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Wegen Liebeskummer zum Psychologen?

A
Also, ich weiß nicht, ob dein Ex das Bedürfnis hätte zur Beerdigung zu gehen. ...
Wenn du dir aber, weil et kommen will, dann wieder Hoffnung machst .............dann lass es lieber sein! Es ist ja auch schön, als Familie dann zusammen zu sein.

10.02.2017 15:18 • #16


D
frag ihn nicht! er ist dein ex....und wie du gemerkt hast hat er momentan nicht das Bedürfnis in deiner Nähe zu sein.

es tut mir leid, dass dein Opa gestorben ist. ich hoffe dass deine Freundinnen nun für dich da sind und dich trösten!

und ja, ich würde dir dringend empfehlen einen Therapeuten zu kontaktieren...in all deinen posts kann man regelrecht lesen wie du dem ex hinterher hechelst....das tut dir nicht gut! nicht nur, dass du dich damit vollkommen uninteressant machst.

das klingt jetzt vielleicht etwas barsch, wie ich das schreibe ... aber ich meine es nicht böse..
jeder war mal in solch einer Situation. irgendwann wirst du darüber lachen und glücklich sein.... zöger es nicht zu lange raus. jede Nachricht die du ihm schreibst bringt dich wieder ein Stückchen weiter weg von deinem persönlichen Glück!
alles gute dir!

10.02.2017 15:47 • x 1 #17


A


Wegen Liebeskummer zum Psychologen?

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S
Das hat ja auch gar nichts mit mir/uns zu tun. Sondern mit Respekt, Würde und Charakter! Mir wäre es an seiner Stelle, wenn umgekehrt ich die Verlasserin wäre und sein Opa sterben würde, ein wichtiges Anliegen, weil nach 7 Jahren auch sein Opa mir am Herzen liegt. Kann man das aus dieser Sichtweise nicht nachvollziehen?

10.02.2017 16:48 • #18


G
Klar kann man das nachvollziehen

Zu einer Beerdigung muss man nicht extra einladen , es sei denn , in so einer Annonce stehen so Sprüche wie :
“ die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt , von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen “ . Dann heißt das ja , dass man unter sich bleiben möchte

Ansonsten stehen ja immer noch Uhrzeit usw der Trauerfeier dadrin , somit sind auch alle die deinen Opa kannten Nachbarn Vereinskameraden usw eingeladen .

Ich nehme an , du meinst also diese Verabschiedung für alle . Wenn er da kommt , wäre Respekt dafür gezollt .
( wenn er deiner Oma schriftlich sein Beileid bekundet , aber auch )

Oder meinst du die pure Familie ? Dann kannst du ihn nicht dazu einladen , dass sollte dann deine Oma oder deine Eltern machen .

Fände es aber nicht mehr angemessen . Wie lange seid ihr jetzt nicht mehr zsm ? Seit Mitte November , richtig ? Er käme sich sicher iwie komisch dabei vor so mit deiner Verwandschaft .

Habt ihr derzeit überhaupt noch Kontakt miteinander ?

10.02.2017 16:59 • #19


Schneckler
Puh.. Also ich muss mich einfach dazu äußern... Liebe Sonne, nun lese mal deine Beiträge noch einmal durch. Ich denke die Antwort ist wohl mehr als klar. Sein Beileid ist mehr als in Ordnung, ich weiß nicht was du erwartet hättest. Er ist nicht mehr Teil deines Lebens und schon recht nicht deiner Familie! Halt ihn da raus. Nimm gebührend von deinem Opa Abschied, das hat er verdient.

Mein Beileid dir und deinen Angehörigen.

10.02.2017 17:24 • x 1 #20


LiniX
Tut mir leid dass zu schreiben. Aber langsam kristallisiert sich in mir schon der Wunsch dir zu einen professionellen Gespräch zu raten. Denn ganz ehrlich, keine 7 Jahre der Welt machen es notwendig ihn zu der Beerdigung einzuladen.
Es ist nunmal dein Opa. Nicht eurer. So ist es auch mit Neffen usw. So weh das tut. Seine Familie ist seine und deine ist deine. Wenn er zu der Beerdigung kommen will, wird er es machen. Es würde mir von dir eher wie eine Art Erpressung rüber kommen, wenn du mich nach 4 Monaten zu einer Beerdigung einladen würdest

10.02.2017 19:40 • #21


S
Ja wir haben aktuell Kontakt. Und vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt, ich will ihn nicht einladen, sondern ihm sagen, dass wenn er das Bedürfnis hat oder es für richtig hält, dann darf er gerne zur Beerdigung kommen und keiner hat was dagegen, aber ich bin mir ja auch nicht sicher, ob ich ihm das so sagen will.

