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Was soll ich bloss mit dieser Affäre tun?!

M
Das nenne ich mal ne ordentliche Zusammenfassung aller Posts.

21.11.2018 07:42 • x 2 #481


hahawi
Ein großartiges Thema.
Selten konnte soviel Druck, Frust und persönliche Kränkung kanalisiert werden wie hier.
Wärs nicht echt, man müsste es glatt erfinden.

21.11.2018 07:47 • x 2 #482


A


Was soll ich bloss mit dieser Affäre tun?!

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H
Wenn wir uns trennen sollten, natürlich nicht. Wenn wir zumindest eine offene Ehe hinkriegen, dann kommt das zweite Kind, sicherlich in 2 jahren, so unsere Planung. Und ab dem Zeitpunkt wo besprochen wird, das demnächst los gelegt wird für denn Zuwachs, ab dann sind jegliche Affären auf Eis gelegt. Denn Zukunft haben Kinder und keine Lover...... Na das nenn ich doch mal ein Zugeständnis, selten so so gelacht.....aber the best of is.... Zeitpunkt wo besprochen wird? demnächst los gelegt für den Zuwachs? Mit ohne alles.... bitteschööööön.....
Wo bitte spricht man diesen Slang?

21.11.2018 08:05 • x 1 #483


6rama9
Zitat von hahawi:
Ein großartiges Thema.
Selten konnte soviel Druck, Frust und persönliche Kränkung kanalisiert werden wie hier.

Es gibt halt nur einen, der über der Sache steht

Spaß beiseite, natürlich hat bei einem so persönlichen Thema wie Betrug des Ehepartners jeder Mensch seine ganz persönliche emotionale Einstellung. Würde ihn das Thema kaltlassen, wäre er/sie nicht hier. Was das jetzt mit Druck und Frust ablassen zu tun haben soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Wenn jeder emotional distanziert wäre, würde hier niemand Stellung dazu nehmen und das Forum wäre schon längst geschlossen.

Insofern finde ich deine herablassende Abwertung emotionaler Beiträge ziemlich daneben. Vor allem da in deinem Fall gilt: Als einer der aktivsten Foristen ever bist du sicherlich auch mit einer gehörigen Portion gekränkter oder frustrierte Emotion dabei. Mach doch mal einen separaten Thema zu deinem Antreiber auf.

21.11.2018 08:26 • x 1 #484


hahawi
Zitat von 6rama9:
Es gibt halt nur einen, der über der Sache steht

Nein, auch wenn es Spaß sein soll.
Es geht nicht darum, drüber zu stehen.
Es geht darum, dass hier eine Frage, eine zwar kontroverse aber doch für die TE anscheinend wichtige, gestellt wurde, aber erst mal gefühlte 100 Posts mit teilweise ausgesprochen untergriffigen Inhalten und persönlichen Angriffen geschrieben wurden.
Ich habe, wie jeder andere auch meine Trigger, meine Wertvorstellungen.
Ich versuche aber, diese nicht wie eine Monstranz vor mir her zu tragen.
Und für solche Themen wurde dieses Unterforum geschaffen, und wurde mit einem Hinweis versehen.

Was mein Thema angeht.
Ich habe oft genug darüber geschrieben.

21.11.2018 08:39 • x 2 #485


S
Zitat von 6rama9:
Es gibt halt nur einen, der über der Sache steht

Zitat von 6rama9:
Insofern finde ich deine herablassende Abwertung emotionaler Beiträge ziemlich daneben.

Darin bist du doch absoluter Meister. Könnte zig Beiträge zitieren.
Immer nach dem Motto Du bist ein A...h, aber Spaß beiseite.

