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Am Anfang war er bemüht - jetzt das Interesse verloren?

D
Zitat von hahawi:
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung.




....das finde ich jetzt spannend, Mann kann Gebaren Mann nicht erklären...

Fragst du als Mann eine Frau, hör mal wie schätzt du das Verhalten meiner Angebeteten mir gegenüber ein bekommst du garantiert eine genaue Analyse über Stärken, Schwächen und eine Gratisbeurteilung über den weiteren Verlauf der Anbahnung (ob es dann genau so eintrifft sei dahingestellt)....was ich damit sagen will, die Mädels können sich untereinander ganz gut einschätzen....

09.04.2019 13:34 • x 2 #106


hahawi
Zitat von dezemberkind:
Fragst du als Mann eine Frau, hör mal wie schätzt du das Verhalten meiner Angebeteten mir gegenüber ein bekommst du garantiert eine genaue Analyse über Stärken, Schwächen und eine Gratisbeurteilung über den weiteren Verlauf der Anbahnung (ob es dann genau so eintrifft sei dahingestellt)....was ich damit sagen will, die Mädels können sich untereinander ganz gut einschätzen....

Ja, das ist allerdings richtig.
Und hat meistens Hand und Fuß.

09.04.2019 13:39 • x 2 #107


A


Am Anfang war er bemüht - jetzt das Interesse verloren?

x 3


tesa
Zitat von Abraxas:
oha - da kenne ich Frauen, bei denen das genauso ist


Immer diese Verteidigungshaltung!

Ich weiß vom Hörensagen, dass es auch solche Frauen gibt. Ich kenne keine! Keine einzige Frau in meinem Umfeld agiert so!

Auch dazu habe ich eine Theorie!
Es gibt Plus-Frauen und Plus-Männer und das gleiche mit Minus. Wie bei Magneten werden die andersartigen angezogen, die gleichartigen abgestoßen.

Vielleicht vereinen wir auch Plus und Minus in uns und lösen damit plus und minus beim anderen aus.

Ich kann das nämlich sehr gut. Wenn mich ein Mann überhaupt nicht interessiert (!), dann krieg ich ihn. Ich wüsste also, wie es geht. Das ungelöste Problem an der Sache ist, dass es mich dann nicht interessiert! Wir sind schon wieder bei einem Dilemma!

09.04.2019 13:43 • x 2 #108


D
Zitat von tesa:
Ich werde im nächsten Leben ein Mann, das ist fix!


Ich auch!
.... ich weiß auch schon was für einer

09.04.2019 13:47 • x 1 #109


A
Zitat von tesa:
Abraxas, kannst du uns da den Unterschied erklären? Wie fühlt sich das an? Was fühlst du da?


Wie soll ich das erklären...
Das ist verdammt schwierig, so etwas in Worte zu fassen...

Ich denke jetzt einmal an Beziehungen zurück, in denen ich die Frau verlassen habe. Diese Frauen waren auf irgendeine Art und Weise am Anfang interessant: sei es, weil sie ganz witzig waren, sei es, dass wir ein gemeinsames Interesse hatten oder weil sie einfach eine tolle Figur hatten. Die Annäherung erfolgte sehr schnell, ich war sehr schnell mit denen in der Kiste, ich habe den Augenblick genossen - ich nahm mir sehr viel Freiraum, machte im Prinzip mein eigenes Ding. Gedanken wie zB Das ist was von Dauer, mit der will ich zusammen ziehen gab es nicht. Irgendwann verfliegt das Interesse (mal schneller, mal langsamer), dann ist man genervt und schließlich nimmt man die kleinste Gelegenheit zum Anlass, die Beziehung zu beenden.
Große Gefühle waren da nicht im Spiel von meiner Seite aus.

Wenn ich davon spreche, eine Frau fasziniert mich - tja, dann meine ich wohl, dass ich von der ganzen Art, wie diese Frau ist, umgehauen werde - als käme ein kleiner Teufel mit einem großen Hammer, den er dir auf den Hinterkopf haut. Dann zieht es mich zu dieser Frau hin, will am liebsten jede Minute mit ihr verbringen (vom Gefühl her), man sehnt sich danach, von ihr etwas zu hören, sie zu sehen, das Leben mit ihr zu teilen. Ich will dann einfach mit dieser Frau etwas aufbauen. Andere Frauen interessieren mich da nicht mehr. Ich will diese Frau lachen sehen, sie glücklich machen.

