Ich nehme jetzt mal den Titel des TE, um meine eigenen Gedanken dazu, zu formulieren…
Gefühle sind für mich etwas, was auch Jemanden ausmacht! Sie sind herzlich, zerstörerisch, liebevoll, schön, …im Großen und Ganzen eine Bandbreite von Attributen, welche positiv sowohl auch negativ sind. Wir können uns diesen nicht entziehen und sie kommen ungefragt, ungewollt und stellen ein Stimmungsbarometer unseres Lebens dar.
Und nun kommen wir zum Verstand. Im Kleinkindalter, die Gesellschaft, beim Erwachsenwerden sind wir geprägt durch die Eltern, Freunde, Kultur, Umfeld etc…. es werden uns Werte und Vorstellungen mitgegeben, welche wir nach und nach verinnerlichen, unabhängig davon, ob richtig oder falsch. Eigene Gedankengänge, sowohl auch gemachte Erfahrungen prägen uns zusätzlich, welche dann wiederum positive oder negative Gefühle hervorrufen.
Hier ist es nun schwierig von erlernten Gedankenmustern abzulassen und nur unser Gefühl sprechen zu lassen. Obwohl wir alle wissen, wenn das Bauchgefühl „Nein“ sagt, dass es sich in den meisten Fällen bei näherer Betrachtung, auch bewahrheitet.
Im Grunde genommen liegt es an jedem selbst, ob man dem Verstand oder dem Gefühl folgen will. Folgt man dem Verstand, werden Gefühle unterdrückt. Folgt man dem Gefühl, ist dies vielleicht eher der Schlüssel zum „Glücklichsein“….
....weil dann bin und bleibe ich bei mir!
07.10.2015 18:20 •
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