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Weisheit und Verbitterung

Wurstmopped
Zitat von CanisaWuff:
Daher kann Demut durchaus damit zu tun haben, dass man nicht verbittert wird.

Definitiv! Kann ich aus der Erfahrung bestätigen.

03.02.2023 10:24 • x 1 #226


R
Und noch etwas was mir einfällt:
Lebenseinstellungen wie Dolce vita und Savoir vivre kannst Du wörtlich nehmen. Es geht um das Wissen der Wichtigkeit der Süße in Deinem Leben. Man darf das Leben genießen, sogar oder gerade wenn man z.B. krank ist oder das Leben einem sonst übel mitspielt. Also sozusagen: im Gegenteil. Gerade dann. Für mich ab jetzt das Gegenteil von Verbitterung. Cheers .

So jetzt reicht es wieder mit philosophieren...

03.02.2023 10:24 • x 1 #227


A


Weisheit und Verbitterung

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Wurstmopped
Zitat von Lumba:
Hm, für mich ist es genau anders: Demut bedeutet: Anzunehmen was ist. Fertig.

Nein es bedeutet, das wertschätzten zu können was man hat.
Es bedeutet nicht, dass man sich schlecht behandeln, betrügen oder beschimpfen lassen muss und es demütig hinnimmt.
Aber ich lasse mich in meinem Denken von den positiven leiten und lasse mich nicht von negativen Denkspiralen beherrschen.

03.02.2023 10:29 • #228


L
Zitat von Wurstmopped:
Nein es bedeutet, das wertschätzten zu können was man hat.

Hm, das mag für Dich so sein.

Demut bedeutet für mich, keine Bewertung.

Aber natürlich hast Du recht: Es bedeutet nicht, sich maltretieren zu lassen.

Es bedeutet aber: Ich wurde maletriert, lasse es so stehen und schütze mich zukünftig davor.

03.02.2023 10:33 • #229


E
Zitat von Masterslave:
Er ist erleuchtet- im absoluten Gleichklang mit der Welt.

Und dennoch ordnet er sich unter, das ist mir unangenehm, da ich nicht verstehe warum er das tut.

Er hat begriffen, dass es kein sich unterordnen gibt.

03.02.2023 10:43 • #230


CanisaWuff
Zitat von unbel Leberwurst:
Mir ist der Zusammenhang zwischen Demut und meinem zitierten Satz nicht klar...

Hattest Du nicht gefragt, was Demut damit zu tun haben könnte?

03.02.2023 11:10 • x 1 #231


unbel-Leberwurst
Zitat von CanisaWuff:
Hattest Du nicht gefragt, was Demut damit zu tun haben könnte?


Die Demut hat der Hansl in Spiel gebracht.

03.02.2023 11:29 • #232


M
Zitat von Lumba:
Gar nichts? Keine Tiere, keine Landschaft, gar nichts an Dir, keine Freund/in nichts, keine Leibspeise, keine Blumen... nichts...?

Natürlich gibt es Dinge dir mir Freude machen.
Ich kenne die Selbstliebe- nur eben ist aktuell nichts da bzw. es ist da nur kann ich nich genießen.

Der Verstand hindert.

Ich bin unsicher, meiner selbst denn wenn ist was ich vermute gibt es kein zurück, und es scheint Realität.
Ich weiß dass es mit Weisheit funktioniert, ob ich stark genug dafür bin es durchzu ziehen und meine eigene Form der Liebe zu finden, da bin ich mir gerade nicht sicher.

03.02.2023 11:51 • #233


M
Zitat von CanisaWuff:
ich bin auch erst mal in mich gegangen und habe mich gefragt, was ist eigentlich genau Verbitterung und was ist das Gegenteil davon. Und bin zu dem Schluss gekommen, dass es für die Lebensfreude ist. Die Fähigkeit sich an kleinen Dingen zu erfreuen. So was sind kleine Dinge? Ein schöner Himmel, ein ...

Ich habe meine S. nie entwickelt, das obwohl mir die attraktivsten Frauen zugeflogen sind-
ich habe gute Gene.
Wenn Mann Agression ablehnt aufgrund Gewalterfahrung, hat er ein Problem- denn keine Frau möchte mit einem Jungen ins Bett.

Die Fantasie, mein Verlagen, spüre ich und ich weiß das es echt ist- ich komme nur nicht ran.

03.02.2023 11:55 • #234


M
Demut ist wichtig, denn Überheblichkeit ist auch Unmaß und wwird zwangsläufig in die Verbitterung führen.

Nicht zu verwechseln mit Unterwürfigkeit.

03.02.2023 11:56 • x 1 #235


M
Zitat von Ella:
Er hat begriffen, dass es kein sich unterordnen gibt.

Wie meinst du das?

03.02.2023 11:57 • #236


M
Zitat von rosenherz:
Und noch etwas was mir einfällt: Lebenseinstellungen wie Dolce vita und Savoir vivre kannst Du wörtlich nehmen. Es geht um das Wissen der Wichtigkeit der Süße in Deinem Leben. Man darf das Leben genießen, sogar oder gerade wenn man z.B. krank ist oder das Leben einem sonst übel mitspielt. Also sozusagen: im ...

Die Süße.

Interessanter Ansatz und für mich in sich schlüssig.

Was wenn du süße nicht schmeckst oder das Süß als bitter wahrnimmst und es Ekel hervorruft?

03.02.2023 11:59 • #237


R
Zitat von Masterslave:
Was wenn du süße nicht schmeckst oder das Süß als bitter wahrnimmst und es Ekel hervorruft?

Geschmacksblindheit sozusagen. Dann kann/muss Süße für Dich etwas anderes sein als für den Rest der Welt. Also statt Pralinen ein gutes Buch. Außer es ist nicht endgültig und man kann den Geschmacksnerven wieder Süße antrainieren. Zu metaphorisch?

03.02.2023 12:10 • x 1 #238


M
Zitat von rosenherz:
Geschmacksblindheit sozusagen. Dann kann/muss Süße für Dich etwas anderes sein als für den Rest der Welt. Also statt Pralinen ein gutes Buch. Außer es ist nicht endgültig und man kann den Geschmacksnerven wieder Süße antrainieren. Zu metaphorisch?

Passend denke ich.

Das ist an sich kein Problem, damit kann ich mich arragieren bzw. habe das seit 30 Jahren getan.

Der Punkt an der Stelle ist der Gegenpart, denn er müsste das gleiche Geschmacksempfinden haben....

03.02.2023 12:13 • #239


M
Ich bin am Überlegen ob ich es wage, mit Mikrodosierungen den Ist Zustand wieder herzustellen- nur so ganz alleine davor habe ich Respekt.

Sprich, den Gefühlszustand zu nullen.

Wie beim Kammerflimmern.

Da funktioniert die Druckpunktübergabe nicht mehr....es flimmert, deswegen nullt man mit dem Defibrilator - im Grund tötet man den das Herz in der Hoffnung das die anschließende Reanimation fruchtet.

Mein Körper, meine Emotionen- es fühlt sich genau so an- wie flimmern.

Doch ich brauche dann im Hier und Jetzt Weisheit um durch gehen zu können.
Vielleicht schreibe ich es mir an die Wohnungwände- neu streichen kann ich dann immernoch.

03.02.2023 12:15 • #240


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