@Laurana: Ist ja nicht so schlimm. Nein ich glaube eher, dass das mit meiner manischen Depression zusammenhängt. Ich versuch weniger aufbrausend zu sein. Das ist ja dieses Gefühl zwischen Himmel und Hölle. Deswegen geh ich morgen auch zum Arzt um mich da mal behandeln zu lassen, da ich gemerkt habe, dass mich die Manie wirklich runterzieht. Mit Freunden wärs wirklich besser, aber wenn man keine hat muss man versuchen alleine klarzukommen und ich geh jetzt wirklich oft raus und bin auch sehr aktiv, aber Freunde fallen einem halt leider nicht einfach so in den Schoß
Wobei ich glaube, dass es sowohl mit der Manie, als auch mit der Unterdrückung zusammenhängt. Ich weiß nur wie ich bei C. mal versucht habe zu weinen und es 1 Woche gedauert hat bis ich in der Nacht dann wirklich Tränen ohne Ende vergossen hatte. Er hat mir so oft geholfen bei meinen Panikattacken. Egal ob er jetzt überfordert war oder wirklich einfach nur ein Idiot. Er fehlt mir einfach und ich versuch mir jetzt jedesmal einzureden nicht an ihn zu denken, auch wenns jetzt nicht der beste Weg ist, aber jeder Gedanke an ihn quält mich weswegen ich jetzt wirklich darauf fixiert bin alleine klarzukommen. Aber ich muss ganz ehrlich gestehen, dass es extrem hart ist als Alleinkämpfer und ich frag mich andauernd wie ich jemals wieder so einen Mann finden soll und ob er mir wirklich eines Tages entgegenkommt? Ich weiß es nicht.
Bei mir ist eher das Problem, dass ich wirklich keine Tränen mehr zeigen kann und nur in Momenten wo ich wirklich sehr sensibel bin kullern mir ein paar Tränen raus. Ich weiß nur noch wie ich in der Klinik mal richtig lange geheult hatte und das auch sehr befreiend war. Eigentlich sollte ich mehr weinen, aber ich hab so Angst davor mich meinen Gefühlen zu stellen. Ich frag mich echt wie ich mich so dermaßig verändern konnte. Das Schlimmste ist jedoch (körperlich) mein Gewichtsproblem. Ich hab so viel abgenommen und mittlerweile hat mir das wirklich schon JEDER gesagt mit dem ich länger als einen Tag zu tun hatte und das muss echt was heißen.
Was den traum angeht: Ich weiß es nicht. Es erinnert mich ein wenig an mich selber. In meiner Verzweiflung hab ich als dieses Geschöpf auch um mich geschlagen, obwohl ich zum Glück deswegen nicht zum Tode verurteilt werde, aber vielleicht sind es unterbewusste Gefühle in mir? Ich weiß nur, dass mir das Geschöpf echt leid getan hat und die Personen selber (also mein Ich) hatten genauso Mitleid wie ich selber mit diesem Geschöpf. Es war so verzweifelt, so liebenswürdig und doch hat es anderen wehgetan. Ich frag mich ob das ne Botschaft an mich selber sein soll, denn irgendwie war das für mich wirklich mehr als nur ein Traum, sondern ne Botschaft an mich und mein Unterbewusstsein oder spinn ich jetzt schon total?
Liebe Grüße zurück
PS: Ich weiß ich schreib immer sehr viel. Hab Probleme mich kurz zu fassen.
29.08.2012 16:18 •
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