21.11.2018 08:50 • x 1 #486


DieTrulla
Also ich finde den Thread mehr als interessant. Da ist eine Frau, die sich nimmt was sie will und sofort ein Aufschrei der Männer....das ist Verantwortungslos ect. ect. ect. Hätte ein Mann diesen Thread eröffnet, wäre erstmal Verständnis gekommen, bevor rumanalysiert wird, wieso die TE einen anderen Mann braucht, anstatt den Ehemann mehr zu involvieren. Der ja bekanntlich andere s. Interessen hat. Am Allerbesten war für mich der User, der hier von Moral und Fairness bepredigt und dann kundtut, dass er käufliche Damen aufsucht. ( Womit ich nicht sagen will, dass ich für seine Tun kein Verständnis aufbringe, sondern mich einfach wundere, wieso ich dann mit zweierlei Maß messe).

Wo mir allerdings das Verständnis für fehlt, ist, dass viele Frauen hier so abgehen. Der arme Ehemann und man muss reden, zusammen findet sich eine Lösung. Und wie kannst du nur, nach einer Nacht mit deinem Lover, deinen Mann umarmen, küssen ect. Haben eure Männer auch gemacht. Sie kamen vom außerhäusigen Flirt und sind ins warme Ehebett gekrochen. Gewissen? Fehlanzeige. Wozu auch. Sie stillen ja nur ihre Bedürfnisse die in der Ehe nicht erfüllt werden. Genauso macht es die TE. Sie hat nie die Gefühle für ihren Ehemann geleugnet. Nie schlecht von ihm geredet. Sie hat uns nur wissen lassen, dass er ihre s. Neigungen nicht teilt und auch nicht bereit ist sie auszuprobieren. Sein gutes Recht. Jeder kann nein sagen. Deshalb gleich die ganze Ehe in Frage stellen? Offene Worte, so wie die TE es sich vorgenommen hat, ist ein guter Weg. Raus aus der Heimlichkeit.

Jedem hier sollte klar sein, dass sich die Se.alität im Laufe der Lebensjahre verändert. Die TE war, meine ich, 20 als sie mit ihrem Mann zusammen kam. Denkt doch mal zurück, als ihr 20 wart. Da hattet ihr auch andere Bedürfnisse, ward unsicherer, weniger probierfreudig. Gerade bei Frauen ändert sich in den Jahren einiges. Für mich hängt es mit dem Selbstwert, der Selbstwahrnehmung und das bei sich angekommen sein zusammen, dass man bereit ist, auch mal Sachen zu probieren, die nicht der 08/15 Norm entsprechen.

Dann ist der Reiz da und was tun, wenn der Partner keine Lust verspürt etwas zu ändern? Ausharren? Sich sofort trennen? Obwohl nur dieser eine Punkt in der Beziehung nicht harmoniert? Ich gebe ehrlich zu, ich wüßte nicht was ich machen würde, wäre ich die TE.

Andererseits finde ich es gut, dass sie Taff genug ist, sich zu nehmen was sie braucht und möchte. Sie steht zu ihren Bedürfnissen und ich bin gespannt, welchen weg sie geht.

21.11.2018 08:53 • x 2 #487


R
Zitat von DieTrulla:
Also ich finde den Thread mehr als interessant. Da ist eine Frau, die sich nimmt was sie will und sofort ein Aufschrei der Männer....das ist Verantwortungslos ect. ect. ect. Hätte ein Mann diesen Thread eröffnet, wäre erstmal Verständnis gekommen, bevor rumanalysiert wird, wieso die TE einen anderen Mann braucht, anstatt den Ehemann mehr zu involvieren. Der ja bekanntlich andere s. Interessen hat. Am Allerbesten war für mich der User, der hier von Moral und Fairness bepredigt und dann kundtut, dass er käufliche Damen aufsucht. ( Womit ich nicht sagen will, dass ich ...


Das muss man hier ja leider immer wieder lesen. Auch in der andersläufigen Variante. Ist das ein Blind-Spot oder stammt aus dem internationalen Regelbuch für Menschen mit ausgeprägtem Schubladendenken?

