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Wie ein stück dreck fallen gelassen nach

L
Lieber K.l.a.u.s,

Du sagst zwar, dass andere sich hier besser ausgedrückt haben (bildlich), ich jedoch bin an Deinen Zeilen kleben geblieben und finde sie toll. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Genau so ist es. Wie gesagt, ich bin Affären-Frau und mein AM gehört zu der beruflichen Schicht, die Du beschrieben hast. Er ist Anwalt. Und ich weiss auch, was er an mir faszinierend fand. Und ja, es geht immer auch um Macht- und Positinsspielchen und genau so entstehen dann diese ziemlich fiesen Lügen-Konstrukte. Wirklich schlimm. Wobei ich dazu sagen muss, dass mein AM anfangs nur arrogant und gefühlskalt war. Erst als alles aufgeflogen ist kam der weiche Kern zum Vorschein. Oh man. Was soll ich sagen. Es geht hier in diesem Thread ja nicht um mich, aber diese ganzen Emotionen habe ich eben auch mitgemacht und jetzt stehe ich da, so verletzlich und blank. Wie war es bei Dir? Wolltest Du eine Frau, die dann doch bei Ihrer Familie geblieben ist? Wir können auch gerne mal separat schreiben, dann melde ich mich fest an. Würde mich freuen.
Bis später
Linea12

10.12.2015 14:29 • x 1 #91


K
@Ehemaliges_Mitglied,
die Beteuerung: Ich liebe dich, wir finden einen Weg, ich bin doch schon dabei.

Wenn ich mein eigenes Erlebnis durchdenke, würde ich sagen: die einen finden Wege, die anderen Gründe, ein weiser Spruch, den ich so mal gelesen habe. Von Liebe war in meinem Fall nie die Rede, etwas das mich hellhörig hätte machen sollen, sondern von anderen warmen und eng verbunden Gefühlen, die nicht minder verführerisch klangen. In dem Moment ist die Realität schnell ausgeblendet, analysiert nicht die Dinge, wie sie liegen, hört nicht so auf seine Intuition, obwohl die stellenweise laut spricht. Ich wollte die Welt in jenem Moment einfach so sehen wie sie schien. Vieles blendet, die Intimität, das Zärtliche, das Erlebte, dadurch werden die Beteuerungen glaubwürdig, die eine strahlende Zukunft verheißen. Das ist wie der Ferienkatalog des Reisebüros wo die Bilder einem entgegenleuchten.

Warum? Weil nur die Gefühle im Augenblick einem Glück verleihen. Der Verstand würde viele Situationen, die auftauchen, hinterfragen. Aber das ist unbequem, stört den Optimismus, zerstört den Traum. Das macht uns angreifbar und sehr, sehr verletzlich, wenn wir zuletzt als der Schwächere erkennen, das die Wirklichkeit, in der wir gelandet sind, ganz anders ist. Das wir aufwachen und der Mensch, den wir vielleicht zu sehr geliebt haben, im Nebel der Unerreichbarkeit für uns verschwunden ist.

Der Dritte (Affärenmann/frau) steht dann im Regen, während sich der Ex-Partner oder der, der es für uns hätte werden sollen, lächelnd, kalt und ach so vernunftorientiert andere Betrebungen verfolgt und zwar - ohne uns, sogar total

Und hier ist es wichtig für uns zu lernen, warum wir in die Lage gestolpert sind, was wir schmerzlich im Leben vermisst haben. Denn aus irgendeinem Grund waren wir anfällig, sentimental, nicht glücklich mit uns selbst. Deshalb haben wir eine Rolle gespielt, sogar von Herzen, aber sie hat uns nicht gut getan. Das Drehbuch selbst schreiben, eine gute Idee, bedingt aber auch viel Lebenserfahrung, unkonventionell handeln zu können und eine Menge Zähigkeit, die es braucht um weiter vorwärts gehen zu können.

