Wenn Männer durchdrehen

Zitat von 6rama9:

von häuslicher Gewalt,

Über 80% der Opfer häuslicher Gewalt sind Frauen.
Bei Bedrohung und Nötigung sind es fast 90%.
Das sind die Zahlen 2017, laut deutschem BKA.

Urmel hat Recht, mit dem, was er sagt.

Was er allerdings nicht sagt, ist, dass zwischen verbaler und körperlicher Gewalt unterschieden werden muss.

Was die körperliche Gewalt anbelangt, sind Männer in den meisten Fällen die Stärkeren.

Zitat von hahawi:

Über 80% der Opfer häuslicher Gewalt sind Frauen.
Bei Bedrohung und Nötigung sind es fast 90%.
Das sind die Zahlen 2017, laut deutschem BKA.

Man geht ferner davon aus, das nur 20 % der Delikte überhaupt erfasst werden. In diesem Bereich ist die Dunkelziffer nicht annährend zu erfassen. Es geht aber ja viel mehr um die Qualität der Taten. Zwischen Ohrpfeige und Familie auslöschen ist ja viel dazwischen.

Zitat von Nostraventjo:

In anderen Ländern gelten nämlich noch andere Sorten, besonders Frauen werden da als uneigenständiges Eigentum gesehen und Männer fühlen sich durch Trennungen sehr in der Ehre verletzt.

Männer fühlen sich oft in der Position über Frauen bestimmen zu können/zu wollen/zu müssen. Sie sehen Frauen als ihr Eigentum, haben keine Skrupel Frauen gefügig zu machen und notfalls auch für Ungehorsam auf die eine oder andere Weise zu bestrafen.
Und ja, in manchen Ländern gehört es sogar zur Erziehung der Söhne dazu. Da lebt der Vater die Alleinherrschaft über die Familie vor, und der Sohn macht es ihm nach, weil er ebenfalls ein Mann von Ehre sein will.

Was daran allerdings ehrenvoll ist, Macht über eine ohnehin schwächere Person auszuüben/auszunutzen, bleibt mir verborgen. Ich dachte immer, ein Mann von Ehre beschützt eine Frau.

In westlichen Ländern gibt es inzwischen leider Nachahmer.

Zitat von DerVorname:

Man geht ferner davon aus, das nur 20 % der Delikte überhaupt erfasst werden. In diesem Bereich ist die Dunkelziffer nicht annährend zu erfassen.

Manche Frau verschwindet vielleicht auch mal in einer Schlucht.

Mir persönlich ist es passiert, dass eine Beziehung nicht zustande kam, weil der Mann zur Bedingung machte, dass er der Tonangebende in der Beziehung ist, dass ich zu gehorchen hätte und auch bestraft würde, wenn ich ihm nicht gehorche. Die Strafe würde er bestimmen.
Er war aber ein gütiger Mann, wie er sagte, er war bereit mir alles vorher vier oder fünf Mal zu sagen, bevor er sich bei Ungehorsam dann eine Strafe für mich ausdachte.
Wenn ich Interesse an ihm hätte, sollte ich ihm den Weg ebnen.

Zitat von DerVorname:

Man geht ferner davon aus, das nur 20 % der Delikte überhaupt erfasst werden. In diesem Bereich ist die Dunkelziffer nicht annährend zu erfassen. Es geht aber ja viel mehr um die Qualität der Taten. Zwischen Ohrpfeige und Familie auslöschen ist ja viel dazwischen.

Stimmt! Daher ist es Wichtig für Personen, die sich der
Unberechenbarkeit des Partners bewusst sind (der/die beim Psychologe mal war), da existieren dann ja auch Unterlagen, andere darüber zu Informieren, falls etwas passiert!

Dann führt der Weg nicht mehr nach Rom,
sondern zu dem/den Täter oder gar Tätern..
bei Ermittlungen und der Obduktion.

Zitat von Gundula:

Daher ist es Wichtig für Personen, die sich der
Unberechenbarkeit des Partners bewusst sind (der/die beim Psychologe mal war), da existieren dann ja auch Unterlagen, andere darüber zu Informieren, falls etwas passiert!

Ich würde eigentlich eher empfehlen, einen Partner zu wählen, der nicht unberechenbar ist.

Wenn man als Frau ganz lange Leben möchte, tut man das am Besten ohne Mann

Sagt jedenfalls die Statistik. Unverheiratete Frauen leben länger als verheiratete

Zitat von megan:

Sagt jedenfalls die Statistik. Unverheiratete Frauen leben länger als verheiratete

Du nicht, du wirst vorher vom Auto überfahren!

