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Wie finde ich mich?

G
Ich weiß nicht was das hier wird. Ein Tagebuch? Ein innerer Dialog? I have no idea.

Mein liebes @mcteapot hat mir gesagt, ich soll ihr Tagebuch nutzen. Das möchte ich nicht, es ist ihrs.

Ich bin seit dem 15.10.2017 getrennt. Einen Tag nach dem gemeinsamen Urlaub, einen Tag vor meinem Geburtstag. Via WhatsApp.

Seit Silvester keinen Kontakt mehr, aber jeden Tag im Kopf.

Seit Freitag weiß ich, das es eine Neue gibt. Wie lang schon etc. weiß ich nicht, ist auch nicht wirklich wichtig.

Ich habe, trotz der Trennung, innerlich nicht loslassen können oder wollen. Ich habe nach außen mein Leben gelebt, aber immer mit dem Gedanken, ich möchte wieder nachhause, zu ihm. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es so wieder kommt und überhaupt nicht geschnallt, dass dies nur meine Gedanken sind und nicht seine.

Jetzt steh ich hier mit meinem Talent und weiß nicht weiter.

2017 hab ich mich von meinem Vater gelöst, mein sicherer Job wurde wegrationalisiert und der Partner ist gegangen. Ich habe ansich nur überlebt.

Ich habe 2 Kinder und dadurch eine große Verantwortung, die ich auch trage.

Ich mache eine Therapie, wo ich nur noch 7 Sitzungen habe, welche 14 tägig stattfinden, damit ich noch einen längeren Zeitraum habe. Verlängern geht nicht, Kontingent ist ausgeschöpft.

Ich habe vorübergehend in einer Firma gearbeitet, wo der Chef und Kollegen schrecklich waren. Das habe ich geändert, fange am 01.06. einen neuen Job an.

Das sind also die Eckdaten.

Nun weiß ich nicht mehr weiter.

Die schreckliche Wunde wurde aufgerissen, ich stehe sehr leer und so verletzt da.

Ich weiß nicht weiter, ja ich weiß nicht wie ich mich finden soll und mir selber das geben, was mir so sehr fehlt.

Stabilität, Anerkennung, Liebe, Halt.

Ich befinde mich in einer regelrechten Lebenskrise.

Ich habe gute Menschen um mich herum, die mich wirklich wertschätzen, gern haben und da sind.

Den Weg, den ich jetzt gehen muss, den muss ich aber allein gehen.

Ich muss begreifen, was ich auf Ex so projeziere, dass es sich so real anfühlt, da mein inneres Kind danach regelrecht brüllt.

Ich komme da nicht hinterher und verstehe es auch nicht.

Ich habe Angst, dass ich mich nicht finde, dass ich gar nicht heraus finde, wer ich bin. Das ich ihn nie loslassen werde (kann).

21.05.2018 09:06 • x 18 #1


M
Doch du schaffst es dich zu lösen, auch wenn dein Weg ein langer ist, nicht wegen dem Ex, sondern weil du Dich heraus arbeiten musst, dein Projekt. Dein Urvertrauen in dich selbst. Ich weiß das du es schaffst, weil du es in dir hast, weil du es an deine Kinder weiter gibst

21.05.2018 09:13 • x 3 #2


A


Wie finde ich mich?

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G
Liebes, das mit meinen Kindern ist ein anderes Paar Schuhe.

Ich habe selbst keine Liebe, kein Urvertrauen kennengelernt und musste mir das als Mutter hart erarbeiten.

Ich habe viel mit meinen Kindern durch, da habe ich Verantwortung getragen und trage sie immer noch.

Das hat aber wenig mit mir als eigenständige Person zu tun.

Ich, Grace, steh völlig n a c k t da und bin so verletzt, dass ich mich frage - warum? Was ist los mit mir? Warum halte ich an jemanden fest, der mir nicht geglaubt, vertraut hat? Erinnert mich sehr an meinen Vater das ganze.

