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Wie geht es Euch mittlerweile II?

A
Twinky, jeder hat solche Tage, wo man einfach nicht reden mag, dass ist doch völlig in Ordnung Fühl dich gedrückt

31.01.2013 19:26 • #121


L
jeanne14
Am Anfang war sich meiner auch sicher, dass er die scheidung will, glaube ich, da war er frisch verliebt, alles neu, aufregend, sorglos.....Kam damit irgendwie besser klar, nach 9 monaten hat er sich dann wieder angenähert, hatte aber immer noch die andere, das ging weiter und weiter- jetzt habe ich die Reißleine gezogen und es ist wieder so schlimm wie am Anfang der trennung.

31.01.2013 20:23 • #122


A


Wie geht es Euch mittlerweile II?

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T
Zitat von Morgaine:
Hallo zusammen

Trinchen, schön dass du wieder da bist


Ich freue mich auch wieder da zu sein

Und wenn mich wenigstens das Internet ein wenig mag hoffe ich mich auch wieder mehr einbringen kann

31.01.2013 21:06 • #123


E
Zitat von Jeanne:
Diszipliniert, gut epiliert, wie Frau das heute ist, schaue ich nach vorn, wart auf den nächsten Egoist.


DAS ist mal ein Motto !

31.01.2013 21:13 • #124


I
Am Montag habe ich meine beste Kollegin getroffen, nachdem wir uns davor drei Monate lang nicht gesehen haben, weil es von meiner Seite aus einfach nicht ging. Es war schön, sie wieder einmal zu sehen und zu erfahren, was in ihrem Leben so läuft. Aber irgendwie hat es mich auch ganz viel Kraft gekostet. Einerseits verlangt es mir immer noch so einiges an Energie ab, unter Menschen zu sein und Gespräche zu führen. Andererseits ist sie eine gemeinsame Kollegin, und ich musste in mir drin immer wieder aufkeimende Traurigkeit und Gedanken daran, dass ich durch sie mit seinem Leben in Berührung komme, von dem ich nicht mehr Teil sein darf, aktiv beiseite schieben.

Tags darauf bin ich dann in ein Loch abgerutscht. Irgendwie würde ich wieder oft am liebsten einfach einschlafen und nie, nie wieder aufwachen. Gleichzeitig - und ja, mir ist bewusst, dass das widersprüchlich klingen mag, aber ist das Leben nicht voller vermeintlicher Widersprüche? - habe ich irgendwie aber auch ein unerschütterliches Vertrauen in das Leben. Und so nehme ich es gerade einfach so, wie es kommt. Tag für Tag, Stunde für Stunde.

Es reicht sogar für ein paar Tops heute. Ich habe noch nie mitgemacht bei den Top 2, heute ist also Premiere für mich......und dabei werfe ich gleich 7 Tops in die Runde:

1. Heute frei gehabt.
2. Lecker gefrühstückt. Ich liebe Frühstücken!
3. Draussen gewesen.
4. Etwa 10 km ohne Unterbruch gejoggt. Früher hat meine Kondition für knapp eine Minute am Stück gereicht.
5. Laufstrecke ist wohl eine der schönsten auf dieser Kugel. Sie führt um einen kleinen See, der quasi vor meiner Haustür liegt.
6. Frühlingshafte Temperaturen und Föhnwinde. Föhnwinde lassen mich mich lebendig fühlen.
7. In meiner Zitatesammlung gestöbert. Hat getröstet.

Who's next?

Twinky, ich drück dich auch mal, wenn du magst.

Habt einen schönen Abend, ihr Lieben!

31.01.2013 21:14 • #125


E
Zitat von Jeanne:

Meine Mutter war es irgendwann leid ihn wieder zurück zu nehmen. Und hat andere Männer kennengelernt.
Irgendwann kam dann mein Papa, den hat sie geheiratet, ich bin aus der Ehe entsprungen und nun sind sie 20 Jahre verheiratet.
Beide lieben mich über alles. Und ich liebe sie. Aber ihre Liebe ist nicht glücklich. Es ist nicht so dass sie sich streiten, sie leben irgendwie nebeneinander her, (klar, nach 20 Jahren ehe fast normal) Aber meine Mutter ist gleichzeitig auch meine Beste Freundin, und meine Mutter erzählt mir alles. Sie meinte, hätte sie damals doch ihre erste große Liebe geheiratet, wäre sie jetzt wahrscheinlich glücklicher.
Sie hat gesagt, nach ihrer ersten großen Liebe konnte sie nie wieder einen Mann so sehr lieben wie ihre erste große Liebe.

