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Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

E
Zitat von BeinHart:

Hätte Null Sinn, weil das muss sie erst mal selbst einsehen.

Überhaupt würd sie höchstwsh nach 10 minuten flennend abhauen.


Glaub ich auch, dass ich flennend abhauen würde, wenn ich euch sehen müsste. Würd aber keine 10 Minuten dauern. Das ginge schneller...
Obwohl - da gibt´s ja Alk. Schöntrinken... ganz vergessen

19.05.2017 15:05 • x 1 #511


E
Zitat von Ricky:
Und dann kommst Du irendwann mit pseudomoralischer Entrüstung. Das hat Dir vielleicht Deine Mutter beigebracht, ist ja ein übliches Phänomen, dem Gegenüber ein schlechtes Gewissen machen zu wollen, indem man so seine eigene Agenda durchdrückt, nur sorry, Ich bin immun.


Das hatte ich glatt überlesen...

Jetzt kommt echt noch der Deine Mutter ist s. chwul -Diss.

Na, na, na, lieber Ricky... Nicht Anwesende lassen wir mal schön aus dem Spiel...

19.05.2017 17:02 • x 1 #512


A


Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

x 3


N
Zitat von elisabeth123:
Jetzt kommt echt noch der Deine Mutter ist s. chwul -Diss.

Ok, ich muss zugeben, der ist nun wirklich schlecht. Da hilft auch das schicke Profilfoto nicht. Naja, ein Profilfoto von Daryl wäre mir eh lieber. Dann wäre vielleicht auch der deine Mudda Diss verzeihlich. ...Nee, eigentlich nicht.

19.05.2017 17:21 • x 1 #513


Ricky
Zitat von elisabeth123:
Das hatte ich glatt überlesen...

Jetzt kommt echt noch der Deine Mutter ist s. chwul -Diss.

Na, na, na, lieber Ricky... Nicht Anwesende lassen wir mal schön aus dem Spiel...


Och, da regt sich die *beep* über einen Gegen-Diss auf. Wie niedlich. Ich glaub, wir sind hier fertig, Muckelchen. Aber schön, was Du Dir die Tage so parat gelegt hast... da kam ja dann echt viel... Nicht.

In diesem Sinne...

21.05.2017 17:14 • x 2 #514


B
Ricky, wenn Du ins Hintertreffen gerätst, keilst Du aus wie ein 17jähriger, den die Kumpels wegen zu kleinem Prengel oder memmenhaftem Verhalten verspottet haben. Inkl. unsouveränem Aufmuskeln.

Hab mich an Deine Empfehlung, auch wenn sie nicht gutherzig gemeint war, gehalten, den Thread ein paar Tage ruhen zu lassen. Aber außer pseudo-überlegenem Gemoppere von Dir und hirnloser Provo von BeinHart kommt nicht viel.

Ich denke nicht, dass mit euch eine erwachsene Diskussion über Kinderwünsche, Familienverantwortung und Moral überhaupt möglich sind.

Ich würde Dir und Deinem Ego jetzt gerne das letzte Wort überlassen und mit der TE in einem Bereich weiter diskutieren, in dem sich mit ihr und ihrer Situation auseinander gesetzt werden kann und nicht mit euch und eurer Prädisposition auseinander gesetzt werden muss.

22.05.2017 09:35 • #515


R
Andere reagieren sehr heftig, wenn Ihnen ein Spiegel hingehalten wird.
Obwohl sie sich selbst sehen.

Das passiert mir auch wenn ich zu lang gefeiert hab.

Warum machst du das dann nicht künftig per PN?
Erwartest du wirklich, dass deine Mädchen, dreht den Männern Kinder an, die wissen ja nicht, dass sie das selbst auch wollen- Propaganda fraglos durch gewunken wird?

22.05.2017 09:53 • x 3 #516


B
Meine Meinung ist nur meine Meinung. Keine Propaganda, kein Aufruf an irgendwen, irgendwas zu tun.

Ich hätte mir ganz im Gegenteil sehr gewünscht, dass dieser Meinung qualifiziert aus Männersicht entgegen getreten wird. Mit validen Argumenten, die meine widerlegen. Nicht mit find ich blöd, weil, will ich anders haben.

Mich wundert, dass hier keiner die Gefühlswelt eines extrem introvertiert lebenden Mannes erwähnt hat, der mit einem Kind emotional gezwungen ist, sich mit einem anderen Menschen auseinander zu setzen.