Ja, leider Vermutlich von jemand mit Migrationshintergrund

Zitat von megan:

Ja, leider Vermutlich von jemand mit Migrationshintergrund

Äh... - Naja, kannst ja dann von einem Einzelfall ausgehen.....

Komm', jetzt sei wieder lieb

Zitat von megan:

Ich würde eigentlich eher empfehlen, einen Partner zu wählen, der nicht unberechenbar ist.

Wenn man als Frau ganz lange Leben möchte, tut man das am Besten ohne Mann

Sagt jedenfalls die Statistik. Unverheiratete Frauen leben länger als verheiratete

Was machst Du, wenn Du das von Ihm nach 5,5 Jahren
Beziehung g erst erfährst, das Er eine Psychose hat?
Er unberechenbar wäre und von schyzo spricht!?

Wir waren nicht verheiratet! Geht auch so, bleibe nun allein,
kein Bock mehr, auf sowas!

Zitat von megan:

Urmel hat Recht, mit dem, was er sagt.

Was er allerdings nicht sagt, ist, dass zwischen verbaler und körperlicher Gewalt unterschieden werden muss.

Was die körperliche Gewalt anbelangt, sind Männer in den meisten Fällen die Stärkeren.

Nö, hat er nicht! Sein Verweis auf eine Blog-Seite, in denen verbitterte Männer über eine post-feministische Zeit diskutieren, spricht Bände. Wer so was als Quellenangabe zitiert, hat sich mehr als disqualifiziert.

Die Grundannahme einer Verschwürungstheorie ist immer die Vermutung, dass hinter der offiziellen Zahlen Verborgenes schlummert, das nur Eingeweihte und Dunkelziffer-Enthusiasten kennen. In 99,999% aller Fällr existiert das Verborgene allerdings nur im Geist der Protagonisten.

Zitat von Gundula:

Was machst Du, wenn Du das von Ihm nach 5,5 Jahren
Beziehung g erst erfährst, das Er eine Psychose hat?

Das tut mir leid. Wurdest du von deinem Mann bedroht?

Bei einer Psychose wird die Schuldfrage, denke ich, nochmal speziell beurteilt. Wie häufig ist die Krankheit?

Ich bin verwitwet, insofern passt die Statistik, dass verheiratete Männer länger leben, in meiner Familie nicht.

Vom persönlich Erlebten auszugehen, ist menschlich. Nur nicht unbedingt repräsentativ

Zitat von 6rama9:

Nö, hat er nicht!

Ich meinte dahingehend, dass männliche und weibliche Aggression gleich häufig ist.

Frauen haben andere Methoden dem Ausdruck zu verleihen als jemand eine zu zimmern. Auch zB indirekt, durch die Partnerwahl.

Das liegt nicht daran, weil sie netter sind, sondern weil sie erstens anders sozialisiert sind und zweitens, es wenig Sinn macht, jemanden zu schlagen, der härter zurückschlagen kann.

Denke ich mal so, ohne grosse Belege dafür zu haben

Ich werfe mal eine eher psychologisch-psychotherapeutische Perspektive in den Raum:
Es ist Fakt, dass in (und auch nach) konfliktreichen Beziehungen einer oder beide Partner nicht unerheblich psychisch vorbelastet sind. Wir sprechen hier in der Regel von frühen Bindungs- und Beziehungstraumatisierungen, wie sie bei Nachkommen aus der Kriegs- oder ersten Nachkriegsgeneration nicht selten sind. Diese Männer und Frauen reagieren dann unterschiedlich: Frauen implodieren und richten ihre Impulse nach innen, werden depressiv und dissoziieren. Männer explodieren, richten die Impulse nach außen und agieren Aggressivität und Wut aus. Das hat etwas mit unterschiedlichen Serotonin-Leveln bei Männern und Frauen zu tun - das Level bei Männern ist nämlich lebenszeitlich um bis zu 50% höher. Der Zusammenhang zwischen Serotonin und Aggression ist inzwischen recht gut untersucht.
Kommen zu den generellen Problemen mit Impulskontrolle und emotionaler Regulationsfähigkeit noch spezifische persönlichkeitsstrukturelle Ausprägungen wie narzisstische oder emotional-instabile dazu, ergibt das eine ganze explosive Mischung. Nicht umsonst wird gerne gesagt, dass emotional-instabile (Typ Borderline) Frauen eher in der Therapie, die männlichen Gegenparts (impulsiver Typus) dagegen im Gefängnis landen.
Das ist jetzt etwas verkürzt und vereinfacht, aber ich hoffe, ihr versteht, in welche Richtung es dabei auch gehen kann.

Ja, so durch die Blume, auf meine Frage und das dann mit einem am Ende breit gezogenen Lächeln, bevor ich die Partnerschaft beende! @megan