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Wie bewertet ihr sein Verhalten? Ist das schon Gewalt?

L
Hallo ihr Lieben,

mein Freund hat sich vor einigen Wochen von mir getrennt. Wir waren schon ein Jahr beide nicht mehr glücklich und noch viel länger war ich nicht mehr glücklich und er war frustriert. Im Grunde bin ich froh, dass es so gekommen ist.

Worüber ich jedoch in letzter Zeit immer wieder grüble ist die Frage inwiefern ich damit recht haben könnte dass er ein paar grenzwertige verhaltensweisen an den Tag gelegt hat. Ich denke an zwei konkrete Ereignisse:

Als wir vor vielen Jahren zusammen zogen hatte ich viel zu tun in der Uni. Er hatte sich auf ein intensives Zusammenleben gefreut, ich war überfordert und fokussierte mich nur auf die Uni. Er wartete zu Hause, lernte ein bisschen für die uni und wollte Zeit mit mir verbringen, traf seine Freunde einfach gar nicht mehr und machte den Haushalt. Dadurch wuchs seine Unzufriedenheit mit der Zeit und ein gewisser Frust. Ich hatte immer seltener Lust mit ihm zu schlafen, eben Stress und vermutlich auch Bindungsangst. Jedenfalls passierte es immer wieder, dass wir auf dem Bett lagen, bekleidet, und er meinte, er wolle mich ein bisschen rumschleudern und manchmal auch wie kleine Kinder irgendwie rangeln mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Er sagte er habe aus sich heraus irgendwie das Bedürfnis. Ich habe das gar nicht verstanden. Ich habe das ihm zuliebe immer wieder mal mitgemacht und es damals als kindliche Spielart betrachtet, aber es tat mir manchmal etwas weh und ich hatte damals schon irgendwie das gefühl dass von ihm aus eine gewisse Wut ausging dabei. Ich machte das ein paar mal mit, ich es auch immer wieder beendete weil es mir wehtat, was er dann auch blöd fand. irgendwann machte ich klar dass ich das nicht mehr wolle.

Im Rückblick frage ich mich, ob das der Ausdruck seines Frustes mir gegenüber war? Aus seiner Sicht war ich nämlich nach unseren 7 Jahren Beziehung ich der Grund, weil ich ihm nicht genüge, also mir nicht genug Mühe gegeben habe und ihm das nicht reicht was ich für uns tue.

Dann habe ich nach 4 Jahren Beziehung so sehr gezweifelt, dass ich die Beziehung geöffnet habe ohne dass er das wollte. Und das ließ ich zwei Jahre so, ohne es zu nutzen. Als er dann wegzog meinte ich ich wolle mit ihm darüber reden und jetzt wo sich unsere lebenssituation ändert, müssen wir doch neue Vereinbarungen treffen. Er sagte mir an dem Abend er wolle daran nichts ändern und jetzt seine Freiheit genießen wo er schon ins Auslandssemester geht. Das war eine Frust-Antwort. Ich war todtraurig und geknickt, hatten wir doch trotz der verbalen Festlegung einer offenen Beziehung, eine treue Beziehung geführt, waren immer füreinander dagewesen und hatte trotz Fernbeziehung jeden Tag Kontakt gehabt und uns eigentlich alles erzählt. Und er wusste, dass ich Bindungsangst hatte. Dennoch ist mir klar, dass ich da natürlich etwas angerichtet habe. Ich denke keinesfalls dass mein verhalten richtig war aber ich fürchte, seines war es auch nicht. was dann nämlich passierte am Abend vor seiner Abreise und zwei Stunden nachdem er mir das gesagt hatte, war dass ich merkte dass er hoffte vor dem Abschied nochmal mit mir zu schlafen und ich wollte ihm auch nahe sein, aber aus Traurigkeit. Dieser S.. es war furchtbar. Ich hatte das Gefühl dass er dachte: jetzt habe ich wieder die Oberhand Er hat wie besessen mit mir geschlafen und während ich hoffte es würde vorbeigehen, musste ich ihn ein zwei mal drum bitten eine pause zu machen, weil ich seine Energie und seine Rage, seine vermutlich irgendiwe männliche Aggression so stark spürte und es mir total unangenehm war. Ich denke allerdings dass es von außen wie normaler intensiver S. hätte wahrgenommen werden können. Am ende kam ein riesiger Schluchzer aus mir heraus, den ich weder kommen gesehen hatte noch wollte. Es war ein tiefer Schluchzer der Verzweiflung, bestehend aus der Traurigkeit über seine Reaktion und dem Leid das ich empfand, als er physisch mir so zu spüren gab, dass es ihm um seinen stolz ging statt um uns. Ich war zutiefst erschüttert und sprach ihn irgendwann ein paar Wochen später darauf an. Er sagte einfach nichts dazu. Gar nichts.