Mich wundert, dass hier keiner der Männer die These qualifiziert widerlegt hat, dass viele Männer sich mit Familiengründung, Verhütung und familiärem Lebensentwurf viel später (zu spät) ernsthaft auseinander setzen, um für sich daraus (rechtzeitig) die Konsequenzen ziehen zu können und sich dann eben nicht unmündig ihrem Schicksal (also in Wahrheit dem Willen ihrer Partnerin) zu überlassen bzw. ergeben und sich fügen zu müssen.

Ich finde es schade, dass keiner der Männer mit echten Argumenten (nicht schlechten Vergleichen) die These widerlegen konnte, dass Kinder erst mit ihrer Geburt für Männer überhaupt praktisch denkbar und intellektuell erfassbar sind, und sie vorher Kinder nur unter äußeren Fakten wie Geld, Zeit, Wohnungsgröße und persönliche Einschränkungen erfassen und (im wahren Wortsinn) begreifen können.

Denn so muss ich bei meiner Meinung bleiben, dass Männer in Bezug auf Familiengründungen und -vergrößerung auf einem ganz anderen Niveau nachdenken und mitreden können als Frauen.

22.05.2017 10:30 • x 1 #517


B
Zitat von Bekannte:
Ich hätte mir ganz im Gegenteil sehr gewünscht, dass dieser Meinung qualifiziert aus Männersicht entgegen getreten wird. Mit validen Argumenten, die meine widerlegen. Nicht mit find ich blöd, weil, will ich anders haben.

Mich wundert, dass hier keiner die Gefühlswelt eines extrem introvertiert lebenden Mannes erwähnt hat, der mit einem Kind emotional gezwungen ist, sich mit einem anderen Menschen auseinander zu setzen.

Mich wundert, dass hier keiner der Männer die These qualifiziert widerlegt hat, dass viele Männer sich mit Familiengründung, Verhütung und familiärem Lebensentwurf viel später (zu spät) ernsthaft auseinander setzen, um für sich daraus (rechtzeitig) die Konsequenzen ziehen zu können und sich dann eben nicht unmündig ihrem Schicksal (also in Wahrheit dem Willen ihrer Partnerin) zu überlassen bzw. ergeben und sich fügen zu müssen.

Ich finde es schade, dass keiner der Männer mit echten Argumenten (nicht schlechten Vergleichen) die These widerlegen konnte, dass Kinder erst mit ihrer Geburt für Männer überhaupt praktisch denkbar und intellektuell erfassbar sind, und sie vorher Kinder nur unter äußeren Fakten wie Geld, Zeit, Wohnungsgröße und persönliche Einschränkungen erfassen und (im wahren Wortsinn) begreifen können.

Denn so muss ich bei meiner Meinung bleiben, dass Männer in Bezug auf Familiengründungen und -vergrößerung auf einem ganz anderen Niveau nachdenken und mitreden können als Frauen.


Weil der Mann selbst entscheiden will!
Wenns passiert passierts, wenn die Frau unbedingt ein kind früher haben will, dann soll sie sich einen anderen Partner suchen!

Wenn sie zu spät auf alles drauf kommt, ja dann selbst schuld, blöd gelaufen, Einzelschicksal.

Die Mutterkindbeziehung bei der Schwangerschaft kann ein Mann natürlich nicht so nachempfinden.

propagieren:
Nein du heißt es nur gut und das kann kein mann verstehen.

diskutieren um ein thema was von der Männersicht aus nicht diskutabel ist.
Es steht einfach fest, ein Kind gehört nicht untergejubelt und sowas kann auch mit NICHTS gerechtfertigt werden - siehe Vergleich Kopfabschneiden ....

da könnt ihr noch 100mal alles schönreden, es bleibt dabei.

Daher steigt auch keiner auf Verständnis und ach andere Denkweisen usw. ein!
Es ist einfach nicht korrekt!

Und das Argument der Verhütung in einer langjährigen Beziehung:
Mit dem komm nicht nochmal. Wenn sie die Verhütung bewusst manipuliert, obwohl es abgesprochen ist, so ist es als schwerer Betrug zu verstehen.

22.05.2017 11:05 • x 2 #518


Ricky
Zitat von Bekannte:
Ricky, wenn Du ins Hintertreffen gerätst, keilst Du aus wie ein 17jähriger, den die Kumpels wegen zu kleinem Prengel oder memmenhaftem Verhalten verspottet haben. Inkl. unsouveränem Aufmuskeln.


