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Wie geht es euch heute?

C
Hey ihr,
ja, wie geht es euch heute?
Damit meine ich nicht speziell den heutigen Tag, sondern wie geht es euch heute längere Zeit nach eurer Trennung?

Seit sich mein Ex vor ca. 10 Monaten von mir getrennt hat, habe ich null Kontakt zu ihm.
Allerdings warte ich immer noch darauf, dass es „besser“ wird. Das Ende der Beziehung wurde von seiner Seite ziemlich überraschend verkündet. Obwohl wir danach sehr oft darüber gesprochen haben, hatte (habe) ich noch 1000 Fragen, die eigentlich unbeantwortet geblieben sind.

Ich will hier das Thema nutzen, um meine Situation von heute zu schildern.

Also, fast 10 Monate danach geht es mir eigentlich kaum besser. Ich bin zwar „stabil“ in einem gewissen Sinne, aber lebe mehr aus der Rationalität heraus. Heißt, ich lebe, weil ich zu mir sage, du musst darüber hinweg kommen. Das klappt in gewisser Weise auch. Aber wirkliche Lebensfreude – die scheint völlig verschwunden zu sein nach dem Aus.

Ich habe auch keine Kraft mich auf etwas Neues einzulassen. Zwar habe ich mich in der letzten Zeit mit 2 Männern getroffen – die auch näheres Interesse an mir hatten –, aber ich habe keinerlei Ambitionen eine Beziehung einzugehen. Damit meine ich nicht jetzt, sondern ich kann mir das eigentlich gar nicht mehr vorstellen, auch nicht in der Zukunft.

Dieser Vorgang vor 10 Monaten hat mich so erschüttert in meinem tiefsten Urvertrauen, dass ich glaube, dass ich nie wieder einem Mann so vertrauen kann.

Was ist Vertrauen überhaupt?
Nach meinem Verständnis beinhaltet Vertrauen ein sich öffnen gegenüber dem Partner. Ihm seine Befindlichkeiten und Geheimnisse anzuvertrauen, in dem Wissen, dass man bei der Person sicher ist. Aber dieses Vertrauen wurde bei mir schwer missbraucht.

Wie kann ich dem entrinnen?
Ich habe einen Job, Familie und Freunde. Das heißt, ich bin nicht alleine. Aber das ist auch nicht das Thema, sondern ich möchte versuchen klar zu machen, dass es einfach die tiefe Lebensfreude ist, die mir abhanden gekommen ist. Ich fühle mich einfach nur noch wie eine Hülle, die funktioniert. Ich bin aktiv, gehe viel raus (habe mich gestern ins Auto gesetzt und bin 3 Stunden zu Freunden gefahren und habe den ganzen Tag mit ihnen verbracht). Aber es ist seit dem einfach alles anders. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Dinge alle nur mache, um einfach nicht völlig zusammen zu brechen. Es ist auch nicht mehr so, dass ich jeden Tag weine, so wie am Anfang. Aber ich muss einfach einen bestimmten Grad an Ordnung aufrechterhalten, damit ich eben weiter existiere und mich nicht aufgebe. Aber mehr steckt da nicht hinter.

Versteht das jemand?

Aber ich will natürlich auch wissen, wie ihr anderen heute nach eurem Beziehungscrash weiterlebt.

21.09.2014 12:28 • #1


K
Hallo kommt mir bekannt vor ...bei mir sind es 6 Monaten .Ich war im Urlaub treffe mich mit Freunden habe eine tolle Familie aber ich habe oft das Gefühl ,ich komme im Leben nicht mehr mit ..alles erinnert und ich kämpfe viel mit Magenschmerzen und kann nicht mehr mit lachen....

21.09.2014 12:37 • #2


A


Wie geht es euch heute?

x 3


C
Ich würde auch gerne wissen, ob jemand von euch eine Therapie in Erwägung gezogen hat, und wenn ja, inwieweit das geholfen hat?

Bezahlt die Krankenkasse einen Therapieplatz wegen einer Trennung, oder muss man das aus eigener Tasche zahlen?

