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Wechselmodell - Angst und Unsicherheit

Elvisett
Zitat von AlexH:

Was für ein Blödsinn.



Ich glaube ehr, dass sich grad die Mütter zusammenrotten. Um mal deine Ausdrucksweise der Rotte zu bemühen.

Du darfst gern meinen Nochmann befragen der mit mir weiterhin im Haus wohnt- weil wir die Paarebene prima von der Familien:Eltern Ebene trennen können. Ich Rotte mich nie mit irgendwem zusammen. Ich bin also ein verfächter von gleiches Recht für alle - das heißt auch gleiche Pflicht für alle. Aber differenzieren zwischen meine Geschichte und der Geschichte anderer sollte man können - Vollhorst kanns ja auch

23.01.2019 22:31 • #121


Hallatar
Zitat von AlexH:

Aha...sehr sachlich.


Ohne diese Art von Humor wäre ich nicht mehr am Leben. Man sehe es mir nach.

Gute Nacht.

23.01.2019 22:32 • x 1 #122


A


Wechselmodell - Angst und Unsicherheit

x 3


E
Zitat von Hallatar:
Man sehe es mir nach.


Mach ich...

23.01.2019 22:34 • #123


Amyontour
Es lässt sich bei bestem Willen und eigener Aktion nicht immer alles erklären.

@AlexH , zum klagen braucht man meistens Kraft und vorallem auch das doch unwichtige Geld.

So gut wir es in diesem Land haben, die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam.

Die Kinder wollen aber auch in dieser Zeit was zum Essen.

Und ja, ich kann auch verstehen dass man müde wird...

23.01.2019 22:39 • x 3 #124


E
Zitat von Amyontour:
So gut wir es in diesem Land haben, die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam.


Ich weiss...

23.01.2019 22:40 • #125


Amyontour
Mich macht diese Diskussion hier recht traurig.

Wir alle wissen, wenn eine Mutter mit Kindern geht hat sie alle macht dem Vater die Kinder zu entfremden. Umgekehrt aber genauso.

Wenn jetzt die Statistikliebhaber kommen, Prost Mahlzeit...

Das hat die TE aber laut ihrer Aussage nie getan, ihre Kinder haben ein gutes Verhältnis zum Vater.
Sollte auch sein, unabhängig von Leistung...

Würde ein alleinerziehender Vater hier auf gleiche Häme stoßen ?

23.01.2019 22:55 • #126


B
Die Nichtzahlung von Unterhalt begründet keine Verweigerung des Wechselmodells. Ihr werdet augenblicklich durch soziale Leistungen in Form von rund Euro500 Unterhaltsvorschuss alimentiert. Wie das Jugendamt respektive ein Richter die Nichtzahlung de Ex beurteilt, ist nicht deine Baustelle. Entweder ist er leistungsfähig, dann wird er rückwirkend zahlen müssen, ob er will oder nicht. Oder er ist nicht leistungsfähig. Dann wird das festgestellt und gut ist es. Damit hast du, werte TE, nichts zu tun. Du bekommst aktuell dein Geld vom Staat.

Wenn nun zukünftig das Wechselmodell eingeführt wird und Ihr unterhalb des Existenzminimums lebt, weil keiner der Eltern angemessen verdient, dann tritt wieder der Staat ein. Das nennt sich nicht mehr Unterhaltsvorschuss sondern Aufstockung oder Wohngeld oder was auch immer für Euch angebracht ist. Das vielbeschworene Armutsszenario ist ein Scheinargument.

Mir fällt auf, wie abwertend du vom Vater eurer Kinder schreibst, welche Bitterkeit und Vorwürfe in dir stecken. Ihr habt Euch vor sechs Jahren getrennt. Du scheust nicht vor den übelsten Unterstellungen zurück. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, alte Grabenkämpfe los zu lassen und zum Wohle der Kinder an einem Strang zu ziehen. Für die Zukunft, für eure Kinder.

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein 63-Jähriger (oder zum Zeitpunkt der Trennung 57/58-Jähriger) nach Jahren der Selbständigkeit in einen Angestelltenjob zurückkehren kann, aus dem heraus er den Mindestunterhalt für zwei Kinder erwirtschaften kann? Die Frage wurde nicht beantwortet. Lieber Unterstellungen, dass er ja nicht will. Vielleicht kann er wirklich nicht?

23.01.2019 22:56 • x 2 #127


Amyontour
Vielleicht kann auch hallatar die Demütigung die sie ertragen hat nicht ausblenden, obwohl sie es will.
Wer weiß das schon.