Hätte mehr als ein tut mir leid per SMS erwartet, da das nicht gerade von Respekt und Würde zeugt. Ok vielleicht kann er mir gegenüber bescheuert sein, aber ich finde es respektlos meiner Familie gegenüber, wie er sich verhält und bin da enttäuscht, deswegen werde ich es ihm auch eher nicht sagen.

10.02.2017 19:58 • #22


S
Erstmal mein herzliches Beileid und fühle dich gedrückt.Leider ist der Hintergrund liebe Sonne, dass es dir wahrscheinlich innerlich darum geht von ihm eine Wärme in deine Richtung zu spüren, eine Form von Dasein und aufgefangen werden...Das ist menschlich, aber für ihn nicht machbar. Er hat sein Beileid zum Ausdruck gebracht und sich somit in dieser Beziehung nicht falsch verhalten. Mir tut es leid, dass du zusätzlich zu deiner Trauer deinen Ex nicht loslassen kannst. Ich empfehle dir zu deiner Stärkung auch eine Gesprächstherapie.

10.02.2017 20:13 • #23


S
Ich hatte schon ein Gespräch, fande dies aber nicht wirklich erfolgreich ...

Ich finde seine Beileidsbekundung nicht angemessen. Finde eine SMS zeugt einfach nicht von Würde ... da gibt es Leute, die weniger an meinem Leben teilgehabt haben, aber mir und meiner Familie größeres Beileid zeigen .... Ist das echt so unverständlich? Ich würde mich einfach komplett anders verhalten an seiner Stelle ... vielleicht wünsche ich mir innerlich seine Nähe und dass er mich auffängt, aber dass weiß ich, dass das nicht geschehen wird. Finde es aber einfach respektlos ...

10.02.2017 20:21 • #24


Schneckler
Ich kann dir sagen warum das hier für alle verständlich ist. Alle können das ganz neutral bewerten ohne Emotionen, das ist unheimlich hilfreich in deiner Situation.
Fakt ist, wenn hier jemand sich Gedanken über eine Einladung machen sollte, dann wohl deine Oma. Und zwar ohne (!) dein zu reden. Fakt ist auch, ihr seit kein paar mehr. Siehst du den Punkt den ich am Ende des Satzes gemacht habe? Da scheint für dich nämlich noch ein Fragezeichen zu stehen. Er hat eine Entscheidung getroffen die dir nicht schmeckt. Das darf er. Genauso wie du deine entscheidung für dein leben treffen darfst.
Er hat genug würde gezeigt, mehr als viele wahrscheinlich.. Es war dein Opa nicht seiner. Und jeder stellt sich bestimmt gerade vor hier, ob er zu seiner / seinem ex auf die Beerdigung des Opa's gehen würde. Allein beim Schreiben fällt mir schon auf das hier absolut was nicht passt. Wenn du ihm jetzt noch mitteilen willst, das du das für zu unwürdig hälst, grenzt das für mich, sorry, an emotionaler Erpressung...

10.02.2017 21:27 • x 1 #25


G
Hallo Sonne , du hast hier eine etwas verdrehte Wahrnehmung , denn es geht um verschiedene Personen deines Familienkreises .----- ihr habt also noch Kontakt zueinander . Welcher Art der ist frag ich jetzt mal nicht , besonders intensiv scheint der aber nicht zu sein . Du hast hier kurz nach dem Jahreswechsel schon berichtet , wie enttäuscht du warst , daß er sich da nicht bei dir gemeldet hatte......

Zitat von Sonne1992:

Ich finde seine Beileidsbekundung nicht angemessen. Finde eine SMS zeugt einfach nicht von Würde


Du fühlst dich aufgrund der kurzen sms würdelos behandelt . Ok , die war echt kurz . Ein “ tut mir leid , daß dein Opa verstorben ist , ich mochte ihn “ wäre netter gewesen , als Nachricht für dich

Hatten während eurer Beziehung deine seine Eltern einen engen Kontakt zueinander ? , in diesem Fall wäre eine Kondolenzkarte ( von seiner Familie an deine Familie ) angemessen .

Was hätte er sonst machen sollen ? Deine Oma anrufen ? Deine Eltern anrufen ? Dich anrufen ? Er hat dich noch nicht mal angerufen , um dir ein gutes neues Jahr zu wünschen , weil er nicht wusste was er sagen sollte , und du erwartest ob diesem Anlass etwas ....angemessenes ....

Zitat:
... da gibt es Leute, die weniger an meinem Leben teilgehabt haben, aber mir und meiner Familie größeres Beileid zeigen ....


Du vermischt hier was .
Deiner Familie wird Beileid ausgesprochen .
Erstens der Oma
Zweitens deinen Eltern ( und evtl Geschwistern + Partnern )
Drittens dir und Geschwistern
In dieser Reihenfolge .

Im Grunde hat dein Ex auf der Beerdigung an sich nix zu suchen , ihr wohnt 8 km auseinander , ist also auch keine Dorfgemeinschaft , wo jeder jeden kennt . Schon gar nicht alleine , wenn , dann aus Höflichkeit mit seinen Eltern , und das nur dann , wenn man sich persönlich kannte .