Und dann vor ein paar Jahren hat sie ihren Ex von damals wiedergetroffen. Er ist nicht verheiratet, hat keine Kinder und hat ihr gesagt, er hätte sie jeder Zeit wieder zurück genommen, aber sie wäre ja gleich weggezogen und hätte geheiratet. Das traurige an der ganzen Geschichte ist, dass die beiden sich so geliebt haben, aber nicht zueinerander gefunden haben. Mama ist jetzt mit Papa verheiratet, und sie liebt ihn auch aber nicht so intensiv. und es vergeht keinen Tag an dem sie nicht an ihre erste große liebe denkt.


Mmmh Ohne Dir bzw. Deiner Mutter zu nahe treten zu wollen: die Liebe in Gedanken ist immer einfacher, größer und unzerstörbarer als in der Realität. Sicher kann einen das was wäre wenn- Spiel traurig stimmen. Aber ob die alternative Realität dem Traumbild entsprochen hätte, ist doch sehr fragwürdig, denke ich.

31.01.2013 21:19 • #126


I
Das Glas

Eines Tages wurde ein alter Professor gebeten, ein Referat zum Thema Zeitmanagement im Rahmen einer fünfteiligen Kurstagung vor einer Gruppe von Managern grosser amerikanischer Gesellschaften zu halten. Da der Kurs reichlich mit Themen beladen war, stand für das Referat des Professors lediglich eine Stunde zur Verfügung.

Der alte Professor stand vor dieser Elite von Managern, die bereit waren, alle Einzelheiten des Referates dieses Experten aufzuschreiben. Er beobachtete sie, einen nach dem anderen, langsam und sagte: „Wir werden ein Experiment machen.“

Der alte Professor nahm ein riesiges Glasgefäss hervor und stellte es auf den Tisch. Danach nahm er ein Dutzend Steine, ungefähr so gross wie Tennisbälle, und legte sie vorsichtig, einen nach dem anderen, in das grosse Glas. Als das Glas gefüllt war und es unmöglich war, noch einen zusätzlichen Stein hinzuzufügen, blickte der alte Professor sein Publikum an und fragte: „Ist das Glas voll?“

Alle nickten. Er wartete noch ein paar Sekunden und fragte nach: „Wirklich?“ Er beugte sich nochmals und nahm unter dem Tisch einen Behälter voll Kies hervor. Mit Sorgfalt kippte er diesen Kies auf die grossen Steine und schüttelte dabei leicht sein Glas. Der Kies drang durch die Steine bis zum Glasboden.

Der alte Professor wandte sich erneut an sein Publikum und fragte: „Ist das Glas voll?“ Dieses Mal durchschauten die Kursabsolventen sein Spielchen. Einer unter ihnen antwortete: „Sehr wahrscheinlich nicht!“ – „Gut“, erwiderte der Professor und nahm dieses Mal unter dem Tisch einen Eimer voll Sand hervor. Vorsichtig kippte er den Sand in das Glas. Der Sand füllte die Löcher zwischen den Steinen und dem Kies.

Er fragte sein Publikum wieder: „Ist das Glas voll?“ Dieses Mal, ohne zu zögern und gemeinsam, antworteten die Leute im Saal: „Nein!“ – „Gut“, antwortete der Professor. Und wie zu erwarten war, nahm er ein weiteres Gefäss unter dem Tisch hervor und füllte das Glas bis zum oberen Rand mit Wasser.

Er schaute erneut in die Runde und fragte: „Welche Weisheit lässt sich mit diesem Experiment beweisen?“ Ein Teilnehmer – nachdem er über das Kursthema nachgedacht hatte – antwortete: „Das beweist, dass - auch wenn man glaubt, die Agenda sei vollständig voll,- man immer neue Termine, neue Pendenzen hinzufügen kann, wenn man wirklich will!“

