Weisheit und Verbitterung

Zitat von DieSeherin:

ich finde, dass @unbel Leberwurst nicht starr ist, sondern sehr menschenerfahren

Seine Aussagen wirken auf mich totalitär, er erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit und so kann man sicher keinen Menschen erfahren.

Ich kenne das von mir auch und arbeite daran- das Thema Weisheit hat mir dabei geholfen eben meine eigenen Aussagen und Gedanken völlig neu zu bewerten und dadurch befähige ich mich, anders die Menschen zu erfahren.

Ich spüre das erstemal kleine Funken von Frieden in mir.

Zitat von Masterslave:

Seine Aussagen sind totalitär, er erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit

er formuliert seine sicht der dinge in seiner ganz normalen alltagssprache! ich setze auch nicht überall ein frage zeichen dahinter, oder ein in meinen augen, für mein gefühl... davor.

Zitat von Masterslave:

Bedürftigkeit nach Liebe (

Und dann suchst du dir die unverbindlichste Form zwischen Mann und Frau aus, welche dafür prädestiniert ist, an Nebenschauplätzen ganz schnell zu scheitern?
Das kommt ja einer selbsterfüllenden Prophezeiung schon sehr nah. Oder einem Pseudoschutz ...

Zitat von Lizzzy:

Und dann suchst du dir die unverbindlichste Form zwischen Mann und Frau aus, welche dafür prädestiniert ist, an Nebenschauplätzen ganz schnell zu scheitern? Das kommt ja einer selbsterfüllenden Prophezeiung schon sehr nah. Oder einem Pseudoschutz ...

Ich war mir nicht bewusst übde das Gefühl Lebe- es war versteckt und kam als etwas anders daher.
Man muss es erkennen und ohne den Bezug zu seinem selbst, ist das fast unmöglich ohne Spiegleungen von außen.
Ich habe das allein über Selbstreflexion versucht und es hätte mich beihnahe alles kostet wenn sich nicht jemand aufgetan hätte der stark genug war, all meinen Schmerz zu ertragen.
All die Verbitterung.

Er war danach 2 Tage nicht mehr funktionsfähig.

Zitat von Masterslave:

Er war danach 2 Tage nicht mehr funktionsfähig.

Du hast mit deiner Story jemanden für zwei Tage seiner Kraft beraubt?

Das klingt....mir fehlt jetzt tatsächlich eine gute Begrifflichkeit. Creepy?

Zitat von Lizzzy:

Du hast mit deiner Story jemanden für zwei Tage seiner Kraft beraubt? Das klingt....mir fehlt jetzt tatsächlich eine gute Begrifflichkeit. Creepy?

Raub beruht auf Unfreiwilligkeit.

Er ist ein sehr sensibler, emapthischer und starker Mann der im Gleichklang mit sich selbst ist -
ja es hat ihn viel Kraft gekostet.
Er wird das auch nicht nochmal so tun können- das wissen wir beide.

Zitat von Marcell:

@Masterslave worauf bist du den neidisch? Man kann auf Wertgegenstände neidisch sein oder auf aussehen usw da gibt es viele sachen im leben . An manchen Sachen kann man gut arbeiten

Der Neid hat mit S. zu tun.
Ich möchte das an der Stelle jedoch noch nicht vertiefen- kommt vielleicht noch, wenn ich dazu bereit bin.

Zitat von Karenberg:

Das Gegenteil von Verbitterung ist Heiterkeit. Wie erreicht man Heiterkeit? Viele Wege führen nach Rom. Entsteht Verbitterung nicht durch Erwartungen? Ich gehe eher mit dem Gedanken durch das Leben, dass ich froh bin, wenn mir der Himmel nicht auf den Kopf fällt. Da haben mich die Asterix Comics schon in frühster ...

Heiterkeit
Gelassenheit
Leichtigkeit
Humor

Sind mächtige Werkzeuge, die, wenn man sie verlegt und nicht mehr findet, fehlen um mit den dunklen Gefühlen und Gedanken umzugehen.

Was genau nun das Gegeteil von Verbitterung ist, da können wir sicher lange philosphieren und ich erhebe kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Ein Verbitterung ensteht für mich durch eine Kränkung, und vielleicht hast du recht das hier auch eine unterbewusste Er-Wartung dahinter steht.
Wenn man erkrankt, ist die dahinterliegende Erwartung gesund zu beiben und die Kränkung die man erfährt entsteht durch die Diagnose einer Erkrankung?

Zitat von Masterslave:

Raub beruht auf Unfreiwilligkeit.

Mag sein, aber das was euch verbindet und deine von dir benannte Fähigkeit der Empathie hat nicht gereicht, um seine Belastung zu dosieren bzw. diese als solche zu erkennen und dementsprechend zu handeln?

Zitat von unbel Leberwurst:

Ist schon interessant. Irgendwie willst Du Hilfe, aber wenn es dem Thema zu nah kommt, machst Du dann dicht. Wovor hast Du Angst? Du bist anonym, niemand kennt Dich hier... Gibt man dann mangels eines konkreten Sachverhaltes allgemeine Weisheiten von sich, ist man totalitär. Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht ...

Weil es OT ist - ganz einfach.

Es geht hier nicht um mich zw. nicht um die Affäre, das ist nicht mein Wunsch und vielleicht wirst du das irgendwann respektieren können.

Hilfe suche ich mir, mit genau diesem Thema Weisheit, das ist was mir gut tut.
Mein Weg.

Weisheit bedeutet auch, sein Wissen nicht eins zu eins, vollkommen unreflektiert aus Büchern und Medien zu übernehmen, dies dann als Wahrheit nachzuplappern.

Zitat von unbel Leberwurst:

Gibt man dann mangels eines konkreten Sachverhaltes allgemeine Weisheiten von sich, ist man totalitär.

Klassiker.
Wird man immer so finden, leben Menschen nach Begrifflichkeiten, ohne den Sinn zu spüren, Menschen zu spüren.

Zitat von unbel Leberwurst:

Ist schon interessant. Irgendwie willst Du Hilfe, aber wenn es dem Thema zu nah kommt, machst Du dann dicht. Wovor hast Du Angst? Du bist anonym, niemand kennt Dich hier... Gibt man dann mangels eines konkreten Sachverhaltes allgemeine Weisheiten von sich, ist man totalitär. Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht ...

Zwei Nachsätze;

Ich habe keine Angst und du solltest dies wissen, denn ich bin ehrlich und offen-
nur kann ich es dir und mir eben noch überhaupt nicht beschreiben was genau.

Wenn ich mir dessen klar und bewusst werde, dann werde ich es mitteilen oder es ist dann gar nicht mehr nötig da mir die Klarheit und das Selbt-Bewusstsein die nötigen Antworten gibt.

Es gibt keinen Abwehrschirm vor Verletzungen.
Sobald Gefühle, Emotionen im Spiel sind, macht man sich angreifbar resp. verletzl. Gegenseitig. Inwiefern man mit diesen Verletzungen umgeht, sie verarbeitet oder ignoriert, liegt in der Persönlichkeitsstruktur, die wiederum auch durch Erfahrungen geprägt ist.

Und manchmal ist es schlicht so, wie es nunmal ist. Nicht zu ändern, nur anzunehmen. Auch nicht immer fair.