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Wenn Männer durchdrehen

Fidschicat
Jetzt bin ich noch mehr verwirrt.....

09.12.2019 00:34 • x 1 #3856


megan
Zitat von Tempi-Gast:
Manchmal überschätzt man sich einfach.


Lass' gut sein Tempi

Jeder hat sein Päckchen zu tragen.

09.12.2019 07:53 • x 2 #3857


A


Wenn Männer durchdrehen

x 3


K
Zitat von LonelyXmas:
So ruhig hier, obwohl der Eskalationsthread nicht mehr zur Verfügung steht?


Ach, Mist, was hab ich da schon wieder verpasst
... grummel...

09.12.2019 08:21 • x 1 #3858


S
Zitat von Fidschicat:
Jetzt bin ich noch mehr verwirrt.....

Bist du das nicht immer Fischkatze.......?

Määäääääääääääääähhhhhhh

09.12.2019 10:44 • x 1 #3859


K
Zitat @YsaTyto ....

...an @hahawi gerichtet...

Zitat:
Und dann noch Deine Signatur. Es wird wohl klar sein, dass Du Irritationen auslöst?


dessen Signaturen wechseln ....was okay ist.

@

Nur inhaltlich einen roten Faden bei @hahawi zu erkennen versuchen, geht in die Bux!

Mehrfach angefragt zu haben ... bei Menschen, die nicht greifbar sind - fehlender roter Faden -
ist es nahezu unmöglich, auch nur ansatzweise mal Verbindliches zu erfahren.

Und gezielte Nachfragen...das Nachfragen mit vermeintlich guter Rhetorik ohne Antworten zu
lassen, klappt aus SEINER Sicht gut.

Und die MASSE an verteilten DANKE - was soll das nun wieder bedeuten? Sind das etwa Lesezeichen, um bloß keinen Post zu vergessen...oder um zu bauchpinseln?

Zitat @Tempi-Gast

Zitat:
Hier wird gerne mit zweierlei Maß gemessen und die Wahrheit werden wir niemals erfahren. In vielen Fällen ist das auch besser so. Es ist nicht meine Aufgabe zu richten.


....und weil noch vielfach die med. (Fern)-Diagnostik hinzu kommt, wird der Vorurteile, der Vorverurteilung, der Aburteilung sehr schnell Genüge getan. Wie viel Unrecht damit einhergeht -
das verschwindet in den hinteren verdunkelten Gedankengängen dieser Leute, die sich um NICHTS
Gedanken machen, außer um sich selbst....aber anderen empfehlen, was sie tun sollten/müssten, um sich wieder eingenorden.

Zitat @megan

Zitat:
Lass' gut sein Tempi

Jeder hat sein Päckchen zu tragen.


das gilt nur für @Tempi-Gast? Sehe ich, Gott sei Dank, anders...denn...

Zitat @megan
Zitat:
Jeder hat sein Päckchen zu tragen.


...und das EIGENE Packerl ist oft schwerer (ohne es selbst zu wissen), als das Packerl Anderer!

@Fidschicat

...ja...Menschen mit wechselnden Identitäten verwirren - Menschen mit ständigen Meinungswechseln
auch, wie auch Menschen verwirren, die das Fähnchen nach dem jeweiligen Lüftchen ausrichten.
Wird´s unbequem, wird´s Fähnchen sofort eingeholt und neu gehisst, um jeder Auseinandersetzung zu entgehen.

DAHER der hohe Zulauf in Foren wie diesem oder ähnlichen?

09.12.2019 14:50 • x 1 #3860


hahawi
So, jetzt hab ich ein wenig Zeit hier mal ausführlicher zu werden.
Ist keine Absicht, dass ich hier in letzter Zeit wenig schreibe, aber aber ich bin im Moment doch ein wenig beruflich und auch privat gefordert.

