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Wenn die Trennung vorüber geht

D
Wie bitte? Nein absolut falsch verstanden. Ich habe IHN unterstützt er hat mir nie Halt geben wollen. Du musst nicht gleich die Keule auspacken. Ich gebe mir schon genug Schuld

08.03.2018 17:28 • #61


M
Zitat von Downinahole:
kann ich mich selbst zwingen, mich zu lieben.

Manchmal machen wir es uns leicht, gell
wir leiden
wir leiden schlimm
wir leiden schlimmer als jeder andere, auch ne Art von Aufmerksamkeit
nein ich will dir nicht zu nahe treten, ich kenn dich ja kaum

aber dein Leiden hat Methode
so wie du die Liebe für andere findest, findest du für dich das Leid
bist jetzt seit Dezember hier und leidest immer noch wie ein Tierversuchshund

Durftest sogar in die Klinik
hat aber scheint nichts geholfen

du bist bestimmt ne nette Frau
mit einem krankhaften Hang zum Drama

Jeder und alles ist schön, nur nicht Du
jeder und alles ist glücklich, außer Du
jeder und alles ist beliebig fortführbar

Es ist schlimm, wenn jeder Zeile damit beginnt und endet, wie schlecht du damit umgehen kannst, das dies oder jenes dir widerfahren ist. Nicht weil es mich triggert oder herunter zieht, es zieht Dich hinunter, jedes Mal tiefer.
Versuch doch mal auch über Dinge zu schreiben, wo du Erfolg hast


Erfolgreich Haare gekämmt
erfolgreich Zähne geputzt
erfolgreich sich angezogen
oder was auch immer

wenn man vom Leben Sonnenseiten sehen will, muss man aber auch die Augen aufmachen und hinsehen. Aktiv

das heißt dann, ich habe heute gesehen, das meine heißgeliebten Rosen alle erfolgreich austreiben
das heißt, das meine Krokus blühen, weil mir der Garten immer schon Ausgleich war.

Somit mein Frage an Dich, was hast du heute erfolgreich gesehen, gemacht oder gehört, was dich zum Lächeln brachte - und wenn es eine dampfende Tasse Tee war

Zitat:
Ich gebe mir schon genug Schuld

Hör damit auf
und lerne endlich mit solch Stolpersteinen umzugehen, jeder darf mal, deswegen muss du diesen schwarzen Peter weitergeben, DU DARFST IHN NICHT BEHALTEN

08.03.2018 17:43 • x 1 #62


A


Wenn die Trennung vorüber geht

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D
Ich versuche es. Ich bin es selbst leid mich darin immer wieder scheitern zu sehen. Ich bin halt einfach sehr traurig. Werd deswegen im Forum hier echt niedergemacht. Ich dachte man soll den Schmerz rauslassen... Besser man hält die Klappe.

08.03.2018 18:38 • #63


M
Zitat von Downinahole:
Ich dachte man soll den Schmerz rauslassen... Besser man hält die Klappe

Du willst es in den falschen Hals bekommen
dass kann ich ja nicht verhindern
aber dass du in 3 Monaten keine Besserung findest ist eben Krass

08.03.2018 18:39 • #64


D
Ist es das? Wenn man auf der ganzen Linie enttäuscht wurde? Da sind 3 oder 4 Monate krass? Sehe ich nicht so. Ich würde mich auch freuen, wenn es schneller ginge, aber was sagt das über meine Gefühlstiefe? Keiner WILL per se leiden. Ich will auch keine Aufmerksamkeit, sonst würde ich mich nicht den Menschen eher entziehen, weil ich zum Misantrophen geworden bin. Ich will kein Mitleid. Ihr habt alle Recht damit, dass ich sehr langsam oder sogar stagnierend heile. Ich schreib hier aber eben nicht rein, wenn ich mich über eine Tasse Tee freue, wenn ich das nun mal nicht tue. Das Forum heißt Trennungsschmerzen. Und ich gebe von Herzen gerne weiter, wenn es mir besser geht, weil ich Methoden gefunden habe, durch die es so ist. Sei es durch das Gitarre Spielen, durch Freunde oder Familie. Aktuell bin ich voll drin. Voll im Vermissen, voll im Idealisieren und voll im richtig hart Heulen. Vielleicht kommt danach die Wende. Ich weiß es nicht. Vielleicht muss ich auch erst 1000 andere Sachen ausprobieren. Mag sein. Aber wieso sollte ich was positives berichten, wenn es das in der Form für mich gerade nicht wirklich gibt?