„Nein!“ antwortete der Professor. „Die grosse Wahrheit, die uns dieses Experiment aufzeigt, ist die folgende: Wenn man nicht zuallererst die grossen Steine in das Glas legt, lassen sie sich später nicht hinein bringen!“ Ein betretenes Schweigen herrschte plötzlich. Der alte Professor fuhr fort: Welches sind die grossen Steine in eurem Leben? Die Gesundheit? Die Familie? Freunde? Träume zu verwirklichen? Tun was man mag? Lernen? Einer Sache dienen? Sich entspannen? Sich Zeit nehmen? Oder ganz was anderes? Was man sich merken muss, ist, wie wichtig die grossen Steine in unserem Leben sind. Wenn man sie nicht zuallererst in sein Leben bringt, läuft man Gefahr, es zum Scheitern zu bringen. Wenn man den kleinen Dingen – Kies und Sand – den Vorrang gibt, füllt man sein Leben mit Nichtigkeiten, und die kostbare Zeit, sich den wichtigsten Elementen unseres Lebens zu widmen, wird uns fehlen. Also stellt die Frage: Welches sind die grossen Steine eures Lebens? Danach legt ihr sie bewusst zuallererst in euer Glas!“

Mit einer freundlichen Handbewegung verabschiedete sich der alte Professor von seinem Publikum und verliess den Saal.

31.01.2013 21:20 • x 2 #127


E
Zitat von Twinky:
Guten Abend ihr Lieben,

Willkommen zurück an die die länger nicht da waren.



Heute ist die Kraft irgendwie alle. Ich mag schweigen und auch wenig hören.
Morgen wird das wieder anders sein. Vielleicht sogar schon später.

Ich gehe jetzt zu mir und in mich

Drück Euch!


Twinky, Du engelsgleiches Geschöpf

31.01.2013 21:23 • #128


I
Huhuuuu belle, ich seh dich grad - wir sind hiiiiier!

Dein Thread war ein wahrer Erfolg und eine Herausforderung für den Server, deshalb mussten wir umziehn!

Wie geht's dir, du lieber Forumshase?

31.01.2013 21:29 • #129


I
Wuhuuuu, hab grad gesehen, dass ich erleuchtet bin!

Und das Tor zur Erleuchtung war die Geschichte mit den Steinen. Na wenn das mal nicht gut kommt!

31.01.2013 21:33 • #130


N
*hust* Ivy... ich kenn das. Da wird das Glas aber B. aufgefüllt, mit der Moral Es hat immer noch Platz für ein B.

31.01.2013 21:46 • #131


E
Zitat von Ivy:
Wuhuuuu, hab grad gesehen, dass ich erleuchtet bin!

Und das Tor zur Erleuchtung war die Geschichte mit den Steinen. Na wenn das mal nicht gut kommt!


Herzlichen Glückwunsch

Die Geschichte finde ich übrigens sehr berührend - und sie hat mich sehr traurig gemacht. Ich denke, mein Glas ist schon mit Sand und Wasser verstopft - vor der Auswahl der großen Bälle hatte ich immer Angst

31.01.2013 21:48 • #132


N
Zitat von Else, die 1.:
Die Geschichte finde ich übrigens sehr berührend - und sie hat mich sehr traurig gemacht. Ich denke, mein Glas ist schon mit Sand und Wasser verstopft - vor der Auswahl der großen Bälle hatte ich immer Angst


Na dann wirds Zeit für ein neues Glas steht ja nirgendwo das man nicht umfüllen darf.

31.01.2013 21:51 • #133


E
Zitat von Nunar:
Zitat von Else, die 1.:
Die Geschichte finde ich übrigens sehr berührend - und sie hat mich sehr traurig gemacht. Ich denke, mein Glas ist schon mit Sand und Wasser verstopft - vor der Auswahl der großen Bälle hatte ich immer Angst


Na dann wirds Zeit für ein neues Glas steht ja nirgendwo das man nicht umfüllen darf.


Nunar, ja doch. Wenn in der Analoge das Glas das Leben ist, müsste man schon Buddhist sein, um an ein neues Glas zu glauben

31.01.2013 22:04 • #134


N
Zitat von Else, die 1.:
Nunar, ja doch. Wenn in der Analoge das Glas das Leben ist, müsste man schon Buddhist sein, um an ein neues Glas zu glauben


Zitat:
Wenn man den kleinen Dingen – Kies und Sand – den Vorrang gibt, füllt man sein Leben mit Nichtigkeiten, und die kostbare Zeit, sich den wichtigsten Elementen unseres Lebens zu widmen, wird uns fehlen. Also stellt die Frage: Welches sind die grossen Steine eures Lebens? Danach legt ihr sie bewusst zuallererst in euer Glas!


Naja, sagen wir es dann eben anders. Das Glas ist das Leben, aber man kann es immer wieder neu befüllen. Da setzt du dann die Priorität anders, befüllst es bewusst, oder um.

31.01.2013 22:15 • #135


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