Wenn Männer durchdrehen

Wenn man das Thema nun nicht unterteilt in Beziehungstaten und andere, kann man es auch schließen, weil die Gesamttaten zurückgehen. Wichtig wäre doch zu erfahren, wieviel Anteil haben Intimizide daran, steigt das im Verhältnis an und warum?

Das ist sehr tragisch, trotzdem ein zu großes Problem um es für mich zu checken. Keiner weiß wie der Nachbar der dich jeden Morgen freundlich grüßt wirklich zu Fuß ist !. Und ich möchte es auch nicht wissen.

Sollte ich dennoch mal in so eine Situation geraten werde ich aber ohne zu zögern den betroffenen Personen helfen.

Zitat von megan:

Es bleibt die Erkenntnis: Gauner und Ganoven gibt es überall gleich viele

Naja, wer sowas behauptet scheint noch nicht allzu viel rum gekommen zu sein. In meinen 30 Jahren Sicherheitsdienst, kann ich ganz sicher behaupten das es wohl extreme Unterschiede gibt was verschiedene Kulturen betrifft in punkto Ehre und verletzter Stolz und nachfolgender Aggressivität

Und dazu brauche ich keine Statistiken irgendwelcher Institute, da reicht mir meine eigene Erfahrung und ein funktionierender gesunder Verstand...

Zitat von DerVorname:

Wenn man das Thema nun nicht unterteilt in Beziehungstaten und andere, kann man es auch schließen, weil die Gesamttaten zurückgehen. Wichtig wäre doch zu erfahren, wieviel Anteil haben Intimizide daran, steigt das im Verhältnis an und warum?

So war das nicht gemeint.
Die Gesamtmordrate ist ein anderes Kapitel, Gewaltverbrechen gegen Frauen haben durchaus Gemeinsamkeiten, finde ich.
Natürliche gehts mir in erster Linie um Beziehungstaten, um Gewalt, ausgelöst durch das Scheitern einer Beziehung, aber auch um die Gründe, warum.

Also ich habe gelesen, ich weiß allerdings nicht mehr wo, dass die Dunkelziffer bei Gewalt gegen Männer von Frauen sehr hoch sein soll.

Und dann gibt es unter Müttern deutlich häufiger diese Erkrankung, bei denen den Kindern bewusst geschadet wird um Krankheiten vorzutäuschen. Ich glaube das heißt Münchhausensyndrom.

Das, was du schilderst @hahawi sind ja schon fast Amokläufe mit familiärem Hintergrund, oder sehe ich das falsch?

Also geht es um häusliche Gewalt in Paar -oder Familienkonstrukten, ggf. mit Todesfolge und Mordmerkmalen.

Zitat von Zugaste:

Das, was du schilderst @hahawi sind ja schon fast Amokläufe mit familiärem Hintergrund, oder sehe ich das falsch?

Es sind nicht immer Amokläufe, es sind teilweise auch geplante und mit Aufwand vorbereitete Morde oder Mordversuche.
Das ist ja das, was mich am meisten irritiert.
Ein reflexhafter, aus einer Situation heraus geschehener spontaner Gewaltausbruch, das ist das eine, aber eine geplante und akribisch vorbereitete Tat, das ist schon noch ein Level höher.

Zitat von mafa:

In meinen 30 Jahren Sicherheitsdienst, kann ich ganz sicher behaupten das es wohl extreme Unterschiede gibt was verschiedene Kulturen betrifft in punkto Ehre und verletzter Stolz und nachfolgender Aggressivität

Ich verstehe, was du meinst. Halte es aber nicht für eine Lösung, wenn Gesellschaften sich komplett abschotten.

Durch die, die aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen (auch wenn sie hier für Ärger sorgen) wird auch das andere in deren Kulturen getragen.


Ich denke zB ehr, dass ich mich mehr im Ausland aufgehalten habe als du und vielleicht grade deswegen mehr Respekt, Hochachtung und Verständnis für das andere habe.

Auf lange Sicht halte ich Durchmischung für nützlicher (für uns alle), als wenn bei uns alles so bleibt wie es immer war und andernorts auch.

Siehst ja, das Leute flüchten, wenn sie keine Lebensperspektive haben. Das würde jeder von uns auch tun.

Ohne Wandel, kein Fortschritt.

Zitat von hahawi:

aber eine geplante und akribisch vorbereitete Tat, das ist schon noch ein Level höher.

Im Planfall Habgier und Rachsucht von kranken Hirnen. Gibt es davon nun mehr oder weniger als vor 20 jahren?
Ich denke das kann man ohne Quelle mit ja beantworten weil wir jedes Elend medial mitbekommen. Das ruft Nachahmer auf den Plan.

Zitat von hahawi:

Es sind nicht immer Amokläufe, es sind teilweise auch geplante und mit Aufwand vorbereitete Morde oder Mordversuche.
Das ist ja das, was mich am meisten irritiert.
Ein reflexhafter, aus einer Situation heraus geschehener spontaner Gewaltausbruch, das ist das eine, aber eine geplante und akribisch vorbereitete Tat, das ist schon noch ein Level höher.

Fast alle Femizide sind geplante Taten, also Morde. Es gibt höchst selten Affekt-Taten in Beziehungsgeflechten.

Zitat von megan:

81 453 631 Menschen leben in Deutschland. Nimm' einfach die Anzahl der Morde insgesamt und rechne aus wie hoch prozentual das Risiko ist, ermordet zu werden.

Dann kannst du das Gleiche nochmal rechnen indem du die Zahl der tatsächlich begangenen Morde verdoppelst.