Wie schon gesagt - es ist verdammt schwer, diesen Unterschied zu beschreiben: vielleicht kann man auch einfach sagen, dass in dem einen Fall ich selbst im Mittelpunkt stehe, im anderen Fall die Frau mein Mittelpunkt ist

09.04.2019 13:50 • x 6 #110


K
Verliebt oder eben nicht verliebt...das ist der kleibe Unterschied,oder?

Mal Gehirnchemie verzückt und ausser Rand und Band, mal nicht...

09.04.2019 14:02 • #111


A
Zitat von Katasmile:
Verliebt und eben nicht verliebt...
oder?
Mal Gehirnchemie verzückt und ausser Rand und Band, mal nicht...


So könnte man es fast ausdrücken: entweder interessiert oder bis über beide Ohren verknallt

09.04.2019 14:04 • x 1 #112


G
Zitat von Abraxas:
Wenn ich davon spreche, eine Frau fasziniert mich - tja, dann meine ich wohl, dass ich von der ganzen Art, wie diese Frau ist, umgehauen werde - als käme ein kleiner Teufel mit einem großen Hammer, den er dir auf den Hinterkopf haut. Dann zieht es mich zu dieser Frau hin, will am liebsten jede Minute mit ihr verbringen (vom Gefühl her), man sehnt sich danach, von ihr etwas zu hören, sie zu sehen, das Leben mit ihr zu teilen. Ich will dann einfach mit dieser Frau etwas aufbauen. Andere Frauen interessieren mich da nicht mehr. Ich will diese Frau lachen sehen, sie glücklich machen.


Dem Stimme ich uneingeschränkt zu.

09.04.2019 14:07 • x 2 #113


K
Zitat von tesa:

Das hab ich noch vergessen!

Kata, anhand unserer Geschichten wüsstest du ja schon wie es geht! Wenn es dir irgendwie gelingt, deine Emotion vorübergehend abzuschalten, dann könnte das noch was werden! Zuckerbrot und Peitsche funktioniert!


Weiß ich das? Echt jetzt? Cool.
How? Zum Peitschen hab ich eine Reitgerte..Rar machen? Das macht eh er relativ gut zeitweise...noch rarer wird schwierig

09.04.2019 14:08 • x 2 #114


A
Zitat von Grinch:

Dem Stimme ich uneingeschränkt zu.


Und in der Regel waren das dann die Frauen, die mich verlassen haben... *schnief *schluchz

Eine Runde Mitleid bitte....

09.04.2019 14:14 • x 2 #115


K
Da hast mein Mitleid...mit einem Bussi gratis.

Heute alruistisch. Morgen bitte Mitleid retour samt Zinsen.

09.04.2019 14:20 • x 2 #116


K
Zitat von tesa:
Aber Mädels, was heißt das für uns? Nur ja nicht verlieben! Keinerlei Gefühle investieren und schon gar keine zeigen. (Das entspricht den Inhalten von warum die nettesten Männer die schrecklichsten Frauen haben .... und die netten Frauen leer ausgehen)


Leider scheint da was dran zu sein, denn ich bin eine Frau, die erst nach seeehr langer Zeit überhaupt mal ganz vorsichtig irgendwelche Gefühle bzw. echte Nähe zulässt. War schon immer so bei mir. Was allerdings dann sehr häufig zur Folge hat, dass die Herren sich in den ersten Wochen total verknallen und mir dann Stress und Druck machen, weil sie sich Sicherheit wünschen. Auch, bevor es überhaupt irgendwie zum 6 kommen konnte schon (und was soll man denn von einem Mann halten, der schon vor dem ersten 6 um eine Beziehung bittet? )

Meine Freundin sagt immer: warte mal ab, bis Du einen triffst, in den DU Dich zuerst verliebst. Dann geht es Dir auch mal so wie uns allen Möglich ist das, ist aber bisher nur ein einziges Mal passiert, und da ging es ja auch direkt in die Hose.

