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Weisheit und Verbitterung

M
Zitat von MissLilly:
Also ich kann das verstehen...so eine multiple Persönlichkeit braucht halt eine gewisse Anzahl an Identitäten;-)

Nun sei nicht so.
Was war war.
Was zählt ist jetzt, die neue, die Identität die ich mir wünsche.
Mein SELBST

Und sie, die Jugendliebe, hilft dabei, denn sie kennt etwas in mir, dass ich schon längst vergessen hatte.
MICH

11.02.2023 12:13 • #976


Zimtstern22
Zitat von Masterslave:
Ich wurde noch nie um Geld gebeten. Schließe ich also aus


Wieso sollte sie auch dafür zahlen, wenn sie Gratis kriegt, was sie möchte

11.02.2023 12:14 • x 1 #977


A


Weisheit und Verbitterung

x 3


M
Zitat von Zimtstern22:
Wieso sollte sie auch dafür zahlen, wenn sie Gratis kriegt, was sie möchte

hahaha, mir gefällt dein Humor.

Wenn sie sich denn auch für eine Alleinerziehung entschieden hat ohne von mir Unterhalt zu verlangen, dann wäre es durchaus möglich.

11.02.2023 12:16 • #978


Ema
Zitat von Masterslave:
Es waren Fünf.

Ach. Und die Nordtanne?

11.02.2023 12:41 • x 1 #979


M
Zitat von Ema:
Ach. Und die Nordtanne?

Oh man. Sage doch der Alk. ist echt Gift!
Das erinnert mich an Aspi den alten verdeckten....Ach ich schwelge in nostalgischen Erinnerungen.

EMA

11.02.2023 12:50 • #980


alleswirdbesser
Zitat von Masterslave:
Oh man. Sage doch der Alk. ist echt Gift! Das erinnert mich an Aspi den alten verdeckten....Ach ich schwelge in nostalgischen Erinnerungen. EMA ...

Jep, Steady und Ashpi sind in meiner Erinnerung verbunden, was habt ihr mich damals geärgert im OD Thread.

11.02.2023 12:57 • x 1 #981


M
Zitat von Masterslave:
Ich habe hier für mich ein Abschlußwort gefunden, das Reaktionen auslöste- da gehe ich natürlich noch kurz drauf ein. Ich liebe es Menschen zu demaskieren.

Ohne zu merken, dass du dich selbst demaskierst.

Ich bin jetzt mal so herablassend und anmaßend wie du. Auch wenn ich weiß, dass es in deinem Kopf nicht ankommt. Aber wer weiß, vielleicht springt ja dein Unbewusstsein, welches du hier sehr fröhnst, doch darauf an.

Du bist ein unbewusster Mensch. Weißt nicht, wer und was du bist. Du versuchst dich in esoterischen und philosophischen Grundgedanken wieder zu finden. Doch dass das Gift für die Seele sein kann, hast du noch nicht erkannt. Armer kleiner Bursche.

Das was du benötigst ist weder Osho noch Eckhard Tolle. Du braucht Psychotherapie um deine alten Wunden zu pflegen. Ich kann dir versprechen, dass du auch noch in zehn Jahren den Weg, den du jetzt versucht zu gehen, gehen wirst, wenn du dich nicht ernsthaft um dich kümmerst. Was wiederum auch beinhaltet, dass du nicht ankommen wirst. Du bekommst deine Antworten nicht aus der Philosophie. Denn du scheinst nicht philosophisch bewandert zu sein und auch hast auch noch nicht genügend Stärke in dieser (realistischen) Welt und in der Philosophischen zu leben. Das machen psychotische Menschen leider auch. Sie verlieren sich nicht wenig in der Esoterik. Sie glauben, in ihren Schüben, die Wahrheit zu kennen. Tun sie nicht. Ist nur ein Spiel des Gehirns, weil der Stoffwechsel ein anderer ist. Diese Fantasie lebst auch du. Deine Wunden wirst du immer nur kurzweilig mit einem Pflaster abkleben. Problem ist aber, wenn man die Wunden nicht pflegt, fangen sie an zu nässen an. Wunden brauche professionelle Hilfe um heilen zu können und keine fiktiven.

Und du hast dich abgemeldet. Nur ein sehr unsicherer Mensch spuckt große Töne und bleibt dann doch nicht weg. Dramaqueen noch und nöcher.
Bleib mal bei dir und suche nicht die Bestätigung anderer Menschen. Wenn jemand verbittert ist, dann nur du. Du, der immer wieder nach Aufmerksamkeit hechelt. Traurig aber wahrscheinlich wahr.

11.02.2023 13:01 • x 5 #982


M
Zitat von Mira:
Ohne zu merken, dass du dich selbst demaskierst. Ich bin jetzt mal so herablassend und anmaßend wie du. Auch wenn ich weiß, dass es in deinem Kopf nicht ankommt. Aber wr weiß, vielleicht springt ja dein Unbewusstsein, welches du hier sehr fröhnst, doch darauf an. Du bist ein unbewusster Mensch. Weißt nicht, wer ...