21.05.2018 09:22 • x 5 #3


L
Liebe @Grace_99 ,

2017 hast du nicht nur einen, sondern 3 Knüppel zwischen die Beinen geworfen bekommen.
Und alle 3 waren keine Stöckchen sondern wirklich schon Baumstämme.

Das mit der neuen Stelle hast du doch schon mal gut hin bekommen.

Den Verlust von Partner und Vater sind heftig und erschüttern dich bis an die Grundmauern deines Selbstwertgefühls.

Was ich an dir so bewundere und schätze, du kämpfst.
Du reflektierst dich. Nun brauchst du nur noch ein wenig mehr Geduld. Die Kraft hast du!

Die Idee hier ein Tagebuch zu schreiben finde ich gut.

21.05.2018 09:27 • x 11 #4


U
Liebe Grace,
Ehrlich, ich weiß überhaupt nicht, was ich dir schreiben soll.
Es geht mir exakt wie dir. Lösungsansätze habe ich keine. Keinen einzigen noch so winzigen. Ich (über)lebe. Mehr ist da nicht.
Was mit gut tut, ist allein zu sein. Ich ziehe mich immer mehr zurück von allen Menschen, habe das Gefühl, nichts geben zu können und mit dem was mir entgegen kommt, nichts anfangen zu können.
Irgendwie leer. Du nennst es *beep*.
Ich hoffe immer noch auf die Zeit.

21.05.2018 09:29 • x 11 #5


G
Liebe @Löwenherz4

Ich hatte keine Zeit mich auseinander zu setzen. Es kam alles so knall auf fall. Du hast recht, Baumstamm mal 3.

Meine Therapeutin hat mir mal gesagt, die Seele lässt nur so viel zu, wie man ertragen kann... Vielleicht ist meine Seele jetzt soweit... Aber es fühlt sich nicht so an, als könnte ich es ertragen...

Ich muss ja weiter machen... Ich hab meine Kinder und sie brauchen mich, ich habe gar keine Wahl...

21.05.2018 09:36 • x 1 #6


G
Zitat von Ukulele:
Liebe Grace,
Ehrlich, ich weiß überhaupt nicht, was ich dir schreiben soll.
Es geht mir exakt wie dir. Lösungsansätze habe ich keine. Keinen einzigen noch so winzigen. Ich (über)lebe. Mehr ist da nicht.
Was mit gut tut, ist allein zu sein. Ich ziehe mich immer mehr zurück von allen Menschen, habe das Gefühl, nichts geben zu können und mit dem was mir entgegen kommt, nichts anfangen zu können.
Irgendwie leer. Du nennst es *beep*.
Ich hoffe immer noch auf die Zeit.



Ich ziehe mich auch teilweise zurück, weil ich momentan auch nichts geben kann oder nur sehr wenig. Aber ganz mache ich es nicht, die Menschen, die mir gut tun, habe ich gern bei mir.

Fremde Menschen mag ich momentan nicht an mich heran lassen respektive kennenlernen, da ich so leer bin das ich denke, man sieht durch mich hindurch.

Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest. Du darfst ihn gern hier schreiben, es tut gut, wenn man sich öffnet.

21.05.2018 09:39 • #7


M
es tut auch gut, verschiedene Wege zu lesen um es auszuprobieren, welcher einem auch passt, es kommt immer eine Weggabelung

21.05.2018 09:42 • x 3 #8


T
Setzt dich nicht selber unter Druck.
Schau, wie du dich fühlst ist gut so, verurteilt dich dafür nicht. Was du suchst und empfindest ist völlig normal.
Da draußen gibt es Millionen Geschichten wie deine, seine und meine.
Fang an dir das zu geben was dir fehlt, dafür muss du verstehen warum dein inneres Kind so schreit. Es ist meist eine Erwartungshaltung, eine schöne Vorstellung in der wir uns bewegen. Leider kann dein Gehirn noch untscheiden zwischen Vorstellung und Realität. Somit sind wir immer im gleichen Kreislauf gefangen, gepaart durch Hoffnung und Enttäuschung, denn Gedanken werden zu einer Emotionen egal ob durch die Realität oder nur erdacht. Bestes Beispiel sind Träume hierfür, ob schön oder traurige sie beinflussen deine Emotionen.
Halt fest an schönen Gedanken, zwingen dich dazu und arbeite weiter an deinem Inneren Kind hierfür gibt es viele Übungen oder Lektüre im Internet.
Vermitteln diese Stärke an deine Kinder, Gib ihn das Urvertrauen für eine wunderschöne Zukunft mit Ihnen. Ich weiss du schaffst es! Ich bin jetzt schon stolz auf dich.