Ich bin nicht mal ansatzweise im Hintertreffen. In Deiner Wahrnehmung vielleicht., weil Du glaubst Du seist im Recht. Das ist ein Irrglaube. Und genau darum geht's. Weinen kannst Du hier wie Du willst. Der letzte Erguss von else war im Endeffekt nur ein stumpfes Wiederholen ihrer vorherigen Zeilen. Das macht's nicht richtiger. Und der damit einher gehende B*llsh*t wird dadurch auch nicht weniger gravierend.

Zitat:
Hab mich an Deine Empfehlung, auch wenn sie nicht gutherzig gemeint war, gehalten, den Thread ein paar Tage ruhen zu lassen. Aber außer pseudo-überlegenem Gemoppere von Dir und hirnloser Provo von BeinHart kommt nicht viel.


Jo, wenn Du das nicht blickst, kann ich Dir nicht helfen. Soll's ja geben. Also in diesem Sinne...

Zitat:
Ich denke nicht, dass mit euch eine erwachsene Diskussion über Kinderwünsche, Familienverantwortung und Moral überhaupt möglich sind.


Ja, eine absolut sinnvolle Aussage. Übrigens ein probates Mittel, wenn man merkt, dass man sonst keine Argumentation hat, dann sagt man schlichtweg, man könnte mit dem Gegenüber nicht diskutieren. Dabei hast Du in keiner Weise irgendwas vorgebracht, sondern nur emotionales Wirrwarr wie Deine Mitstreiterin. Und alle anderen, die mir hier dann beipflichen und das erkennen, die sind dann natürlich allesamt verblendet. Was ein Hirnriss.

Zitat:
Ich würde Dir und Deinem Ego jetzt gerne das letzte Wort überlassen und mit der TE in einem Bereich weiter diskutieren, in dem sich mit ihr und ihrer Situation auseinander gesetzt werden kann und nicht mit euch und eurer Prädisposition auseinander gesetzt werden muss.


Ja, diskutier Du mal mit der TE. Dann muss ich mir diesen unfassbaren Stumpfsinn hier nämlich nicht mehr durchlesen.

22.05.2017 11:07 • x 4 #519


B
@beinhart: Und das ist eben das weil ich es für mich anders haben will-Argument.
Das finde ich nicht ausreichend.

Ich würde es nämlich auch anders haben wollen!

Ich würde mir mehr Auseinandersetzung mit Männern zu diesem Thema wünschen. Im Forum und im RL.
Die ewig gleiche weiß nicht, vielleicht später - mal sehen, wenns passt - uuups, naja, passiert nicht zu ändern - unerwartet aber nicht unwillkommen - ich liebe meine Kinder über alles und bin 100% Familienvater-Schleife der Männer, gepaart mit Frauen, die für sich gar nicht so unpassend Mütter werden, die ich landauf, landab bei Paaren meiner Generation sehe, finde ich komplett unwürdig.

Es macht überhaupt keine Freude, den Männern diesbezüglich die Verantwortung abzunehmen.

Aber wenn so viele die Verantwortung nicht annehmen und sich lieber aufs Schicksal verlassen, müssen Frauen weiterhin dem Schicksal mehr oder weniger nachhelfen. Durch Romantisieren des Kinderwünsches, durch latente Verlassensdrohung bei Nichterfüllung, durch Vorspielen von Leichtigkeit und Verliebtheit oder eben knallhart durch Weglassen der Pille.

Ob es nun besser ist, den Partner in einen gemeinsamen Kinderwunsch emotional reinzumanipulieren oder einfach schwanger zu werden und die Verhütungspanne zu benennen, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Männer zum Thema Kinderkriegen mit einem Messer zur Schießerei kommen. Und ich würde sie mir offen, klar und bis an die Zähne bewaffnet wünschen.

22.05.2017 11:21 • #520


O
Zitat von Bekannte:

Ich finde es schade, dass keiner der Männer mit echten Argumenten (nicht schlechten Vergleichen) die These widerlegen konnte, dass Kinder erst mit ihrer Geburt für Männer überhaupt praktisch denkbar und intellektuell erfassbar sind, und sie vorher Kinder nur unter äußeren Fakten wie Geld, Zeit, Wohnungsgröße und persönliche Einschränkungen erfassen und (im wahren Wortsinn) begreifen können.




