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Was stimmt mit den Frauen heutzutage nicht?!

Y
Zitat von unregistriert:
Freak-Match!


Jetzt, wo es hier so steht, war das tatsächlich ein guter Faktor für mich in den SB. Meine drolligen Hobbys und Vorlieben geben einen guten Freak-Faktor ab, der abschreckend für die einen, anziehend für die anderen war.

Macht man im Marketing ja auch, das Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten. Nichts anderes ist so ein SB-Profil: Selbstmarketing!

26.05.2018 19:11 • x 1 #1081


Urmel_
Zitat von Kaetzchen:
Das größte Problem, das ich heutzutage sehe ist eben die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen. Es ist ja in vielen Studien inzwischen belegt worden, dass Männer von Beziehungen deutlich stärker profitieren als Frauen.

Und die Zerlegung der Nuklearfamilie ist im vollen Gange. Für die Wirtschaft famos, denn wo früher nur ein Teil der Familie arbeiten musste, sind es heute beide Anteile der Familie. Nur wenige können es sich leisten, dass die Frau zu Hause bei den Kindern bleibt.

Ist das schlecht? Kommt drauf an, denn die meisten Frauen wollen zumindest auf Teilzeit und wollen Kinder. Ohne den Mann, der seiner Natur entsprechend sich für die Familie gerne aufopfert, sind solche Träume leider eben nur Träume.

Apropos Träume, selbst Multifaktoranalysen können nur Bruchteile der Faktoren berücksichtigen. So bleiben Studien, bei denen Frauen zur Zeit so unglücklich sind wie noch nie seit Erhebung der Daten unberücksichtigt. Genau so unberücksichtigt wie die massiven Nachteile für Kinder von alleinerziehenden Müttern. Not all, aber auf statistischer Ebene eben signifikant viele. Selbstmord, Kriminalität, Substanzenmissbrauch, alles Gefahren, die beim Tod der Nuklearfamilie auf statistischer Ebene massiv zunehmen.

Kein Wissenschaftler sieht sich in der Lage, im Vorfeld Veränderungen in der Gesellschaft, alle Risiken und Resultate eben dieser Veränderungen zu vorhersagen. Was unglaublich Putzig ist, wenn man den Punks bei mir um die Ecke im Antifa-Hauptquartier mal zuhört. Keine solide Lebensplanung, keine Problemlösungen für die eigene Familie, noch nicht einmal die Fähigkeit, das eigene Ego im Zaum zu halten, aber mit einfachen Mitteln alle Probleme der Welt lösen wollen.

Die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen ändert nichts an der Natur und dem Wunsch, ein Kind haben zu wollen, mit dem Kind möglichst viel Zeit verbringen zu wollen und dem Kind auch durch wirtschaftliche Kraft die besten Chancen im Leben geben zu wollen. Viel Spaß bei Deinem Head of Lila Sportschlüpfer bei Adidas, Deiner Auswahl an Männern, Deiner freien Entfaltung, wenn dann die Natur durchschlägt Du Kinder willst. Doch das dämmert Dir erst mit 35, wenn die junge Konkurrenz nachgerückt ist und die Männer, die Du gerne hättest, mit Deiner Weltanschauung, die nicht darauf basiert, dass Mann und Frau sich ergänzen, sondern die moderne Frau an sich auch alles alleine wuppen kann, nichts anfangen können.

Ich bleibe dabei: was vielen Frauen heutzutage als Freiheit verkauft wird, ist die gebrochene Generation von morgen. Den die Zeche zahlt man. Männer haben den Vorteil, dass sie schon früh auf Basis der Realität handeln müssen. Frauen können sowas lange herauszögern. Am Ende fehlt ihnen aber die Zeit, das Wissen gewinnbringend einsetzen zu können. Dieser Trumpf bleibt den Männern vorbehalten.

26.05.2018 19:28 • #1082


A


Was stimmt mit den Frauen heutzutage nicht?!

x 3


megan
Zitat von Urmel_:
Männer haben den Vorteil, dass sie schon früh auf Basis der Realität handeln müssen


welcher realität ?