Lg
K.l.a.u.s

p.s. keine Ahnung ob ich die Zitatfunktion hier gerade richtig benützt habe

10.12.2015 16:32 • #92


A


Wie ein stück dreck fallen gelassen nach

x 3


K
@linea12,

dankeschön an dich. Ja, würde mich sehr freuen, wenn ich mich mit dir darüber unterhalten dürfte. Hast total recht, das Gefühl blank dazustehen trifft es irgendwie auf den Punkt. Ich hatte das Pech, das dann erst mal Sackgasse war, weil ich während dieser Zeit, klugerweise auch meine anderen Kontakte sehr vernachlässigt habe. Dann ist es auch nicht meine Art gewesen, mich dort auszujammern, denn es war mein Risiko, das ich eingegangen bin. Der Preis, wenn man verliert ist halt ziemlich hoch, weißt du. Der soziale Aspekt hat bei mir, wenn ich dich richtig verstand, anders herum eine Rolle gespielt.

Der Partner Nr.1 hatte einen höherstehenden Beruf, Facharzt, aber auch die Affärenpartnerin hatte Studium und war in ihrem Beruf tätig. Logisch, auf dieser anderen Seite gibt es auch einen Freundeskreis, der ist etabliert, jenen aufzugeben, das erfordert Mut, Emphatie für den anderen Menschen, mit dem ich erwäge, die Affäre in eine Beziehung umzuwandeln. Es bedeutet zu einem zu stehen, rückhaltlos, vor allem, wenn, die Dame wußte es ja, auf meiner Seite dies so nicht gegeben ist (Status, Prestige). Dieser Punkt wurde stets relativiert, an den Dingen würde es nicht liegen, aber der von Anfang an zurückgehaltene (wirkliche) Respekt, Spielchen, all das zeigte mir, es ging auch um die Machtposition, nicht um Augenhöhe. Visionen und Träume auf ihrer Seite ließen mich spüren, o.k. da wärst du nicht lange mit dabei, in dieser Situation würde die Frau mich auswechseln - würde sie diese Stellung erreichen.

Dennoch versprach sie mir, mich in diesem Bild zu sehen, was sich toll anfühlte, aber nur so lange, bis ich darüber nachdachte, wie es denn dann wirklich verlaufen würde und plötzlich tat dieses Bild dann sehr weh, weil ich die Wahrheit hinter der Fassade spürte. Und hinter dieser geht es um Macht in erster Linie, um Geld nur an zweiter Stelle. Das Schlimme ist, die Bilder vermischten sich ständig. Ich nahm das eine wahr und spürte auch das andere Gefühl - das Erhebende, wie dasjenige, das sich demütigend anfühlt.

Freilich, melde dich an. Freue mich wirklich auf einen Austausch mit dir. Würde mich sehr interessieren wie deine Erlebnisse waren.
Ja, bis später
K.l.a.u.s

10.12.2015 16:55 • #93


N
Zitat von stornoZ:
Mädels, ihr werdet als Affäre einfach nur verarscht...

Als Mann ist das so einfach zu verstehen und ich hab nie kapiert warum Frauen immer wieder auf die gleichen Typen reinfallen.

Als Twen sucht Ihr euch den Bad Guy und ab den 30igern den Alphamann. Er wird von allen umschwärmt, hat immer drei Frauen am Start und ist ja ach so spannend von Ihm ausgewählt zu werden. Dabei macht er auch noch Eindruck, hat alles im Griff und ist dabei sogar noch erfolgreich. Dabei ist er einfach nur selbstsüchtiger Narzisst und läßt euch fallen sobald sich eine bessere Gelegenheit ergibt.

Ich glaub Ihr Frauen könnt nicht anders als euch immer wieder eine blutige Nase zu holen.

Dito, das ist auch meine Lebenserfahrung. Diese sogenannte Bad-Gays/Alphamann welche ja bewußt dieses Image pflegen(also Schauspielern) sind fast immer die größten Patten wenn's drauf ankommt. Ich habe im Leben kaum Männer getroffen, die wirklich ein Alphamann-Klischee entsprechen könnten... Der Alphamann ist ein Märchen. Meist sind es Bestätigungssüchtige Egoisten die als Alphamann verklärt werden.
Ich denke das ist ein sehr archaische Urzeitmodell, wo Aggression als Testosteronindikator fungieren soll. Mal davon abgesehen, dass Testosteron in der heutigen Zeit kein Erfolgskonzept sein kann. IO dagegen schon...

