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Was soll ich bloss mit dieser Affäre tun?!

S
Aus meiner Sicht ist das eine gute Entscheidung. Bevor du Löcher und Defizite, die du in deiner Ehe spürst mit Affären stopfst, solltest du versuchen, an dieser Ehe zu arbeiten. Es reicht natürlich nicht, wenn du dazu bereit bist, da muss dein Mann schon mitmachen wollen.

Aber gerade, wenn du dir vorstellen kannst, mit deinem Mann noch ein Kind zu haben, sollte doch eine vernünftige Basis da sein für eine Familie, die dir am wichtigsten ist. Und auf Dauer sollten du und dein Mann in dieser Ehe zufrieden und glücklich sein, mit den Bedingungen, die ihr für eure Ehe gemeinsam definiert.

17.11.2018 10:51 • #106


tesa
Zitat von Sabine 49:
Malina, wir bekommen im Leben nicht immer alles, was wir gerne haben wollen und man kann auch nicht immer alles nehmen, nur weil man es will


Kann man, wie man sieht!
Sollte wäre treffender!

Zitat von Malina84:
Du verletzt 2 Männer nur für deinen spaß.


Nein, der AM wußte, worauf er sich einlässt! Und somit musste dem klar sein, was passieren wird. Er hat die Rechnung ohne die TE gemacht! Sind es normalerweise doch die Frauen, die irgendwann sehr emotional werden.

Zitat von MalinaF:
Also redete ich mit ihm über 6 Monate ständig offen und ehrlich über meine wünsche. Leider ohne Erfolg.


Das ist ein für mich sehr entscheidender Punkt. Ich bin vorübergehend aus diesem Thread ausgestiegen und hab mich dann beim Lesen der letzten Verurteilungen gefragt, was der Grund für die Geschichte ist. Dieser Aspekt verändert für mich alles!

Wenn ich mir überlege in einer Beziehung festzustecken, in der Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden, so möchte ich nicht wissen, wie ich reagieren würde, obwohl meine Werte ähnlich hoch sind, wie die anderer User.

Die TE hat ihre Wünsche mit ihrem Partner mitgeteilt. Es scheint sowohl Frequenz als auch Art und Weise unbefriedigend zu sein. Und eigentlich musste er damit rechnen, dass sie sich anderweitig Befriedigung suchen wird. Ich vermute mal, er verschließt auch ein bisschen die Augen vor dem was da passiert. Über einen derart langen Zeitraum nichts zu merken, finde ich schon seltsam. Zumal die Wünsche, über die die TE mit ihm gesprochen hat, und wahrscheinlich nicht mehr spricht, ja nicht verschwunden sind. Das wird er sich ja denken können.

Eine sehr schwierige Situation. Liebe TE ich würde die Affäre wahrscheinlich beenden, weil es kompliziert werden wird. Und ich würde mir eher einen Neuen suchen.

Ich würde aber auch darüber nachdenken oder zu eruieren versuchen, warum mein Partner nicht mehr Lust hat. Dass er deine 6uellen Phantasien nicht teilt, ist eine andere Geschichte. Aber warum findet er es nicht reizvoll häufiger 6 zu haben. 1 mal im Monat ist schon ziemlich selten in dem Alter.

17.11.2018 11:34 • x 2 #107


A


Was soll ich bloss mit dieser Affäre tun?!

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unbel-Leberwurst
Meinst Du dominant eigentlich im Sinne von BDSM?

17.11.2018 11:39 • x 1 #108


unbel-Leberwurst
Zitat von tesa:



Das ist ein für mich sehr entscheidender Punkt. Ich bin vorübergehend aus diesem Thread ausgestiegen und hab mich dann beim Lesen der letzten Verurteilungen gefragt, was der Grund für die Geschichte ist. Dieser Aspekt verändert für mich alles!