21.09.2014 13:01 • #3


ElNacko
Hey,
ich bin 32, 8 Jahre Beziehung und nur gestörte Emotionen.
Zuerst fühlte ich mich frei(wohl der Verdrängungseffekt), Jetzt fühle ich mihc seit 2 Monaten einsam,leer habe enorme Beklemmungen, Sorgen, Ängste, Lebensunlust, Frustration...
Nun schaffe ich es wie du ein Stück weit Rationalität walten zu lassen, neuen wohnort, neue Arbeitsstelle...Aber es eher ein dahinsiechen,,,so durchschnitt halt...Keine Freud, manchmal leid, wenn das Unterbewusstsein dei Oberhand gewinnt. Kontaktsperre ist wchtig, zum Glück haben wir den kontakt nciht begraben...Es ist mir wichtig für Klarhei zu sorgen...
Allerdings hlte ich den Kontakt sehr gering, da mich das immer wieder tief reinreisst....Ich denke man muss da schauen, was wichtig ist...Das merkt man...Aber aus Vermissen sollte man wirklich nicht anrufen,,,das reißt langsm heilende Wunden wieder auf.
Ich gehe ab jetzt zu einer Beratungsstelle. Ich möchte keine Therapie, ich bracuhe Beratung...Ist wahrscheinlich ansichtssache, aber mir erscheint das für mich besser. Fürmich ist Therapie sehr pathologisch, Beratung eher Löusngsorientiert. Beratungsstellen sind für jeden zugänglicj, meine erbittet eine Beteiligung von 2, 50 pro Sitzung. Ok für mich.

Wünsche dir auf jeden Fall einen klaren kopf und die spur optimismus, das es besser wird.

21.09.2014 13:24 • #4


anje
hallo ihr.....
bei mir ist es auch ca. 10 monate her das es zu eskalation kam....getrennt sind wir seid märz...mmm was soll ich sagen bis vor ein zwei wochen war ich oft gespalten mal hab ich ihn mehr mal weniger vermisst ..immer mal wieder tränen ...aber warum tränen wegen meiner einsamkeit ? wegen der natürlich auch finanzieler schwierigkeiten...? wegen fehlender liebe, nähe, vertrautheit ? oder tatsächlich wegem ihm....
und ich stelle fest ...auf jedenfall nicht wegen ihm...meine liebe die ist für ihn gestorben, ich bin frei und es liegt ganz alleine an mir was ich aus meinem leben mache...und es geht viel wenn man es zu lässt.
eine neue partnerschaft...bei mir tut sich da auch nichts...aber wenn was kommen sollte und es passt werde ich sicher wieder bereit sein.
vertrauen baut sich sicher auch wieder auf....ich denke das liegt er natur der menschen...am liebsten vertraue ich auf mich selbst und das ist gut so...
es gibt aber auch viele neue menschen in meinem leben und denen vertrau ich auch...warum also nicht auch einem neuem partner.
lg anje

21.09.2014 14:04 • #5


A
Hallo,
ja, es gibt ein Leben nach der Trennung - es wird anders sein als vorher, aber es ist - nicht weniger wertvoll... und ja, ich mache eine Therapie und bin froh....

Zu dem Thema Vertrauen: ich lerne in der Therapie immer mehr, wie ich meine eigene Bedürftigkeit stillen kann, das klingt jetzt blöd - aber das Kind mit dem Bade ausschütten ist wirklich keine Lösung... klar, wenn man liebt, ist der andere alles für einen - alles zentriert sich auf den anderen.. dabei ist der andere aber NUR ein Mensch... dh er kann, darf und wird Fehler machen und manche werden so verherrend sein dass danach eine Beziehung nicht mehr möglich ist....
das ist aber einfach weil wir Menschen sind.

Das Vertrauen sollte IN DIR sein, nämlich dass Du lieben kannst, lieben darfst und Dich anderen öffnen kannst - das Risiko wird immer bleiben... hätte ich das alles ohne Therapie bewältigt?
Sehr sicher nicht..... denn die Therapeutin macht mir auch klar, dass durch das Verlassenwerden ja auch ganz andere Verletzungen wieder aufgerissen wurden, die mit dem hier und heute gar nichts mehr zu tun haben.... das vermischt sich dann oft....