10.12.2015 20:46 • x 1 #94


T
Lene schrieb

Zitat:
ich denke auch, die richtigen Alphamännchen erkennt man nicht am Äußeren, man erkennt sie am Rattenschwanz, der ihnen nachrennt - für andere Männer, die sich wünschten in die Rolle des Alphamannes zu schlüpfen, ist dieser Rattenschwanz wie eine sich stets um ihre Geduld kreisende Messerspitze - für sie ist es nicht nachvollziehbar, denn es gibt keine typischen Merkmale, die aus einem Mann eine Testosteron-Schleuder machen - die haben es einfach im Blut! Es kommt tatsächlich aus ihrem Innern! Es ist Wut, die solche magnetischen Anziehungskräfte entwickelt. Es ist Wut auf ihre Väter und Mütter, Wut auf ihre Erziehung, die sie mit grenzenlosen Charme zu kaschieren versuchen - weshalb diese Männer beinahe jede Frau rumkriegen, mit nichts anderem als mit ihrer Wut auf Frauen, die immer im Verborgenen bleibt, manchmal ein ganzes Leben lang. Alphamännchen bestehen nicht aus reizvolleren Merkmalen wie andere Männer, sie bestehen zu 100 Prozent aus Selbst-Hass, da Alphamännchen nie den Umgang mit Selbstliebe gelernt haben - und sie hassen sich selbst für ihre Defizite,für ihr Versagen und für ihre Minderwertigkeits-Komplexe, die ihrem Gesicht den gewissen dramaturgischen Schliff verpassen - und wenn dann so ein Exemplar auf die Frauenwelt losgelassen wird, um diesen unwissenden Geschöpfen die ehrenwerte Macht zu erteilen, ihr strahlendes Erbmaterial genetisch zu verstreuen, so sollten die neidischen Männer, deren Frauen sich reihenweise in Affären mit Alphamännchen stürzen, nicht diese armen unwissenden Kreaturen verurteilen - sie sollten ihren Frauen hinterher die Chance geben, zurückzukommen, um aus Fehlern zu lernen - der Liebe wegen. Amen.


Was für interessante Gedanken. Ich habe einmal ähnliches gedacht...eher geahnt. Wut als Antrieb...Darüber als Deko viel Charme und Intelligenz. Eine energetisch reizvolle Mischung beim Mann. Der weibliche Instinkt findet solche Männer wohl anziehend weil er mit der Wut die Durchsetzungsfähigkeit assoziiert- das Alphatierchen kann und schützen (genau das Gegenteil ist der Fall, es greift uns an). Und beim S kommt die Getrebenheit manchmal auch ganz gut

10.12.2015 21:23 • #95


E
Funktionieren Frauen und Männer so einfach? Das wäre ja super. Danke für den interessanten Gedanken. ..

11.12.2015 05:27 • #96


K
Zitat:
Des Mannes Mythos zerstört ihn selbst und alles das, was er berührt. Selbstverständlich sind nicht alle von uns im selben Maße von ihm geprägt. Aber er ist immer da, weil er gebraucht wird, um vor dem eigenen Selbst ausweichen zu können, das einem Angst macht. Wie könnten wir es sonst erklären, dass sich immer wieder Menschen gerade denen ergeben, die, selbst das Image der Stärke und Herrschaft personifizierend, sie zur grössten Selbstaufopferung bringen..
aus: Der Verrat am Selbst. Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau von Arno Gruen

11.12.2015 06:39 • x 1 #97


lene79
@kenner

Zitat:
Ich habe im Leben kaum Männer getroffen, die wirklich ein Alphamann-Klischee entsprechen könnten... Der
Alphamann ist ein Märchen. Meist sind es Bestätigungssüchtige Egoisten die als Alphamann verklärt werden (...) Mal davon abgesehen, dass Testosteron in der heutigen Zeit kein Erfolgskonzept sein kann. IO dagegen schon...