21.05.2018 09:49 • x 1 #9


G
Für mich ist es erst einmal wichtig rauszufinden, was ich projeziere und warum ich so festhalte respektive mein IK.

Meine Therapeutin sagt mir das so oft, dass mein IK ihren Vater nicht verlieren will und das mein Ex wie ein Vater für mich war, da er selbst so ein guter vater ist, dass was ich mir immer gewünscht habe.

Er war wirklich sehr um mich bemüht, hat mir das Gefühl gegeben, geliebt zu werden. Immer an die Hand genommen, für mich mitgekocht, bei der Kindererziehung gegenseitig geholfen und unterstützt.

Er war zuverlässig, bei diesen Dingen konnte ich mich auf ihn verlassen, er war stolz mich an seiner Seite zu haben.

Er hat mir oft gesagt das er mich mega liebt und ich habe es geglaubt.

All diese Defizite hatte ich mein Leben lang.

Er war stolz auf mich. Das war mein Vater nie.

Seine Familie hat mich aufgenommen... Ich hab mich da wohl gefühlt...

Bis es anfing zu kippen... Kritik. Misstrauen. Keine Gespräche. Und ich habe versucht all das zu kitten, damit ich ja weiter geliebt werde...

Es ist schrecklich zu begreifen, was ich gerade durchmache.

21.05.2018 09:51 • x 6 #10


Scheol
Ich selber war der Meinung das die Frau wo es vor 20 Jahren nicht geklappt hatte, vor 2 Jahren plötzlich dastand und wir dachten gut es hat eine Chance verdient , alles zum erstenmal wirklich auf Zukunft zustellen.

Nach 20 Monaten das aus über meine Schwester . Nach 3 Wochen ohne Kontakt.

Seit 6 Wochen befinde ich mich im Schock Zustand . Merke oft das ich den kopfschüttel was ich erst im Nachhinein merke.

Ab 30.06.18 habe ich keine Arbeit.

Ab 01.07.18 sollte ich einen neuen Job anfangen der vermutlich nicht klappt.

Also Kurz mal telefoniert und siehe da , zum 01.07.18 gibt es einen neuen Job.

Ich bin noch immer in einer schockstarre . Werde im Sommer 50 . Habe das Gefühl das ich durch das knallharte abservieren , in eine Art Lebenskrise gestürzt bin.

Am 11.04.18 hatte ich einen schweren Motorradunfall. Beide Schultern ausgekugelt. ( am selben Tag war Ihr Scheidungstermin. Seit 5 Tagen vorher gab es keinen Kontakt mehr).

Ich habe das Gefühl alles irgendwie zu ändern.

Der Job den ich gekündigt habe nach 26 Jahren machte mich krank . Diese Entscheidung machte ich am 23.06.17.

Jetzt lasse ich das Bad renovieren , danach die Küche und den Balkon.

Ich habe eine Eigentumswohnung. Wollte das schon ewig machen. Nur gab es da irgendwie nicht immer den richtig Zeitpunkt.
Ausrede irgendwie ich weiß.

Ich werde gerade sehr viel Klamotten weg.

Werde mich bald neu eindecken wenn die Schultern wieder besser funktionieren.

Ich überlege immer wo der Fehler bei mir ist. Komme aber darauf das bei einer Beziehung immer zwei dazu gehören die Fehler machen können.

