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Wie ein kalter Entzug

E
Zitat von Binaneu:
Seh ich auch so, Föhni.

Meinem Liebesverständnis entspricht das nicht.

Abwechselnd die eine oder die andere verletzen.

Da liebt jemand in erster Linie sich selbst, aber auch das auf ungesunde Art und Weise.

Für ihn völlig gesund.
Ihm geht es doch immer gut.
Sonst würde er das wohl kaum machen.
Es sei denn er ist das totale Mimimiopfer..

30.10.2017 13:06 • #46


B
Meinem Am ging es nicht gut damit...
Aber immer noch besser als ohne das Hin und Her, als nur das, was zu Hause war/ ist.

Es ALLEN Menschen Recht machen, überall Harmonie, auch für dìe Umwelt das erwünschte Bild abgeben, bloß kein Streit...niemanden verletzen wollen...
Führt bei Lügen und Manipulieren halt zum Gegenteil dessen, was man möchte.
Alle werden fortlaufend verletzt!

Der rettende Gedanke..
Schmeißt die Ef hin, dann hab ich die Af..
Schmeißt die Af hin, dann hab ich die Ef...

Hauptsache nicht allein.

Nach drei Jahren Lug und Trug ist es nur leider , egal, was bleibt, nicht mehr harmonisch.

Wer sich nicht entscheidet, verliert am Ende beides... zumindest jedenfalls den Frieden und die Harmonie.

Wenn nicht so viel des Weges zerstört würde, an und in den beteiligten Menschen, dann könnte es mir fast leid tun.

Fazit:
Nichts ist schlimmer als Geeier, keine Entscheidung ist schlimmer als keine Entscheidung!

30.10.2017 13:17 • x 1 #47


A


Wie ein kalter Entzug

x 3


S
Oooch, Männer haben mit dieser Sorte Geeiere nicht soo das Problem- entweder hingebungsvolle Geliebte oder immer mal wieder Eherettungsprogramm mit ebenso hingebungsvoller Ehefrau, da ist auf jeden Fall viel Leidenschaft garantiert.
Und dann all das schöne Selbstmitleid weil man die Familie verlassen musste, schluchz. Das kann man dann gut bei der Geliebten ausleben- und ihr bei der Gelegenheit Schuldgefühle einreden.
Also, das streichelt schon alles das Ego.

So, Schluss damit, an die Arbeit jetzt, bevor ich mich gleich noch mehr ärgere.

30.10.2017 13:53 • #48


B
Da ist dann halt doch jede Geschichte anders.
Andere Vorgeschichte, anderer Verlauf, anderes Ergebnis.

Eines ist allen gleich. die Folgen sind für alle Beteiligten Sch.

30.10.2017 14:18 • x 1 #49


G
Danke Bina, man kann wirklich nicht alles auf die Kindheit schieben. Ich war noch nie Affäre und werde das hoffentlich auch nie sein. Und meine Kindheit war sicher nicht so leicht.

30.10.2017 15:43 • #50


K
kennt ihr das mit dem pawloschen Hund?

TE hat hier genau 1x geschrieben und all die üblichen Verdächtigen kommen und labern sich gegenseitig denselben Mist vor, wie in all den x. anderen Threads zuvor ...
TE Thema ist längst nebensächlich ... es geht um die EIGENEN THEMEN ...

hat nicht mal einer, zumindest der langjährigen die hier vertreten sind, langsam mal das Gefühl hey, was mach ich hier, warum mach ich das und hab ich nich doch noch was anderes zu erwarten vom Leben?

30.10.2017 15:45 • x 1 #51


B
Dass manche hier so lange sind, zeigt nur, welch schwerwiegende , langwierige Folgen alles mit sich bringt.


Aber es ist so... ein Beitrag ergibt den nächsten und viele ähneln sich.

Solange es den Schreibern hilft, sich mitzuteilen..
Dafür ist das Forum da!

30.10.2017 15:49 • #52


K
mag sein Bina und ich bin vielleicht zu ungnädig - aber es geht hier um eines jeden Lebens.
Was kurz ist und hoffentlich nicht, wie @Urmel_ kürzlich in einem anderen Thread erwähnte, bedeutet Leben heißt Leiden -

wir haben jeder und jede die Möglichkeit - ja, wie sind verletzt, und ja, nenn mir jemanden, der ne glückliche Kindheit hatte, echt mal ...
Im Grunde ist Leben wirklich einfach.
Vielleicht bin ich ne simple Seele, aber ich weigere mich dem Missmut, der Feigheit, der Bitterkeit und dem Hass nicht meine lange Nase zu zeigen.
Punkt.
Punkt.

30.10.2017 15:59 • #53


B
Ich hatte eine schöne Kindheit!

Und meine Therapeutin sieht sogar einen Zusammenhang, dass ich vor dem wohl im Leben ganz gut davon gekommen war.
Zu behütet, von großen Verletzungen verschont, traf mich dieses jetzt besonders.