... das Ziel ist, das gute zu bewahren und mitzunehmen - und das schlechte hinter sich zu lassen.... und ich halte Therapien bei so ausgeprägter Trauer sehr - hilfreich... alleine schafft man das echt schwer....

Mir selbst geht es heute, 2 Monate danach.. relativ gut - ich wills ie nicht mehr beide totfahren, es gibt Stunden, da denke ich nicht mehr an ihn und ich - lache sogar öfter wieder... er beeinflusst nicht mehr mein ganzes Leben... ich erobere mir Stück für Stück mein Leben zurück.
Verstehen WARUM es so kam wie es kam werde ich wohl nie-
ändert aber nichts an dem Fakt, dass es ist wie es ist -
nun versuche ich das beste für mich rauszuholen, wieder etwas aus mir und meinem Leben zu machen....

kopf hoch!
Und - ja, ich bin für professionelle Hilfe.... denn diese Trauerarbeit ist echt Schwerstarbeit, und man dreht sich doch oft im Kreis und ich fand es entlastend, oder finde es entlastend, wenn mir da jemand sortieren hilft....

Liebe Grüsse,
Andrea

21.09.2014 14:19 • #6


S
Huhu!

Meine Trennung war Mitte Januar diesen Jahres...
ich hatte Pläne mit ihm , GROßE Pläne und er hatte sich gedanklich schon von mir entfernt.
Boden unter den Füßen weg, so hat es sich angefühlt.

Ich wurde ( zusammen mit einer Erältung, die ich sonst aber sicher leichter weggesteckt hätte), von meiner Ärztin krank geschrieben....und saß da erstmal in meinem Chaos.
2014 wird DEIN Jahr...dachte ich Anfang Januar...meine Pläne waren ja fest....und da saß ich dann und dachte : schei.! wird es wieder nicht!

Zur Ablenkung sagte ich einer Skiausfahrt zu...aber mir ging es innerlich sehr bescheiden..dort angekommen machte ich mein Uraltersatzhandy an und fand gleich mal zig alte SMS von ihm wie ich doch die süßeste Freundin sei etc etc....da konnt ich dann supernichtabschalten....
.......
Meine Probleme damals : Ich setzte ihn auf einen Thron. ER war der Beste...ich wollte ihn! ich bombardierte ihn nach der Trennung mit zig Nachrichten..nochmal Versuchen, bitte....wieder zu mir zurück...was lief denn schief?
Er konnte es gar nicht richtig beantworten...Liebe halt weg...naja und Karriere noch machen etc....

Irgendwann kam dann doch mal der Punkt, an dem ich erkannte : Hey! DER war einfach nicht für dich gemacht!
Ich lernte andere Männer kennen, mit denen ich mich stundenlang unterhalten konnte, was in meiner Beziehung nicht so der Fall war...lernte Männer kennen, die zig Aufmerksamkeiten einem schenken konnten....irgendwann also die Lösung : er fiel vom Thron....

daraufhin stoppte ich das stalking auf Facebook und co.....WAS er macht jetzt , mit WEM etc etc...- mir schnurzepiepegal.....
ein bisschen begann ich auch zu hassen...so verlogen mir sowas über Monate vorzuspielen mich zu lieben....pfui!

Schlussendlich kann ich sagen : 2014 war ein gut Jahr!
Endlich war ich mal auf ner Skiausfahrt, stand im Sommer das erste Mal auf Wasserki, wollte ich schon immer mal machen. War wieder oft im Kino, mit Freunden unterwegs, bin endlich mal wieder gereist, kaufe Dinge nur noch für MICH.....ja..mich lieben lernen, das ist Teil der Therapie geworden, das kam mir irgendwann mal abhanden....
Habe erkannt, dass ich 10 Jahre non-stop-Beziehungen eigentlich immer nur hatte, weil ich nie an mich geglaubt hatte..
Immer war ich Trittbrettfahrer...bin durch meine Freunde zu gewissen Unternehmungen etc etc..gekommen..weil ichs mir selbst nicht zugetraut habe...
nun steh ich da alleine und muss schauen, dass ich mich mit mir selbst anfreunde..