21.11.2018 09:00 • x 1 #488


6rama9
Zitat von DieTrulla:
Jedem hier sollte klar sein, dass sich die Se.alität im Laufe der Lebensjahre verändert. Die TE war, meine ich, 20 als sie mit ihrem Mann zusammen kam. Denkt doch mal zurück, als ihr 20 wart. Da hattet ihr auch andere Bedürfnisse, ward unsicherer, weniger probierfreudig. Gerade bei Frauen ändert sich in den Jahren einiges. Für mich hängt es mit dem Selbstwert, der Selbstwahrnehmung und das bei sich angekommen sein zusammen, dass man bereit ist, auch mal Sachen zu probieren, die nicht der 08/15 Norm entsprechen.

Da ich inzwischen die 50 überschritten habe und mit meiner Frau mehr als 25 Jahre zusammen bin, kann ich das vollumfänglich besstätigen. Natürlich ändert sich die 6ualität im Laufe der Jahre.
Zitat von DieTrulla:
Dann ist der Reiz da und was tun, wenn der Partner keine Lust verspürt etwas zu ändern? Ausharren? Sich sofort trennen? Obwohl nur dieser eine Punkt in der Beziehung nicht harmoniert? Ich gebe ehrlich zu, ich wüßte nicht was ich machen würde, wäre ich die TE.

Das Geheimnis einer gut funktionierenden Beziehung ist, solche Bedürfnisse zu thematisieren, darüber zu sprechen und im Idealfall einen Konsens zu finden. Wenn der nicht möglich ist: Einen Kompromiss zu finden, mit dem beide leben können. Einfach den Partner zu hintergehen und wie ein kleines Kind vor dem Bonbon-Glas reinzugreifen und sich das Bonbon heimlich nehmen, ist schlicht und ergreifend der falsche Weg und eine unethisch-egoistische Scheinlösung. Denn das partnerschaftliche Problem wird ja nur auf eine andere Ebene verlagert: Statt der Frage ob man als Paar einen Kompromiss finden kann, stellt sich jetzt die Frage wie man das eigene Tun verschleiern und dem Partner immer einen Täuschungsschritt voraus sein kann. Das Grundproblem der Partnerschaft bleibt also bestehen und es kommt das noch viel größere Problem hinzu, dass man den eigentlichen Grundpfeiler einer jeden menschlichen Beziehung, nämlich Vertrauen und Ehrlichkeit, zerstört. Statt einem hat man nun zwei dicke Probleme an der Backe und das ende der Beziehung ist mit recht großer Wahrscheinlichkeit eingeläutet.

21.11.2018 09:07 • x 7 #489


A
Zitat von DieTrulla:
Hätte ein Mann diesen Thread eröffnet, wäre erstmal Verständnis gekommen...


Das bezweifle ich mal stark.
Vermutlich wären es mehr Frauen gewesen, die dann auf den Mann eingeprügelt hätten...

21.11.2018 09:08 • x 8 #490


W
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Ich finde schon das 6 in einer Beziehung unglaublich wichtig ist. Wenn man in dieser Hinsicht unerfüllt und unbefriedigt bleibt, frustriert das schon extrem und führt auch zu körperlichen Leiden. Damit der 6 auch in langjährigen Beziehungen so funktioniert, muss man darüber von Anfang an dran arbeiten und viel miteinander kommunizieren. Ich glaube nicht das es funktioniert wenn man jung zusammen gekommen ist.
Auch ist das körperliche in einer Beziehung nun eins der wichtigsten Bausteine.