Er ist im Grunde ein wirklich guter Mensch, sehr intelligent, alle Menschen die ihm begegnen finden ihn unglaublich sympathisch. Und meistens war er ein treuer liebevoller Partner. Und sicherlich haben meine probleme und Verhaltensweisen diese emotionale Situation die er empfand gefördert aber das ist dennoch keine Rechtfertigung für soetwas, oder? Also soetwas dürfte einem emotional gesunden Menschen doch nicht passieren, oder wie seht ihr das? Ich denke, dass er so in Rage war, dass er nicht gemerkt hat, wie es mir geht, es also keine böse Absicht war. . aber dass er gar nichts gemerkt hat kann ich mir auch nicht vorstellen. und wenn das so war, wäre das ja auch erschreckend.

Und zuletzt habe ich das Gefühl hat er gerne seine Wut über andere leichtfertig an mir ausgelassen hat. Es ist nämlich mehrmals passiert im letzten Jahr (und ich denke früher auch nur habe ich es da nicht bemerkt) dass er mich wegen etwas belanglosem angepampt hat und zurechtgewiesen hat und ich schon ahnte dass es nichts mit mir zu tun hatte, nachfrug und er dann nach ein paar Sätzen mit der eigentlichen Ursache für seine Wut rausrückte, nämlich dass er eigentlich auf XY sauer sei weil die etwas getan hatten was ihn sauer gemacht hatte. Dadurch dass er ziemlich schnell wusste was der Grund war gehe ich irgendwie davon aus dass er das bewusst getan hat, um mich sozusagen zu missbrauchen als sein Ventil. Denn dazu muss man sagen, dass ich in der Beziehung auch vieles habe mit mir machen lassen ohne es zu merken.

Wie bewertet ihr diese Situationen? Was ergibt sich darauf für ein Eindruck für euch?

Bitte entschuldigt meine vielen Rechtschreibfehler, es ist schon spät und ich möchte ungern meine Zeit damit verbringen noch 20 Kommata zu setzen, ich hoffe, es ist trotzdem lesbar.

Vielen Dank schonmal für eure Mühen und einen hoffentlich sensiblen Umgang mit diesem doch für mich sehr schwierigen Thema.

Liebe Grüße

09.06.2024 21:01 • x 3 #1


FrauDrachin
Hey @Lilalina30 ,

du fragst nach einer Bewertung. Das ist natürlich schwierig.
Zitat von Lilalina30:
Wir waren schon ein Jahr beide nicht mehr glücklich und noch viel länger war ich nicht mehr glücklich und er war frustriert. Im Grunde bin ich froh, dass es so gekommen ist.

Ich habe das mal rausgegriffen, weil es eigentlich zusammenfasst, was mir im Kopf rumgeht.

Nein, ich finde es nicht in Ordnung, wenn jemand im Rangeln grob zu mir ist. Ich rangle tatsächlich selber sehr gerne, aber beide, und besonders der Stärkere, also in der Regel Er müssen höllisch aufpassen, dass die Sache nicht kippt.
Nein, als Person, die selber schon gelegentlich in der Situation war, dass ich S. nur noch, teils mit Tränen in den Augen ertragen habe, und Er hinterher Stein und Bein geschworen hat, dass er nicht gemerkt hat, dass ich keinen Spaß habe, sage ich, dass das für mich ein großer Vertrauensbruch ist.