Die TE hat ihre Wünsche mit ihrem Partner mitgeteilt. Es scheint sowohl Frequenz als auch Art und Weise unbefriedigend zu sein. Und eigentlich musste er damit rechnen, dass sie sich anderweitig Befriedigung suchen wird.


Klares Jein.
Zum ersten kann man Begehren und Leidenschaft nicht durch Gespräche herbeiführen.
Zum anderen scheinen ihre Wünsche ja etwas abseits der Norm zu liegen.
Wenn sie von Dominanz bei sich spricht müsste der Ehemann als Spielpartner folglich den devoten Part einnehmen. Wenn er das nicht möchte, kann ich das sehr gut verstehen.

17.11.2018 11:46 • x 2 #109


tesa
Zitat von unbel Leberwurst:

Klares Jein.
Zum ersten kann man Begehren und Leidenschaft nicht durch Gespräche herbeiführen.
Zum anderen scheinen ihre Wünsche ja etwas abseits der Norm zu liegen.
Wenn sie von Dominanz bei sich spricht müsste der Ehemann als Spielpartner folglich den devoten Part einnehmen. Wenn er das nicht möchte, kann ich das sehr gut verstehen.


Das hab ich ja geschrieben.
An der Art wird man nichts ändern können. Aber die Frequzenz ist etwas was von Natur aus stimmiger sein sollte und könnte.

17.11.2018 11:50 • x 1 #110


R
Zitat von tesa:
[

Das hab ich ja geschrieben.
An der Art wird man nichts ändern können. Aber die Frequzenz ist etwas was von Natur aus stimmiger sein sollte und könnte.


Ihr Mann wird die Frequenz aber nie leisten wollen und somit haben wir eigentlich keine Grundlage auf der irgendwelche Gespräche stattfinden könnten. Die TE hat Wünsche die nicht umsetzbar sind in ihrer Ehe. Welchen tieferen Sinn sollte die Ehe dann in diesem Bereich noch haben aus einer emotionalen Zugewandtheit.

Für mich würde dauerhafte Kompensation über Affairen auch keinen befriedigenden Lebensinhalt darstellen. Man kann den Mann ja nicht in Richtung unterwürfig therapieren.

17.11.2018 12:15 • x 2 #111


tesa
Zitat von Rakaton:
Die TE hat Wünsche die nicht umsetzbar sind in ihrer Ehe.


Die Häufigkeit?

Leider bespricht man am Anfang einer Ehe ja nicht Ähm, ich mag aber nicht so oft! Ist das ein Problem?

Also ich denke, an der Frequenz wird man mit ein bisschen Willen ja arbeiten können?!

Das schuldet der EM der TE schon auch!
Ich hab jetzt nirgends gelesen, dass sie 6süchtig wäre. Da stand 1 mal im Monat.

Zitat von Rakaton:
Man kann den Mann ja nicht in Richtung unterwürfig therapieren.


Ich bin bei dir.
Aber ist das im Zuge des Threads so rausgekommen? Ich habe nicht alles gelesen. Kam das tatsächlich so raus?

Es muss wohl ein Kompromiss werden, wie in vielen anderen Ehen auch. Ich vertrete aber nicht die Ansicht, dass einer sich nahezu verweigert und der andere Teil das bis zum Nullpunkt akzeptieren muss. Wenn Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden, dann braucht es einer Lösung.

17.11.2018 12:49 • #112


unbel-Leberwurst
Zitat von tesa:


Ich bin bei dir.
Aber ist das im Zuge des Threads so rausgekommen? Ich habe nicht alles gelesen. Kam das tatsächlich so raus?
.


Der einzige Anhaltspunkt dafür ist, dass sie angegeben hat, dass sie bei dem Affärenmann dominant ist. Mehr nicht.

17.11.2018 13:02 • #113


unbel-Leberwurst
Zitat von tesa:

Es muss wohl ein Kompromiss werden, wie in vielen anderen Ehen auch. Ich vertrete aber nicht die Ansicht, dass einer sich nahezu verweigert und der andere Teil das bis zum Nullpunkt akzeptieren muss. Wenn Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden, dann braucht es einer Lösung.


