafft, auch ohne ihn...du wirst danach sicher mächtig stolz sein können und es wird bestimmt dein selbstvertrauen und selbstbewusstsein enorm stärken!
hast du denn freunde und familie, die dir da beistehen können? es muß ja nicht immer ein partner sein, der die ultimative stütze darstellt.

19.07.2012 10:36 • #25


L
Heavy: Ja, dass ist immer so ein Dilemma zwischen Freunde/Familie sind für michda, wenn es dir nicht gut geht und tun das gern und Irgendwann nerve ich sie doch, wenn ich immer da bin, über das gleiche spreche oder sie mich aufbauen. Freut mich, dass du eine Einladung hast fürs Wochenende
Irgendwann wird deine Wohnung glänzen! Sport? Kochen? Fernsehen?

Maggie:
Dass es Spuren hinterlassen kann, merke ich sehr deutlich. Warum gehört er nicht mehr zu mir?
Klar, ersetzen wirst du ihn nicht können und dass du das auch nicht willst, verstehe ich total! Wie lange ist denn deine Trennung shcon her, wenn ich fragen darf?

Ob es der richtige Zeitpunkt ist - keine Ahnung. Aber es gibt kein Zurück mehr! Ich weisss, ich habe nicht genau gesagt, um was es sich handelt, irgeendwie habee ich Angst, dass mich doch noch jemand erkennen könnte, hier. Und das möchte ich nicht. Ein Familienangehöriger wird an meiner Seite sein. Ja, meine Eltern sind da, Freunde viele in den Ferien. aber diese Geborgenheit oder Wärme, die ich bei ihm gespürt habe, kann mir keiner geben. Und er ist einfach weg..

19.07.2012 11:22 • #26


Heavy83
Naja, ich rede mit niemanden darüber, das würde ich auch niemals tun, dann wüssten es nämlich alle, was ich nicht will. Möchte mich nirgendswo erklären müssen oder sowas in der Art.

Sport? naja^^ ... Ich könnte vielleicht spazieren gehn ... Kochen - kann ich nicht so gut^^ lebe meist von Brot und Joghurt

Und der Fernseher läuft eh schon die ganze Nacht ...

19.07.2012 11:34 • #27


L
Ich finds wirklich wahnsinnig tapfer und toll wie sich einige von euch bewusst diesen Treffen stellen....und damit loslassen üben. Ich könnt das nicht.
Unsere KS begann eigentlich fast direkt im Anschluss an die Trennung. An meinem Geburtstag hat er versucht mich anzurufen. Das hat sich schon schlimm genug angefühlt. In einer SMS bat ich ihn sich nicht zu melden. Ich bin noch viel zu wütend auf ihn, auch wenn ich ihn vor einem Monat verlassen habe.
Daher meide ich Veranstaltungen bei denen er auftauchen könnte. Schwer fällt mir das nicht, bin sowieso eher eine Stubenhockerin. Unsere gemeinsamen Freunde achten netterweise mit darauf, dass wir uns nicht zufällig begegnen
Ich habe mir vorgenommen, mich einem Treffen dann zu stellen, wenn mich die nächtlichen Träume von ihm nicht mehr stundenlang so nachdenklich und traurig stimmen.

19.07.2012 11:37 • #28


M
@lele: bei mir sinds jetzt 4 monate...

nach diesem rückfall merke ich aber auch, dass ich wirkich was an meiner einstellung ändern muß und es mich nicht weiterbringt mich immer an schöne erinnerungen zu klammern...das zieht mich nur runter.
daher habe ich jetzt fest beschlossen, meine lieblingslocation hier in der stadt, die er nun regelmäßig wieder besucht, erstmal nicht mehr zu betreten bis es mir wirklich wesentlich besser geht und ich auch nicht mehr mit einer erwartungshaltung dorthin gehen werde...enttäuschungen oder falsche erwartungen bremsen einen jetzt nur noch zusätzlich!

19.07.2012 13:16 • #29


L
Heavy: ach so, versteh ich.
Und übrigens: kochen kann Ich auch nicht sehr gut, trotzdem habe ich gemerkt, dass es kein schlechter Zeitvertreib ist und ich es am liebsten mache, wenn ich allein bin. Vielleicht einfach mal versuchen?

Lola: ich beweundere das auch! Ich habe vor, ihm im Rahmen eines grossen Festes in zwei Wochen zu begegnen. Mal schauen, ob ich auch so stark bin wie andere..

Maggie:
Weisst du denn, wieviele Rückfälle du in dieser Zeit hattest? Find es toll, dass du was an deiner Einstellung ändern willst! Die Erwartungshaltung kenne ich leider nur zu gut, sie ist selbst manchmal da wenn ich morgens das Mobiltelefon einschalte..

Warum nur wieder eins olcher rückfall? Es tut so weh und ich vermiss ihn so!:( woe gerne wäre ich jetzt in seinen aArmen..

19.07.2012 20:02 • #30


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