Aber: echte Gewalt liegt in meinen Augen dann vor, wenn jemand im Wissen, wo meine Grenzen sind, und obwohl ich diese Grenzen eindeutig verteidige, darüber geht.
Wenn jemand entweder nicht wusste, dass hier eine Grenze ist, oder ich aus Gründen erlaubt habe, dass jemand über meine Grenzen latscht, dann ist das zwar immer noch nicht in Ordnung und liebevoll oder partnerschaftlich, aber dann muss ich mich halt leider auch an der eigenen Nase packen.

Gerade in der Situation mit dem S.: Versuche möglichst genau zu ergründen, warum du in der Situation geblieben bist.

Es werden dir immer wieder Menschen begegnen, die ihre Gefühle merkwürdig ausagieren. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ihr es entweder geschafft hättet, über deine Bindungsangst und seinen Frust echt ins Gespräch zu gehen, oder wenn es euch alternativ gelungen wäre, euch zu trennen, als ihr beide bemerkt habt, dass es nicht passt, ihr nicht in dieser saublöden Dynamik gelandet wäret. Ich weiß, dass ich hier höllisch nah an einer Schuldumkehr bin, bitte sieh es mir nach. Aber was du zu deiner Bindungsangst zu dem zwangsweisen öffnen der Beziehung und seinem Frust schreibst, klingt, als hättst auch du, halt nicht auf körperlicher Ebene, Gewalt ausgeübt?

Also, zusammengefasst, ich möchte deine Erlebnisse nicht verharmlosen. Drösel das wirklich für dich auf, schau dir deine Konfliktlösungsmuster an, schau dir an, warum du so lange in blöden Einzel- und Gesamtsituationen bleibst.

09.06.2024 23:41 • x 5 #2


A


Wie bewertet ihr sein Verhalten? Ist das schon Gewalt?

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L
Hi @FrauDrachin,
Danke für deine ausführliche Antwort. du hast genau das gesagt, was ich schon innerlich eigentlich vermutet hatte.
Du hast vollkommen recht damit, dass ich mich an die eigene Nase fassen muss. Zum einen mit der Frage, warum ich mich meine Bindungsangst nie gekümmert habe und sie einfach ausgesessen habe als auch mit der Frage, warum ich in dieser Situation im Bett Geblieben bin. Ich habe darüber schon mit meiner Therapeutin gesprochen, und ich musste ihr versprechen, dass ich das nie wieder tun würde und ich weiß, dass ich einfach dachte, dass er mich verlassen würde, wenn er das körperliche von mir viel seltener bekommen würde, was letztlich Auch passiert ist.

Ich denke, ich sehe es auch so wie du dass auch ich ihm Gewalt angetan habe wenn auch nicht Physisch jedoch habe ich immer gedacht, dass er sich ja auch trennen kann, wenn er diese Öffnung nicht möchte. Und das passiert ja nunmal auch in Beziehungen, dass der eine sich mal nicht sicher ist, dass ich das allerdings über zwei Jahre so gelassen habe und mich damit nicht auseinandergesetzt habe, ist wirklich nicht in Ordnung.

Außerdem bezüglich der Bett Situation ist es natürlich so, dass jeder für sich erst mal verantwortlich ist, dafür zu sorgen die für sich richtige Entscheidung zu treffen. Dennoch finde ich es etwas schwierig wenn das gegenüber nicht merkt, dass es der Person nicht gut geht, denn es sollte eigentlich eine Interaktion sein und kein abreagieren Und vielleicht ist das auch nur meine ganz eigene Einstellung, das ist nicht die Art von S. die ich mir vorstelle, wo mein gegenüber gar nicht mitbekommt, wie ich mich fühle. Und bezüglich der Emotionen die ich seinerseits gespürt habe: Ich finde das ist der einzige Punkt, wo ich sagen würde , dass ich es etwas verharmlosend finde, wenn du sagst, dass es Menschen gibt, die ihre Emotionen komisch ausagieren. Ich finde es äußerst fragwürdig, dass Männer so häufig ihren Frust und ihre Unausgeglichenheit, weil sie vielleicht zu wenig Sport machen oder mit irgendwas in ihrem Leben unzufrieden sind beim S. ausagieren. Das ist finde ich nicht der Bereich um das zu tun man sollte das schon trennen können Weil dann passiert meiner Meinung nach genauso etwas.

