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Wechselmodell - Angst und Unsicherheit

S
Zitat von Hitachi:


...das mag schon sein, die TE schrieb aber auch das sich der Kindsvater alles andere als fair verhält!


Aber was soll fairer als das Wechselmodell sein?

23.01.2019 17:07 • #76


G
Ich verstehe die ganzen Äußerungen zu nur alle 14 Tage ist nicht genug in diesem Thread überhaupt nicht. Es steht doch schon im Eingangsposting, dass es hier ganz anders ist! Zwei Tage in der Woche, hälftige Ferien UND jedes 2. WE. Der Vater bekäme durch das Wechselmodell also lediglich zwei Nächte und einen halben Tag mehr in der Woche, wäre als armer Selbständiger und bald mittelloser Rentner aber auf ewig befreit davon, für seine Kids auch nur einen einzigen Euro auszugeben. Er bekäme das hälftige Kindergeld und könnte sich steuerlich 1,0 Kinder und eine andere Steuerklasse anrechnen lassen. Wenn er ganz dreist ist, verlangt er noch Ausgleichzahlung der Mutter. Und das alles zu Lasten der Mutter und damit auch der Kinder. Also ich als Elternteil würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich mich als Vater oder Mutter wie der Ex der TE Verhalten würde!

Und alle Verträge, die die TE in den letzten Jahren für ihre Kinder abgeschlossen hat (Sportverein, Musikstunde, Schulbus o.ä) trägt auch im Wechselmodell ja weiterhin die TE allein, da der Vater nicht leistungsfähig ist. Und dabei soll es dem Vater um Gleichberechtigung und die Sorge um die Kinder und das Kindeswohl gehen? Wie sieht es denn mit Gleichverpflichtung aus? Oder kommen jetzt die Sprüche, dass die Kinder ja auch mit dem Rad zur Schule fahren können und daher der Schulbus Luxus ist? Die TE hat als Mutter
ihren Lebensentwurf auf die Kinder abgestimmt, schläft im Wohnzimmer, arbeitet mit Grundschulkindern Vollzeit, zieht in eine ffinanziell und räumlich für die Kinder passende Wohnung um, gönnt sich keinen neuen Partner. Soll aber jetzt zugunsten des minderleistendes Vaters nochmal zurückstecken? Aus Gerechtigkeitsgründen weil Kinder ihren Vater den halben Tag pro Woche mehr brauchen als finanzielle Sicherheit und ein geregeltes Leben?

Und die Motivation des Vaters soll dabei der Wunsch nach paritätischer Beteiligung an der Erziehung der Kinder sein? Ist ja ein tolles Vorbild und sehr zur Erziehung von Kindern geeignet, wenn er nicht mal die Mailanfragen seiner Ex beantwortet bekommt und seine berufliche Situation seit Jahren so gestaltet, dass es nur für ihn reicht, aber weder für die Kinder noch für angemessene Steuern und Sozialabgaben.

Bei allem Verständnis für die Väter, die sich gewünscht hätten, ihre Frau hätte sie nicht verlassen und sie müssten keinen Unterhalt zahlen: Ihr wollt euch doch nicht ernsthaft mit so einem Exemplar von Vater solidarisieren und sein Verhalten gutheissen, oder?

Und wieso sind 10 Tage beim einen, 20 Tage beim anderen und volle Unterstützung des Lebensmittelpunktes des Kindes ein Hohn? Soll das Kind kein dauerhaftes Zuhause haben dürfen? Sind 15 Tage und finanzielles Zurückstecken der Kinder für die Kinder wirklich besser?Müssen denn immer die Kinder zurückstecken, wenn es die Eltern nicht gebacken kriegen, sich zu einigen und genug Geld für alle zu verdienen? Bei Vollhorst hat doch eine Einigung stattgefunden. Warum dann dieser Brass? Und bei Schwedus ist das Problem, dass er am Wohnort seines Kindes in seinem Job nicht genug verdient. Ist daran jetzt das Kind schuld? Oder die Mutter? Sollen jetzt die Kinder der TE ihre Zimmer und ihre Hobbies aufgeben müssen, weil das gerechter den Eltern bzw. dem Vater gegenüber ist? Oder würdet ihr gerne selbst die Kinder ganz haben und dann von der Kindsmutter das Geld bekommen wollen? Wo bleibt denn da euer Stolz?