Mein Sohn ist ein beiderseitiges Wunschkind gewesen, vollständig unabhängig von Geld, Wohnungsgröße und persönlicher Einschränkung.
Die Vaterrolle war für mich sowohl emotional wie intellektuell absolut greifbar!
Träume....
Wünsche....
Hoffnungen....
Ich sprach dies bereits an.

Ich bin ein Mann.

These widerlegt!

Weiter suchen!

22.05.2017 12:01 • x 3 #521


D
@bekannte
seltsamerweise kenne ich das problem nur andersherum.

ich will keine kinder, habe das auch immer zu beziehungsbeginn gesagt,
trotzdem wollten fast alle ex-freunde mich dazu überreden

ich kann jedenfalls nicht bestätigen, daß männer beim thema kinderwunsch unentschlossen wären.
vielleicht liegt es einfach daran, daß es nicht die richtigen waren.
diese beziehungen gingen bei mir auch aus diesem grund auseinander, weil ich, die frau, nicht wollte.

und alle hatten davon hatten kurz nach der trennung, frau und kinder
...was mich für sie freut.....

aber kinderwunsch ist nichts, was am geschlecht festzumachen ist,
die einen wollen wie verrückt,
die anderen nicht
und manche habe noch nicht entschieden.....
der unterschied besteht darin, daß die frau es selbst bekommen kann und dadurch die macht bei ihr liegt.

in gesprächen mit frauen die ein kind wollen ist mir aufgefallen,
daß die möglichen wünsche des kindes(in hinsicht auf ein unbeschwertes aufwachsen, vererbbare krankheiten usw.) für die meisten potentiellen mütter erst mal nicht zählen,
es ist nur ihr eigener wunsch, auf dessen erfüllung sie glauben ein recht zu haben.

seltsamerweise trennen sich auch partner plötzlich doch recht rational von dem vorher so geliebten menschen, nur um diesen wunsch zu erfüllen.
sozusagen für einen menschen, den sie noch gar nicht kennen....

22.05.2017 12:11 • x 1 #522


B
@dandelia: Das sehe ich genauso, dass (potentielle) Mütter die Risiken der unbeschwerten Kindheit, der möglichen Fehlbildungen und der Belastung für die Paarbeziehung als viel geringer einschätzen als (potentielle) Väter.

Die Kinder werden trotzdem gewollt.

Du benennst das Phänomen, dass viele Frauen den Kinderwunsch unabhängig vom Partner entwickeln und dann auch über ihn stellen, als den bekannten, geliebten Menschen für einen unbekannten verlassen. Und ich würde das exakt gleiche Phänomen beschreiben als einen Menschen, den man liebt, dessen Potential bekannt und ausgeschöpft ist, für einen verlassen, den man liebt, dessen Potential unendlich ist.

Das Phänomen, ohne Kinderwunsch ständig auf Männer zu treffen, die einen haben, der dann plötzlich ganz dringlich wird. Und mit eigenem konkreten Kinderwunsch auf eigentlich ja, mal schauen-Männer zu treffen, kenne ich auch.

Das spräche dann ja dafür, dass die Chancen der TE, noch einen anderen passenden Mann zu finden, geringer sind als für eine Frau ohne konkreten Kinderwunsch.

Einen Mann, der konkret bei einem Date oder einer sich anbahnenden Beziehung auf Nachfrage offen gesagt hätte, dass er keine Kinder will, habe ich persönlich noch nie getroffen.

Entweder gab es ein klares Ja zu Kindern, das dann jedes mal mit dem Wunsch nach konservativer Rollenverteilung einher ging.
Oder ein grundsätzlich ja, wenns passt oder wär schon schön, vielleicht später oder klar, aber erst....

Aber das sind nur meine persönlichen, nicht repräsentativen Erfahrungen, da für mich ja auch nur eine ganz bestimmte Auswahl an Männern als Date oder Partner in Frage kommt.

Und genau diese Mal sehen-Männer sehe ich auch im Freundeskreis. Die bleiben so lange in diesem vielleicht-Zustand, bis eine Frau für sie den Sack zu macht.
Ob nun durch Du bist meine große Liebe. Ich hab mir sowas noch mit keinem vorher gewünscht, fand das immer albern, aber lass uns bitte heiraten, Kinder bekommen und für immer zusammen bleiben. Denn nur mit Dir kann ich mir das vorstellen und das wär so schön. oder ob durch Du, ich mach mir Sorgen, ich glaub, ich bin mit der Periode spät dran, ist imho nur eine Frage des Stils.

Denn, weitere These: Wenn eine Frau in unseren Gefilden keine Kinder bekommen möchte, bekommt sie keine.