Warum habe ich diesen Strang eröffnet.
Nicht, wie hier vielfach behauptet, um zu provozieren.
Nein, Gewalt ist etwas, dass mich persönlich tatsächlich beschäftigt.
Das hängt sicherlich meiner Kindheit zusammen, die davon geprägt war.
Es ist ein Thema, das lange Jahre in meinem Leben präsent war.
Zum anderen sind es auch persönliche Momente, wo ich in meiner Umgebung mit Gewalt in Partnerschaften konfrontiert war, besonders eine Trennung in meinem Freundeskreis ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben.
Und eine Freundin, der vorgeworfen wurde, mit ihrem Verhalten ihren Partner provoziert zu haben.
Ich habe tatsächlich ein Problem damit, dass man Opfern häufig offen oder zumindest indirekt unterstellt, mit ihrem Verhalten zur Tat beizutragen.
Ob es zu kurze Rocke, weniger als eine Armlänge Abstand, zu viel Alk., freche Antworten, empfundenes respektloses Benehmen oder gar das Gespräch mit einer fremden Person ist, es wird oft eine Mitschuld unterstellt.
Das finde ich, gelinde gesagt, zum Kotzen.
An gewalttätigem Verhalten Mitverantwortung an das Opfer zu delegieren ist schlichtweg Mittäterschaft.
(Ich erwarte mir an dieser Stelle selbstverständlich diffizil konstruierte Fallbeispiele, die das in Abrede stellen werden.)
Mir ist es von Anfang an um eine Diskussion gegangen, inwieweit diese Gewalt gegen Frauen, die leider oft in Femiziden enden können, ob es dafür eine Sensibilisierung gibt.
Vor allem hier in einem Forum, welches auf Grund der Eintrittsschwelle einen gewissen Grad an Bildung und Reflexionsvermögen benötigt.
Ich kann auch feststellen, dass sich hier eine zum Teil spannende und auch sehr konstruktive Auseinandersetzung ergeben hat.

Dass ich nicht auf alle Beiträge, die hier geschrieben werden eingehen konnte und kann, das liegt zum teil daran, dass sie mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben, dass sie für mich in der Masse der Antworten einfach untergegangen sind oder ich schlicht aus zeitlichen Gründen nicht dazu gekommen bin.

Der inflationäre Gebrauch des danke Buttons, der mir hier teilweise vorgeworfen wird, der ist schlichtweg der Tatsache geschuldet, dass ich mich, vor allem Anfangs, für jeden Beitrag hier bedankt habe.
Möglicherweise hat jeder hier eine andere Definition dafür, wofür er sich bei Mitschreibern bedanken möchte.
daher haben auch kontroverse Beiträge von mir ein Danke erhalten.

Aber, hey @kuddel7591 ich verspreche Dir, ich werde Dich zukünftig nicht mehr in Verlegenheit bringen, mit einem Danke meinerseits an Dich umgehen lernen zu müssen.

Und warum ich hier eigentlich so wenig wie möglich Persönliches einbringen möchte; ich denke, dass einige noch den netten Auftritt Karinas in Erinnerung haben.
Und die hier nach wie vor aktiv ist.

09.12.2019 17:00 • x 7 #3861


S
Selbstverständlich kann es sein, dass ein Opfer die Eintrittswahrscheinlichkeit für die Tat selbst erhöht hat.

Und zwar ohne dass es dadurch automatisch eine mitSchuld bekommt.

Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.

Das Verhalten des Opfers kann Auswirkung auf das Strafmaß haben.
Aber nicht auf die Straftat an sich.

Aufgrund bestimmten Verhaltens kann eventuell der Täter entlastet werden.
Nicht gleichzeitig aber das Opfer belastet.

Ja, das ist etwas kompliziert Zu verstehen.

Wenn man möchte, dass der Täter immer die HöchstStrafe bekommt, egal wie man sich selbst verhalten hat?
Da muss man sich wohl eine andere Welt suchen.
Syrien vielleicht oder der Tschad

09.12.2019 17:50 • #3862


hahawi
Mitschuld, ich schrieb von Mitschuld.
Nichts anderes.

09.12.2019 17:57 • #3863


S
Zitat von hahawi:
Mitschuld, ich schrieb von Mitschuld.
Nichts anderes.


Eben, zeige mir einen
Fall wo ein Opfer eine Mitschuld bekommen hat.

Was dir stinkt ist, dass die Täter in der Gesellschaft des Öfteren entlastet werden.

Und ja, das kann ich verstehen.

Ich sehe dieses Problem allerdings nicht bei den Gerichten.