Dem stimme ich zu. Auf der einen Seite ist zwar Treue vereinbart aber auf der anderen Seite ist ein Eheversprechen ja auch kein Keuschheitsgelübde, wenn einen Ehepartner nicht oder so gut wie nicht mehr möchte.

Aber dann haue ich auch nicht solche Sprüche wie die TE raus, dass der Mensch nicht für Monogamie geschaffen sei und so weiter. Dann macht man still und heimlich und hält die Klappe und hofft, dass es niemals aufliegen wird.

Man kann auch trefflich darüber streiten, ob ein Zeitraum von sechs Monaten ausreichend ist, solche Probleme zu erörtern und Änderungen zu erwarten.
Ich persönlich finde diesen Zeitraum nicht sehr lang. Zumal, wenn das Thema innerhalb einer kurzen Zeit immer wieder angeschnitten wird, der Partner doch unter ziemlichen Druck gesetzt wird. Damit wird dann oft genau das Gegenteil bewirkt.

17.11.2018 13:08 • x 1 #114


R
Zitat von tesa:

Die Häufigkeit?

Leider bespricht man am Anfang einer Ehe ja nicht Ähm, ich mag aber nicht so oft! Ist das ein Problem?

Also ich denke, an der Frequenz wird man mit ein bisschen Willen ja arbeiten können?!

Das schuldet der EM der TE schon auch!
Ich hab jetzt nirgends gelesen, dass sie 6süchtig wäre. Da stand 1 mal im Monat. .


Ja die Häufigkeit, weil wenn ich die Form von S. die meiner Frau vorschwebt nicht erregend finde, warum sollte ich mit meiner Frau S. haben? Um mehr S. zu haben in eine form die für mich nicht akzeptabel ist? Wenn sie ihren Mann im Bett dominieren will und ihr man sich nicht dominieren lassen will kann ich mir keine dauerhaft ertragreiche Lösung vorstellen.

Und schulden tu ich in dem Sinne meiner Frau auch keinen S., sondern nur eine Dialog in wieweit unsere Vorlieben kompatibel sein sollten oder werden können. Aber wenn meine Frau ankäme und sagt Du schuldest mir S. käm das Next.

17.11.2018 13:12 • #115


hahawi
Zitat von Rakaton:
Und schulden tu ich in dem Sinne meiner Frau auch keinen S., sondern nur eine Dialog in wieweit unsere Vorlieben kompatibel sein sollten oder werden können.

Ich weiss nicht, wie das in Deutschland ist, aber in Österreich schulden sich Ehepartner laut Ehegesetzt sehr wohl 6.
Und mutwillige Verweigerung wäre ein Scheidungsgrund.

17.11.2018 13:16 • x 2 #116


unbel-Leberwurst
Zitat von hahawi:
Ich weiss nicht, wie das in Deutschland ist, aber in Österreich schulden sich Ehepartner laut Ehegesetzt sehr wohl 6.
Und mutwillige Verweigerung wäre ein Scheidungsgrund.


Die sogenannten ehelichen Pflichten sind aus dem deutschen Gesetz meines Wissens nach gestrichen worden

17.11.2018 13:26 • x 1 #117


E
Unbelievable... ich glaubs nicht dass es sowas wirklich gibt! Was läuft denn bei so Menschen schief dass sie so mit anderen umgehen? Egoismus pur. Wenn alle so denken würden wäre die Welt ein schrecklicher Ort.
Hier bleibt mir einfach nur zu schreiben
ich hoffe jeder bekommt irgendwann was er verdient ....

17.11.2018 14:33 • x 3 #118


6rama9
Zitat von MalinaF:
Meine Famile ist mir natürlich das wichtigste!

Zitat von MalinaF:
Meine Famile ist mein Mann, das meine ich damit. Das Kind zählt ja auch dazu

Ja, es springt einen förmlich in diesem Thread an, dass dir deine Familie das wichtigste im Leben ist und du alles hintanstellst, um deine Familie vor Leid zu bewahren.

