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Ehe wie eine WG / Frau will keinen GV mehr

K
Zitat von Lebensfreude:
hört sich so an, als würdest du das beruflich machen


Oh, vielen Dank, aber nein, das mache ich ehr in meiner Freizeit.
Aber beruflich wie Privat kommen mir meine Empathie, meine Einfühlsame und charmante Art sowie meine Fähigkeit mich auf Menschen einzulassen durchaus zu Gute.

Ich lebe mein Leben auch nicht so um den Damen zu gefallen, ich lebe es für mich. Aber es finden sich immer Damen die gerne mal mitkommen und mich ein Stück begleiten.

Ist es oberflächlich? Keineswegs. Hat es ein Verfallsdatum? Wahrscheinlich.

Aber immer trage ich die Hoffnung in mir, dass man sich verliebt und daraus wieder eine Liebe erwächst.

03.03.2020 05:54 • x 2 #271


S
@Fanta1
Das hatte ich vor 5 Jahren angesprochen.
Nicht direkt auf der Basis, aber eben eine Paartherapie.
Aber du hast meine Situation sehr gut dargestellt.
Ich habe lange ausgehalten und eben andere Prioritäten gesetzt.
Ich konnte anfangs damit leben, hab versucht herauszufinden an was es liegen könnte.
Die letzten Jahre hat sich in mir alles geändert,es ist abgekühlt und ich könnte mir nicht mal mehr ansatzweise vorstellen mit ihr wieder in die Kiste zu springen.
Ich weiß ja nicht mal mehr wie sich ein Kuss anfühlt.
Durch das getrennte schlafen ist der Abstand auch größer geworden.

03.03.2020 06:09 • x 3 #272


A


Ehe wie eine WG / Frau will keinen GV mehr

x 3


E
Zitat von Ebony:

Über 8 Milliarden Menschen, Genweitergabe, oder gesellschaftlicher Zwang?



Ja sicher, das Argument für S. per se.
Es gibt tausende Ordensschwestern, was hört man von ihnen?
Was hört man von den Herren im Orden?
Wenn schon, dann auch das xy-chromosom deutlich benennen, der hier das Übel verursacht.


Wie dem auch sei, was ich damit nicht in Abrede stellen möchte, nur...

war das doch nicht meine Frage, sondern...

Zitat von Ebony:
Warum nur glaubt die Mehrheit der Menschen S. und Genweitergabe, heureka, das Maß aller Dinge.


Und wer ist da jetzt Deine Referenz? Nur weil fast alle es mehr oder weniger oft und gut machen, folgt daraus nicht zwangsläufig, all diejenigen würden Sechs als das Maß aller Dinge ansehen.

Lediglich das drumherum dabei, das Maß an Intimität ist entscheidend, sowie eine gegenseitig hoch angesiedelte emotionale Intensität. Diese können durchaus zwar kurze, aber dem Maß aller Dinge gewaltig nahe kommende Momente entstehen lassen, zwischen zwei Menschen.

Bislang vermag ich jedoch nicht zu erkennen, wie soetwas einzigartiges wohl jemals nicht genügend sein könnte, um für einen Menschen das Maß aller Dinge sein zu dürfen.

03.03.2020 06:10 • x 1 #273


S
@Kepler
Vor diesem Schritt habe ich richtig Angst.
Respekt das du das mittlerweile gut wegsteckst und das beste daraus machst.

03.03.2020 06:11 • x 1 #274


B
Zitat von Sichfragender74:
Gemeinsame Jahre,
Angst vorm alleine sein,
Umfeld
und ja auch der Status
und die Gewohnheit

-Sind die letzten Jahre es wert daran festzuhalten und was findest du daran als gemeinsam ?
-Angst wovor ? Deine Angst ist nicht real aber sie hält dich am Platz.
-Umfeld ? Was hat das mit deiner kaputten Ehe zu tun ?
-Welcher Status ? Der eines ungeliebten, unbegehrten Mannes ?
-Die Gewohnheit allein mit deinen 6uellen Bedürfnissen gelassen zu werden ?

Was hält dich wirklich fest an dieser Beziehung ?
Liebe ist es meiner Einschätzung nach schon lange nicht mehr.

03.03.2020 06:31 • x 2 #275


K
Zitat von Sichfragender74:
@Kepler
Vor diesem Schritt habe ich richtig Angst.
Respekt das du das mittlerweile gut wegsteckst und das beste daraus machst.


Das allerwichtigste ist, dass du dich jetzt sammelst und vorbereitest.

Überleg dir wie eine Trennung aussehen kann, so das alle da gut durchkommen. Deine Kinder, deiner Frau und du. Ihr habt euch nichts getan und so muss es in der Trennung bleiben.

