Das kann gut sein.
Wenn ich ehrlich bin, ich würde gerne aus dem gemeinsamen Haus ausziehen, warum? Weil ich nicht mehr weiß, was ich hier noch machen kann. Es gibt seit der Trennung einige Baustellen - Der Wasserhahn im Bad ist undicht, die Kinde wollen gerne die Zimmer umgestellten - Regale an der Wand, andere Farben - usw.
Ich weiß seit 2 Jahren nicht, wie es hier mit dem Haus/Garten weitergehen soll, hinzukommt noch ein Nachbarschaftsstreit der 08/2021 angefangen hat, nächster Termin 19.12.2024 vor dem Bundesgericht.
Ich würde gerne so viel anders machen, aber ich mache es nicht, ich halte das Haus am leben, weil ich nicht weiß wie es weiter geht.
Ich hatte damals gesagt, das ich ausziehe, das hat Ihre Anwältin dann verboten, vermutlich, weil Sie es sich nicht leisten kann - aber was soll ich machen?! Ich will hier raus, ich kann aber keine Wohnung bezahlen UND das gemeinsame Haus. Ich bin gefangen in der Spirale.
Ich bin glücklich, in soweit, das ich ein Haus habe - teuer, aber ich kann es mir leisten, auch wenn alles hier mich an unsere Vergangenheit erinnert.
Aber ich weiß nie, was noch kommt... diese Ungewissenheit ist dir Hölle.
Ich habe also NICHTS für mich getan in den letzten 2 Jahren, denn es blieb einfach NICHTS übrig.
Ich lebe von Tag zu Tag und hoffe das nichts kaputt geht, ich spare die paar Euro, die übrig bleiben, die dann wieder verpuffen, wenn die Kinder größer wurden und neue Klamotten brauchen.
Wenn ich das so lese, könnt ich nur heulen.
VG
Dennis
16.11.2024 21:50 •
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