Die Kinder der TE sind bei der Mutter, weil diese sich keine 5jährige Auszeit von ihren familiären und finanziellen Verpflichtungen genommen hat. Ich halte sie daher für den geeigneteren Elternteil, um die Kinder zu umsorgen und sicher ins Erwachsenenleben zu begleiten.

Scheidungsväter in diesem Forum scheinen da einen anderen Zugang zu zu haben, sind viel emotionsgesteuerter und auf sich bedacht. Statt wie die TE mit dem, was jetzt ist, zu arbeiten und das Beste daraus zu machen und die Möglichkeiten für die Kinder auszuschöpfen, wird über die emotionale Belastung des nicht gleichberechtigt Seins sogar der eigene Umgang eingeschränkt (das war, glaube ich, Schwedus in einem anderen Thread). Wie es dem Kind damit geht, war gar nicht vorrangig. Sondern nur, wie es dem Vater damit geht. Und auch hier: Wechselmodell gewünscht, weil auch der Vater ja Bedürfnisse und gleiche Rechte hat und 14 Tage (die es hier ja gar nicht sind) diskriminierend sind. Wie es den Kindern der TE in der neuen Situation dann gehen würde, haben nur Victoria und andere Frauen durchdacht. Bei den Vätern lese ich nur, dass Unterhalt nicht wichtig für die Kinder sei, sondern nur die gleiche Menge an Zeit mit dem Vater zu verbringen sie glücklich macht. Ob ihr da mal nicht eure eigenen Wünsche mit denen der Kinder verwechselt?

Was dürfen wir denn von einem solchen Vater wie dem der TE-Kinder erwarten, wenn z.B. eine Steuernachzahlung ansteht oder eine Kundenrechnung nicht bezahlt wird. Wird er sich dann selbst einschränken und aufopfern? Wird er sich dann so kümmern und verausgaben, wie es die TE bislang gemacht hat? Wird er sich auch nach Job und Kindern noch abends hinsetzen und sich zusätzlich qualifizieren, um seinen Kindern wieder ein Hobby ermöglichen zu können? Oder
verlässt er sich dann wieder auf seine Ex, stellt ihr die Kinder für weitere 5 Jahre vor die Tür und kümmert sich weiter primär um sich selbst? Um dann auch das Lied anzustimmen, dass arme Männer daran gehindert würden, ihre Väterliebe, Erziehung und Werte an die Kinder weiterzugeben, weil es Frauen nur ums Geld geht und sie zum Zahlemann degradiert werden? Der Ex der TE hat noch NIE gezahlt. Keinen einzige Euro. In fünf(!) Jahren. Wie der morgens in den Spiegel sehen und sich selbst als Vater bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel. Stellt euch Mal vor, die Mutter hätte sich so verhalten. Aber dass Mütter alles geben und es hinbekommen, den Kindern ein gutes Leben einzurichten, setzen wir einfach voraus. Da gibt's kein Lob und keine Anerkennung. Soll sie sich doch nen Nebenjob besorgen, wenn der Kindsvater sich drückt. Aber ihm ja nicht den paritätischen Umgang verwehren. Pfui Deibel vor Vätern, die so denken.

Der Ex der TE darf aus meiner Sicht mal die ersten 50 Euro in das Sparschwein seiner Kinder stecken, nachdem ich zusammen mit allen anderen arbeitenden Müttern, Vätern und Kinderlosen ihm in den letzten 5 Jahren sein Vatersein über den Unterhaltsvorschuss mitfinanziert habe, damit er sich 3 Tage die Woche um die Kinder kümmern und ansonsten seiner beruflichen Selbstverwirklichung nachgehen kann, die nicht mal seine eigenen Kosten trägt. Ich freu mich schon, für diesen tollen Mann dann in 5 Jahren die Grundsicherung mitzubezahlen, damit er sich ganz der Kindersorge der dann fast erwachsenen Kinder widmen und ihnen vorleben kann, wie man zwei Ehen in den Sand setzt und sich von allen Verpflichtungen gegenüber den daraus entstandenen Kindern und der Allgemeinheit drückt. Und das alles um der Gleichberechtigung der Männer und des Kindeswohls wegen. Hust.

Die TE hat ihre Verantwortung wahrgenommen und die Familie bislang über Wasser gehalten. Wenn ihr Ex schon weder ihre Mails beantworten, noch sich um das materielle Wohlergehen seiner Kinder kümmern kann, soll er ihr wenigstens nicht das Leben zusätzlich schwer machen und den Kindern das, was sie jetzt haben, auch noch wegnehmen. Soviel Verantwortungsgefühl als Vater sollte er schon haben.