Zunächst einmal die Frage in den Raum geworfen, welchem Klischee ein Alpha entsprechen sollte?
Ich glaube, Ein typischer Alpha definiert sich biologisch gesehen über die Anzahl seiner Nachkommen und durch die Wirkung des Phänotyps auf seine Nachkommen (unabhängig vom IQ). Dann ist das Erfolgskonzept sozusagen die Arterhaltung/Fortpflanzung (oder der selektive Vorteil gegenüber anderen Organismen mit einem weniger auffälligen Phänotyp) -
Ein Akademikertyp, der sagen wir mal unterdurchschnittlich gut bei Frauen ankommt, vielleicht weil er hager ist und eher unmännlich wirkt, ist trotzdem sehr erfolgreich im Leben und gut geeignet um eine Führungsperson zu sein. Diese Menschen können argumentativ jedem überlegen sein und ebenso alle Klischees eines Alphas erfüllen - aber sie sind es nicht, biologisch gesehen, Nieten.

@temptation

Zitat:
Der weibliche Instinkt findet solche Männer wohl anziehend weil er mit der Wut die Durchsetzungsfähigkeit assoziiert- das Alphatierchen kann und schützen (genau das Gegenteil ist der Fall, es greift uns an).


da hast du leider recht:-( Ein Schriftsteller fragte sich einmal, ob das, was alles so großartig macht, das selbe ist, was uns am lebendigen Leib auffrisst?
Frauen sehnen sich nach dem größtmöglichen Schutz, den Alphas suggerieren - und bekommen hingegen (meistens) das krasse Gegenteil davon. Jetzt noch einmal Stammesgeschichte: Nachdem die Frauen schön ihre Kinder zur Welt gebracht haben, übernehmen sie (Urzeit-modell) die Erziehung. Die Männer verlassen das Nest, um jagen zu gehen. Sie kommen vermutlich nicht mehr zurück. Deshalb ist die Anzahl der Nachkommen so entscheidend. Der Natur ist es völlig egal, ob die Alphas nach der Fortpflanzung bei ihren Weiblein bleiben. Sie haben ihre Rolle gut gespielt und können nun abtreten oder irgendwo anders eine Familie gründen. (um ihre Gene zu verstreuen) Deswegen sind Alphas vermutlich auch so ignorant u. verletzend, weil sie keine Verantwortung übernehmen müssen. Sie lehnen Verantwortung ab, weil es die Natur nicht von ihnen erwartet.

11.12.2015 09:59 • #98


N
@lene79
Zitat von lene79:
Zunächst einmal die Frage in den Raum geworfen, welchem Klischee ein Alpha entsprechen sollte?
Ich glaube, Ein typischer Alpha definiert sich biologisch gesehen über die Anzahl seiner Nachkommen und durch die Wirkung des Phänotyps auf seine Nachkommen (unabhängig vom IQ).

Naja man kann so ziemlich alles auf die evolutionäre Rolle von Männchen und Weibchen zurückführen...

Ein Alpha ist Jemand mit guten Versorger Qualitäten. Ganz einfach! Darauf kam es in der Urzeit an. Die 9 Monate und die danach, wo Frau und Nachkommen versorgt sein mußten waren evolutionär entscheidend. Nur das ist/war evolutionär für die Vermehrung notwendig.
Also Jemand der es versteht Ressourcen(gleich welcher Art) zu erarbeiten(oder erarbeiten zu lassen) und zu sichern.
Welche Qualitäten dazu notwendig sind, ist von Frau zu Frau verschieden.
Die einen brauchen den Badboy der Ressourcen gut sichern oder klauen kann, die anderen stehen auf den Chef der Ressourcen zur Verfügung hat weil er darüber bestimmt als Sippenchef. Wiederum andere stehen auf den Jäger der stundenlang dem Schwein hinterher durch den Wald laufen kann. Oder den Intelligenten der alles mit Köpfchen macht. Vorzugsweise auch Mischungen aus allem...

Zitat von lene79:
Ein Akademikertyp, der sagen wir mal unterdurchschnittlich gut bei Frauen ankommt, vielleicht weil er hager ist und eher unmännlich wirkt, ist trotzdem sehr erfolgreich im Leben und gut geeignet um eine Führungsperson zu sein. Diese Menschen können argumentativ jedem überlegen sein und ebenso alle Klischees eines Alphas erfüllen - aber sie sind es nicht, biologisch gesehen, Nieten.