08.03.2018 18:46 • x 1 #65


M
Zitat von Downinahole:
Aber wieso sollte ich was positives berichten, wenn es das in der Form für mich gerade nicht wirklich gibt?

So gar nichts? Überhaupt nichts?

08.03.2018 18:49 • x 1 #66


D
Doch. natürlich. Und ich sollte den Fokus natürlich darauf legen. Es fällt mir echt schwer. das gebe ich zu.

Es ist so schwer, Glaubenssätze aufzugeben. Ich dachte ja auch nicht, dass ich an den einen glaube, bevor ich dieses A. kennengelernt habe. Und jetzt ist kein Mensch mehr attraktiv oder interessant für mich. Ich hoffe natürlich, dass sich das ändert, aber kann man sich das denn wirklich einreden? Kann man wirklich Kompromisse eingehen, die einen in Wirklichkeit wahnsinnig stören. Ich würd echt so viel tun um ihn von diesem Thron zu stoßen. Ich komm nicht mal ran.

08.03.2018 19:07 • #67


E-Claire
Zitat von Cherrily:
ich glaube damit hast du etwas ganz Wesentliches auf den Punkt gebracht. Das wirkliche Glück kann man nur in sich selbst finden. Ich glaube wenn man das Glück immer nur in einem anderen Menschen sucht, wird man nie richtig glücklich werden. Außerdem sollte man doch nicht die ganze Macht an einen anderen Menschen abgeben, sodass mit diesem unser ganzes Glück steht und fällt...




Genau.

aber ich gehe noch weiter oder einen Schritt zurück, das ist Standpunktfrage: Das Glück in anderen Menschen zu suchen, die ganze Macht anderen zu geben, ist doch auch sehr egoistisch bei Lichte betrachtet.
Ich denke oft, daß es schön wäre, wenn da so eine Zauberfee käme und alles für mich richtet. Ich glaube aber auch, dass denkt jeder.

Persönlich hat mir n

ie der Gedanke geholfen, daß man Glück nicht in anderen suchen sollte. Was mir aber schon oft geholfen hat, ist zu denken, daß es nun wirklich extrem gemein wäre, anderen, die ja auch mit ihren Sachen zu tun haben, eine solche Verantwortung anzulasten.

Ich habe so oft, so viel zu tun, daß ich es wirklich nicht nett finde, wenn dann jemand daher kommt und sagt, ich brauche von dir dieses oder jenes. Sei so, aber nicht so. Sag dieses aber nicht jenes. Gib mir das aber ohne das andere. Ehrlich, ich hab schon wirklich Mühe all dem gerecht zu werden, was ohnehin das Leben so auf mich wirft.

Wenn es aber mir so geht, warum sollte es anderen anders gehen und wäre es nicht wirklich unfair andere in so eine Position zu bringen?

Das Glück in sich selbst zu finden, ist recht abstrakt. Scheint mir jedenfalls so.

Anderen aber deren Leben nicht noch schwerer zu machen, in dem ich denen nicht noch zusaätzlich Last und Vernatwortung aufbürde wiederum, scheint mir ethisch richtig. Auch menschlich und stimmig.

Was es aber darüber hinaus hat, es ist sehr viel näher an dem, was ich mir vorstlle, wie Liebe so ist.

Ist es wirklich Liebe, jemand anderem eine solche Verantwortung aufzubürden? Ist Liebe tatsächlich so, daß man den anderen als Sinn definiert?

Ich stelle mir Liebe da irgendwie anders vor. Ich für meinen Teil hoffe schon sehr, daß sie es vermag, den anderen leichter zu machen, dem anderen eben nicht den Mühlstein der Nacht und der Verantwortung so gnadenlos umzuhängen.

aber hey ich bin und bleibe Romantikerin.

einen fröhlichen8.März an all die Ladies.

08.03.2018 22:06 • x 4 #68


E-Claire
Zitat von Downinahole:
Werd deswegen im Forum hier echt niedergemacht.


Liebe Down,

Das stimmt nicht. Sorry aber da rücke ich jetzt wieder an der Wahrnehmung herum. Etwas für wahr nehmen.
Es ist ok, wenn DU das so empfindest (!), aber es ist nicht so. Faktisch nicht.