23.01.2019 17:10 • x 9 #77


A


Wechselmodell - Angst und Unsicherheit

x 3


S
Zitat von Hallatar:
Ich werde das wohl ohne Anwältin durchfechten, weil ich momentan nicht das Geld dafür habe.



https://dejure.org/gesetze/FamFG/114.html

Bei mir bestand Anwaltszwang.

23.01.2019 17:11 • #78


Hallatar
Zitat von GastGast2019:
Ich verstehe die ganzen Äußerungen zu nur alle 14 Tage ist nicht genug in diesem Thread überhaupt nicht. Es steht doch schon im Eingangsposting, dass es hier ganz anders ist! Zwei Tage in der Woche, hälftige Ferien UND jedes 2. WE. Der Vater bekäme durch das Wechselmodell also lediglich zwei Nächte und einen halben Tag mehr in der Woche, wäre als armer Selbständiger und bald mittelloser Rentner aber auf ewig befreit davon, für seine Kids auch nur einen einzigen Euro auszugeben. Er bekäme das hälftige Kindergeld und könnte sich ...


Oh mein Gott! Danke Man könnte meinen, Du kennst meinen Ex. Ich fühle mich unsagbar verstanden!

23.01.2019 17:20 • x 1 #79


Hallatar
Zitat von Schwedus:


https://dejure.org/gesetze/FamFG/114.html

Bei mir bestand Anwaltszwang.


Die Dame vom Jugendamt gestern sagte, es bestünde keiner. Eventuell in dieser Phase noch nicht.

23.01.2019 17:21 • x 1 #80


Satori
Zitat von GastGast2019:
Scheidungsväter in diesem Forum scheinen da einen anderen Zugang zu zu haben, sind viel emotionsgesteuerter und auf sich bedacht. Statt wie die TE mit dem, was jetzt ist, zu arbeiten und das Beste daraus zu machen und die Möglichkeiten für die Kinder auszuschöpfen, wird über die emotionale Belastung des nicht gleichberechtigt Seins sogar der eigene Umgang eingeschränkt (das war, glaube ich, Schwedus in einem anderen Thread). Wie es dem Kind damit geht, war gar nicht vorrangig. Sondern nur, wie es dem Vater damit geht. Und auch hier: Wechselmodell gewünscht, weil auch der Vater ja Bedürfnisse und gleiche Rechte hat und 14 Tage (die es hier ja gar nicht sind) diskriminierend sind.


GastGast2019, Du hast in manchen Punkten recht, aber viele Väter in diesem Forum (ich auch) praktizieren das Wechselmodell mit ihren Kindern gut und wie ich meine auch zum Vorteil der Kinder. Es gibt Untersuchungen aus anderen Ländern, in denen das WM Standard ist, die das belegen. Ein guter und intensiver Kontakt zu beiden Eltern ist sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder. Insbesondere Jungen brauchen ihren Vater als Vorbild und Orientierung. In einem Modell, wo ich die Kinder nur alle 14 Tage von Freitag nachmittag bis Sonntag sehe, kann ich keinen Alltag mit den Kindern leben. Klar, man möchte als Vater auch seine Kinder oft sehen, viele Väter wurden ja verlassen und haben nicht nur die Frau, sondern auch die Kinder verloren. Findest du das gerecht? Ich nicht. Das der eine oder andere hier emotional reagiert, liegt an den vielen Widerständen und Stolpersteinen, die einem Vater durch Gerichte, Ämter und andere Beteiligte in den Weg gelegt werden, wenn man das WM umsetzen möchte.

Zitat von GastGast2019:
Der Ex der TE hat noch NIE gezahlt. Keinen einzige Euro. In fünf(!) Jahren. Wie der morgens in den Spiegel sehen und sich selbst als Vater bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel. Stellt euch Mal vor, die Mutter hätte sich so verhalten. Aber dass Mütter alles geben und es hinbekommen, den Kindern ein gutes Leben einzurichten, setzen wir einfach voraus. Da gibt's kein Lob und keine Anerkennung. Soll sie sich doch nen Nebenjob besorgen, wenn der Kindsvater sich drückt. Aber ihm ja nicht den paritätischen Umgang verwehren. Pfui Deibel vor Vätern, die so denken.


Allerdings muss ich GastGast2019 im konkreten Fall zustimmen, dass ein Vater der sich so verhält eher nicht für das WM geeignet ist. Mir scheint, dass es vordergründig um finanzielle Motive geht, da er befürchtet dass das Urteil bzgl. Unterhalt für ihn nicht so positiv ausfällt.