Ich lese deine Text nicht, denn ich weiß dass du etwas Verbitterung los werden möchtest.
Ich wünsche dir alles Gute auf deiner Reise

11.02.2023 13:02 • #983


M
Zitat von Masterslave:
Ich lese deine Text nicht, denn ich weiß dass du etwas Verbitterung los werden möchtest. Ich wünsche dir alles Gute auf deiner Reise

Und ob du ihn lesen wirst. Deine narzisstische Seite ist viel zu neugierig

11.02.2023 13:03 • x 4 #984


M
Zitat von Mira:
Und ob du ihn lesen wirst. Deine narzisstische Seite ist viel zu neugierig

Ich kann meine Emotionen kontrollieren.
Neugierig bin ich - das stimmt, nicht jedoch dann wenn ich die Antwort bereits kenne.
Es ist dann eher die Langeweile die mich dem gegenüber gleichgültig machen lässt.
Nicht zu verwechseln mit der Gelichgültigkeit als Geisteshaltung- um beim Thema zu bleiben

11.02.2023 13:06 • #985


Scheol
Zitat von Mira:
@Scheol möchtest du etwas zu deiner Verteidigung sagen? Du machtgieriger Mensch du

Danke für den Hinweis @Mira

Ich erkläre es dir gern

Neid und Missgunst führen in die Verbitterung (Leberwurst, Samuel)
Machtgier und Geltungssucht auch (Scheol, x., x.,...) auch.
Ich könnte das nun hier weiter fortführen, einzig die Zeit fehlt mir.“



Der Absatz allein sagt doch schon sehr viel aus .

Alle andere fahren falsch, nur der Geisterfahrer nicht.

Der typische Geisterfahrer , der allen anderen die Schuld geben muss , weil er in seiner Ahnungslosigkeit und Inkompetenz jeden Tag scheitert , und nur durch das reduzieren der anderen Personen sich erhöhen kann. ( man könnte ja sonst es weiter fortführen )

Man nimmt hier die Triangulation um seine Aussage, und um seine Meinung
noch zu verstärken.

Eine falsche Behauptung wird dadurch aber nicht richtiger wenn man das Verhalten durchschaut.

Es sind und bleiben Manipulationstechniken die ein gewisser Personenkreis anwendet.

Wenn er etwas Mut gehabt hätte ,dann hätte er jedes Mitglied gekennzeichnet, damit diese diese Äußerung hier lesen hätten können. Aber nein man wirft versteckt mit einem Bauklotz.

Er verhält sich wie ein typisch 5 jähriger und es war doch klar, das er mich nochmal benennen wird , nach dem ersten aneinander raten, da der innere Druck viel zu groß und sein Ego viel zu klein ist.

Ich hoffe @Mira die Aussage reicht dir aus . Dir noch einen schönen tag.

11.02.2023 13:18 • x 5 #986


M
Zitat von Scheol:
Ich hoffe die Aussage reicht dir aus . Dir noch einen schönen tag.

Aber ja mein lieber @Scheol
Das hast du ganz wunderbar analysiert.

11.02.2023 13:23 • x 4 #987


M
Zitat von Masterslave:
,,Die SUCHE nach der Wahrheit, nicht der BESITZ der Wahrheit ist das Wesen der Philosophie...Philosophie heißt: auf dem Weg sein'' Karl Jaspers Sein Buch, 'Was ist Philosophie' war meine Inspiration. Und ich möchte ihn ergänzen: Philosophie heißt: auf dem Weg sein, mit der Liebe zur Weisheit. Ich bin Suchender, ...

Ich wünsche jedem von Euch, das Beste, die Liebe zur Weisheit und vor allem Gesundheit.
Das meine ich ERHLICH.

11.02.2023 13:23 • #988


Scheol
Zitat von Masterslave:
Ich wünsche jedem von Euch, das Beste, die Liebe zur Weisheit und vor allem Gesundheit. Das meine ich ERHLICH.

Auch wenn du es nicht glaubst , das wünsche ich dir auch.

Und ich hoffe das du dein Weg finden wirst, und auch wieder das positive zu sehen. In deine Mitte anzukommen und weiter positiv dich zu entwickeln.