es wird hin und wieder abende geben, da werden die Tränen dennoch mal kullern...aber ansonsten?
Eine riesige Selbstschutzmauer habe ich um mich gebaut, habe derzeit viele nette abende mit Typen, aber keinen lasse ich richtig ran, sprich in meine Gefühlswelt...jeder kann jederzeit gehen, die Fliege machen, ich klammere nicht mehr, ich investiere keine Emotionen....nur in mich...das wird noch einige Zeit so gehen....und ich sehe es positiv : der nächste muss wirklich was bieten, den roten Teppich ausrollen...sich bisschen die Zähne ausbeißen....bis ich mal richtig mich öffnen werde..und daran werde ich hoffentlich dann den Richtigen erkennen, der so viel Biss hat.... .

Ich hatte und habe oft noch Zukunftsängste, weils zu zweit natürlich besser geht....aber versuche mehr im hier und jetzt zu leben....ich lerne, Entscheidungen zu treffen...etwas, was ich sehr ungerne mache....aber man muss immer einen Preis zahlen..es gibt Licht und Schattenseiten.....mit fast 30 lerne ich meinen Körper zu akzeptieren, so wie er ist....lerne, mich neu zu kleiden, einen eigenen Stil zu finden und nicht immer andere zu fragen.. was würdet ihr tun?...eine eigene Meinungsbildung...manchmal sehr schwer....
Ich muss mehr ein Individuum werden, nicht immer sagen mir egal...ach entscheide du.....das macht mich langweilig, macht mich wie eine Seife, die nicht zu greifen ist..macht mich zu keinem Gegenüber...

schwer nur, wenn man das 10 Jahre lang nicht gemacht hat...aber mein neuer Lieblingssatz:
es ist nie zu spät für Veränderung!
In diesem Sinne euch einen schönen Sonntag...

21.09.2014 16:22 • x 4 #7


E
wow, sehr aufbauende Worte! Lernen, selbst Entscheidungen zu treffen....ca. 8 Jahre war ich kein Single, bin selbst Ende 20 und seit Dez. 2013 getrennt. Jetzt wohn ich zum ersten Mal allein. Ja, anfangs ist es sehr sehr schwer. Wenn man es gewohnt ist, den Partner um sich rum zu haben. mit ihm alles zu planen. Immer jmd da zu haben, bei dem man sich ausheulen und Rat holen kann. Und dann steht man plötzlich allein da. Auch ich hab gelernt , bzw bin eigentlich noch voll dabei, eigene Entscheidungen zu treffen. Mich selbst zu organisieren. Auch mit dem persönlichen Stil, sich zu verändern, das alles kenn ich nur zu gut. Wie oft hab ich gehadert meine langen Haare abzuschneiden. mich nie getraut, immer die selbe Frisur gehabt. Dann, seit ich nun Single bin, wurden meine Haare immer kürzer und dunkler und inzwischen bin ich ein ganz anderer Typ, fühl mich wohler. Mag meinen Körper, zieh nicht mehr 5 Outfits an und frag meinen Partner: geht das so? Sieht das gut aus?
Eine tolle Erfahrung ist es, alleine zu wohnen. Komm ich spät nachts heim und mir ist danach ein Vollbad zu nehmen, mach ich das. Keiner isst mir die Süßigkeiten weg, die ich gekauft hab. ich mach meinen Haushalt wann es mir passt. Ich verlass die Wohnung und komm zurück so wie ich Lust hab, ohne das jmd daheim wartet und fragt: wann kommst du?
Klar, ist es schöner jmd an seiner Seite zu haben. Aber es ist auch wichtig, zu versuchen sich selbst beschäftigen zu können. Auch wenn mir das momentan immer mal wieder schwer fällt. Wer geht mit mir in Urlaub? Wer geht mir das nächste Wochenende weg? Wann endlich verlieb ich mich wieder?

