Wechseljahre und einseitiger Polyamorie-Wunsch

Zitat von Likos24:

Auch hast Du mir noch nicht erklärt ob sie jetzt die Polyamorie will,..oder Affären!

Ist ja letztlich müßig, wenn er eine Öffnung jeglicher Art ausschliesst.

Zitat von Likos24:

Richtig,..aber die EF muss sich mal erklären! Denn sie WILL,..sie will Freiheit etc,...dann muss sie mal Butter bei den Fischen! Sorry meine Meinung,.... TE hat sich ja erklärt,...was er nicht will.

Ich vermute, sie eiert so rum, weil sie vergeblich die Quadratur des Kreises sucht.

Sie will ihre Freiheit, aber den TE nicht verletzen.
Sie will Auswärtsspiele und weiss, dass dies sie wahrscheinlich die Ehe kostet.

Wenn sie ihm direkt auf den Kopf zusagt, was sie will, kann sie auch sofort ihre Koffer packen.

Zitat von Likos24:

Richtig,...dann muss die EF mal dazu stehen,...auch wenn sie alles dann verliert. Dass nennt man Lebensrealität! Sie lebt nach dem Pipilangstrumpf-syndrom : Ich baue mir die Welt wie sie MIR gefällt! Ist halt nicht sooo

Ja, hört sich einfach an, ist es aber in der Lebensrealität auch nicht.

Stell sie doch einfach vor die Entscheidung sagt sich leicht daher.
Der TE müsste dazu zu einem harten Cut bereit sein. Ich bin auch 30 Jahre mit meiner Frau zusammen und so eine Entscheidung würde mir alles andere als leicht fallen.

Zitat von Likos24:

Gebe dir absolut recht. Nur hat der TE klar gesagt , er will dass nicht! Er stellt keinen Freibrief aus,..daher hat er indirekt die Entscheidung getroffen,..oder? Also ich sehe dass sooo..

Nun, er hat seine Grenzlinie gezogen bzw nochmal erneuert.
Somit weiss die Frau, woran sie ist.

Ob es nun mehr bringt, mit Entweder...oder..-Sprüchen Druck in die Sache zu bringen oder einfach mal abzuwarten, finde ich schwierig zu beantworten.
Beides hat Vor- und Nachteile.

Ich hätte kein Problem, wenn meine Frau mit ihrem Wunsch nach Freiheit in welcher Richtung auch immer, natürlich auch S., an mich herantreten würde.
Sie ist durchaus erwachsen und mündig genug und da braucht es niemanden, der ihr etwas erlaubt, verbietet oder mit Kosequenzen droht.
Und ja, es gibt Frauen, die sich auch in einer Beziehung S. Freiheit wünschen, ohne dass sie ihre Liebe zu ihrem Partner in Frage zu stellen. Sind sie deshalb minderwertige Menschen? Muss man sie deswegen verurteilen, ausgrenzen und als unterste Schublade bezeichnen? Übrigens bei Männern ist das ähnlich, wehe dem sie möchten in der Beziehung S. Freiheiten haben...Das geht auch schon mal gar nicht! Jedoch ist die gefühlte Schande der Partnerin nicht ganz so groß, wie bei den Ehemännern, deren Frauen mit anderen Männern schlafen wollen. Die selbstgefühlte Schande der Ehemänner ist umso größer, je größer die S. Ausschweifungen der Frauen sind. Mal eine Nacht mit einem bestimmten Mann als ganz große Ausnahme der eigenen Frau zu genehmigen, ist schon eine äußerst schwierige Sache. Da muss sie dann aber auch 30 Jahre absolut treu gewesen sein und man selber als Mann, auch mindestens schon 5 Jahre keinen mehr hochbekommen haben..., dann ist das vielleicht mal möglich und wäre keine so ganz, ganz große Schande.
Aber der Frau und ihrer Lust den gänzlich freien Lauf zu lassen, einen Freifahrtschein?! Das geht überhaupt nicht! Mann stelle sich vor, am Ende treibt sie es mit jedem, mit dem Kumpel, oder mit zwei oder noch mehr Kerlen gleichzeitig ...undenkbar! Diese Schande, wäre für den Ehemann schlichtweg unerträglich. Unter anderem deshalb müssen die Freiheitsgelüste der Ehefrau konsequent unterbundent werden, damit Haus und Herr schön frei von Schande bleiben...
Das ist nicht meine Welt, aber vielleicht sehe ich das alles einfach nur ganz falsch...

@Likos24,

Inhalte zu verstehen, oder verstehen zu wollen, ist nicht immer deine Stärke, oder ? Aber ich komme damit gut klar.
Und über ein Danke von @Felicia, freue ich mich, weil ich sie und ihre Ansichten schätze.