Zitat von Urmel_:
Dieser Trumpf bleibt den Männern vorbehalten.


was für ein trumpf ?

26.05.2018 20:00 • x 1 #1083


Urmel_
Zitat von megan:


welcher realität ?



was für ein trumpf ?


In den meisten Fällen der Realität, dass Dir die Natur in Form einer Frau mitgeteilt hat, dass Deine Gene nicht für die Zeugung von Nachwuchs gewünscht sind, nicht gut genug sind. Mach das Spiel 20 Mal mit, dann wird Dir schnell klar, wie die reale Natur, die Dich umgibt, so gestrickt ist.

Den Trumpf, sein erworbenes Wissen auch noch weit über 35 hinaus dafür einsetzen zu können, AAA-Damen zu ergattern. Ein AAA-Mann schnappt sich da nämlich bereits die AAA-Damen zwischen 25 und 35.

26.05.2018 20:28 • x 2 #1084


megan
Zitat von Urmel_:
In den meisten Fällen der Realität, dass Dir die Natur in Form einer Frau mitgeteilt hat, dass Deine Gene nicht für die Zeugung von Nachwuchs gewünscht sind, nicht gut genug sind. Mach das Spiel 20 Mal mit, dann wird Dir schnell klar, wie die reale Natur, die Dich umgibt, so gestrickt ist


ich persönlich denke, dass ein mann der eine familie gründen und seine gene in die nächste generation befördern möchte früher oder später eine findet die das auch möchte, wenn er seine energie darauf konzentriert

kann sein, dass die verbindung zwischen den beiden nicht ein leben lang hält
im normalfall sorgen gesetze dafür, dass auch der vater kontakt zu seinem/-nen Kind/-ern hat
und ab der volljährigkeit ist es lediglich eine frage dessen, wie gern die kinder kontakt mit ihrem vater haben möchten

kann deiner argumentation auf basis der gene nicht folgen
und wenn ich ehrlich bin kaufe ich dir nicht ab, dass es dir primär um die reproduktion geht

26.05.2018 20:59 • #1085


T
Zitat von Urmel_:
Ich bleibe dabei: was vielen Frauen heutzutage als Freiheit verkauft wird, ist die gebrochene Generation von morgen. Den die Zeche zahlt man.


Aber auf der anderen Seite auch viele Männer, die sich jung auf eine frau versteifen, ihr die achso ersehnte Familie, Kinder, und etwas Reichtum und vieles weitere ermöglichen zahlen dann irgendwann die Zeche, wenn der frau dann plötzlich einfällt, dass sie alt wird und sie ihr weiteres Leben nicht nur mit einem langweilig gewordenen mann verbringen will, sondern was neues, aufregenderes braucht...

27.05.2018 01:47 • x 1 #1086


Y
Zitat von The_Who:
ihr die achso ersehnte Familie, Kinder, und etwas Reichtum und vieles weitere ermöglichen


Wenn es nicht der Wunsch des Mannes war, auch sich selbst ein Leben mit Frau, Familie, Kindern und vielleicht etwas Reichtum zu ermöglichen, ist er wahrlich ein Depp, wenn er sich darauf einlässt. Dann ist die Zeche in Form des Lehrgeldes zu zahlen.

Auf den Ehen der früheren Zeit lastete recht schwer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Druck. Beides lastet heute nicht mehr so arg auf Ehen, also gehen sie leichter auseinander. Hieß es nicht immer, die Liebe hält die Partner beieinander? Gefühle scheinen als verbindender Kitt für eine lebenslange Partnerschaft nicht zu taugen.

27.05.2018 08:52 • x 1 #1087


K
@

die Zechen zahlen die, die der unbedingten Selbstbestimmtheit und -Verwirklichung ständig
Nachdruck verleihen. Wann die Rechnung fällig gestellt wird, bleibt indes offen.

Ob Frau als Alleinstehende im Alter wirklich besser zurecht kommt, wenn die Kohle vorn und
hinten nicht ausreicht? Ob ein Mann als Alleinstehender TROTZ hinreichend Kohle klar
kommt?