Wenn sie also eins bekommt, dann weil es für sie okay bis absolut gewünscht ist.

22.05.2017 12:40 • x 1 #523


E
Zitat von Ricky:
Ich bin nicht mal ansatzweise im Hintertreffen. In Deiner Wahrnehmung vielleicht., weil Du glaubst Du seist im Recht. Das ist ein Irrglaube. Und genau darum geht's.

[/quote]

Du bist auch nicht im Hintertreffen. Du hast eben deine Meinung, die du gut begründet hast.
Ich habe eben eine andere.

Die TE ist in eine ziemlich blöde Situation geraten. Wahrscheinlich war sie in den letzten Jahren mit der Entscheidung beschäftigt ob die Ehe überhaupt noch eine Zukunft hat bzw. mit der Rettung derselben beschäftigt. Und wenn ich es richtig verstanden habe ist es noch gar nicht raus ob sie sich von ihrem Mann trennen wird auch unabhängig von der Kinderfrage.
Wahrscheinlich hat sie sich deswegen auch nicht groß mit dem Kinderwunsch beschäftigt und mit dem 39. Geburtstag hat sie dann aber schon gemerkt, dass sie in dem Punkt langsam etwas tun muss.
Dass man auch noch mit Ende 30 locker schwanger wird oder sogar noch später ist eine Mär, befeuert von irgendwelchen seltenen Beispielen bzw. von irgendwelchen Promis, die aufgrund ihres Vermögens sich alle möglichen Fruchtbarkeitskliniken und-behandlungen leisten können.
Ich habe die Schwierigkeiten in dem Punkt so oft erklärt, deswegen erspare ich es mir das erneut zu tun.
Die meiner Meinung und Erfahrung nach einzige realistische Chance (ohne erhebliche gesundheitliche und finanzielle Risiken einzugehen) noch schwanger zu werden mit einer durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit von ca. 15%, wäre jetzt mit dem Ehemann loszulegen.

Solange sie nicht die Absicht hat ihren Ehemann finanziell und zeitmäßig auszunutzen, halte ich dies für den einzigen realistischen Weg noch Mutter zu werden. Dass es gegenüber ihrem Ehemann nicht fair ist, ist mir klar.

Dennoch wäge ich die Konsequenzen für beide ab:
Klar - die TE würde sein Leben manipulieren, aber die negativen Konsequenzen halte ich für relativ harmlos. Wenn er möchte kann er sich an der Kindererziehung beteiligen, wenn nicht, dann eben nicht.
Davon abgesehen hat er noch alle Zeit der Welt das klassische Mutter-Vater-Kind-Modell zu leben - mit einer anderen Frau.

Würde die TE sich konsequent trennen, dann hätte sie moralisch einwandfrei gehandelt, bleibt aber wahrscheinlich kinderlos.
Mir wäre an der Stelle der TE die Moral wurst und ein Leben mit Kind wichtiger.

Würden die Männer die Kinder bekommen und ein Mann wäre in so einer Lage würde ich genauso argumentieren. Hat nichts damit zu tun, dass ich immer für die Frauen Partei ergreife.

Was so nervt @Ricky ist, dass du unbedingt deine Meinung durchdrücken willst, weil alles andere Irrglaube ist.

22.05.2017 12:54 • x 1 #524


Ricky
Zitat von elisabeth123:
Du bist auch nicht im Hintertreffen. Du hast eben deine Meinung, die du gut begründet hast.
Ich habe eben eine andere.


Absolut. Lustig aber, dass es dann automatisch direkt behauptet wird.

Zitat:
Die TE ist in eine ziemlich blöde Situation geraten. Wahrscheinlich war sie in den letzten Jahren mit der Entscheidung beschäftigt ob die Ehe überhaupt noch eine Zukunft hat bzw. mit der Rettung derselben beschäftigt. Und wenn ich es richtig verstanden habe ist es noch gar nicht raus ob sie sich von ihrem Mann trennen wird auch unabhängig von der Kinderfrage.
Wahrscheinlich hat sie sich deswegen auch nicht groß mit dem Kinderwunsch beschäftigt und mit dem 39. Geburtstag hat sie dann aber schon gemerkt, dass sie in dem Punkt langsam etwas tun muss.
Dass man auch noch mit Ende 30 locker schwanger wird oder sogar noch später ist eine Mär, befeuert von irgendwelchen seltenen Beispielen bzw. von irgendwelchen Promis, die aufgrund ihres Vermögens sich alle möglichen Fruchtbarkeitskliniken und-behandlungen leisten können.
Ich habe die Schwierigkeiten in dem Punkt so oft erklärt, deswegen erspare ich es mir das erneut zu tun.
Die meiner Meinung und Erfahrung nach einzige realistische Chance (ohne erhebliche gesundheitliche und finanzielle Risiken einzugehen) noch schwanger zu werden mit einer durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit von ca. 15%, wäre jetzt mit dem Ehemann loszulegen.


