Ich will nicht alleinerziehend sein - habe Angst

Zitat von Caya:

Das kann gut sein, Darkwing. Ich ergänze noch Individualismus. Ich kann mich da nicht wirklich rausnehmen, aber ich habe auch den Eindruck, daß es auch eine Frage des Zeitgeistes ist.

Ja Leider , es ist zum teil furchtbar wie Menschen miteinander umgehen

Zitat von Payne:

Meine Eltern sind über 30 Jahre verheiratet.

Meine auch natürlich gab es da höhen und tiefen ich kenne es so auch den Familien zusammenhalt.
Darun tut es so weh...ihr glaubt nicht wie normal alles war...darum warum nur...

Zitat von Caya:

Die ist in dem meisten Fällen irendwie eher ne Art Deal, so kommt es mir mitlerweile vor. Ist der Deal für einen gut, bleibt man, ist er schlecht geht man.

Ich möchte keinen Deal... aber nach der Geschichte möchte ich wohl gar keinen mehr.

Zitat von Puppenmama5269:

Ich glaube aber auch an Liebe, im Sinne von Wasser.
Man kann es schaffen das es nicht austrocknet. Aber dafür brauch man immer eine helfende Hand

Schöne Vorstellung....tja die helfende Hand.

Warum schätzt man nicht das was man hat? Der nächste Partner ist doch wenn der alltag kommt auch nicht anders....

Zitat von Luna0815:

Meine auch natürlich gab es da höhen und tiefen ich kenne es so auch den Familien zusammenhalt.
Darun tut es so weh...ihr glaubt nicht wie normal alles war...darum warum nur...



Ich möchte keinen Deal... aber nach der Geschichte möchte ich wohl gar keinen mehr.



Schöne Vorstellung....tja die helfende Hand.

Warum schätzt man nicht das was man hat? Der nächste Partner ist doch wenn der alltag kommt auch nicht anders....

SAGT WER ?

Diese Einschätzung beruht einfach auf der Tatsache, dass es keinen Streit, keine offensichtlichen Diskrepanzen gab.

Es gab nie ein ernstes Wort über Trennung und die Ehe lief bis kurz vor Schluss noch (subjektiv).

Dann liegt die Vermutung nahe, es waren exogene Dinge, der Alltag, nur der Reiz nach neuem, der das Ende herbeigeführt hat.

Und dann sehe ich das so wie Luna... der Alltag kommt zurück und das Gras ist doch nicht grüner...

Zitat von NeuBeginn18:

der Alltag kommt zurück und das Gras ist doch nicht grüner...

Tja vielleicht kommt dann die nächste nach 2, 5, 7 oder 10 Jahren.
Ich werde es ja leider immer erfahren..

Hoffentlich kann ich irgendwann darüber stehen

Zitat von NeuBeginn18:

Diese Einschätzung beruht einfach auf der Tatsache, dass es keinen Streit, keine offensichtlichen Diskrepanzen gab.

Es gab nie ein ernstes Wort über Trennung und die Ehe lief bis kurz vor Schluss noch (subjektiv).

Dann liegt die Vermutung nahe, es waren exogene Dinge, der Alltag, nur der Reiz nach neuem, der das Ende herbeigeführt hat.

Und dann sehe ich das so wie Luna... der Alltag kommt zurück und das Gras ist doch nicht grüner...

Frage mich oft warum sind manche Menschen in einer Partnerschaft so schnell gelangweilt . Nennen es dann Alltag und trennen sich , ist der Mensch auch nur noch ein Wegwerfprodukt zu jeder Zeit austauschbar

Zitat von Luna0815:

Tja vielleicht kommt dann die nächste nach 2, 5, 7 oder 10 Jahren.
Ich werde es ja leider immer erfahren..

Hoffentlich kann ich irgendwann darüber stehen

Wirst Du ganz sicher

Ich glaube, dass es leichter ist in einer Beziehung Probleme auf den Partner zu projizieren, als sich mit sich selber auseinander zu setzen.

In meinem Fall: Kinder, Patchwork, Haus, Jobs... dann noch ein Autist. Anstatt gemeinsam zu überlegen, wie man Inseln als Paar schaffen kann, wird der Partner unterbewusst oder bewusst zum Sündenbock.

Es kann durchaus sein, dass eine neue Partnershaft der Ex besser läuft, weil natürlich auch solche Menschen lernen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht so groß. Zwischen 70 und 90% der neuen Beziehungen gehen in den ersten 2 Jahren auseinander, so meine Recherche.

Ich hoffe das es bei ihr hält, weil es unterm Strich für alle das Beste wäre - vor allem für die Kinder.

Zitat von Luna0815:

es sind fast zwei monate die wir nicht mehr reden...traurig
So wie läuft ist es repektlos...

Sei froh, das er nicht redet, aus dem Tal der Tränen findet man nicht so schnell heraus, als wenn er reden würde, er würde dich mit jedem Wort unendlich verletzen, du würdest über jedes Wort wieder und wieder stolpern, und noch länger brauchen, dies zu verarbeiten

Zitat von NeuBeginn18:

Ich glaube, dass es leichter ist in einer Beziehung Probleme auf den Partner zu projizieren, als sich mit sich selber auseinander zu setzen.

Da hast du recht dieses auseinander setzen hat er nie getan. Er ist geflüchtet und,erwartet nun das alles reibungslos läuft...ist für ihn ja lange durch.

Zitat von mcteapot:

Sei froh, das er nicht redet, aus dem Tal der Tränen findet man nicht so schnell heraus,

Ich bin so auch noch voll drin bin einfach fassungslos ja genau das....so unwirklich und unfassbar.

Lebt einfach weiter als wäre nichts gewesen....

Zitat von Luna0815:

Lebt einfach weiter als wäre nichts gewesen...

Wer weiß, wie lange er schon plante und sein Glück suchte, somit für ihn, alles schon vorbei, wo du noch im Glück geschwommen bist

Ich nehme an das er es seit einem halben jahr geplant hat wenn ich mir Gedanken mache...

Zitat von Luna0815:

Ich nehme an das er es seit einem halben jahr geplant hat wenn ich mir Gedanken mache...

traurig, aber wahr. Man sieht die Zeichen immer erst wenn vorbei

Man sieht die Zeichen schon früher. Man fragt. Bekommt beruhigende Antworten. Man überlegt was sein könnte? Man vertraut. Man denkt vielleicht viel Arbeit, Ärger auf Job, ingesamt gefrustet, Ärger mit alten Verwandten die betreut werden müssen, Familie wuppen zu viel gerade. Man hat Mitgefühl und fängt an verständnisvoll zu sein. Zu helfen. Aber! Man provoziert noch mehr Ablehnung, noch mehr Aggression. Man wird total unsicher. Zieht sich zurück. Ist ratlos?.

Zitat von Solskinn2015:

Zieht sich zurück. Ist ratlos?.

Und versteht dann erst, warum