Es geht ja schon damit los , daß er gar nicht wüßte , wo er sich unter die “ Trauergäste “ mischen sollte . An deiner Seite kann er nicht bleiben dort , also wo ?

Zitat:
Ist das echt so unverständlich?


Ja, das , was du dir da “erwartest “ , könnte für deinen Ex zum optischen Spießrutenlaufen werden .

Zitat:
Ich würde mich einfach komplett anders verhalten an seiner Stelle ...


Du bist aber nicht an seiner Stelle , und daß du das anders siehst liegt mit daran , daß für ihn die Beziehung beendet ist und damit auch die “ Familienbande “ , während du an der Trennung noch mehr zu knabbern hast und dich noch mehr zugehörig fühlst .

10.02.2017 22:40 • #26


S
Hallo,

ja es kann wahrscheinlich gut sein, dass meine Wahrnehmung verzerrt ist. Aber in so einem schmerzhaften schwierigem Moment merkt eben noch viel mehr, wie die einst dagewesene Stütze im Leben fehlt. Sicher unser Familienzusammenhalt ist gut, aber da fehlt eben der Partner ...

Ich versuch mal zu erklären, warum meine Wahrnehmung unter den von mir noch bestehenden Gefühlen ihm gegenüber so verdreht sein könnte: Unsere beiden Familien hatten sehr guten Kontakt und mein Verhältnis zu seinen Eltern war sehr eng, genauso wie auch das Verhältnis von ihm zu meinen Eltern. Auch hab ich mich in der Zeit der Trennung auf Wunsche seiner Eltern mit ihnen getroffen. Zu seiner kurzen SMS Es tut mir leid muss ich noch hinzufügen: es kam in einer zweiten noch dazu ich melde mich später. Also dachte ich erst ok er ist eben beim Arbeiten und dann meldet er sich später wenn er zeit hat und die richtigen Worte gefunden hat. Aber da kam nie mehr wirklich etwas. Wahrscheinlich ist die Situation für ihn auch nicht einfach, weil ich ihn ja eigentlich als sehr gefühlvollen und einfühlsamen Mensch kenne, und bestimmt macht er sich Gedanken was das Richtige wäre zu sagen und kommt aber zu keiner Lösung und ist selber überfordert mit der Situation. Es ist für mich klar (auch wenn ich mir anderes wünsche), dass er als mein Ex mir nicht den Halt geben kann und muss, aber eben wie du sagst eine Beileidskarte, eine Beileidsbekundung an meine Eltern - meine Mama - wäre meiner Meinung nach eben angebracht. Dies sieht selbst meine Mama selbst auch so! Aber keine Sorge, ich werde ihm sicher nicht sagen, wie ich darüber denke. Das weiß er bestimmt schon selber, auch ohne mein Zureden.

Und ich erwarte gar nicht, dass er zu der Beerdigung kommt (wobei das in Absprache mit meiner Oma mehr als in Ordnung wäre, da er die letzten 7 Jahre IMMER wenn ich Opi gesehen habe, er ihn auch gesehen hat). Ich dachte nur, dass es schön wäre, wenn er weiß, dass ihm eben die Möglichkeit gegeben wird, dass er gerne vorbeikommen kann, wenn es ihm ein Anliegen ist - OHNE, dass er dort falsch aufgehoben wäre. Das ist alles. Es soll nicht als Aufforderung gesehen werden, sondern mehr als Hinweiß, dass er sich nicht falsch fühlen muss, falls er kommen mag. Aber ich habe ihm es ja nicht geschrieben! Die Announce wird er nicht sehen, da er ja unter der Woche 200 km entfernt wohnt, und die Zeitung in der die Announce erscheint, auch nicht die aus unserem Heimatort ist. Die Beerdigung findet ca. 20 km entfernt statt. Hoffe es ist verständlich was ich versucht habe zu beschreiben?

Danke aber für eure ehrlichen Meinungen!

10.02.2017 23:16 • #27


M
Hey Maus ich hoffe dir geht es gut.
Ich sehe dein Problem erst jetzt...
wir haben mittlerweile 2022 und dein Problem war im Jahr 2017.
ich hoffe das es dir besser geht und wünsche dir nur das Beste im Leben solche Geschichten hatte ich auch alles durch.
Was ich dir fürs nächste mal sagen kann lenk dich niemals ab in solchen Situationen versuche mit der Realität klar zu kommen eine "Ablenkung" ist nur für ne gewisse Zeit am Ende des Tages bist du wieder vor dieser Ablenkung.
Egal was passiert Gott gibt dir keine Last die du nicht tragen kannst Merk dir das!

Viel Erfolg noch !

22.01.2022 03:54 • #28


A


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