Es ist sehr schön, Küstenperle, wenn Du dem Unwirtlichen bereits die lange Nase zeigen kannst.
Hoffen wir doch, dass alle hier, auch mit Hilfe des Schreibens, dort hin oder wieder hinkommen.

Aber es ist halt noch nicht bei allen hier soweit.

Jeder geht seinen Weg... und es funktioniert nicht immer und bei jedem, sich einfach zu sagen, jetzt reicht, jetzt ist Schluss mit Missmut, Bitterkeit oder was auch immer.
Glaub mir, wenn das so einfach wäre, würden alle es tun.

Die Aussage, die einige tätigen, jemand fühlt sich wohl in seinem Elend ist schon... naja.

Depressiven wir oft geraten, geh raus, geh unter Leute.
Wer nicht depressiv war, weiß nicht, dass es nichts mit Wollen, sondern mit Können zu tun hat.
Und für den Betroffenen wird es durch solche Äußerungen noch schwieriger.
Denkt er oder sie doch sowieso schon nirgends zu genügen und wird so mit der Nase drauf gestoßen.

Jeder hat seinen Weg, braucht seine Zeit und ich denke jeder möchte einfach nur wieder leben und sich wohlfühlen darin!

30.10.2017 16:19 • #54


Urmel_
Zitat von Küstenperle:
Was kurz ist und hoffentlich nicht, wie @Urmel_ kürzlich in einem anderen Thread erwähnte, bedeutet Leben heißt Leiden


Also eigentlich sagte der Urmel, dass ein Anteil des Lebens auch Leiden ist. Es ist ein natürlicher Bestandteil. Und damit sind natürlich Dinge wie Trauer über Verluste gemeint. Dinge die uns schmerzen - und davon kann sich kein Mensch verstecken. Um so wichtiger, dass man in dunklen Tagen die schönen Dinge des Lebens auch als real erachtet.

Zitat:
Denn Leben bedeutet Leiden und jeder Mensch muss für sich selbst den Sinn des Lebens in einem Umfeld finden, welches eben viel Leid und Schmerz beinhaltet. Dem entgegen steht unser Streben nach höheren Dingen.

30.10.2017 16:23 • #55


K
ja, das stimmt - Du hattest wirklich ne schöne Kindheit?
wow

Und ABSOLUT hast Du Recht damit, das möchte ich hiermit auch sagen, jemand der an dieser Krankheit Depression erkrankt ist, der braucht kein reiss dich doch mal zusammen

mich würde interessieren, das fällt mir gerade so ein und schreibt es halt auch so - der depressive Torwart Enke ist vor einen Zug gestiegen, sicher nich schön für den Zugführer, der depressive German Wings Pilot ist mit ca 200 Leuten an die Wand geflogen (auch erst, als er egoistischerweise daüber informiert wurde, dass er aufgrund der Augenproblematik nicht mehr wird fliegen können)
hm
warum können diese kranken Menschen nicht einfach in ruhe sterben, in den See gehen, Tabletten nehmen ...
warum noch andere mit herein ziehen?

30.10.2017 16:27 • #56


Urmel_
Zitat von Küstenperle:
Und ABSOLUT hast Du Recht damit, das möchte ich hiermit auch sagen, jemand der an dieser Krankheit Depression erkrankt ist, der braucht kein reiss dich doch mal zusammen

In der Tat ist dies ein Problem. Nicht so sehr wegen dem Lösungsweg, sondern weil man dem Menschen dann das Gefühl gibt, dass er mit seinen Problemen nicht ernst genommen wird.

Zitat:
mich würde interessieren, das fällt mir gerade so ein und schreibt es halt auch so - der depressive Torwart Enke ist vor einen Zug gestiegen, sicher nich schön für den Zugführer, der depressive German Wings Pilot ist mit ca 200 Leuten an die Wand geflogen (auch erst, als er egoistischerweise daüber informiert wurde, dass er aufgrund der Augenproblematik nicht mehr wird fliegen können)

Ich denke, dass man da schon eher einen Arzt benötigt, um die Sache analysieren zu können. Ist auch sehr heikel, da ja viele Menschen mit in das Leid gezogen wurden.

Aber man muss sehr lange einen dunklen Pfad gewandert sein, um das Leben so zu hassen.

30.10.2017 16:34 • #57


B
@Küstenperle
Das ist auch zu diskutieren wert, aber zu off topic, finde ich.

30.10.2017 16:34 • #58


K
ja, stimmt Bina - war nur was, was gerade im Kopf schwirrte .
also - back to the thema, wo themenersteller nich mal mehr ansatzweise Interesse zeigt ob der vielen zeitraubenden beiträge die sich immer um dasselbe drehen .

30.10.2017 17:03 • #59


B
Die Te hat ihre Geschichte geschildert, ohne eine Frage zu stellen. Ja, sie hat hier im Thread nicht wieder geschrieben, liest aber ja mit.

Es gab mehrere Danke... also scheinen die Beiträge für sie nicht völlig wertlos zu sein.

30.10.2017 17:10 • x 1 #60


A


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