Die meisten gehen sehr vorsichtig mit Dir um, weil wir alle ja den Schmerz, den Du so gut beschreiben kannst, kennen. Manche von uns versuchen eben auch, diese Abwärtsspirale aufzuhalten. Zumeist selbstlos.

Zitat von Downinahole:
Besser man hält die Klappe.

Und das stimmt nun überhapt nicht.
Hier ist der Punkt, wenn Du eine Sache anders machst, komplett anders als ich sie in meinen Augen sehe, dann sage ich eben, nein, das ist nicht zielführend.
Teil Deiner Krise im Moment ist diese Worte aber zu mißverstehen, Du setzt Dein Sein in der Gesamtheit mit dieser Sache, die ich zufällig anders seehe, gleich. Du scheinst, ein an der Stelle ist Dein Verhalten nicht gut, mit einem Du seist nicht gut gleichzusetzen.

Der Widerstand, den Du hier spürst, ist einer der sich gegen bestimmte Verhatensweisen richtet, der richtet sich aber nicht gegen Deine Person.

Das ist ja genau die Differenzierung, an der wiele von uns mit Dir knabbern. Ex hat dich abgewählt, weil der mit bestimmten Verhaltensweisen nicht mehr weiter machen wollte. Und vermutlich aus tausend anderen Gründen die alle nix mit Dir zu tun haben auch.
Du wertest das aber auf die Gesamtheit Deines Seins. Du unterscheidest nicht.

Nicht DU wirst in diesem Forum nieder gemacht, sondern bestimmte, sehr spezifische Aussagen. Du aber bist mehr als diese Aussagen.
Und kleiner Tipp, allein daß andere den Aufwand betreiben, ist ganz großes Indiz dafür. DU bist es wert, daß Menschen hier antworten, denn sie tun es.
Bestimmte Aussagen von Dir allerdings sind nun mal einer deutlichen Kritik zugänglich.

08.03.2018 22:20 • x 1 #69


D
Ja, sind sie. Manche Aussagen sind aber auch- und es kann ja nicht anders sein, weil wir uns alle nicht kennen oder kennen können- faktisch falsch. Wenn es darum geht, was er mitunter getan hat. Nämlich mich betrügen, schon während der Beziehung, und wenn ich dann lese, dass ich, die ich ihm alle Freiheiten gelassen habe, lassen musste, aufgrund seines Jobs, die ich ihm alles bezahlt und ihn bedingungslos unterstützt habe, als er es alleine nicht konnte und als ich mit meinem ganzen Herzen alles für seine Kinder gemacht habe, diejenige war, die diese Beziehung zum scheitern gebracht hat, wenn auch durch die Blume gesprochen, dann muss ich halt auch Halt! schreien. Vielleicht kehrt mein Stolz hier und da dann auch zurück.

Ich erwarte gar kein Verständnis dafür, dass ich ihn immer noch mehr liebe, als ich je für möglich hielt und bei Gott mehr als er es verdient hat. Dafür hab ich selbst kein Verständnis. Nur ist es Fakt, dass man das nicht einfach abstellen kann. Oder- und ich sollte grundsätzluch nur für mich und nicht mehr in Absoluten sprechen- ICH das nicht abstellen kann. Noch nicht. Ich hoffe selbst, dass ich Methoden entwickeln kann, damit aus Einsamkeit Unabhängigkeit wird und aus Verletzung ein Auf- und Ausbruchsgedanke. Aber zum Teufel ich bin noch nicht so weit.

08.03.2018 22:42 • #70


S
Zitat von Downinahole:
Ich versuche es. Ich bin es selbst leid mich darin immer wieder scheitern zu sehen. Ich bin halt einfach sehr traurig. Werd deswegen im Forum hier echt niedergemacht. Ich dachte man soll den Schmerz rauslassen. Besser man hält die Klappe.