Ich schätze alle beide Zahlen unter dem Promillbereich. Habe diese Rechnungen nicht gemacht, weil das Ergebnis vollkommen vorhersehbar, deswegen für mich überflüssig, ist.

Bei dir kommt noch hinzu, dass du ein Mann bist. Du bist ohnehin nicht von einem Frauenmord betroffen.

Du kannst das Gleiche dann noch mit den Zahlen der Verkehrstoten machen. Ich hoffe, du propagierst danach deutliche schärfere Regeln für Autofahrer im Strassenverkehr.

Ich propagiere gar nichts, das tust du doch schon.
Es ging dir in deinem Posting nicht darum, die allgemeine Mordrate bzw die Chance dadurch ums Leben zu kommen, zu beziffern, sondern die, durch einen Migrant verursacht. Da sagtest du nämlich, die sei nicht größer, obwohl du keine Zahlen nennen kannst, die begangene Morde von Migranten in Bezug zu Einheimischen beurteilen. Ergo ist deine Behauptung nicht verifizierbar. Da spielen deine Zahlen auch keine Rolle, weil die mit deiner ursprünglichen Aussage eben nichts zu tun haben.
Und was haben schärfere Regeln für Autofahrer damit zu tun? Du siehst Autofahrer als Mörder an? Ist dir schon mal in den Kopf gekommen, dass schärfere Regeln nichts an der Ausführung einer Straftat hindern? Oder warum glaubst du, dass in Ländern wo die Todesstrafe gilt, trotzdem genügend Morde passieren?

Zitat von Zugaste:

Also ich habe gelesen, ich weiß allerdings nicht mehr wo, dass die Dunkelziffer bei Gewalt gegen Männer von Frauen sehr hoch sein soll.

Ich finde leider auf die Schnelle die originale Studien nicht mehr, aber dieser Post bezieht sich auf eine der anderen Metastudien.

In Sachen häuslicher Gewalt gehen mindestens 50 Prozent der Gewalt von Frauen aus, in einigen Fällen geht sogar mehr Gewalt von Frauen aus.

In der Metastudie, die ich eigentlich gesucht habe, ist die Gewalt in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zwischen Frauen am höchsten.

Um mal der Legende etwas weniger Futter zu geben, dass Frauen hier die Hände in Unschuld waschen.

Analog dazu ist die Dunkelziffer von Männern, die unter häuslicher Gewalt leiden, scheinbar extrem hoch. In UK wurde Anfang der 80er eine Frau sozusagen aus dem Land gejagt, weil sie es gewagt hat (die hat vorher in Frauenhäusern gearbeitet), offen zu hinterfragen, warum es nur einen Bruchteil von Hilfseinrichtungen für Männer gibt, wenn diese teils mehr Opfer von Gewalt waren, als Frauen.

Wer die Wahrheit spricht, sollte wohl ein schnelles Pferd haben.

https://dalrock.wordpress.com/2013/07/2...lly-about/

Wir reden aneinander vorbei. Ich versuche es nochmal, mit meiner Argumentation.

Zitat von Ibims:

Es ging dir in deinem Posting nicht darum, die allgemeine Mordrate bzw die Chance dadurch ums Leben zu kommen, zu beziffern, sondern die, durch einen Migrant verursacht. Da sagtest du nämlich, die sei nicht größer, obwohl du keine Zahlen nennen kannst, die begangene Morde von Migranten in Bezug zu Einheimischen beurteilen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich durch einen Einheimischen ermordet werde geht in Deutschland gegen Null, genau so, wie die Wahrscheinlichkeit, dass ich von einem Migranten ermordet werde gegen Null geht.

Ergo ist es für das Individuum (im speziellen Frau) in Deutschland faktisch irrelevant für ihr Mass an Angst vor einem Mord, ob Migranten im Land sind oder nicht.

Daher ist die Unterscheidung in einheimische Mörder und solche die andernorts geboren sind, für das Thema ansich, komplett irrelevant.

Das will ich zum Ausdruck bringen.

Zitat von Ibims:

Ist dir schon mal in den Kopf gekommen, dass schärfere Regeln nichts an der Ausführung einer Straftat hindern?

Fakt ist, dass ich beim Bremsen schneller zum Stillstand komme, wenn ich langsamer fahre.

Fakt ist auch, dass in Strassen, wo die Geschwindigkeit gemessen wird, die Leute sich an die Geschindigkeitsbegrenzung halten, weil sie die Strafe fürchten.

Fakt ist auch, dass es für das Leben und den Tod oder die Unversehrtheit oder Verletzung anderer Verkehrsteilnehmer, im Falle eines Unfalls entscheidend sein kann, an welcher Stelle ein anderes Fahrzeug zum Stillstand kommt.

Fakt ist, die Zahl der Verkehrstoten ist deutlich höher, als die Zahl der Mordopfer.

Worum also sollte man sich deiner Meinung nach priorisiert kümmern, wenn es einem darum geht, die Sicherheit der Menschen zu erhöhen und die Anzahl der Toten zu verringern?

Warum reden hier die üblichen Verterter der wir armen unterdrückten Männer Bewegung von häuslicher Gewalt, wenn es im Thread um Femizide geht? Femizide scheint ein anscheinend unangenehmes Thema zu sein, mit dem Mann sich nicht gerne auseinandersetzt.

Zitat von 6rama9:

Femizide scheint ein anscheinend unangenehmes Thema zu sein, mit dem Mann sich nicht gerne auseinandersetzt.

Nöö, aber der Thread lädt geradezu ein, in alle möglichen Richtungen abzuschweifen. Das passiert ja schon.
Die Fragestellung hat nichts mit Migranten, Englischen Studien oder Verkehrstoten zu tun. Da ist man rasch bei Pontius und Pilatus.