Wann werden die Weichen dazu gestellt? Und nein...es ist NICHT die Gesellschaft, die sie
stellen wird! Jeder Einzelne - ob Frau oder Mann - stellt diese Weichen selbst. Ob evolutionär
beeinflusst, ob bei Frau auch emanzipatorisch beeinflusst...

...oder ob (weiter) in den Tag gelebt werden kann/soll, weil es die materiellen Situationen
NOCH ermöglichen?

27.05.2018 09:12 • #1088


Y
Die Lösung ist ...?

Für mich bleibt folgendes Resümee: Eine Partnerschaft ist keine Basis für ein erfolgreich geführtes Leben, wie es früher war. Ich weiß echt nicht, was ich meinen Kindern raten soll bezüglich ihres Lebens. Vergesst die materielle Grundlage eures Lebens nicht, der Rest findet sich schon? Keine falsche Romantik mehr?

27.05.2018 09:30 • x 1 #1089


Konrad
Zitat von The_Who:

Aber auf der anderen Seite auch viele Männer, die sich jung auf eine frau versteifen, ihr die achso ersehnte Familie, Kinder, und etwas Reichtum und vieles weitere ermöglichen zahlen dann irgendwann die Zeche, wenn der frau dann plötzlich einfällt, dass sie alt wird und sie ihr weiteres Leben nicht nur mit einem langweilig gewordenen mann verbringen will, sondern was neues, aufregenderes braucht.


Wer jetzt da Gewinner und Verlierer ist, das kann man eigendlich nicht sagen. Ich glaube das für alle Beteiligten in der Regel Beides zutrifft. In unterschiedlicher Itensität, von Fall zu Fall Unterschiedlich.

27.05.2018 09:35 • x 1 #1090


Konrad
Zitat von Yonda:
Vergesst die materielle Grundlage eures Lebens nicht, der Rest findet sich schon? Keine falsche Romantik mehr?

Das wurde in den Letzten 30-40 Jahren Geraten, Finanzielle Autonomie. Zerstört die Romantik und fördert Egoismus.

27.05.2018 09:48 • x 1 #1091


Y
Für mich war es k..acke @konrad. Aus ach so romantischen Gründen gab ich meine finanzielle Autonomie auf, gründete eine Familie, um dann als langweilig gewordene Partnerin für eine neue, flexible, da keine Kinder habende Frau ausgetauscht zu werden, die in das neue Lebenskonzept des ehemaligen Gatten viel besser reinpasst. Bei ihm habe ich wirklich den Eindruck, dass er eine für sich falsch getroffene Lebensentscheidung nachträglich mit aller Härte korrigierte.

Romantik ist ein verdammt schlechter Ratgeber. Romantik ist ein High Risk Spiel, wenn man die Existenz daran bindet.

27.05.2018 10:07 • x 3 #1092


H
Zitat von Yonda:
Die Lösung ist ...?

Für mich bleibt folgendes Resümee: Eine Partnerschaft ist keine Basis für ein erfolgreich geführtes Leben, wie es früher war. Ich weiß echt nicht, was ich meinen Kindern raten soll bezüglich ihres Lebens. Vergesst die materielle Grundlage eures Lebens nicht, der Rest findet sich schon? Keine falsche Romantik mehr?


Für eine materielle Grundlage bedarf es gute Schulische Leistung und eine spätere Ausbildung oder gar Studium. Das war schon vor Jahrzehnten so. Die antiautoritäre Erziehung ist das Ergebnis der vielen Egoisten im 21 Jahrhundert, mit diesen Menschen will keiner arbeiten oder gar eine Familie gründen.
Team - Geist und das Wissen ist die Grundlage für eine erfolgreiche Erziehung.