Ich höre das aber umgekehrt von Männern genauso, dass sie es ständig versauen mit den Frauen, die sie wirklich wollen. Weil sie sich zu früh verlieben, zu früh nach Sicherheit fragen, zu früh zu viel wollen, und dann hauen die Frauen ab. Also das ist wohl echt geschlechtsunabhängig, sondern eher eine Typfrage. Und das Nachsehen im Spiel der Liebe haben halt die, die sich zu oft/zu schnell/zu leicht verlieben oder sich zu früh eine Beziehung wünschen, während die, die viel mehr Zeit brauchen um sich einzulassen und noch viel mehr, um überhaupt über eine Beziehung nachzudenken, natürlich im Vorteil sind.

Liebesgefühle sind ja tatsächlich abhängig vom Empfinden des Gegenübers. Bei absolutem Desinteresse wachsen sie nicht weiter bzw. sterben sie auch schnell wieder. Ein bisschen Hoffnung auf Erwiderung brauchen sie halt schon. Bei zu viel Interesse vom Gegenüber (also deutlich mehr, als man selbst hat) wachsen sie auch nicht und sterben auch wieder ab. Bei etwas geringerem Interesse vom Gegenüber bzw. zwischenzeitlichen Unsicherheiten wachsen sie, kommt dann noch mal eine Abfuhr zwischendurch dazu, die aber nicht jegliche Hoffnung killt, wachsen sie meist ins Unermessliche.

Das sind leider die normalen Mechanismen, also ein bisschen Widerstand ist halt nötig (was im Grunde auch normal ist, man prüft und testet ja den anderen und auch, wenn man heute noch verknallt war kann der andere ja morgen irgendwas Saudoofes machen, das dann wieder einige Gefühle absterben lässt). Wenn man sich des anderen zu früh zu sicher ist, dann wachsen Gefühle nicht weiter und dann kommt man wohl über das Stadium ganz interessant nicht hinaus.

09.04.2019 14:29 • x 3 #117


U
Klingt alles recht kompliziert, demnach dürfte es so etwas wie Paarbeziehungen und Familie kaum geben.

09.04.2019 15:29 • x 1 #118


K
Zitat von Kaetzchen:
Bei zu viel Interesse vom Gegenüber (also deutlich mehr, als man selbst hat) wachsen sie auch nicht und sterben auch wieder ab. Bei etwas geringerem Interesse vom Gegenüber bzw. zwischenzeitlichen Unsicherheiten wachsen sie, kommt dann noch mal eine Abfuhr zwischendurch dazu, die aber nicht jegliche Hoffnung killt, wachsen sie meist ins Unermessliche.


So ist es. Je mehr man sich verknallt, desto kühler muss man erstmal wieder sein um das Gegenüber nicht zu vergraulen.

09.04.2019 15:38 • x 3 #119


K
Zitat von Uta:
Klingt alles recht kompliziert, demnach dürfte es so etwas wie Paarbeziehungen und Familie kaum geben.


Ich glaub, das ist einfach auch alles der modernen Zeit geschuldet. Früher basierten Beziehungen ja nicht auf großer Liebe, sondern eher auf rationalen Gründen. Die Männer umwarben die Frauen, die Frauen entschieden sich für einen Mann, man heiratete und lebte zusammen bis zum bitteren Ende.

Heute werden aber an Beziehungen und Partner SO viele Ansprüche gestellt, dass man kaum jemanden finden wird, der die alle erfüllt. Neben der ganz großen Disney-Bauchkribbel-Schmetterlings-Liebe müssen dann natürlich noch die Rahmenbedingungen (Status, Einkommen, Interessen und Hobbys, Lebensplanung) zueinander passen, gemeinsame Werte sind auch wichtig, der Partner soll ja gleichzeitig auch der beste Freund sein. Die Augenhöhe muss stimmen, weil niemand einen Partner möchte, der einen geringeren Wert hat als man selbst. Die 6uelle Anziehung soll natürlich auch so gewaltig sein, dass man auch noch in zehn Jahren das Kama. in mindestens jeder zweiten Nacht miteinander durchturnt. Und so weiter

Also es wundert mich nicht, dass die Geburtenrate in westlichen Gesellschaften immer weiter in den Keller wandert. Irgendwann sterben die Leute hier aus

09.04.2019 15:48 • x 3 #120


A


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