Jetzt mal ganz ehrlich... merkst du nicht selbst, was für einen Schwachfug du hier schreibst? Die Story ist ja selbst für einen Fake konfus und schlecht zusammen gezimmert. Mal ist dir 6 nicht wichtig, mal nimmst du dir auf jeden Fall einen neuen Lover wenns mit diesem vorbei ist. Mal ist dein EM der unersetzlichste Mensch auf der Welt, mal willst du dich halt neu orierentieren wenn er dich halt wegen deiner Affäre verlässt. Und so weiter...

Obs dich wirklich gibt oder nicht, ist eigentlich egal, denn ich kenne dich nicht persönlich. Die Frage ist, wie geht man so egozentrisch empathielosen Menschen wie dir im wirklichen Leben aus dem Weg? Gibts da irgendwelche Früherkennungs-Merkmale? Also wenn meine Frau mich wegen der Öffnung der Beziehung angesprochen hätte und dann alle 3-4 Wochen bei der Freundin übernachtet, würde ich wahrscheinlich 1 und 2 zusammenzählen. Das macht die Story auch ziemlich unglaubwürdig.

17.11.2018 14:40 • x 6 #119


Kummerkasten007
Wenn ich merke, ich rede mir den Mund fusselig über eine Sache, die mir wichtig für eine Beziehung ist, dann fange ich keine Affäre an, sondern räume mein Leben auf. Aber ist nur meine Denkweise.

Also, es war am Anfang schon wenig Säxx, was nicht gestört hat. Aber dann kam irgendwie das Aufwachen (was ja durchaus legitim ist) und dann wird festgestellt, dass im Gegensatz zu einem selbst der Partner sich nicht geändert hat. Aber man hat es ja schön mit Kind, Haus, Garten, Urlaub und was weiß ich noch, das möchte man ja auch nicht alles hinschmeissen nur weil das Döschen juckt. Ganz im Gegenteil, es wird schon über das zweite Kind nachgedacht (was ich persönlich in dieser Konstellation absolut gruselig finde).

Um diese gemütliche, bequeme Blase nicht aufgeben zu müssen, wird eine Affäre gesucht und gefunden (btw, die gleiche Konsequenz könnte man auch in der Ehe an den Tag legen aber...siehe Blase); die beste Freundin mit eingeweiht und genießt nun das wackelige Lügengebäude, das aufgebaut wird.

Aber hoppla, die Affäre will angeblich mehr (wobei bei Männer da oft der Jagdtrieb dahinter steckt und wenn sie die Beute erlegt haben, sehr oft festgestellt wird, dass es noch andere Objekte zum jagen gibt).

Ja nun ist das Dilemma groß. Da hat man jemanden an der Backe, den man kaum kennt (Name und welcher Art der Arbeit reicht schon oft aus, um die richtigen Infos aus dem Netz zu ziehen) und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Angst alles könnte auffliegen, viel größer ist als irgendwelche Gefühle, die die Affäre entwickelt haben könnte.

Was ist also der nächste Schritt?

Man reflektiert das eigene Leben? Och nö, das ist viel zu spießig.

Denn schließlich, das weiß ja jeder, hat die Evolution nicht die Monogamie vorgesehen. Ist dann ja auch egal, welche Versprechen, die nur Worte sind, am Tag der Eheschließung - die bewusst eingegangen wurde - dem Partner gegeben wurde. Ergo nimmt man so eine hanebüchene Erklärung, um anderen, aber vor allem sich selbst, das eigene Handeln schönzureden.

Aber um das Ganze abzukürzen:

Fremdpoppen hat für mich nichts mit Evolution oder gesellschaftlichen Zwang zu tun, sondern ist eine reine Charaktersache.

Und von Charakter lese ich außer ich ich ich hier leider null.

17.11.2018 14:44 • x 10 #120


A


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