Um den Punkt der späten Schwangerschaft ging es doch gar nicht, zumal das Risiko beim Ehemann (wir nennen das jetzt mal so) ja genau so hoch wäre.

Zitat:
Solange sie nicht die Absicht hat ihren Ehemann finanziell und zeitmäßig auszunutzen, halte ich dies für den einzigen realistischen Weg noch Mutter zu werden. Dass es gegenüber ihrem Ehemann nicht fair ist, ist mir klar.


Deswegen war mein Ratschlag: Sie soll es mit ihm besprechen. Wenn er damit d'accord geht, dann soll's wohl so sein. Dann kann man zwar dennoch Augenrollen, aber wenn beide der Meinung sind: Hey, ist schon cool so. Vor allem, wenn Du dann mir 39 evtl. noch n behindertes Kind bekommst, dann juhuu... kommst Du natürlich niemals auf die Idee mich um finanzielle oder andere Hilfe zu bitten. Es geht hier ja auch n bisschen um Verantwortung. So'n gaaanz klitze bisschen.

Zitat:
Dennoch wäge ich die Konsequenzen für beide ab:
Klar - die TE würde sein Leben manipulieren, aber die negativen Konsequenzen halte ich für relativ harmlos. Wenn er möchte kann er sich an der Kindererziehung beteiligen, wenn nicht, dann eben nicht.
Davon abgesehen hat er noch alle Zeit der Welt das klassische Mutter-Vater-Kind-Modell zu leben - mit einer anderen Frau.


Ich finde das in keiner Weise harmlos. Ich würde das absolut asozial finden. Immerhin ist es auch sein Erbgut über das da bestimmt wird und da hat er nunmal mitzureden. Deshalb soll sie auch nen offenen Dialog suchen. Und wenn der nicht fruchtet, dann muss sie sich nunmal den Vorwurf gefallen lassen nicht rechtzeitig in die Puschen gekommen zu sein. Das man dann lieber die Heimlichkeitsnummer abzieht, die ihm evtl. auch wenn er mal älter ist, schön vor die Füße kotzt in Form eines pubertierenden Kindes wird mir da viel zu sehr ausgeklammert.

Zitat:
Würde die TE sich konsequent trennen, dann hätte sie moralisch einwandfrei gehandelt, bleibt aber wahrscheinlich kinderlos.
Mir wäre an der Stelle der TE die Moral wurst und ein Leben mit Kind wichtiger.


Jo, und das ist eben asozial einem anderen Menschen gegenüber, zumal dieser auch mitzubestimmen hat. Frauen haben schließlich auch das Recht mitzubestimmen, ob sie ein Kind austragen. Alles Andere fällt unter Straftat.

Zitat:
Würden die Männer die Kinder bekommen und ein Mann wäre in so einer Lage würde ich genauso argumentieren. Hat nichts damit zu tun, dass ich immer für die Frauen Partei ergreife.


Auch in dieser Scheinwelt wäre das asozial.

Zitat:
Was so nervt @Ricky ist, dass du unbedingt deine Meinung durchdrücken willst, weil alles andere Irrglaube ist.


Ne, ne, ne... Du siehst das eben so, dass es okay ist, weil Du einen emotionalen Aspekt auf Das Leben des Kindes ist wichtiger als Moral setzt. Das ist aber nicht so. Und das willst Du hier verbreiten, aber nochmal: Nur weil Du oder Bekannte es wiederholst, macht es das nicht richtiger. Es wäre schließlich auch nicht in Ordnung als Mann eine Leihmutter auszunutzen, nur weil man einen Kinderwunsch hat und ihr dann ihre Gene klaut.

Warum ihr Recht auf ein Kind, da über dem Recht des Mannes stehen soll, macht schlichtweg keinen Sinn. Denn Dein Argument ist Ein Leben mit Kind ist wichtiger als das Selbstbestimmungsrecht des Mannes.

22.05.2017 13:51 • x 1 #525


A


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