Vollkommen falsch! Es gibt viele Frauen, die erh auf den intelligenten Business-Smarti stehen. Bei einigen Frauen ist sogar nur der Geldbeutel als Ressource entscheidend, der Mann kann hingegen sogar ein abgesägter Fettsack sein...

Zitat von lene79:
Der Natur ist es völlig egal, ob die Alphas nach der Fortpflanzung bei ihren Weiblein bleiben.

Ne nicht ganz... Das stimmt nur zur Hälfte, da gibt es einen Denkfehler.
Wenn ein unzuverlässiger Mann das Weiblein in der Urzeit sitzen gelassen hat, war sie und ihr Kind unter den damaligen Bedingungen dem Tod geweiht.
Deswegen ist es euch auch zu eigen nach einem zuverlässigen Mann zusuchen und auf ONS zu verzichten.

Eine weitere Eigenschaft der Frauen ist auch intensive soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Warum? Weil man konnte so mit den Resourcen der Gruppe oder einem Betamann überleben und sich selbst und den Nachwusch versorgen.

Zitat von lene79:
Deswegen sind Alphas vermutlich auch so ignorant u. verletzend, weil sie keine Verantwortung übernehmen müssen. Sie lehnen Verantwortung ab, weil es die Natur nicht von ihnen erwartet.


Nein die Badboy-Alphas sind so weil sie Ressourcen egoistisch um sich scharren bzw. die anderen kalblütig überlisten und/oder im Kampf die Ressourcen wegnehmen. Dadurch hatte der Badboy fortbestand. Der Badboy ist ja deswegen das instinktiv verankerte Erfolgsmodel bei (einigen von) euch... Der Blender hingegen nicht...

Was du meinst ist der listige Blender / Hochstapler / Narzisst/ Aufreißer der seine Gene auf diese Weise streut. Natürlich spielt dieser Rollen... entweder den Badboy, Businesstypen oder Geldsack usw...
Dieses evolutionäre Erfolgsmodell ist nicht instinktiv gewünscht/veranlagt bei euch... Ihr tapt nur immer wieder in die Falle.

Sehr lustiges Thema übriegens...

11.12.2015 21:43 • #99


T
Hallo Lene und NKenner,

Zitat:
da hast du leider recht:-( Ein Schriftsteller fragte sich einmal, ob das, was alles so großartig macht, das selbe ist, was uns am lebendigen Leib auffrisst?


wie ist das zu verstehen?

Zitat:
Vollkommen falsch! Es gibt viele Frauen, die erh auf den intelligenten Business-Smarti stehen. Bei einigen Frauen ist sogar nur der Geldbeutel als Ressource entscheidend, der Mann kann hingegen sogar ein abgesägter Fettsack sein...


Ja, das gibt es häufig aber ich glaube, dass in den meisten Fällen noch ganz andere Motivationen (bewusst und unbewusst) hinein spielen. Was reizt, ist nicht unbedingt nur der Geldsack, sondern das, was mit ihm assoziiert wird. Und es gibt ja auch Alpha-Männer, die keine Bestverdiener sind, sondern auf andere Art und Weise durchsetzungsstark sind.

Zitat:
Deswegen ist es euch auch zu eigen nach einem zuverlässigen Mann zusuchen und auf ONS zu verzichten.


Es gibt durchaus auch zuverlässige Alphatypen. Treu oder besonders einfühlsam sind sie allerdings selten aber das sollte man auch nicht erwarten. Das wäre so, als würde man aus einem Wildfang einen Pantoffelhelden machen wollen. Destruktiv ist das noch nicht unebdingt (Thema Wut). Aber es gibt eben auch solche Männer/Menschen, die nicht einfach nur egoistisch, freiiheitsliebend..., sondern zerstörerisch sind.

12.12.2015 03:02 • #100


E
Puuhh..diese Diskussion grenzt an Sozialdarwinismus. .