Zumindest hat sie es aber geschafft ihren Kindern ein soziales Netzwerk zu bieten und für die Kinder den Umgang zum Vater ermöglicht.

23.01.2019 23:11 • x 1 #128


B
Zitat:
Vielleicht kann auch hallatar die Demütigung die sie ertragen hat nicht ausblenden, obwohl sie es will.


Das ist genau der Punkt. Hier werden ungelöste Paarprobleme auf die Elternebene gezogen. Was auch immer passiert ist. Sechs Jahre sind sehr viel Zeit, um alte Verletzungen für sich aufzulösen und die Beziehungsebenen zu klären. Dies ist hier offenbar nicht geschehen. Mit dem vorliegenden Ergebnis. Die TE ist mit ihren 41 Jahren noch jung und bezeichnet sich als intelligent. So sollte sie doch ihre Baustellen benennen und eventuell mit externer Unterstützung bearbeiten können. Ohne alle Ebenen zu vermischen. Sechs Jahre nach der Trennung. So sie denn will. Ihrer eigenen Zukunft zuliebe. Und für ihre Kinder.

23.01.2019 23:57 • x 1 #129


I
@Brightness

Der TE zu unterstellen, sie würde lediglich etwas unterstellen, ist eine üble Unterstellung (davor scheust du auch nicht zurück)!

Woher willst du wissen, inwieweit sie im Bilde ist über die Bemühungen ihres Ex-Mannes, einen Job als Angestellter zu finden?
Woher willst du wissen, was da finanziell läuft bei dem Ex und wie viel die TE darüber weiß?

Wir wissen nichts über die Trennung, die Ehe etc.
Je nach Art der Verletzung, sind 6 Jahre m.E. nicht unbotmäßig lang, vor allem dann nicht, wenn innerhalb dieser Zeit keine Ruhe einkehrt.
Wenn jemand nach 6 Jahren Ärger, juristischen Auseinandersetzungen etc seinen Ex abwertend beschreibt, dann kann das sowohl an einer Verletzung liegen, die noch nicht bearbeitet ist, als auch daran, dass der Typ einfach ein Astloch ist, der möglicherweise durch sein Verhalten maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die TE sich dergestalt äußert.

Nach dem Aussagen der TE und scheinbar auch der Therapeutin des Sohnes, ist ja der Kontakt zum Vater gar nicht sensationell förderlich für die Kinder.
An einem Strang ziehen?!
Das Wechselmodell abnicken, nur weil irgendwelche verlassenen Papas das knorke finden?!

Wenn die Einschätzung der TE ansatzweise richtig ist und die Einschätzung der Therapeutin des Sohnes ebenfalls, dann würde ich mich ebenfalls gegen eine Durchsetzung des Wechselmodells wehren.

Dieses pauschale Gefasel, dass das alles immer zum Wohle der Kinder ist, geht mir tierisch auf den Zeiger.
es ist auch zum Wohle der Kinder, sie von Spinnern fernzuhalten.

24.01.2019 00:33 • x 4 #130


E
Zitat von Isop:
Dieses pauschale Gefasel, dass das alles immer zum Wohle der Kinder ist, geht mir tierisch auf den Zeiger.
es ist auch zum Wohle der Kinder, sie von Spinnern fernzuhalten.


Klugsch...aus der Anonymität des Gastes...

Zitat von Isop:
des Sohnes,


Aber genau der könnte sich doch dieses Modell vorstellen...

24.01.2019 00:38 • #131


H
Zitat von Brightness:

Das ist genau der Punkt. Hier werden ungelöste Paarprobleme auf die Elternebene gezogen. Was auch immer passiert ist. Sechs Jahre sind sehr viel Zeit, um alte Verletzungen für sich aufzulösen und die Beziehungsebenen zu klären. Dies ist hier offenbar nicht geschehen. Mit dem vorliegenden Ergebnis. Die TE ist mit ihren 41 Jahren noch jung und bezeichnet sich als intelligent. So sollte sie doch ihre Baustellen benennen und eventuell mit externer Unterstützung bearbeiten können. Ohne alle Ebenen zu vermischen. Sechs Jahre nach der Trennung. So sie denn will. Ihrer eigenen Zukunft zuliebe. Und für ihre Kinder.


...vergiss es einfach, 6 Jahre sind überhaupt nix um alte Verletzungen aufzuarbeiten und schon garnicht wenn man mit diesen Ex
Partnern aber auch so garnicht mehr reden kann, nur noch über Anwälte! Bei mir ist es 25 Jahre her, in dieser Zeit als der Kindsvater zahlen musste, hat der das als persönliche Beleidigung empfunden! An mich kam der nicht mehr ran aber er trug das auf den Rücken unserer Kinder aus! Und dagegen konnte ich nichts machen, ich durfte dann die verletzten Kinderseelen trösten....das werde ich dem niemals verzeihen! NIEMALS.....

