Ex-Mitglied
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Ex-Mitglied
Zitat:Vielen Dank für deinen Beitrag. Du bringst gerade so einiges auf den Punkt, was ich auch denke.
Zitat:Menschen sind heutzutage viel zu oberflächlich. Das musste auch gerade ich in meinem Freundeskreis erfahren.
Zitat:Mich persönlich widert der typische Macho-Typ von Mann an (mal ganz salopp gesagt) war noch nie mein Fall und icg konnte auch nie meine Freundinnen nachvollziehen, die auf einen offensichtlich arroganten, egoistischen Typus abfuhren- der sie dazu auch noch offensichtlich schlecht behandelte und es auch mit der Treue und Ernsthaftigkeit der Beziehung nicht so genau nahm.
Zitat:Aber nach dem bloßen Wesen eines Menschen zu gehen hat mich leider auch nicht vor der größten Enttäuschung meines Lebens bewahrt.
Zitat:Hab mich damals Hals über Kopf in meine Jugendliebe und meinen jetztzigen Ex verliebt und das erstmal in seinen Charakter. Aber da hab ich mich anscheinend doch getäuscht.
Menschen können sich auch verstellen. Er war bestimmt nicht unattraktiv. Aber was ich dir sagen will ist . das es halt keine Garantie gibt.
Zitat:Meiner Meinung nach fehlte gerade Frauen, die sich an so eine Art von Mann häften, viel an eigenen Kompetenzen. Das gilt genauso für Männer.
Ex-Mitglied
Zitat:Mensch Meier, du hast da ja ein unheimlich verworrenes Weltbild aufgebaut. Ein Teil davon basiert auf Hörensagen, was der eine mit der anderen getrieben hat. Tatsächlich fehlt dir aber der Einblick in die damit verbundenen Personen. Wenn du die Schublade Machotyp aufmachst würde ich dich fragen, ob es sich bei diesen Typen nicht einfach um Männer handelt, die wissen, was sie wollen und auch danach agieren; während die sog. schüchternen, sympathischen Typen nicht zugreifen, unsicher sind.
Zitat:Glaubst du nicht, dass es einer Frau gefällt, wenn ein Mann sich klar positioniert, was er von ihr will? Auf der anderen Seite differieren auch die Motive der Frauen, was sie von einem Mann oder auch Machotypen wollen. Die wollen nicht nur Beziehung, Liebe und das ganze tralala. Hübsche Frau heißt noch lange nicht, dass die ausschließlich an Liebe und ner festen Beziehung interessiert ist. Es gibt eine Menge, die von Fall zu Fall entscheiden, ob es ein kurzes Abenteuer wird oder das ganze doch in eine dauerhafte Beziehung münden soll.
Zitat:Tu dir also bitte den Gefallen und versuch nicht aus wenigen Anhaltspunkten ein allgemeines Wesens- bzw. Handlungsbild, Verhaltensweisen von Männern und Frauen zu skizzieren. Das geht mächtig nach hinten los, da es den unterschiedlichen Hintergründen in jeder Beziehungs-Geschichte - selbst wenn die Beziehung nur ein ONS war - nicht gerecht wird.
Zitat:Aber so oberflächlich dein Blick für die Beziehungsgeschichten anderer Leute ist, so oberflächlich ist er auch für dich selbst. Bei der Selbstbeschreibung bedienst du dich der Aussagen anderer Leute sehe aus wie Jason Statham und beschränkst dich ansonsten auf nichtssagende Charakterisierungen wie hab ne Glatze oder bin sympathisch. Wie ist denn der Kerl hinter diesem sympathisch aufgestellt? Welche Eigenschaften zeichnen dich aus, ruhig auch die unangenehmen? Ich schätze, du weißt es nicht. Und wenn du das schon nicht weißt, was sollen dann Frauen an dir lieben? Im Zweifelsfall weißt du auch das nicht, was sie an dir geliebt haben oder liebenswert ist. Außerdem sollen die sich doch nicht in eine Kopie von Jason Statham verlieben, sondern in dich oder?
Zitat:Diese ganze Selbstunsicherheit hemmt dich schätzungsweise auch auf Frauen zuzugehen. Ich kann dir nur nochmal empfehlen nicht mehr auf andere zu schauen, sondern nur auf dich, wer du bist und was du willst.
Zitat:Außerdem der kann jede abhaben: Na und? Lass ihn doch. Ob das so erstrebenswert jede haben zu können, wage ich zu bezweifeln. Das kann auch ganz schön anstrengend sein. Zudem ist es wieder so ne Pauschalisierung, denn es gibt durchaus ne Menge Frauen, die mit Bewusstsein ihre Männer auswählen. Und die sind nicht so leicht zu haben.