Sondern irgendwelche Leute meinen irgendwas

09.12.2019 18:12 • x 1 #3864


W
Zitat von hahawi:
Ich habe tatsächlich ein Problem damit, dass man Opfern häufig offen oder zumindest indirekt unterstellt, mit ihrem Verhalten zur Tat beizutragen.

Das merkt man schon an der etwas künstlichen Eingrenzung des Themas, mit der einige hier, auch ich, so ihre Schwierigkeiten haben.

Wer mit und bei Verstand würde Gewalt befürworten?

Ausblenden aber, dass eigenes Verhalten die Eintrittswahrscheinlichkeit für Gewalt erhöhen kann, verhindert gerade die eigentlich notwendige Diskussionsbreite und führt letztlich nur zum Unfall gaffen.

09.12.2019 18:56 • x 1 #3865


E
Zitat von williams:
Ausblenden aber, dass eigenes Verhalten die Eintrittswahrscheinlichkeit für Gewalt erhöhen kann, verhindert gerade die eigentlich notwendige Diskussionsbreite und führt letztlich nur zum Unfall gaffen


Ein guter Punkt.

Ich erlebe das bei mir selbst auch von Zeit zu Zeit, wenn ich seltener Weise mal des Nachts fernsehe, diese real crime Sachen...

Zu Beginn bin ich noch im schrecklich, das arme, unschuldige Mädchen Modus, wenn es z.B. heißt, eine 19 jährige wurde brutal vergewaltigt und getötet.

Dann kommen immer mehr Infos, sie war auf einer Party, hat getrunken, Dro. konsumiert, häufig wechselnde sechsuelle Bekanntschaften. Da rutsche ich dann schon langsam tiefer in meinen Sessel.

Zum Schluss wird dann gesagt, sie ging mit Freundinnen von der Party nach Hause, hat sich jedoch dann getrennt, um allein durch den Park zum Studentenwohnheim zu gehen, mitten in der Nacht, in freizügiger Kleidung und streifig im Gehirn, in einer amerikanischen Großstadt, mit der Begründung, es sei eine Abkürzung.

Tja, und das macht sie noch lange nicht zu einer Mitschuldigen an diesem Verbrechen. Und doch, mein Entsetzen ist verdammt geschrumpft und ich höre mich sagen weil es kürzer ist, soso.

Simply

09.12.2019 19:13 • #3866


W
Zitat von SimplyRed:

Ein guter Punkt.

Ich erlebe das bei mir selbst auch von Zeit zu Zeit, wenn ich seltener Weise mal des Nachts fernsehe, diese real crime Sachen...

Zu Beginn bin ich noch im schrecklich, das arme, unschuldige Mädchen Modus, wenn es z.B. heißt, eine 19 jährige wurde brutal vergewaltigt und getötet.

Dann kommen immer mehr Infos, sie war auf einer Party, hat getrunken, Dro. konsumiert, häufig wechselnde sechsuelle Bekanntschaften. Da rutsche ich dann schon langsam tiefer in meinen Sessel.

Zum Schluss wird dann gesagt, sie ging mit Freundinnen von der Party nach Hause, hat sich jedoch dann getrennt, um allein durch den Park zum Studentenwohnheim zu gehen, mitten in der Nacht, in freizügiger Kleidung und streifig im Gehirn, in einer amerikanischen Großstadt, mit der Begründung, es sei eine Abkürzung.

Tja, und das macht sie noch lange nicht zu einer Mitschuldigen an diesem Verbrechen. Und doch, mein Entsetzen ist verdammt geschrumpft und ich höre mich sagen weil es kürzer ist, soso.

Simply


Es geht mir nicht darum, das Verständnis für Täter zu erweitern, sondern darum, die Sensibilität für den Selbstschutz zu erhöhen.

Die Idee, mit einem Dortmund-Trikot in die Schalker Nordkurve zu rennen ist eben nur in etwa so schlecht, wie die, in einer Kneipe mit ewig gestrigen Gesinnungsträgern den Gottesstaat auszurufen.

Nur, um mal ganz kurz Urlaub vom Geschlechter-Thema zu nehmen...

09.12.2019 19:27 • x 1 #3867


E
Zitat von williams:
Es geht mir nicht darum, das Verständnis für Täter zu erweitern, sondern darum, die Sensibilität für den Selbstschutz zu erhöhen.