27.05.2018 10:11 • x 1 #1093


megan
Zitat von Yonda:
Ich weiß echt nicht, was ich meinen Kindern raten soll bezüglich ihres Lebens.


ich rate gar nichts

werde ich grandma, freu` ich mich und kümmere mich mit ums kind, wenn gewünscht

bleiben die zusammen top, wenn nicht geht die welt nicht unter

Zitat von The_Who:
Aber auf der anderen Seite auch viele Männer, die sich jung auf eine frau versteifen, ihr die achso ersehnte Familie, Kinder, und etwas Reichtum und vieles weitere ermöglichen zahlen dann irgendwann die Zeche, wenn der frau dann plötzlich einfällt, dass sie alt wird und sie ihr weiteres Leben nicht nur mit einem langweilig gewordenen mann verbringen will


sry, aber für eine frau bedeutet kinder bekommen mindestens genau so viel einschränkung
mir dünkt, lediglich die haltung dem gegenüber ist eine andere als bei dem verlassenen mann

ein mann, der in der gemeisamen zeit kein band zu den kindern aufbauen konnte hat vielleicht in dem bereich versäumnisse gemacht

aber das resümee einer ehe mit kindern die sich auflöst ist und bleibt immer noch, dass beide eine familie haben
und das ist allemal mehr, als ein ewiger junggeselle ohne kinder hat

und der mann, der das anders sieht, soll gefälligst keine kinder in die welt setzen

27.05.2018 12:38 • x 1 #1094


Y
Zitat von megan:
ich rate gar nichts

werde ich grandma, freu` ich mich und kümmere mich mit ums kind, wenn gewünscht

bleiben die zusammen top, wenn nicht geht die welt nicht unter


So weit bin ich mit meine beiden noch nicht. Sie sind 10 und 14 . Ich denke schon darüber nach, welche Haltung ich ihnen zum Thema Beziehung, Liebe, Romantik von mir aus, Lebensziele etc. vermittele. Sie sollen natürlich ihre Entscheidungen selbst treffen, aber ich möchte ihnen doch gern von Haus aus gutes Rüstzeug mitgeben, diese Entscheidungen auch weise zu treffen.

Zitat von honka:
Die antiautoritäre Erziehung ist das Ergebnis der vielen Egoisten im 21 Jahrhundert, mit diesen Menschen will keiner arbeiten oder gar eine Familie gründen.


Nein, die antiautoritäre Erziehung ist die Reaktion auf eine ehemals extrem autoritären Erziehung der wilhelminischen Ära und der darauffolgenden nationalsozialistischen Erziehungsidealen, die noch weit in die Nachkriegszeit als gültig empfunden und angewandt wurden. Sie ist sicherlich ein extremer Ausschlag in die andere Richtung. So viele Haushalte haben nun auch nicht den antiautoritären Erziehungsstil propagiert und praktiziert. Das weitaus größere Problem ist die emotionale Vernachlässigung der Kinder durch Gleichgültigkeit, Passivität, Laissez-Faire und das Bedürfnis mancher Eltern, der beste Freund des Kindes zu sein.

Das Ideal der Kernfamilie ist noch nicht wirklich alt. Außerdem begann die Demontage derselben schon durch das Auseinanderbrechen der Familienstrukturen durch die Kriegszeiten des letzten Jahrhunderts. Vertreibung, Flucht, Tod des Vaters, Gefangenschaft, Gewalt. Eine fast komplett traumatisierte Gesellschaft -- unsere Großeltern oder sogar noch Eltern -- wuchsen in höchst instabilen Zeiten auf. Oft nur mit der Mutter. Manche Männer, die aus dem Krieg heimkehrten, waren seelisch zerstört. Mein Vater auch. Er war noch Kindersoldat, meine Mutter war ein Flüchtlingskind. Das ist zwar schon lange her, aber aus der Sicht der Generationenfolge war das erst gestern. Das ist ein Riss in der Gesellschaft, der jetzt erst langsam unter Schmerzen in die Heilung kommt.

Wir driften nicht auseinander, wir finden unter neuen Vorzeichen wieder zusammen. Wir sind die Speerspitze, die für unsere Enkel neue Familienmuster, Paarbeziehungskonzepte, Lebenkonzepte erproben MÜSSEN und DÜRFEN.

27.05.2018 13:10 • x 8 #1095


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