Zitat von GastGast2019:
wäre als armer Selbständiger und bald mittelloser Rentner aber auf ewig befreit davon, für seine Kids auch nur einen einzigen Euro auszugeben. Er bekäme das hälftige Kindergeld und könnte sich steuerlich 1,0 Kinder und eine andere Steuerklasse anrechnen lassen. Wenn er ganz dreist ist, verlangt er noch Ausgleichzahlung der Mutter. Und das alles zu Lasten der Mutter und damit auch der Kinder. Also ich als Elternteil würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich mich als Vater oder Mutter wie der Ex der TE Verhalten würde!


Im WM sind beide Eltern unterhaltspflichtig, je nach Einkommen. Dabei wird vom Netto noch der Selbstbehalt (1080) abgezogen, der Rest wird prozentual gewichtet und der Unterhaltsanspruch der Kinder nach diesen Anteilen bemessen. Wenn der Vater also nichts verdient, bezahlt die Mutter den ganzen Unterhalt. Allerdings muss er meiner Ansicht nach alles tun, um seiner Verpflichtung nachzukommen, d.h. auch sich anstellen lassen. Mit 63 wird es aber ein leichtes sein, keinen guten Job finden zu müssen.

Zitat von GastGast2019:
Und alle Verträge, die die TE in den letzten Jahren für ihre Kinder abgeschlossen hat (Sportverein, Musikstunde, Schulbus o.ä) trägt auch im Wechselmodell ja weiterhin die TE allein, da der Vater nicht leistungsfähig ist.


Ja, wenn er wirklich nicht leisten kann, ist das so. Allerdings geht es umgekehrt tausenden Vätern auch so, dass sie das alles allein zahlen.

Zitat von Hallatar:
Unsere Kommunikation ist sehr miserabel. Er redet seit 5 Jahren kein Wort mit mir. Auf Mails reagiert er nicht und benutzt die Kinder als Sprachrohr.


Keine guten Voraussetzungen für ein WM, dass wird sicher auch das Gericht und JA so sehen. Wie soll das im Alltag funktionieren? Man muss ja wöchentlich eine Übergabe machen, was liegt an in Schule usw. Auch die Wohnsituation mit einer kleinen 2 Zimmer Wohnung spricht nicht für das WM.

23.01.2019 17:51 • x 2 #81


V
Zitat von GastGast2019:
Wo bleibt denn da euer Stolz?

Warum musst du uns so pauschal mit ad hominem Argumenten angehen?
Die Situation von @Schwedus hast du nicht verstanden. Er kann wirtschaftlich Wechselmodell, nur seine Ex spielt nicht mit. Da ist sie tatsächlich schuld.
Ich habe keinen Brass, ich fand nur die Argumente der TE sehr einseitig, ohne Kontext. Den hat sie erläutert, ich Maße mir da kein Urteil an.
Du wünschst dir , dass die Leistung alleinerziehender Mütter mehr gewürdigt wird und kanzelst die Väter hier pauschal ab und sprichst ihnen ab, dass sie die Bedürfnisse ihrer Kinder einschätzen können. Das geht nicht zusammen.
Ich bin wirklich froh, dass ich eine Ex habe, die mich als Vater für voll nimmt, wenn ich über unsere Kinder spreche. Andersherum ist es genauso.
Danke für den Einblick in ein Mindset, dass den Vater der eigenen Kinder als Gegner wahrnimmt. In der Deutlichkeit war das neu, ich kann nun besser verstehen, wie es so manchem Vater hier ergangen ist.

23.01.2019 18:00 • x 4 #82


Amyontour
Jungs, ich glaube Ihr liest nur ,, Vater,, und zack blendet ihr alles andere aus.

In der Situation Vater Vollzeit + Mutter Vollzeit gibt es nichts besseres für Kinder.
Von mir aus können sie sich auch Zettel zuschieben und nicht reden, lächerlich aber das gibt es.
Aber diese Situation haben wir hier nicht.

Er will doch nur klarstellen dass er sowieso nie zahlen wird.

Und wenn euere Argumentation immer darauf beruht das ihr nur eine Seite kennt, hat hier jemand @Schwedus seine ex kennengelernt?

Vielleicht ist er ja ein Alk. , sich am Bahnhof Zoo drückender, päd.... wer weiß

23.01.2019 18:40 • x 1 #83


S
Ja ist er und hier nochmal das Bild. Falls ihr in trefft nicht ansprechen.


https://steviemccabe.com/2015/07/21/wife-beater/

23.01.2019 18:43 • x 2 #84


S
Zitat von Amyontour:
Jungs, ich glaube Ihr liest nur ,, Vater,, und zack blendet ihr alles andere aus.