Dennoch kann man zusammenfassend sagen, finde ich, dass es einfach eine sehr sehr ungünstige Dynamik war und wir uns beide gegenseitig verletzt haben.

Möchtest du dazu noch etwas sagen?

Liebe Grüße!

10.06.2024 10:59 • x 1 #3


FrauDrachin
Zitat von Lilalina30:
Und bezüglich der Emotionen die ich seinerseits gespürt habe: Ich finde das ist der einzige Punkt, wo ich sagen würde , dass ich es etwas verharmlosend finde, wenn du sagst, dass es Menschen gibt, die ihre Emotionen komisch ausagieren. Ich finde es äußerst fragwürdig, dass Männer so häufig ihren Frust und ihre Unausgeglichenheit, weil sie vielleicht zu wenig Sport machen oder mit irgendwas in ihrem Leben unzufrieden sind beim S. ausagieren.

Hier würde ich tatsächlich eine gedankliche Grenze machen, und ganz klar trennen, was er getan hat, und was deine Interpretation ist.
Dass er entweder nicht mitbekommen hat, was mit dir in dem Augenblick los war bzw. dass ihn das nicht davon abgehalten hat, weiterzumachen, ist eine Tatsache. Von der aus kannst du weiter überlegen. Da er ja scheinbar nichts dazu gesagt hat, und ihr inzwischen getrennt seid, macht es aber fast nur Sinn, deine Seite anzuschauen.
Ich schließe hier jetzt viel von mir auf dich, aber du meintest ja, dass du schon eine Weile wesentlich weniger Lust auf S. hattest. Heißt eher weniger lustvoller S. mit wenig Verbindung war wahrscheinlich bei euch Standard. Zumindest war es bei mir so. Das würde evtl. erklären, warum er nicht gemerkt hat, dass er diesmal wirklich jenseits der Grenze war.
Letztlich wirfst du ihm vor, den S. zu missbrauchen um seine Gefühle auszuagieren (auch scheinbar seine Ohnmacht gegen dich, dass er es nicht geschafft hat, bezüglich offener Beziehung seine Grenze zu ziehen). Ja, das ist falsch.
Aber du hast genauso den S. missbraucht, als Bindemittel, dass er dich nicht verlässt. Also hast du damit deine ambivalente Haltung gegen ihn ausagiert. Das ist das, was du zur Dynamik beigetragen hast.

Alles andere, zu wenig Sport, anderweitige Aggressionen und Unzufriedenheit usw. ja, hat beim S. nix verloren, aaaaber: das ist deine Interpretation. Das kann so sein, muss aber nicht.
Und ändert eben nichts an der Tatsache, dass es dein Job gewesen wäre zu sagen: Nein! oder zumindest: Nicht so!
Als Nebenbemerkung glaube ich, dass jeder von uns immer seinen augenblicklichen Gemütszustand mit ins Bett nimmt. Weil dieser Gemütszustand in dem Augenblick ein Teil von jedem von uns ist.

Wie gesagt, ich kann ganz viel von dem was du schreibst aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Insofern kann es auch sein, dass ich komplett was falsches reininterpretier.