Finde ich jetzt sehe unfair von dir.Seitenweise haben User mit Engelszungen auf dich eingeredet,du hast da den Lotuseffekt angewendet und von dir abperlen lassen.
Du findest immer wieder Gründe,warum dein Ex oder irgendein anderer äußerer Umstand dafür sorgt ,dass du dich an der Stelle festhälst.
Und sobald mal etwas mehr von dir gefordert wird,fühlst du dich niedergemacht.
Deshalb habe ich auch extra die Modi erwähnt,damit du für dich mal dahinter schaust.Du hast Schematherapie gemacht, aber auch die funktioniert nicht, wenn du die erlernten Sachen für dich nicht umsetzt.Du verrennst dich total darin,alles auf den Ex zu projizieren.Du blendest auch völlig aus,dass er eben nicht immer der A. war,wie du ihn mittlerweile hinstellst. Er hat versucht, dich ein Stück zu ziehen,er ist nicht verpflichtet, über seine Grenzen zu gehen und hat auch ein Recht auf Glück.
Was du hier betreibst im Forum ist zum Teil schon als sekundärer Krankheitsgewinn zu beschreiben.
Du findest Gründe,den Karren nicht zu ziehen und bist böse mit dem Ex,weil er es auch nicht mehr tun wollte.
Deine Anteile kann niemand bearbeiten außer dir,deine inneren Löcher kann niemand flicken außer dir und wenn du es nicht machst, brauchst du nicht zu externalisieren.
Du kannst mir nicht weiß machen, dass die ganzen Therapien nicht aufgrund dieser Neigung nicht gefruchtet haben.
Jede Hilfe kann dich nur begleiten, den Karren zu ziehen,Zugpferd spielen kann nichts und niemand.
Ich habe Menschen erlebt,die Jahre auf der Stelle getreten sind und erst von der Stelle gekommen sind, als sie angefangen haben, eigenverantwortlich zu handeln.
So traurig es ist, aber während ich diese Zeilen schreibe weiß ich, dass du entweder nicht darauf eingehst,weil ich dir eben nicht das Köpfchen tätschel oder du findest wieder Begründungen ,warum du etwas eben nicht machst und deinen Fokus wieder auf den bösen Ex lenken.

08.03.2018 22:45 • #71


E-Claire
Zitat von Downinahole:
Vielleicht liegt es auch an dieser bescheuerten App- ich wollte mich bloß ablenken, vielleicht sogar mein kaputtes Ego ein bisschen stärken und hatte innerhalb von knapp zwei Tagen 1200 Likes.


Ähm vielleicht?

OK, aber der Gedanke, daß die Daumen-hoch-Nummer von nach Möglichkeit so vielen, wahlosen Menschen, dir irgendwie Sinn, Sinnhaftigkeit oder Sinnstiftendes geben könnte, lässt mich dann doch darüber nachdenken, daß wir ersthaft über Methodik reden müssen.

Mal angenommen, ich wäre drauf gekommen, daß ich ein Problem mit Spirituellen Getränken hätte. Weiter angenommen, ich würde das gern ändern. Dann ist schon klar, daß ich ab und zu im Rückfall des Nächtens inner Bar lande, aber dann gehe ich doch nicht hin und nutze meine Vorteilskarte, Bonuspunkte sammelnd im nächsten fancy Wine-store?

Ich kann nach vollziehen, daß man dann noch immer trotz Problembewusstsein, nicht gleich zum nächsten AA Treffen marschiert. Aber noch mal, deswegen ist es doch noch immer nicht sinnvoll massives couponing zu betreiben.

Down, das finde ich wirklich spannend: Was genau hat dich veranlasst 1200 Likes zu sammeln und an welcher Stelle wundert Dich, dass sich dies leer anfühlt?
Magst du das genauer beschreiben, ich versthe es nämlich wirklich nicht.

Ich fand ja
Zitat von Downinahole:
ch wollte mich bloß ablenken, v
ist das Langeweile?

Wäre so ein, ich weiß grad gar nicht was ich mit mir anfagen soll, deshalb kehre ich zu altem zurück, ding dafür Erklärung?
Ernsthaft, ich bin daran interessiert, wie das im einzelnen passiert ist.

Hier zum Abschluss:
Zitat von Downinahole:
Ich finde Liebe für andere. Aber nicht für mich. Und mittlerweile sind das auch Worthülsen für mich. Genauso wenig, wie ich ihn zwingen kann, mich zu lieben, kann ich mich selbst zwingen, mich zu lieben.

Die Prämisse ist falsch. Die anwendung der Logik zudem fragwürdig.

Wenn man nicht weiß oder versthet oder fühlt, was Liebe ist, kann man diese nicht für andere empfinden. Das ist reine angewednete Logik und ja die hat immer etwas extrem schmerzhaftes und tragisches, aber so schauen Wahrheiten aus.

