Ich bin seit einem Jahr von meiner Frau getrennt, meine Anwältin wird in den nächsten Wochen die Scheidung einreichen. Gemeinsam haben wir eine Eigentumswohnung mit Beginn der Corona Zeit erworben, bei deren Kauf/Umbau ich die treibende Kraft war.
Es gab schon während des Umbaus viel Ärger, da sie der Meinung war, dass ich sie und die Kinder vernachlässige, was leider stimmt, aber was soll ich machen, das Projekt war zeitlich absehbar und hat funktioniert.
Während dieser Zeit des Umzugs und auch danach hatte ich sehr viel Stress im Job, Umbau, Umzug während Corona und ständig Themen von ihrer Familie. Nach dem Umzug war die Kita geschlossen und Homeoffice angesagt, der Stress mit ihrer Familie, die sie gegen jede Vernunft verteidigte.
Getrennt geschlafen haben wir zu dieser Zeit schon, da unser 2. Kind jede Nacht wach war, ihre Erwartung war, dass ich trotz Vollzeitjob noch die Nacht für das Kind wach bleibe (sie war in Elternzeit).
Die Wünsche von ihr wurden immer utopischer, 3. Kind, Urlaub über 10k wobei sie sehr unterdurchschnittlich verdient.
Ich habe mich dann zurückgezogen und schließlich endete der Dauerstress im Burnout. Eines Tages hatte ich einfach keine Kraft mehr aufzustehen und war 2 Wochen mit hohem Fieber krank.
Wir hatten seit der Geburt unseres ersten Kindes fast keine gemeinsame Zeit mehr, an einem Abend, den ich organisiert hatte, dass wir einen Babysitter hatten, durfte ich mir den ganzen Abend ihr Leid nach einer 50h Woche anhören.
Letztes Jahr hat sie sich dann getrennt und hat eine Art Affäre angefangen oder so. Ich bin ausgezogen (erst mal zu den Eltern) und habe ein paar Sitzungen beim Psychologen gemacht. Burnout ist soweit ok.
Am Anfang habe ich noch versucht etwas zu retten, aber irgendwann war auch für mich Schluss. Relativ schnell war ich auch wieder in einer Beziehung und bin mit meiner neuen Freundin zusammengezogen.
Sie hatte mich anfänglich auf allen Kanälen blockiert und auch nicht mit mir reden wollen, ab einem gewissen Punkt habe ich ihr den Wunsch erfüllt.
Kein Wort bei der Übergabe der Kinder alle 2 Wochen für ein Wochenende. Kommunikation nur schriftlich oder über Anwälte.
Ich habe keine Lust, mir die Vorwürfe der Manipulation etc. noch einmal anzuhören. Im Schriftverkehr bleiben auch die ewigen Lügen aus.
Ich habe die Kreditraten weiter bezahlt und ihr den Wohnwert angerechnet. Da sie in einer relativ großen Immobilie wohnt, bekommt sie kein Geld und ich überzahle sogar.
Im Moment sieht es für sie nicht gut aus, sie wird aus der Wohnung ausziehen müssen, mit einer 50qm 2 Zimmer Wohnung kommt sie auf ca. 1000Euro warm. Mehr wird sie sich auch mit Unterhalt nicht leisten können, wenn sie überhaupt etwas findet.
Wahrscheinlich hat der warme Wechsel nicht so geklappt wie sie sich das vorgestellt hat, Geldprobleme, 2 kleine Kinder fast 24/7, diverse auflaufende Kosten. Ich kenne ihren Neuen recht gut, er hat höchstens was fürs Bett gesucht und sie den Märchenprinzen.
Inzwischen versucht sie jede Gelegenheit zu nutzen, mich zu kontaktieren oder persönlich anzusprechen.
Ich vermeide jedes persönliche Gespräch gemäss ihres Wunsches. Seit Beginn der Trennung habe ich immer wieder den Eindruck, dass sie nicht weiß, was sie will. Sie wäre viel zu stolz einen Fehler zuzugeben.
Von meiner Seite ist das Thema abgeschlossen, ich bin glücklich mit meiner neuen Partnerin und meine Kinder nennen sie schon Mama und freuen sich immer riesig uns zu besuchen.
Bis meine Kinder volljährig sind, muss ich wegen der Kinder den notwendigen Kontakt zu ihr aufrechterhalten, an mehr habe ich kein Interesse. Zu ihrer Familie habe ich jeglichen Kontakt abgebrochen, genug Zeit verschwendet mit denen.
Was in aller Welt will diese Frau ?
13.06.2023 14:53 •
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