Wenn du und deine Frau sich danach wohlwollend in die Augen schauen könnt dann passt es. Die Trennung wird nur eine Phase sein die vorbei gehen wird. Die Elternschaft zu euren Kindern wird euch aber auf ewig verbinden. Auf dieser Basis sollte die Trennung laufen.

03.03.2020 06:35 • x 6 #276


D
Die Vorschläge einer sechsuell unlustigen Ehefrau es sich im Bord. oder per Geliebte zu besorgen, sind doch bei näherer Betrachtung ein schlechter Witz.
Es ist das letzte Argument nach einem jahrelangen Prozess des Ausweichens, Abblockens und schlussendlich des Verweigerns.
Ich glaube nicht, dass Frieden und Erleichterung bei der Dame einziehen, wenn der Mann sich eine Geliebte nimmt. Ihre Lustlosigkeit soll ja hingenommen, ja sogar akzeptiert werden.

Das ganze Thema ist ja ein Pulverfass, wie abgrundtief albern ist es, eine Bettszene weg zu zappen.
Demnächst wird sie mit Edding die Plakate in der Stadt bemalen und die google Kindersicherung auf allen Geräten installieren.
Das ist doch alles Käse, ein erwachsener Mensch sollte sich seine gesunde Sechsualität nicht frembestimmen und erst recht nicht madig machen lassen.
Ein schönes und bindende Bedürfnis nach Nähe mit Lass das und entnervten Seufzen Herje, DAS schon wieder schlecht zu machen, steht niemandem zu.

Wie gesagt, das Thema ein letztes Mal ansprechen, dann vereinbaren, die Ehe zu öffnen und dann begegnen sich zwei Menschen per sofort auf WG-Ebene.
Zumindest theoretisch.

Ein Bekannter hatte das so mit seiner Frau vereinbart, als er eine halbe (!) Nacht weg blieb (wo er nur einen trinken war, da lief rein gar nichts), hat sie ihn fast sieben Jahre hart abgestraft.
Der geht nicht und lebt halt ohne Sechs. Er leidet, aber er geht nicht, er sagt, er liebt sie, darum bleibt er.
Man muss halt zu einer inneren Haltung zu dem Thema finden.

Sie ist mit dem Thema durch, fein, dann hat es sich ausgekrault.
Und er wird für sich eine Lösung finden, die ihr vielleicht doch nicht so gut schmeckt.
Oder es ist alles tutti, möglich ist alles.

03.03.2020 06:39 • x 6 #277


T
@sichfragender74, am Anfang hast Du ihr eine Paartherapie vorgeschlagen und Dich mit ihrer Antwort zufrieden gegeben?

Inzwischen habt ihr sogar getrennte Schlafzimmer und auch damit hadt Du Dich zufrieden gegeben?

Ich würde die Frau noch mal fragen, ob sie jetzt bereit dazu wäre.

Vielleicht hilft ihr ja zuerst auch ein Einzelgespräch mit einem Therapeuten.
Ich kann mir nämlich absolut vorstellen, dass es nicht doch eventuell tiefer liegende Gründebei ihr gibt, jetzt seit Jahren plötzlich jede Form von Zärtlichkeiten abzulehnen.

Ich würde auch zum Ausdruck bringen, dass Du eine Scheidung in Erwägung ziehst, denn eine Ehe auf dem Papier, womöglich bis zum Lebensende so weiter zu führen, ist für beide Seiten unbefriedigend.

03.03.2020 06:44 • x 2 #278


K
Zitat von tina1955:
Ich würde auch zum Ausdruck bringen, dass Du eine Scheidung in Erwägung ziehst, denn eine Ehe auf dem Papier, womöglich bis zum Lebensende so weiter zu führen, ist für beide Seiten unbefriedigend.


Es in Erwägung zu ziehen wird bei ihr nur ein müdes Gähnen hervorrufen.
Er muss die Scheidung aktiv eröffnen, schon mit konkreten Vorschlägen und ihr einen gemeinsamen Anwalt vorschlagen oder sie auffordern für sich einen zu suchen.

Gleich ins handeln kommen- gleich ernst machen.

Kann sein, dass sie das sogar wieder scharf macht, wenn der TE die Hosen wieder anzieht

03.03.2020 06:49 • x 4 #279


_Tara_
Zitat von Sichfragender74:
Nochmal, das habe ich nie so salopp gesagt.