Da ich nichts grobes gemacht habe . Außer von ganzen Herzen zu lieben. Was vielleicht Zuviel war , da diese Frau 20 Jahre mit einem Narzissten gelebt und missachtet worden ist und meine liebe Zuviel war . Der Kontrast war es vielleicht.
Aber egal wie ich es überlege , ich werde keine Antwort bekommen.
Das was sie meiner Schwester aus fadenscheinige Gründe nannte , kann ich als Mail von ihr Wiederlegen ( schon Schizophren).

Auch wenn mir nicht danach ist , gehe ich unter Menschen . Man denkt dort genauso aber ab und an weniger. Außerdem lernt man neue Menschen kennen ( ich habe dazu auch keine wirklich Lust ) aber besser als wie allein zuhause zusitzen.

Ich mache das 2 x am Tag . Somit vergeht Zeit und da das Wetter schön ist wird man auch etwas braun und tut etwas für sich .

Und das ist was wichtig ist , das man sich wieder etwas wert ist. Allein ohne den/die andere.

So ich geh gleich raus , weil ich möchte den Modus durchbrechen.

Wer kommt mit .

Schöne Grüße

21.05.2018 10:06 • x 3 #11


G
Mein Vater hat nie zu mir gestanden. Er hat mich mit Geld vollgepumpt, emotional aber völlig allein gelassen. Immer.

Er stand nie zu mir, seine Frau war ihm immer wichtiger. Hat nur heimlich mit mir telefoniert, hat zugelassen das sie schlecht über mich redet, hat mich nie in Schutz genommen. Wollte sogar beim Jugendamt dafür sorgen, dass mir die Kinder weg genommen werden.

Das war der Tag, wo ich dachte, ich sterbe. Wo mir so schmerzhaft bewusst wurde, wer mein Vater eigentlich ist.

Meine Therapeutin hat mir geholfen mich zu lösen.

Mein Ex hat immer blind zu seiner besten Freundin gehalten. Sie durfte mich kacke finden, sie durfte schlecht über mich reden, ich hatte da keine Chance.

Im Gegenteil, mir wurde inspliziert, dass es alles an mir liegt. Ich grüße nicht freundlich genug. Ich suche kein Gespräch mit ihr usw.

1:1 wie bei meinem Vater. Das merke ich jetzt erst.

Ich bin kommunikativ, bin gern mit Menschen zusammen, bin vielseitig interessiert. Lesen. Theater. Geschichte. Museen. Andere Länder. Unterhalte mich gern. Mag schöne Dinge.

Dies wurde nie von meinem Vater gesehen oder anerkannt. Von meinem Ex auch nicht mehr nach einer gewissen Zeit. Ich war nicht richtig. Nie. Für keinen von beiden.

Ich weiß nicht was mich mehr gebrochen hat. Die Enttäuschung und Ablehnung meines Vaters oder die meines Partners? Wohl beides.

Für meinen Vater war ich ein Schmuckstück. Seht her, gutaussehende Tochter. So lang bis seine Frau kam.

Für meinen Ex der Egobooster, seht her, ich habe die mega Frau an Land gezogen.

Nur konnte keiner von beiden was mit mir anfangen. Meine Gedanken, Gefühle haben nur zeitweilig interessiert.

Es tut so unendlich weh Menschen liebe zu schenken, die mich gar nicht wollen.

Ich habe immer versucht eine gute Tochter zu sein. Eine gute Partnerin. Ich habe Gespräche gesucht, ich habe hinterfragt und das hat aber keinen interessiert.

Wurde es schwierig, wurde Grace allein gelassen. Von beiden.

Es tut so weh.

21.05.2018 10:27 • x 6 #12


A
Liebe Grace, ich hatte 2014 ein Jahr wie deines. Fast jede Woche, wie es mir schien, kam eine neue Ohrfeige des Lebens. Da hab ich dann echt schon Überlegungen angestrengt, was ich angestellt hatte im vorigen Leben, wenn mein Karma so schlecht ist Aber ich habe das hinter mir. Der damals noch geliebte aber miese nichtswürdige Ex ist mir vollkommen egal, ich hab die wirklich große Liebe gefunden, wie ich sie mir vorher nicht vorstellen konnte, den deutlich besseren Job, dadurch eine ganz besondere Freundschaft entwickelt usw. Nach diesem ganzen Sch. damals kann man also sagen, das Karma meint es doch gut mit mir. Vielleicht war so ein Shitstorm des Lebens wichtig, um mich weiterzuentwickeln.