Ich bin nicht der Meinung das TE ausharren muss, oder es akzeptieren muss. Ich finde nur ihren Weg falsch. Auch hat der Ehemann hier nicht die Wahl zwischen Pest und Cholera, sondern bei einem Ultimatum die Wahl daran zu arbeiten oder es sein zu lassen. Niemand kann ihn zwingen eine offene Ehe zu führen. (Ich glaube auch nicht das eine offene Ehe Sinn macht, wenn man schon ein gemeinsames Kind hat).
Gerade wenn der Ehemann kein Typ für offene Beziehungen ist, ich glaube auch eher das er sich dann neu verlieben würde und weg wäre. Solche Bedingungen trifft man am Anfang einer Beziehung und nicht mitten drin, das funktioniert oft nicht, gerade wenn einer eig. nicht will.
Ansicht finde ich es OK wenn man den Partner sagt: Du, was wir haben, das reicht mir nicht. Ich möchte das und das und das. Ich möchte mit dir daran arbeiten, wenn du das nicht möchtest, dann suche ich mir so einen Ausgleich.

21.11.2018 09:19 • x 4 #491


K
@

die Untertöne sind es, die hüben wie drüben nur eines bewirken - nichts.
Von denen die Untertöne jeweils kommen - bis auf deren Untertöne kam bisher nichts
Inhaltliches. Zur Auflockerung trägt das zwar bei, wenn gleichzeitig weitere Giftspritzen
gesetzt werden, die aber nicht wirklich Wichtiges zur Sache beitragen.

Was die Plädoyers pro und contra offene Ehe angeht - man beachte, von welcher Seite
an Affären Beteiligten die jeweils kommen. Und... wer mit einer Affäre noch nie etwas zu
tun hatte, gibt sich da wiederum sehr generös - im pro wie im contra.

21.11.2018 09:35 • #492


6rama9
Zitat von kuddel7591:
Was die Plädoyers pro und contra offene Ehe angeht - man beachte, von welcher Seite
an Affären Beteiligten die jeweils kommen.

Wo ist hier im Thread zu Pro und Con einer einvernehmlich offenen Ehe bisher diskutiert worden? Hier ging und geht es eigentlich zu 99% um Fremdgehen.

21.11.2018 09:52 • x 2 #493


hahawi
Zitat von kuddel7591:
Was die Plädoyers pro und contra offene Ehe angeht - man beachte, von welcher Seite
an Affären Beteiligten die jeweils kommen. Und... wer mit einer Affäre noch nie etwas zu
tun hatte, gibt sich da wiederum sehr generös - im pro wie im contra.

Ach Knuddel, wo ist da Generosität zu lesen.
Es geht um Abmachungen, die man machen kann, wenn sich 2 erwachsene Menschen einig sind.
Das ist hier ohnehin nicht der Fall, nachdem es einseitig bereits gelebt wird, gegen den Willen des Partners.
Und man kann auch dann sachlich bleiben, wenn eine Frage nicht dem persönlichen Wertesystem entspricht.
Das hat weniger mit Erfahrung als mit Objektivität zu tun.
Ein Onkologe muss auch keinen Krebs gehabt haben, um über Krebs zu Bescheid zu wissen.

21.11.2018 10:04 • x 5 #494


H
Winterblume: sehr schön geschrieben, absolut meine Meinung! Das sich Partner in ihren Ehe/Beziehungen weiter entwickeln ist doch ein ganz normaler Prozess, am Anfang fahren beide ein Schiene, alles ist chick alles ist schön, die Lebensumstände die auf beide hinzu kommen entscheiden darüber ob die gemeinsame Strasse weiterbefahren wird oder ob der eine abbiegt, schneller fährt den anderen ausbremst...usw. und dann MUSS darüber entschieden werden, GEMEINSAM, wollen wir das ganze überhaupt noch, wie wollen wie es, wann wollen wir es, mit dem Partner das auch dieser die Chance bekommt: 1. seine Sicht der Dinge zu äussern, 2. eventuell an sich zu arbeiten, 3. mit einem anderen Partner glücklicher zu werden... und das genau das scheuen die meisten, jeder kocht sein eigenes Süppchen und stellen sich dabei immer ihr eigenes Bein..... SAD BUT TRUE....

21.11.2018 10:22 • x 3 #495


A


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