Wenn die Trennung vorüber geht

21.12.2014 10:40 • #16

Tag

angenommen man findet eine die man als Perfekt sieht, die so viele gute Eigenschaften hat auf dich eingeht und alles mögliche mit macht und du dich super glücklich findest, wieso liebt man so eine Frau nicht?

Wie kann man nach einer Trennung normal weiterleben?

25.08.2015 16:42 • #17

Ich hoffe auch, dass ich bald Licht am Ende des Brunnens sehe.
Ich glaube zwar, dass es noch ein bisschen dauern wird, aber der Text hat mir Mut gemacht, dass ich auf dem richtigen Weg bin. DANKE

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Wenn die Trennung vorüber geht

01.09.2015 17:59 • x 1 #18

Danke für diese emotionale Trennungsüberwindungsgeschichte, sie gibt mir Hoffnung, die ich gerade im Moment dringend benötige. Nur weil ich einen Gefühle Ausschalter im Kopf habe, ertrag ich diesen Trennungsschmerz. Dieses Achterbahn fahren macht einen so was von total fertig und dann deine Geschichte........vielen Dank dafür

01.09.2015 18:14 • #19

@enu

glaubst du wirklich es gibt diesen Schalter?
Manchmal denke ich, den habe ich auch umgelegt (aber gar nicht mal bewusst, sondern unbewusst?)

Unt toller Mutmachtext, danke dafür!

06.10.2015 13:52 • #20

Hey,
vielen Dank für den tollen Text. Ein kleiner Lichtblick in dem ganzen Trubel, den man ertragen muss.

Einen Schalter gibt es bei mir auch. Er funktioniert aber immer nur für ein paar Stunden. Eine Art Verdrängungszwang der dann einsetzt. Sobald ich den Schalter nicht mehr halten kann oder ich zu erschöpft bin es zu kontrolieren, geht der Schmerz aber wieder los.

Durch diesen Schalter schaffe ich es zur Arbeit zu gehen oder ein Treffen mit Freunden durch zu halten oder permanent zu heulen. Eine dauerhafte Lösung ist er aber nicht.

14.01.2016 12:02 • x 1 #21

Schöner Text. Er macht mir Mut aber auch noch mehr Angst.

Ich möchte niemals eine andere Frau als sie an meiner Seite. Ich möchte mir nie vorstellen müssen wir ein anderer Mann meinen Platz in ihrem Leben einnimmt.

Auch wenn sie unsere Liebe von heute auf morgen weggeworfen hat, ich tue es nicht.

Mein Herz ist kein Leihobjekt.

Ich lasse sie in Liebe gehen, bleibe aber mir und meinem Herzen treu. Für immer, wenn es sein muss allein.

14.01.2016 14:46 • #22

Danke das macht soviel mut denn man denkt wirklich es wird nie besser aber dein Text hat mir grad echt geholfen:-)

25.07.2016 13:21 • #23

Danke! Das hat mir den Tag versüsst.

25.07.2016 17:24 • #24

Ja.

09.12.2017 22:26 • x 1 #25

Das Thema ist zwar uralt, aber ich hoffe trotzdem, dass du das noch siehst:
Meine Trennung ist jetzt 2,5 Wochen her und das ist das erste Mal, dass ich Tränen der Hoffnung und Rührung in den Augen habe und nicht solche aus Verzweiflung und Schmerz.

Danke für deine Geschichte. Du machst mir unglaublich Mut.

09.12.2017 22:40 • x 3 #26

@whataboutus Ich habe den Text auch gerade erst gefunden und bin gerührt! Bei mir ist die Trennung heute auf den Tagm3 Monate her und ich kann dem Text bis dahin exakt zustimmen - alles was nun noch kommt schaffe ich auch, mit Ausblick auf ein Happy End - das wäre echt schön für uns alle!

10.12.2017 00:24 • x 3 #27

@Sunna da finden wir uns wieder im selben Thread. Das war wirklich ein sehr aufmunternder Text. Manchmal frage ich mich, ob wir es besonders schwer haben weil der Partner, der angeblich die Freiheit suchte, gleich wieder jemanden an seiner Seite hat bzw. Warm gewechselt hat. Ich glaube eine Trennung allein ist schon hart genug... um auch die Geschichte mit dem Brunnen und den glitschigen Stufen durch zu machen. Aber das ich nun hier allein liege... mit meinem Herzen voller Sehnsucht in einem viel zu großen Bett....ich, die nicht die Freiheit wollte, die nicht allein sein wollte. Das macht mich fertig. Und das er das nicht mehr fühlen muss. Weil man derzeit über die andere turnen kann, es ablenkt und man sich vielleicht schon eine Zeit lang entliebt hat. Ich hasse diese Einsamkeit und Hilflosigkeit. Ich hasse mich aber auch für diese Missgunst. So bin ich einfach nicht... aber wenn er Freiheit wollte, warum ist er dann nicht allein?! Ich glaube ich bin heute mal wieder von einer Stufe abgerutscht.

10.12.2017 22:13 • #28

@Journey Du, da sind wir schon zwei - es war einfach zu eng auf dieser Stufe... auch ich bin abgerutscht und hey, Du sprichst mir wirklich komplett aus der Seele, so ähnlich alles, unglaublich. Das mit der Missgunst zehrt auch gerade hart an mir. Ich hoffe, es ist nur Bestandteil einer Phase, ehrlich!

04.01.2018 09:24 • #29

Was für ein toller Text!
Und jetzt sitze ich hier und weine
...weil es so weh tut.
Aber auch weil ich Hoffnung habe, das es noch viel schöner werden kann (wird) wenn ich aus dem Brunnen wieder raus bin.
Danke für Deine Geschichte!

14.01.2018 01:36 • x 1 #30

Geht mir ähnlich. Ich war so überrascht und überrumpelt von der Trennung, aber auch von den Gefühlen, die ich jetzt habe.
Sehe alles wie durch einen grauen Filter, hab keinen Appetit, schlafe schlecht und das ganze Gedöns...
Weil ich so schockiert war, wie sich das anfühlt, hab ich viiiiiel gelesen (und bin immer noch dabei).
In vielen Beiträgen/ in einem Buch war davon die Rede: Dass man, wenn dieser Prozess mal durchgestanden ist, reifer - vielleicht sogar glücklicher oder zufriedener mit sich selbst sein kann. Das ist zwar in der momentanen Situation ein kleines Licht am Ende des Brunnens...aber der Weg dahin!? Am liebsten würde ich vorspulen....

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