Ich frage mich schon den ganzen Thread lang, wer sich aus welchem Grund an dieser Aufforderung/Formulierung stören kann?
Ich verrate 'mal aus dem Nähkästchen: mein Freund steht voll drauf, wenn ich ihm während bestimmter Aktionen verrucht zuflüstere: Jetzt lass Dich richtig schön von mir verwöhnen und das dann auch mit Hingabe und Freude mache. Weil ich weiß, dass er mich anschließend auch so richtig verwöhnt. Wir formulieren es häufig so, dass wir jetzt Lust darauf haben, vom andern verwöhnt zu werden. Denn das, was wir dann gegenseitig miteinander machen, ist genau das: das totale Verwöhnproramm.

Also lass Dich nicht verunsichern und hör auf, Dich hier zu rechtfertigen. An Deiner Äußerung, dass Du gerne von Deiner Ehefrau verwöhnt werden würdest, ist überhaupt nichts Verwerfliches. Das wollte ich nochmal einwerfen.

03.03.2020 06:52 • x 11 #280


T
Zitat von Kepler:

Es in Erwägung zu ziehen wird bei ihr nur ein müdes Gähnen hervorrufen.
Er muss die Scheidung aktiv eröffnen, schon mit konkreten Vorschlägen und ihr einen gemeinsamen Anwalt vorschlagen oder sie auffordern für sich einen zu suchen.

Gleich ins handeln kommen- gleich ernst machen.



Ich würde da befürchten, sie wäre mit der Scheidung einverstanden.

Scheidung will der TE nun wirklich?

Aber er schrieb ja bereits, er selbst kann es sich schon nicht mehr vorstellen, noch mal mit seiner Frau zu schlafen.

Dann hilft wirklich nur 1 letztes Mal reden und nicht nur beklagen und mit Konsequenzen drohen.
Sonst wird man mit seinem Problem nie wieder ernst genommen.

03.03.2020 06:54 • x 2 #281


Y
Zitat von Dracarys:
Und er wird für sich eine Lösung finden


Sehe ich auch so: Problem lösen, und wenn es nicht zu lösen ist, kein Problem draus machen. Auf mich wirkt die Eheszene des TE mehr so, dass das Problem schon gelöst ist, der TE es aber im Augenblick nicht wahrnehmen kann. Alles hat seine Zeit....und Veränderungen können Angst machen.

03.03.2020 06:56 • x 3 #282


K
Zitat von _Tara_:
und das dann auch mit Hingabe und Freude mache


Du Stück!

Das ist der Schlüssel zu leidenschaftlichem, prickelndem und anregenden S.. Wenn sich beide hingeben können und beide bereit sind sich auf den Partner und seine Wünsche einzulassen.

03.03.2020 06:57 • x 4 #283


_Tara_
Zitat von Kepler:

Du Stück!

Das ist der Schlüssel zu leidenschaftlichem, prickelndem und anregenden S.. Wenn sich beide hingeben können und beide bereit sind sich auf den Partner und seine Wünsche einzulassen.

Ja... da bin ich gerne ein Stück. In einer Partnerschaft bzw. einem erfüllenden Se*leben ist für mich persönlich das Verwöhnen des anderen genauso gei*, wie selbst verwöhnt zu werden. Mich macht es an, ihm so richtig Freude zu bereiten und ihn auf Touren zu bringen. So, wie es umgekehrt genauso ist. Wir nehmen uns Zeit für die Verwöhnung des anderen und haben Spaß daran.

So... nun aber genug aus dem Nähkästchen geplaudert.

Dass dem TE der völlig legitime Wunsch danach, von seiner eigenen Frau verwöhnt zu werden, negativ ausgelegt wird, finde ich ziemlich traurig.

03.03.2020 07:01 • x 6 #284


E
Zitat von SimplyRed:
Bislang vermag ich jedoch nicht zu erkennen, wie soetwas einzigartiges wohl jemals nicht genügend sein könnte, um für einen Menschen das Maß aller Dinge sein zu dürfen


? Weil S. überall präsent ist?
Er sich gut verkaufen lässt?
Wenn eine Frau in Zugzwang der Rechtfertigung kommt, weil sie ihn ablehnt?
Wenn man Jahre keinen S. hat, es dramatisch wird?
Glaubst du allen Ernstes es gibt keine schöneren, bereicherndere Momente als S.?
S. als einzigartig zu deklarieren?
Der Typ, der dir heute beigewohnt hat, kann morgen eine andere beglücken, diese romantischen Vorstellungen...... würde sich mancher davon verabschieden, käme es weniger zu Scheidungen.
Mein Mann hatte einen ONS........meine Frau..... einzigartig exclusiv nur mit dem Ehepartner S...... oft trägt genau diese Vorstellung zur Trennung bei.
Es ist S., der jeweilige Partner ist austauschbar, eine Partnerschaft tragen andere Dinge.
Dieses Verklären von S...... für mich Theater.

03.03.2020 07:27 • x 2 #285


A


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