Ich bin für mich bei meiner Geschichte zu dem Schluss gekommen, dass es letztlich selbstverletzendes Verhalten war. Eben auch aus der Angst heraus, dass ich ihn verliere, wenn ich gar keinen S. mehr haben will. Wenn ich allerdings lustlosen S. anbiete, dann brauch ich mich nicht wundern, wenn ich schlechten S. bekomme. Und mit meinen Lösungsansätzen, dass für mich das, was außerhalb des Schlafzimmers passiert, entscheidend ist, ob ich Lust habe oder nicht, damit bin ich halt ins Leere gelaufen. Daraus hätte ich klarere Konsequenzen ziehen sollen. Aber viel ist mir eben auch erst im Nachhinein klar. So oft zeigen sich die zwischenmenschlichen Probleme im Bett, aber entstanden sind sie wo ganz anders.

10.06.2024 12:06 • #4


L
Liebe Frau Drachin,

Ja, es stimmt, dass sowohl er als auch ich den S. missbraucht haben, um etwas zu erreichen.

ich stimme dir beim zweiten Absatz vollkommen zu.

Beim Rest merke ich dass ich mich immer wieder verheddere beim Schreiben und es irgendwie für mich nochmal klarkriegen muss.

Ich kann dir nur zustimmen, dass auch ich viel früher hätte Konsequenzen ziehen müssen. Aber man ist halt im Nachhinein schlauer.

Vielen Dank für deine Zeit und Mühen!

14.06.2024 10:08 • #5


W
Ich finde es gut, dass du die Beziehung im Nachhinein noch einmal reflektierst und deine Gedanken und Gefühle nicht einfach unter den Teopich kehrst. Dazu gehört Mut.

Was andere Menschen tun, klnnen wir immer nur erahnen und erfragen. Was wir selbst tun, das können wir wirklich analysieren. Deshalb frage dich, wozu du die unangenehmen Situationen mit ihm unwidersprochen ertragen hast. Wozu hat dein Schweigen dir dabei gedient? Vielleicht hattest du keine Kraft/ keine Lust/ Angst vor einer Konfrontation? Was glaubst du wäre passiert wenn du klar Nein gesagt hättest und dich entzogen hättest?

Es lohnt sich das eigene Verhalten Revue passieren zu lassen um zu verstehen was genau passiert ist. Und dann Strategien überlegen, wie man nicht noch einmal über sich verfügen lässt.

Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung oder das Annehmen eigener Anteile, sondern um das Erkennen eigener Trigger und Ängste.

Ich finde es wie gesagt echt mutig und reif, dass du dich dem stellen mlchtest.

17.06.2024 18:20 • x 1 #6


T
Ich finde es auch richtig und wichtig, zu schauen, warum man solch ein Verhalten mitgemacht hat und wie man es in Zukunft besser machen kann.
Der eigene Anteil entschuldigt jedoch nicht, wenn sich der andere problematisch verhält. Das du das mitgemacht hast, ist das eine. Das er das aber überhaupt gemacht hat das andere. Und das ist nicht akzeptabel. Trau Deiner Wahrnehmung. Manche Dinge erkennt man erst mit Abstand und sieht dann wie abstrus sie waren.
Beim Miteinander kabbeln gibt es klare Grenzen. Das konnte ich mit meinem Ex auch nie, weil er zu derb wurde und mir weh tat. Bei ihm waren das aber andere Gründe…. Wenn du das Gefühl hattest, er agiert an dir etwas aus, dann wird da war dran sein. Das hat er ja auch in anderen Situationen gemacht. Und das geht nicht. Da müsste er sich reflektiert und sorgsam zu seinem Gegenüber sein. Du bist doch nicht sein Blitzableiter. Und wenn es sich für dich wie Gewalt anfühlte, dann war es für dich so und Punkt. Gewalt gibt es in vielen Formen.
Ja und das mit dem S.….das ist schwierig zu beurteilen von außen. Wenn er einfühlsamer gewesen wäre, wäre es vielleicht nicht zu so einer Situation gekommen…..
Emotionen an jemanden ausagieren geht jedenfalls nicht. Das muss man als Erwachsener gelernt haben und anders mit umgehen können.
Ich wünsche dir alles Gute! Und prüfe deine Männerwahl

18.06.2024 14:43 • #7




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