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Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer

K
Zitat von SucukAyran:
Die Berufserfahrung spricht.


Dann hau mal Deine Berufserfahrung raus !

20.11.2019 19:14 • x 1 #16


J
Zitat:
Ich bin nicht dein Kollege.
Du bist Psychotherapeut- ich nicht.

Kam grade so rüber.

Würde mich aber trotzdem interessieren, was das für ein interessanter Ausdruck ist und warum man mit Menschen in dem Zustand nicht auf emotionaler Ebene diskutieren kann.

20.11.2019 19:16 • #17


A


Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer

x 3


S
Zitat von jaqen_h_ghar:
Kam grade so rüber.

Würde mich aber trotzdem interessieren, was das für ein interessanter Ausdruck ist und warum man mit Menschen in dem Zustand nicht auf emotionaler Ebene diskutieren kann.


Setze das dekompensiert in Anführungszeichen oder ersetze es durch nicht ausreichend behandelt bzw. nicht adäquat behandelt.

Mit Psychisch Erkrankten kann man sehr wohl grundsätzlich diskutieren, aber nicht mit einem psychisch kranken Partner, der laut Text non stop die Richtung wechselt.

20.11.2019 19:19 • x 1 #18


K
Zitat von SucukAyran:
dekompensierter Persönlichkeitsstörung



las sich auch für mich wie probiotischer Jogurt

20.11.2019 19:19 • #19


Mienchen
Eine psychische Dekompensation ist unter dem Begriff Nervenzusammenbruch bekannt und bildet eine Reaktion auf eine akute oder permanente Belastungssituation.

Steht so in Google

20.11.2019 19:23 • x 1 #20


J
Zitat:
las sich auch für mich wie probiotischer Jogurt

Rechts- oder linksdrehend?

20.11.2019 19:23 • #21


K
Zitat von jaqen_h_ghar:
Rechts- oder linksdrehend?

im wechsel

20.11.2019 19:24 • #22


S
Ja das stimmt. Er benimmt sich wie Joghurt. Mal Links drehend mal rechts

20.11.2019 19:27 • #23


J
Zitat:
nicht ausreichend behandelt bzw. nicht adäquat behandelt.

Ok - verstanden.

Zitat:
aber nicht mit einem psychisch kranken Partner, der laut Text non stop die Richtung wechselt.

Klingt für mich eher nach ziemlicher Panik vor irgendwas, das anscheinend in der Klinik losgetreten wurde oder schon vorher vorhanden war, aber in der Klinik intensiver thematisiert wurde.

20.11.2019 19:27 • #24


K
Okay mal Katze aus dem Sack:

Ich bin gerade selbst wegen Depressionen in einer Tagesklinik.

Ein Mitpatient ist dort wegen Angst- und Panikattacken und Sozialphobie, aber der verlässt deswegen nicht seine Partnerin oder sonstiges. Auch treibt ihn dort niemand dazu.

20.11.2019 19:30 • x 1 #25


S
Zitat von jaqen_h_ghar:
Klingt für mich eher nach ziemlicher Panik vor irgendwas, das anscheinend in der Klinik losgetreten wurde oder schon vorher vorhanden war, aber in der Klinik intensiver thematisiert wurde.


Habe beim Lesen den Eindruck dass da das berufliche Fernbleiben erst der Auslöser war und eines zum anderen kam.
Zu viel Zeit zu Hause , der Fokus auf seine Ängste bzgl. Mobbing, vermutlich kein Ausgleich.
Dann der Klinikaufenthalt.
Eine Art Sogwirkung.

Ich kann mir vorstellen , dass er sich selbst so wahrnimmt , dass er nur und ausschließlich der kranke Versager ist und das auch seinem Umfeld unterstellt dies von ihm zu denken.

Dann kommt der Kurschatten mit Schatten und gibt ihm ein gegenteiliges Gefühl .

20.11.2019 19:33 • #26


S
Also. Ich war ja bei einer Psychologin deswegen. Sie hat mir das so erklärt. Er hat eine Persönlichkeitsstörung und möchte sich immer überlegen fühlen. Er möchte das alles nach ihm geht und er steht immer im Mittelpunkt. Diese Frau ist ein Opfertypus. Lässt vieles mit sich machen und ist optisch auch noch seine Traumfrau. Ich hier, habe ihm halt öfter auch gesagt, dass sowie er sich verhält dass nicht geht. Und er sich ändern muss. Also fühlt er sich bei ihr wohler. Vorerst. Ungeachtet der drei Kinder, die die Mutter nicht respektieren.

20.11.2019 19:35 • #27


K
Ich glaube der hat gerade einen Pfeil im Kopf, der ihn hätte auch ohne psychische Probleme treffen können.

20.11.2019 19:35 • #28


J
Zitat:
Ein Mitpatient ist dort wegen Angst- und Panikattacken und Sozialphobie, aber der verlässt deswegen nicht seine Partnerin oder sonstiges. Auch treibt ihn dort niemand dazu.

Ganz so extrem muss es ja auch nicht immer sein - aber wie jede Behandlungsmethode hat auch Psychotherapie gewisse Nebenwirkungen. Die können unter Umständen bei Menschen, die sehr gefangen in ihren wenig flexibeln und situationsgeneralisierten Mustern sind, mal übers Ziel hinausschießen. Es kommt hat drauf an, was für eine offensichtlich existenzielle Triebfeder hinter der Angst und Panik steckt.

Zitat:
Er möchte das alles nach ihm geht und er steht immer im Mittelpunkt.

Klingt bisschen narzisstisch - allerdings erfolglos oder gescheitert.
Dann ist die Triebfeder in aller Regel der Selbstwert.

Zitat:
Ich kann mir vorstellen , dass er sich selbst so wahrnimmt , dass er nur und ausschließlich der kranke Versager ist

Das Arme-Schwein-Spiel.

20.11.2019 19:37 • #29


S
Ich weiß nicht, für mich klingt es eher wie eine histrionische Persönlichkeitsstörung.

20.11.2019 19:40 • x 1 #30


A


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