Das habe ich doch verstanden, oder worum geht es Dir jetzt? Bin ganz Deiner Meinung.

Es sei denn, ich stehe auf dem Schlauch, dann bitte gib mir noch eine Chance

09.12.2019 19:32 • #3868


K
Zitat @hahawi

Zitat:
Aber, hey @kuddel7591 ich verspreche Dir, ich werde Dich zukünftig nicht mehr in Verlegenheit bringen, mit einem Danke meinerseits an Dich umgehen lernen zu müssen.


@

das ist nun wahrlich zu viel der Ehre - auf mich brauchst du keine Rücksicht zu nehmen.... ob mit
oder ohne Danke!

Kann es sein, dass du eher geneigt bist, dich der Probleme Anderer annimmst und dass deren Probleme dir sehr zu schaffen machen - mehr als dir gut tut? Kann es sein, dass dich das sogenannte
Helfersyndrom ereilt hat - warum auch immer?

Warum ich das frage - es ist nahezu unmöglich, auch den Problemen Anderer immer Herr bleiben zu wollen. Sich dabei sehr schnell selbst aus den Augen zu verlieren - mehr als einem noch gesund erscheinen mag - ist schnell geschehen, OHNE es selbst zu merken. Und...es KANN nicht jedem Mensch geholfen werden - nicht mal von Profis. Das ist die bittere Wahrheit, die jedem Helfenden leider - und oftmals - viel zu spät bewusst wird. Und da können noch so viele Strategien erarbeitet
und versucht werden, diese ein- und umzusetzen. Selbst Supervisionen können das NICHT immer
bewerkstelligen.

Helfen wollen - in allen Ehren. Wirklich helfen zu können, entscheidet der Hilfesuchende - sonst niemand. Und hier - in einem anonymen Forum - wird auf Deubel komm raus versucht zu helfen. Hilfe wird vielfach sogar regelrecht aufgedrängt/aufgezwängt...ist nicht. Wer sich nicht helfen lassen möchte, obwohl das Forum oder andere Möglichkeiten aufgesucht werden, wird keine Hilfe anzunehmen bereit sein....es sei denn, irgendwann kommt eine Einsicht. Doch auch die kann nicht erzwungen werden....die kommt (irgendwann), oder sie kommt nicht.

Nicht auf alle Punkte eingehen zu können, ist im Grunde nicht das Problem. Dass dadurch ggf. etwas im Raum stehen bleibt, kommt vor. Allerdings - selbst immer wieder neue Dinge einzubringen, die DEIN Thema immer wieder zu toppen versuchen, was Dramatik angeht - erfüllt DAS deine Gedanken, diesen Thread erstellt zu haben? Weniger an dramatischen Ereignissen zu diskutieren, wäre aus meiner Sicht sicher mehr, um ggf. mehr Tiefe in die Diskussion zu bringen. Denn - noch mehr Dramatik, schafft nur mehr Breite...aber nicht mehr Tiefe, um dem hier...

Zitat:
Wenn Männer durchdrehen


...ggf. etwas näher auf die Schliche zu kommen. Und...was draußen geschieht, wird dadurch nicht geringer, wenn darüber HIER diskutiert wird, bzw. wieder abgebrochen wird. Es wird daher eher möglich sein, den Leser/innen hier ggf. ein bisschen mehr Unterstützung zu bieten, um das eigene Leben durch EIGENES Zutun, vllt. ein bisschen zu erleichtern, vllt. ein bisschen zu entspannen.

Und... die Dramatik an Schlagzeilen in den Medien - die hier fortzuführen, macht eher noch mehr Angst, als dass den Leser/innen Angst genommen wird. Und da ist die thematische Deeskalation eher ein Thema - durch mehr Tiefe m. M. n. (die nicht maßgeblich ist)!

Was die Danke-Flut angeht - je mehr Danke, um so weniger ... bedeutsam. Was wirklich hinter der Flut steckt...das wäre sehr interessant zu erfahren....viel interessanter, als das Zählen Wer hat die meisten Danke bekommen oder erteilt!

09.12.2019 19:44 • #3869


S
Crime- Time mal was anderes...............

09.12.2019 19:52 • #3870


A


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