Was also tun: Sieh es wie eine Geburt, da musst du jetzt einfach durch. Das ist nicht schön, das tut weh. Aber es geht vorbei. Sitz es aus, versuche immer mehr, gut zu dir zu sein. Kauf dir tolle duftende Öle, geh mit den Kids auf ein Eis, zieh dich auch mal zurück und schau einfach mal stinkfaul Serien, mach etwas mehr Bewegung, und wenn du es mit einem Supermarkt-Einkauf verbindest. Lauter kleine Schritte mit dem Fokus darauf, gut zu dir zu sein, ohne dich hängen zu lassen. Gut ist auch, wenn du wütend wirst. Aber irgendwann kann man seinen Eltern auch keine Schuld mehr geben. Und den Ex gilt es genauso, nicht immer aus der Vergangenheit vorzuzaubern. Die Vergangenheit ist unveränderbar, existiert nicht mehr. Was zählt ist jetzt die Gegenwart. Keine Sorge, diese Phase wird vorbei gehen wie ein Unwetter. Und danach strahlt der Himmel noch blauer.

21.05.2018 10:38 • x 11 #13


G
Liebe @Arnika

Das meine Eltern nicht als 'schuld' herhalten können ist mir bewusst. Allerdings waren es solch schlechte Eltern, dass sie mich so durch ihre Art kaputt gemacht haben, dass ich das nicht abstreifen kann.

Der Krieg bzgl. der besten Freundin und die Muster zwischen Vater und Ex sind mir jetzt erst wirklich bewusst. Ich habe es vorher nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Der Streß seinerzeit ging gar nicht um seine Freundin, sondern es war ein verlagerter Kriegsnebenplatz, wo es um mich, meinen Vater und seine Frau ging. Dies habe ich heute erst begriffen.

21.05.2018 10:54 • x 1 #14


Gorch_Fock
Hey Grace, Trennungen sind Lebenskrisen. Das muss man erst einmal anerkennen. Hat bei mir auch gedauert. Auch für harte Männer kommt so eine Trennung von der geliebten Partnerin wie ein Niederschlag. Man geht zu Boden wie im Rocky-Film und der Ringrichter beginnt einen anzuzählen. Probleme im Job und in anderen Bereichen stellen sich fast automatisch ein, da man unaufmerksam wird, die Gedanken woanders sind, sich schwere körperliche Liebesentzugserscheinungen einstellen (vergleichbar einem kalten Dro.).
Raus kommst Du aus der Nummer nur durch konsequente Gegenarbeit. Du musst einen Change in verschiedenen Bereichen Deines Lebens einläuten. Das hast aus meiner Erfahrung Veränderungen im privaten zu Folge (Entscheidung wie will ich leben: Als Singel, weil es mir gut tut oder will ich wieder eine Partnerschaft anstreben nach Verarbeitungszeit), Veränderungen im beruflichen (macht mir die Tätigkeit noch Spaß, gibt es andere Abteilungen die mich interessieren) und insb. auch gesundheitlich (Arzt aufsuchen, über Gesundheit sprechen, neue Ziele aufnehmen, Sport intensivieren). Ja, ist eine große Aufgabe aber dann kommt man auch langsam aus der Krise raus.
Ich habe zum Beispiel auch nach der Trennung alleine gelebt. Ist alles gut und wichtig. Aber für mich war auch klar, dass so nicht meine Zukunft aussehen wird. Weil ich mehr will vom Leben und das mit einer tollen Partnerin an meiner Seite einfach mehr Spaß macht. Aber da ist auch jeder anders. Und so kann man sich da wieder rauskämpfen.

21.05.2018 11:03 • x 5 #15


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