24.01.2019 03:51 • x 2 #132


Hallatar
Zitat von Brightness:
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein 63-Jähriger (oder zum Zeitpunkt der Trennung 57/58-Jähriger) nach Jahren der Selbständigkeit in einen Angestelltenjob zurückkehren kann, aus dem heraus er den Mindestunterhalt für zwei Kinder erwirtschaften kann?

Er hätte können. Sogar schon zu der Zeit, als wir noch zusammen waren. Es bestand die Möglichkeit, als Dozent im Bereich Unternehmensberatung Fuß zu fassen. Das kann er. Das ist sein Ding. Aber er wollte nicht. Zitat: Ich bin jetzt schon so lange selbstständig, ich kann niemanden mehr über mir haben, der mir Anweisungen erteilt. Dass er für seine Kunden aber permanent den Bückling machte, hat er so nicht wahrgenommen.

Und hey - alles gut! Sollte festgestellt werden, dass er nicht zahlungsfähig ist - dann ist das so. Und ich würde so ziemlich alles verwetten, dass er in diesem Fall seinen Antrag auf das Wechselmodell zurückzieht.

Zitat von Brightness:
So sollte sie doch ihre Baustellen benennen und eventuell mit externer Unterstützung bearbeiten können.


Tut sie. In einer Therapie. Wie übrigens auch seine erste Frau und seine erwachsene Tochter aus erster Ehe. Wo dieser Mann langgeht, hinterlässt er verbrannte Erde. Und er hört ja noch immer nicht auf. Wie soll ich denn jemals damit fertig werden?

Dieser Mensch hat mich über Jahre krank gemacht. Vor den Kindern verliere ich kein einziges böses Wort über ihn. Aber meine Kinder sind nicht in diesem Forum. Und manchmal muss das alles auch mal raus.

24.01.2019 07:06 • x 2 #133


Hallatar
Zitat von AlexH:

Klugsch...aus der Anonymität des Gastes...



Aber genau der könnte sich doch dieses Modell vorstellen...


Ja, und auch das sollte man differenziert betrachten. Ein Kind merkt nicht, wenn es manipuliert wird. Er ist seinem Vater absolut hörig. Und der Vater nutzt das aus. Er erzeugt Mitleid bei ihm (Aber wenn Du nicht da bist, dann ist der Papa ganz alleine...) und beutet ihn emotional aus. Nur kann ich als Mutter mich nicht hinstellen und das irgendwo bei öffentlichen Stellen behaupten, ohne einen Beweis dafür zu haben. Sonst steh ich nämlich ganz schnell am Pranger als die böse Mutter, die den Vater schlecht macht und könnte so meine Kinder ganz verlieren, obwohl es doch meine verdammte Pflicht wäre, sie zu schützen.

24.01.2019 07:18 • x 2 #134


H
Zitat von Hallatar:

Ja, und auch das sollte man differenziert betrachten. Ein Kind merkt nicht, wenn es manipuliert wird. Er ist seinem Vater absolut hörig. Und der Vater nutzt das aus. Er erzeugt Mitleid bei ihm (Aber wenn Du nicht da bist, dann ist der Papa ganz alleine...) und beutet ihn emotional aus. Nur kann ich als Mutter mich nicht hinstellen und das irgendwo bei öffentlichen Stellen behaupten, ohne einen Beweis dafür zu haben. Sonst steh ich nämlich ganz schnell am Pranger als die böse Mutter, die den Vater schlecht macht und könnte so meine Kinder ganz verlieren, obwohl es doch meine verdammte Pflicht wäre, sie zu schützen.


...liebe Hallatar, ich wünsche dir von ganzem Herzen das du das duchgeboxt bekommst und der Erzeuger sich seiner verdammten Pflicht als Unterhaltsleistender stellen muss! Weisst du ich konnte dem Erzeuger meiner großartigen Kinder, nichts schlimmeres antun, als das diese beiden so fantastisch geraten sind, auch ganz ohne seines Zutuns, er hätte mir gewünscht das ich als alleinerziehende Mutter komplett versagte! Den Gefallen tat ich ihm nicht.... er ist ein einsamer Krauter , den seine Kinder nur aus Mitleid mal Hallo sagen.... wie beschissen muss der sich vorkommen, tja selbst dran schuld...

24.01.2019 07:33 • x 3 #135


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