Ex-Mitglied
Zitat von Urmeliii:Du solltest nicht den Erfolg anderer Männer, selbst wenn es Machos sind, versuchen zu schmälern. Das zeigt im Endeffekt nur, dass Du den Gedanken ich muss nur demonstrieren, welche (angeblich) toxischen maskulinen Eigenschaften ein andere Mann besitzt, und mich mit den (angeblichen) femininen Werten solidarisch zeigen und schon steigt mein eigener Wert zu sehr verinnerlicht hast.
Konstriver wäre es, wenn Du überlegst, welche Eigenschaften ein Macho mit einem selbstsicheren Mann teilt. Das Demonstrieren der Solidarität zeigt den Frauen darüber hinaus nur, dass Du ein Mann bist, der sich den Angelhaken gern selbst ins Maul rammt und wenig vertrauen zu seinen maskulinen Anteilen besitzt. Und dies beinhaltet, den Damen auch mal deutlich zu machen, das ihr deren Worte (das Vorspielen falscher Tatsachen) in so einem Kontext den korrekten Wert zuweist. Nämlich null.
_Konstantin
Zitat von Bewusstsein:ich habe es halt nicht verstanden wieso manche Frauen darauf stehen .
Ex-Mitglied
Zitat von _Konstantin:
@Bewusstsein - es kann interessant sein, es zu verstehen - aber verstehen müssen? nein, ich für mich habe kein Problem damit, wenn eine Restgröße Unverständnis bleibt. Das ist doch auch das Interessante, die Sichtweisen und welche Motivlagen z. B. auch Frauen in solchen Fällen bewegen.
_Konstantin
Zitat von Bewusstsein:es verstehen zu müssen , will ich eher nicht , also müssen unbedingt nicht aber ich will es verstehen . Jetzt bin ich verwirrt ..
Ex-Mitglied
Zitat von _Konstantin:Dieses 100% verstehen wird man vermutlich nicht erreichen. Es wird immer wieder Bereiche geben, wo die Handlungsmotive aus bisherigen Erfahrungen herrühren, die derjenige, der es verstehen will, nicht gemacht hat und sich deshalb schwer tun kann, Verständnis dafür aufzubringen. Zwei Menschen sind immer verschieden mit ihren Erlebnisbereichen, beginnend mit Erfahrungen der Kindheit, Jugend und dem Erwachsenwerden. Dabei gibt es Gemeinsamkeiten, die für den anderen leichter nachvollziehbar sind, aber auch Bereiche bspw. im psychischen Bereich, die schwerer zugänglich sind.
Es kommt eben auch darauf an, ob man sich die Mühe machen möchte, so weit in die Persönlichkeitssphäre des anderen vorzustoßen, vorausgesetzt, der andere lässt es überhaupt zu. Wenn ich merke, der andere will nicht weiter über seine Motive sprechen, dann respektiere ich das. Und die Restgröße Unverständnis macht mich deshalb nicht unfroh.
_Konstantin
Zitat von Bewusstsein:Trotzdem kann man denke ich doch über deren Verhalten und Motive nachdenken und sich austauschen mit anderen darüber . Und wie man sich besser in der Zukunft verhält .
Zitat von Bewusstsein:Mühe gemacht , weil ich diesen Menschen wahrscheinlich in meinem Leben , immer öfters begegnen werde und ich auch nicht recht wusste , wie ich mich nach der Sache mit ihm verhalten sollte
Ex-Mitglied
Zitat:Kann es sein das die oberflächlichkeit der Menschen, durch die wenige Zeit ,die sie ihrer Meinung nach haben zustande kommt ?
Es wird immer hektischer um uns rum.
wenn ich mir nicht die Zeit nehme jemand richtig kennen zu lernen , bleibt es bei der oberflächlichkeit
Bei der Reha habe ich gemerkt , das es viele Menschen gibt , die auch oberflächlich bleiben
sie nannten es Schutzfaktor
_Konstantin
Zitat von fe16:Kann es sein das die oberflächlichkeit der Menschen, durch die wenige Zeit ,die sie ihrer Meinung nach haben zustande kommt ?
Es wird immer hektischer um uns rum.
Zitat von Tempi:. . . weiß ich doch, dass Du eigentlich ganz zart bist. Nur manchmal bedienen Killi auch Du Dich einer etwas deftigen Ausdrucksweise. Wo hast Du das gelernt? In dem gutsituierten Frauenhaushalt wohl kaum.
Urmeliiiinschn allein unter Frauen.
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