Kelly68
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Kelly68
Bones
Zitat von arjuni:
Nicht so viele Gedanken machen über Dinge in der Zukunft, die eintreten könnten.
Das Leben JETZT genießen so intensiv wie es geht!
blumenfrau
Zitat von KBR:Mir fällt noch etwas ein. Ich war immer sehr ambitioniert und etwas anders als höher, schneller, weiter kam beruflich für mich gar nicht in Frage. Das habe ich zwar im Nachgang zu meinem Burnout mit Anfang 40 regulieren können (meistens), aber es steckte immer in mir. Während andere es durchaus gemütlich mochten und mit möglichst wenig Verantwortung, war es mir immer ein Rätsel, wie man so leben kann.
Und jetzt? Im tiefsten Inneren habe ich Sehnsucht danach, einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Am liebsten würde ich irgendeinen Job vor mich hinarbeiten, er mir nichts abverlangt, als immer gleiche manuelle Tätigkeiten. Kugelschreiber zusammenschrauben oder so etwas. Am liebsten hätte ich einen eight to sixteen-Job und fertig. Am besten nur drei Tage oder so. Die anderen zwei Tage wäre ich mit der Atmung voll ausgelastet.
Gruselig. Noch gruseliger: ich reiße mir nach wie vor oft beruflich ein Bein aus. Ohne quantifizierbaren Dank natürlich. Es ist in mir drin und leitet mich immer noch stärker als das Ruhebedürfnis - wahrscheinlich bis ich zusammenbreche.
Mira_
Zitat von Bones:
Das tue ich.Ich weiß auch nicht, warum ich mir da jetzt solche Gedanken mache. Manche der Berichte hier sind ja schon beruhigend
Zitat von KBR:Und jetzt? Im tiefsten Inneren habe ich Sehnsucht danach, einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Am liebsten würde ich irgendeinen Job vor mich hinarbeiten, er mir nichts abverlangt, als immer gleiche manuelle Tätigkeiten. Kugelschreiber zusammenschrauben oder so etwas. Am liebsten hätte ich einen eight to sixteen-Job und fertig. Am besten nur drei Tage oder so. Die anderen zwei Tage wäre ich mit der Atmung voll ausgelastet.
KBR
Zitat von blumenfrau:Seitdem bin ich auch nicht mehr so beziehungsfixiert, weil ich wieder Freude an anderen Sachen habe
Bones
Zitat von Mira_:Ja voll.
Aber auch nützlich. Vielleicht lernen wir durch die Informationen wie man mit sich selbst und anderen in den WJ umgeht?
Ich will einfach keine Beziehung mehr bis ich mitte 50 bin. Dann kann ich für mich alleine rumstinken
Mira_
Zitat von Bones:
Dann sind wir eh in der Muckibude und haben für sowas keine Zeit mehr
Zitat von KBR:@Catalina Ich hoffe auch, dass das nur eine Phase ist und uns nicht, wie bei meiner Mutter, eine schwere Krankheit die Zeit nach den Wechseljahren vermiest oder sogar nimmt. Ich freue mich jedenfalls darauf, nicht mehr in Zyklen eingebunden zu sein, mir mehr Schrulligkeit zu leisten usw.
arjuni
Zitat von hatdazugelernt:Ist das naiv? Ich glaube schon, aber trotzdem hab ich genauso gefühlt.
Merilin
Mira_
Zitat von hatdazugelernt:Ist das naiv? Ich glaube schon, aber trotzdem hab ich genauso gefühlt.
arjuni
Zitat von Merilin:Ich muss dazu sagen Frauen die Sport machen und nie die Pille nahmen die haben in der Regel keine Probleme. Bei Freundinnen die Pille nehmen und keinen Sport machen bzw pummelig sind die haben sowieso schon jahrelang depris und pms.
Zitat von Merilin:Depris und pms habe ich nie kennengelernt.
Zitat von KBR:Mir fällt noch etwas ein. Ich war immer sehr ambitioniert und etwas anders als höher, schneller, weiter kam beruflich für mich gar nicht in Frage. Das habe ich zwar im Nachgang zu meinem Burnout mit Anfang 40 regulieren können (meistens), aber es steckte immer in mir. Während andere es durchaus gemütlich mochten und mit möglichst wenig Verantwortung, war es mir immer ein Rätsel, wie man so leben kann.
Und jetzt? Im tiefsten Inneren habe ich Sehnsucht danach, einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Am liebsten würde ich irgendeinen Job vor mich hinarbeiten, er mir nichts abverlangt, als immer gleiche manuelle Tätigkeiten. Kugelschreiber zusammenschrauben oder so etwas. Am liebsten hätte ich einen eight to sixteen-Job und fertig. Am besten nur drei Tage oder so. Die anderen zwei Tage wäre ich mit der Atmung voll ausgelastet.
Gruselig. Noch gruseliger: ich reiße mir nach wie vor oft beruflich ein Bein aus. Ohne quantifizierbaren Dank natürlich. Es ist in mir drin und leitet mich immer noch stärker als das Ruhebedürfnis - wahrscheinlich bis ich zusammenbreche.
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