12.12.2015 06:17 • x 1 #101


K
Ja das dachte ich auch, frage mich auch ist damit dann jedes Verhalten erklärt und ist der Mensch nicht mehr als die Summe seiner Triebe, hat sich da nichts getan, klingt danach der Mensch lebt trotz aller Erkenntnisse und Erungenschaften immer noch auf den Bäumen..
Zum Teil ist das sicher der Fall, vielleicht sogar in der Mehrheit, aber eine Entschuldigung ist das nicht, jeder hat als Mensch die Möglichkeit sich seines Verstandes zu bedienen, das ist von Kant, auch wenn das für mich auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist so doch ein Anfang.
Aber meiner Erfahrung sind doch Viele wenn's drauf ankommt feige und bequem.
Man ist sich selbst der Nächst und schert sich nicht um Andere.
Erklärungen die das nur bestätigen, weiß nicht ob das was bringt, für mich bleibt die Verantwortung und damit auch die Schuld beim Individuum, ich kann es nicht entschuldigen mit steinzeitlichen Verhaltensmustern.
Dafür ist darüber zuviel gesagt, geforscht, Erkennnis gewonnen worden, es hat eine Entwicklung stattgefunden, nur das Manche stehen geblieben sind und sich darauf ausruhen.
Und solange sie damit durchkommen wird sich auch nichts ändern.
Da ist noch ein weiter Weg zu gehen, für die Betroffenen die darunter leiden und mit den Auswirkungen umgehen müssen und diejenigen die sich darauf ausruhen und falsches Verhalten damit rechtfertigen.

12.12.2015 06:40 • x 2 #102


N
Zitat von Temptation:
Ja, das gibt es häufig aber ich glaube, dass in den meisten Fällen noch ganz andere Motivationen (bewusst und unbewusst) hinein spielen. Was reizt, ist nicht unbedingt nur der Geldsack, sondern das, was mit ihm assoziiert wird. Und es gibt ja auch Alpha-Männer, die keine Bestverdiener sind, sondern auf andere Art und Weise durchsetzungsstark sind.

Nachhilfeunterricht!
Und warum soll der Alphamann Durchsetzungsstark (für einige Frauen) sein?
Richtig! Damit er Ressourcen sichern und schaffen kann.
Es geht den Fällen dann um das Potential was der Mann ausstrahlt.
Aber mal ehrlich ideal wäre doch bestimmt Beides oder? Also Stärke und Durchsetzungsvermögen ausstrahlender Geldsack!

12.12.2015 11:01 • #103


N
Zitat von Katalina:
Erklärungen die das nur bestätigen, weiß nicht ob das was bringt, für mich bleibt die Verantwortung und damit auch die Schuld beim Individuum, ich kann es nicht entschuldigen mit steinzeitlichen Verhaltensmustern.


So ist es! Das Individuum Frau ist Schuld!
Schafft euch eine zeitgemäße Definition des Alphamannes an, dann paart ihr euch auch nicht mehr mit Badboys die am Ende Kriege um Öl führen. Der Badboy ist ein urzeitliches Erfolgsmodell und war leider auch nur in der Urzeit wirklich erfolgreich. Ein moderner Mensch würde Ressourcen mit Verstand erfinden und schaffen statt sie anderen wegzunehmen...
Die evolutionäre Triebfeder des modernen Menschen ist der IQ nicht die Stärke.

So, mal wieder knallharte Darwinsche-Aufklärung für die Damen. Aber einer muss es ja mal sagen. Damit unsere Frauen nicht immer der Evolution hinterherhinken.
Wäre ja so, als wenn wir Männer nur auf Brü... kucken würden..

12.12.2015 11:19 • #104


G
@
Frage:
Wie sieht es aus, wenn Frauen sich eines leidenden annehmen und ihn aus seiner Einsamkeit, schlechten Ehe, etc. pp. befreien und ihm den Weg zur Glückseligkeit in ihren Armen versprechen und ihm so die Mängel in der bestehenden Partnerschaft auf zeigen, so dass er alles aufgebaute verlässt? Welche darwinistische Mechanismen der Steinzeit sind hier am Werk?

12.12.2015 11:48 • x 1 #105


A


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