Naja, ich bin noch so jung... ich hoff einfach auf das beste, auch wenn es zugegebenermaßen schwer ist, sich selbst der beste Freund zu sein....

21.09.2014 16:41 • x 1 #8


I
Hallo, schöner Thread! Finde es wirklich interessant, wie unterschiedlich die Menschen eine Trennung auf lange Sicht verarbeiten.
Selena, so ein Ultraersatzhandy hab ich auch und da sind genau die gleichen Nachrichten drauf wie bei Dir. Gut, dass Du mich daran erinnerst, es demnächst mal wegzuschmeißen,bevor ich es noch aus versehen aktiviere

Meine Trennung liegt nun gute vier Monate zurück, also noch relativ frisch. Die ersten 8 Wochen - ich hab mich selbst nicht wiedererkannt, war völlig am Boden. Doch dann war ich auf einem guten Weg und hatte vor etwa einem Monat schon das Gefühl, es halbwegs verdaut zu haben. Doch Ende August ist mir leider ein schwerer Fehler passiert: mein Ex und ich haben es auf die Freundschaftstour versucht und uns ab und an zum quatschen getroffen. Nun ja, eines abends haben wir uns ein paar Gläser Wein in unserer Lieblingsbar gegönnt und sind danach leider bei ihm gelandet, incl. Übernachtung. Oh Mann!

Das hat mich kurzfristig extrem zurückgeworfen, zum Glück bin ich direkt am nächsten Tag in den Urlaub gefahren. Und dieser Urlaub hat mich quasi gerettet. Ich fühle mich seitdem irgendwie verändert, stärker und weiß, dass ich ein echt guter Fang bin und es ziemlich dumm von ihm ist, mich gehen zu lassen. Seit ich zurück bin, meide ich den Kontakt zu ihm. Wir haben uns am Freitag auf einer Firmenfeier gesehen, ich war höflich und nett, hab aber versucht, ihm aus dem Weg zu gehen. Er hingegen hat sich meiner Meinung nach recht distanzlos verhalten. Das mit der Freundschaft wird erstmal nix, da kann man vielleicht in nem Jahr mal drüber nachdenken.

Ohne ihn geht es mir einfach viel besser, ich habe ein wunderbares und ausgefülltes Leben und eigentlich kaum Zeit, ihn zu vermissen. Außerdem bekomme ich mom. irgendwie ziemlich großen Zuspruch seitens der Männerwelt, habe kürzlich einen Fremden geküsst und einen sehr sehr netten Mann kennnegelernt, der sich jeden Tag bei mir meldet. Ich will mich nicht direkt in etwas hineinstürzen, doch warten wir mal ab, was draus wird.

Ich würde sagen, mir geht es wieder wirklich gut, solange ich ihn nicht sehen muss (was sich leider nicht immer vermeiden lässt- Arbeit). Doch ich mochte das Singleleben auch schon immer und fühle mich alleine stark. Natürlich gibt es auch absolute Beziehungsmenschen, da gestaltet sich das sicher viel schwerer. Ich möchte all denen unter Euch nur sagen: Ihr seid wertvoll, egal ob ihr nen Partner habt oder nicht!
Einige von Euch denken jetzt vielleicht, ich hätte weniger geliebt als ihr oder wäre eben ein rationaler Typ. beides falsch. Ich war echt am Boden und völlig perspektivlos. Das wichtigste ist glaube ich, sich seine Lebensfreude zu erhalten oder alles daran zu setzen, sie zurück zu erlangen. Zeit zum Trauern ist wichtig, aber ebenso wichtig ist es auch, sich mal zu sagen Stop! Ich bin jetzt nicht traurig, sondern erfreue mich am Moment. Klingt vielleicht für manche nach leerem Gewäsch, aber mir hat das am meisten geholfen. Und: reisen! Raus aus allem, rein in eine neue Welt. Wirklich, diese Reise war bislang die Wichtigste in meinem Leben und ich werd sie nie vergessen.

Euch allen nur das Beste und haltet durch!

21.09.2014 23:06 • x 1 #9


A


Neuanfang & Single-Dasein Tipps

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