Die Behauptung, du könntest für andere Libe empfinden aber nicht für dich selbst, ist nur eins nicht logisch. Nicht stimmig.
Mag sehr gut sein, daß Du keine Liebe empfindest, dann aber weder für Dich oder andere.

Wenn Du doch Liebe empfindest, dann eben auch für Dich.

Und wieso um alles in der Welt solltest Du dich zwingen, dich selbst zu lieben?
Ich verstehe Deine Aussage nicht. So Spock-mäßig, ich höre/lese, aber ich verstehe nicht.

Die Vorstellung sich zur Selbstliebe zu zwingen/zwingen zu wollen, ist doch einfach nur Widerspruch in sich selbst. Liebes ist alles nur kein Zwang. Dementsprechend ist Selbstliebes alles nur kein Zwang.

All das mag dir klar sein, was ich dann aber noch weniger verstehe, wie man den auf den Gedanken kommt, man sollte/müsse sich jetzt zur Selbstliebe zwingen?

Das ist doch absurd, ist so als würde ich online-daten und der Typ erzählt mir im Nachhinein, daß ich jetzt aber gezwungen bin, den zu lieben, weil er doch total richtig für mich ist.

Ich habe hier echte Fragezeichen.

08.03.2018 22:53 • #72


D
Ich glaube, ich kapituliere tatsächlich. Ihr habt sicher mit so gut wie allem Recht. Ich kann dazu nur sagen, dass ich nicht gut darin bin, meinen Karren aus dem Dreck zu ziehen. Aber irgendwie wird mir hier komplett die Selbständigkeit abgesprochen. So als würde ich nur hier hocken und darauf warten, dass mir jemand hilft. Ich musste nach der Trennung komplett alles irgendwie organisieren. Klinik, Wohnung, Umzug etc. Und das habe ich geschafft. Ich schaffe es nur eben gerade nicht, aus dem Loch zu kommen, gefühlsmäßig. Das ist alles, was ich hier schildere.

Ich nehme mir jeden Ratschlag zu Herzen. Aber ich finde manche Aussagen eben einfach sehr anmaßend. Aber auch jene nehme ich mir zu Herzen. Keiner von euch muss sich hieran beteiligen. Ich danke jedem, aber es muss keiner auch nur irgendwas dazu sagen. Das ist ok. Dann ist es ein Monolog meinerseits. Dann ist es einfach ein Runterschreiben von Gedanken. Und nichts weiter. Sich nach einer Trennung ne Datingapp aus Ablenkung aufs Handy zu ziehen ist meines Erachtens nichts Verwerfliches. Hat mich halt nur noch mehr runtergezogen. War dennoch ein Versuch. Und zwar nicht, einen neuen zu finden. Gott bewahre.

08.03.2018 23:06 • x 1 #73


S
Hast absolut Recht.Nur weil du dich im Kreis drehst, muss man sich ja nicht mitdrehen
Alles Gute

08.03.2018 23:17 • #74


E-Claire
Zitat von Downinahole:
Sich nach einer Trennung ne Datingapp aus Ablenkung aufs Handy zu ziehen ist

Mal kurz etwas leichter, ich bin ja single, wie bekomme ich denn auf ner Datingapp, 1200 Likes? und welche ist das dann? Wär schon cool, so was zu haben

Ich will auch 1200 likes. Was auch immer die zu bedeuten haben oder das über mich aussagt.

Ähm warte, da muß ich noch mal in mich gehen, weil was ist denn, wenn ich 1200 likes bekomme und vier Monate später keine mehr. Passiert soetwas auch in Deiner app?
Puh, das wäre schon gemein, erst voll der Egobooster und hinterher nur dem Dragon hinterherjagen.

Klingt nach den gleichen Hirnarealen, wie bei Opiaten.

und Hauptfrage, apps sind ja wie Hamster die man mit fünf geschenkt bekommen hat. Endlich das ersehnte Haustier, nur um herauszufinden, daß die Viecher nachtaktiv, nicht unbedingt kuschelig und eigentlich Vergesellschaftungstiere sind.
Apps machen sich immer so fürchterlich selbstständig. Was ist denn der Betreungsaufwand?
Brauchen die dann andere apps? Wie oft soll man die füttern und beißen die einen, siehe Hamster, wenn die schlechte Laube haben?

08.03.2018 23:23 • #75


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