Sag,
geht es Dir gut?
So richtig?
Ich hoffe es.
Sehr.
Auch wenn Du wohl nicht wissen willst,
wie es mir geht,
was ich mache.
Irgendwie hoffe ich immer noch,
dass Du mir irgendwann wieder schreibst
aber eigentlich weiß ich ganz genau,
dass das nicht passieren wird.
Dieser Moment,
wenn sich Deine Augen mit Tränen füllen,
Du aber sagst: “Ach, es ist nichts.”
Du fliegst immer weiter weg von mir,
hast Abschied genommen, als ich noch an uns festgehalten habe,
die Schmerzen lassen nicht nach.
Auch wenn ich Dich von Herzen liebe,
und Dich wahnsinnig vermisse,
möchte ich,
dass Du glücklich wirst,
auch wenn nicht mit mir…
Mir ist egal wie es mir geht,
ich will einfach nur,
dass es Dir gut geht.
Ich denke mehr an Dich, als an mich,
weil Du mir mehr als alles andere bedeutest.
So war es schon immer und so wird es auch bleiben.
Bräuchte Dich gerade mehr als alles andere hier,
brauche Deine sanften Umarmungen,
Deine zärtlichen Küsse.
Brauche Deinen Zuspruch, dass ich es schaffe,
dass wir es schaffen, weil Du da bist.
Dass ich zu dem Prozentsatz gehöre,
der das alles durchstehen wird.
Brauche Deine braunen Augen mit dem grünen Schimmer,
die mir soviel Kraft geben.
Deine Witze, die niemandem weh tun
und niemanden beleidigen,
sondern mich einfach nur zum Lachen bringen.
Du lebst weiter, als wäre nie was passiert
und ich versuche gerade mal so zu überleben.
Ich frag mich ob Du in 10 Jahren an mich denkst,
ob Du Dich dann noch an mich erinnerst.
Die ganze Zeit warte ich,
dass Du mir schreibst,
dass Du vor mir stehst,
und wenn Du mir dann schreibst,
und wenn Du dann vor mir stehst,
bin ich so überrascht und geschockt,
dass ich einfach nur noch weine vor Glück.
Ich hab Angst,
dass es vorbeigeht,
dass es aufhört,
Angst, dass ich nie wieder was von Dir höre,
dass es wirklich endgültig ist,
dass Du der Meinung bist,
dass ich keine zweite Chance verdient habe,
ich vermisse Dich.
Du kannst Deine Situation nicht ändern,
die einzige Sache,
die Du ändern kannst,
ist über Deinen Schatten zu springen,
wie ich es getan habe,
dass Du gegen allen Verstand,
doch noch an uns glauben könntest.
Meine Gedanken zerreißen mich,
meine Hände hören nicht auf zu zittern,
die Atmung setzt aus und mir ist übel,
die Dunkelheit macht mir Angst,
ich fühle mich so alleine,
so einsam.
Jeden Abend stelle ich mir vor,
wie Du neben mir liegst,
obwohl Du nicht da bist,
suchen meine Hände nach Dir,
spüre ich Deine Nähe,
so fällt es mir leichter einzuschlafen.
Überall sehe ich nur Dich,
egal wohin ich gehe,
ich sehe durch die Leute hindurch,
spüre sie nur oberflächlich,
dann,
rieche ich Deinen Duft,
schaue mich um,
vielleicht bist Du ja hier,
doch suche vergeblich…