In der Situation Vater Vollzeit + Mutter Vollzeit gibt es nichts besseres für Kinder.
Von mir aus können sie sich auch Zettel zuschieben und nicht reden, lächerlich aber das gibt es.
Aber diese Situation haben wir hier nicht.

Er will doch nur klarstellen dass er sowieso nie zahlen wird.

Und wenn euere Argumentation immer darauf beruht das ihr nur eine Seite kennt, hat hier jemand @Schwedus seine ex kennengelernt?

Vielleicht ist er ja ein Alk. , sich am Bahnhof Zoo drückender, päd.... wer weiß


Nee ganz so schlimm ist es nicht-:)
Aber ähnlich schlimm: mutmasslich keine festen Schlafenszeiten und nur 2 Monate Elternzeit .
Schwedus ihm ihr seine Ex ist eine gute Mutter, das stelle ich nicht in Abrede- ich habe sogar unsere Gemeinsamkeit als Eltern betont und darum geht's.
Ich mag des Vollhorst Ex, denn Abwertung in der Elternebene bringt auf Dauer sicher nur Verlierer.

23.01.2019 18:49 • x 1 #85


S
Zitat von Solskinn2015:
Ja ist er und hier nochmal das Bild. Falls ihr in trefft nicht ansprechen.


https://steviemccabe.com/2015/07/21/wife-beater/


Das ist zwar nur mein Bruder, aber eigentlich ist er ein ganz netter.

23.01.2019 18:55 • x 2 #86


Amyontour
Aber die TE hat doch sogar klar gestellt dass das Verhältnis Kinder-Vater bestens ist, trotz allem.
Sie will doch auch nicht dazwischen ... sie möchte doch nur nicht ihre Kinder in die Armut buxieren lassen .

23.01.2019 18:57 • x 1 #87


B
Die gesamte Diskussion dreht und wendet sich um die finanzielle Absicherung und dass es dem Vater großzügigerweise erlaubt wird, die gemeinsamen Kinder mehr als üblich zu sehen.

Auf die Frage, warum das denn nicht umgekehrt funktionieren sollte, gibt es empörte Aufschreie und Schuldzuweisungen.

Überhaupt nicht diskutiert wird das Recht der Kinder. Ihr Recht auf gleichwertigen Umgang mit Papa und Mama. Beide haben offensichtlich eine gute Bindung zu beiden Elternteilen. Ein Kind würde sich sogar pro Vater aussprechen. Die Erwachsenen sind nicht in der Lage, eine einvernehmliche Lösung zu finden, deshalb müssen die Kinder zurück stecken. Unter dem Deckmäntelchen der vermeintlichen finanziellen Sicherheit. Und weil Mama ihre Pfründe nicht verlieren will. Dafür gibt es viel Applaus hier.

Es scheint noch ein weiter Weg bis zu einer gleichberechtigt gelebten Elternschaft zu sein. Und deren Ankunft und Verständnis in den Köpfen der Menschen.

23.01.2019 19:24 • x 4 #88


Hallatar
@brightness Ich überlege noch, warum Du so einen Narren an mir gefressen hast. Sobald ich es weiß, lass ich es Dich wissen.

Bitte. Zieh ich eben in nen Plattenbau, wo dreimal pro Woche irgend ein Keller brennt und offen Alk. und Dro. konsumiert werden, denn etwas Anderes wird dann nicht mehr drin sein. Hauptsache, der Herr Vater kann sich bis an sein Lebensende weiter die faltigen Eier schaukeln und sein Träumchen von der ach so glorreichen Selbstständigkeit weiterträumen.

Nichts für ungut.

23.01.2019 19:48 • x 1 #89


B
Liebe TE,

du möchtest aus finanziellen Gründen kein Wechselmodell. Dein Ex will nach deinen Aussagen aus finanziellen Gründen das Wechselmodell. Ich kann nicht sehen, wer warum besser sein soll. Ihr gebt Euch nichts. Dass die Kinder bei beiden Eltern nicht im Fokzs stehen scheint mir sonnenklar.

Vielleicht erklärt das, warum ich auf die Situation einsteige. Ich versuche den Blick gen Kinder zu leiten. Leider wohl vergeblich...

23.01.2019 20:15 • x 2 #90


A


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