11.02.2023 13:33 • x 1 #989


Klio
Dezember - Aufbruch in Gemeinsamkeit

So spazierte der Fuchs seiner Wege, begrüßte den Hasen am Morgen Hase wovon bist du frei?, begrüßte die Eule am Abend Eule wovon bist du frei?; verabschiedete das Reh am Abend Träume mein Reh, du weißt wozu., verabschiedete die Fledermaus am morgen Träume liebe Fledermaus, du weißt wozu. Spazierte zur Regenstelle und betrachtete sich - die Ohren sind schick, die Schnurhaare genau richtig, die Augen leuchten, die Nase gar zauberbar; er stupst mit ihr ins Nass, alles verschwimmt. Die Ohren sind zerfetzt, die Schnurhaare gebrochen, die Augen schimmern still, die Nase gar zauderbar. Was schaust du mich so fragend an, Fuchs. Ich weiß, ich weiß, ich frage zu viel. Es gibt keine Antwort ohne Fragezeichen. Ich weiß es doch! Er stupst mit seiner Nase ins Nass, alles verschwimmt. Er betrachtete sich auf eine Weise, die ihm fremd ist - und erkannte, nicht nur ich bin es dort im Wasser, nein auch du bist es, lieber Hase, Eule, Reh und meine Fledermaus. Nicht nur ich bin dort im Nass, auch du. Der Fuchs spazierte seiner Wege, er wusste nun er kann gehen wohin und wann immer er wollte, er wusste wo er sie alle fand. Er wusste er mag niemals in die Wüste; er liebte den Regen und das Glitzern im Sonnenschein.

Er liebte den Wald im Winter; es ist doch immer zauberschön. Das Knirschen seiner Pfoten im Schnee, seinen Atem in der Luft, das glitzernde Weiß, fällt die Sonne darauf.
Er war viele Tage allein unterwegs; er wusste heute ist Heiligabend. Er hat gelernt, dass er verbunden ist; immer zu jeder Zeit, niemals allein. Aber er konnte es nicht gänzlich verdrängen; eine leise Wehmut, eine Sehnsucht und eine kleine Traurigkeit. Er ging langsam, in Gedanken versunken zum Fluss und traf sie. Ein Mädchen stand mit einem Regenschirm am Fluss und goss Wasser hinein. Was machst du da, du seltsames Mädchen?. Ich mag, wenn alles verschwimmt, es ist Veränderung, alles ordnet sich neu, Fuchs. Der Fuchs nahm die Worte und freute sich. Die Traurigkeit verblasste. Am 1. Weihnachtstag erwachte er mit einem leichtem Schmerz im Herzen. Er spazierte, etwas schneller als am Vortag zum Fluss. Ein wenig ängstlich, sie dort nicht antreffen zu können, aber auch aufgeregt. Es gab in ihm eine Zuversicht, die sich wärmend in seinem Bauch ausbreitete. Manche nennen es Intuition, manche die Hoffnung. Er konnte es noch nicht greifen. Er verlangsamte seine Schritte, verweilte hinter einem Baum, beruhigte sich und vernahm das Geräusch von Wasser. Sein Herz tanzte, er genoss das Gefühl für einen Augenblick und schaute um den Baum herum. Er betrachtete sie für eine Weile, dieses Mädchen, dieses Seltsame mit einem Regenschirm und einer kleinen Gießkanne mit der sie unaufhörlich Wasser in den Fluss goss. Er ging zum Mädchen und fragte wie soll ich deine Worte verstehen? Das musst du nicht, lieber Fuchs, am Ende sind es nur Worte. Komm setz dich in meinen Schirm, du kannst dich treiben lassen, der Tag wird schön.

(...)

Was wünschst du dir Fuchs? fragte das Mädchen und füllte ihre Gießkanne dabei auf. Ich wünsche mir, dass ihr eine Zeit, ein Jahr haben werdet in Gesundheit, ein Jahr mit Spannung und Stillstand zum Werden, zum Erinnern, zum Gehen und Bleiben. Ein Jahr voller Verblüffungen, Neugier und Zuversicht. Ein Jahr mit gehaltenen Händen. Das Mädchen schaute den Fuchs an, nahm ihn bei seiner Pfote, öffnete ihren Regenschirm und setze sich mit ihm hinein. Sie trieben Fluss aufwärts und betrachteten die Bäume im Vorbei, bestaunten die Vögel in den Kronen und die Libellen im Fluss; sie leuchten so schön, scheint die Sonne auf ihnen darauf. Sie sahen die Eule, das Reh, die Fledermaus und den Hasen - Die Tierfreunde standen am Ufer und winkten, sahen dem Fuchs und dem Mädchen hinterher; sahen wie das Mädchen Wasser aus der Gießkanne goss, immer zu.
Der Hase stellte sich auf und sagte zu seinen Freunden, Eule, Fledermaus und Reh seht ihr das?
Was ändert sich dort vor unseren Augen?
Und wisst ihr noch um die Zeit mit dem Fuchs? Was fragte er uns am Morgen und am Abend?
Die Eule spreizte ihre Flügel und gurrte leise, wovon bist du frei?
Der Fuchs drehte sich um, ein letztes Mal und sagte zu sich selbst, ich mag kein Suchender mehr sein. Ich möchte offen sein, ein ewig Lernender; ankommen im Werden.

Manchmal sollte man vielleicht Worte einfach annehmen.

11.02.2023 13:54 • #990


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