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Was macht ihr gegen die Einsamkeit ?

C
also was ich weiß gibt es IN meinem Ort nur einen Schäferhundeverein ... aber n paar Ortschaften weiter gibts eben so nen Agility Park in der Hundeschule .. aber denke das ist für meine zwerge eher nichts

22.08.2018 14:43 • #106


Caya
Zitat von Feel:

Ja, das liest sich gut, wenn man hier auf Gleichgesinnte trifft. Man weiss, man ist nicht alleine.
Bin auch seit März wieder unfreiwillig alleine, war bis Juni hier nur stiller Mitleser, es hilft .Habe sonst eigentlich nicht so viel Zeit in der virtuellen Welt verbracht.
@ Caya, ich werde dir mal folgen, hoffe,das ist o.k für dich


Na klar. Ich schreibe nur nicht ganz so viel, und wochenlang manchmal gar nichts.

22.08.2018 14:47 • #107


A


Was macht ihr gegen die Einsamkeit ?

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Caya
Zitat von chiby:
also was ich weiß gibt es IN meinem Ort nur einen Schäferhundeverein ... aber n paar Ortschaften weiter gibts eben so nen Agility Park in der Hundeschule .. aber denke das ist für meine zwerge eher nichts



Schwer zu sagen. Muß man testen

22.08.2018 14:49 • #108


C
Zitat von Caya:
Schwer zu sagen. Muß man testen


ja meine kleine ist ja wirklich sehr sehr klein [und dick] und die darf ich sowieso nicht so fordern,
da sie einen herzfehler hat .. dem großen könnte es schon spaß machen aber ich interessiere mich
ehrlich gesagt nicht sooo sehr dafür.

Kann auch so genug unternehmen mit den beiden.

22.08.2018 14:51 • #109


Caya
Ok. War nur ne Idee, ich kenneLeute, die gehn da richtig drin auf, für die ist das schon ne Art Lebensaufgabe, aber dann ist es für Euch eher nichts.

22.08.2018 14:56 • #110


Seyla
Vor dem Einsamkeitsproblem stehe ich nun auch bald wieder. Nach 5 Jahren Zusammenleben mit meinem Partner muss ich nun meinen Weg alleine weitergehen und ziehe nächste Woche in meine neue Wohnung. Ich bin an sich gern unterwegs, aber in letzter zeit oft alleine. Meine Freunde sind alle in Beziehung und ich bin da eben doch öfter das 5. Rad am Wagen.
Früher konnte ich sehr gut mit mir alleine sein, aber jetzt stimmt es mich irgendwie traurig. Natürlich mache ich auch Dinge die mir Spaß machen und bei denen ich mich wohlfühle. Aber trotzdem fühle ich mich währenddessen doch irgendwie einsam^^

24.08.2018 11:46 • x 2 #111


C
@Seyla ich weiß genau was du meinst jap.

Ich war während der Beziehung mit einem Ex oft neidisch auf Single Freundinnen, war froh wenn er am Wochenende arbeiten musste und ich meine Ruhe hatte .. alleine sein konnte. Aber da ich es jetzt MUSS .. ist es gar nicht mehr so schön .. aber ich versuche auch das beste draus zu machen. Wochenenden sind da sowieso immer so eine Herausforderung ... *seufz*

24.08.2018 11:48 • x 2 #112


Seyla
Ja, der Unterschied zwischen mal allein sein können und immer allein sein müssen ist schon bitter. Mir graut es jetzt schon vor den Wochenenden, besonders im Winter -.-

24.08.2018 12:03 • x 1 #113


DarkSun
Kann euch beide sehr gut verstehen. Ich bin auf einmal aktiv wie gefühlt noch nie. Gehe allein ins Kino, mache Sport, treffe viel häufiger meine Freunde und bin bereit dafür auch weite Wege in kauf zu nehmen. Ich kann auch gar nicht mehr anders, allein zu hause fällt mir die Decke auf den Kopf, das ist manchmal unerträglich. Mich mit dem gefühlten Allein-Sein abzufinden, sogar zu genießen, bin ich weit entfernt. Da hilfts mir im Moment auch nicht, zu wissen das sich das irgendwann wieder normalisiert. Wir sind ja alle nicht zum 1. Mal in der Situtation.

Und wie du schon sagt Chiby, in der Beziehung war ich oft froh allein zu sein, die Dinge machen zu können, auf die ich Lust hatte.
Ist schon fast ein Witz, das ich jetzt machen kann was ich möchte, mir aber der Spaß daran fehlt
Ich habe früher viel programmiert, meine eigenes hausautomationssystem kreiert, hab mich darin völlig aufgehoben gefühlt. Jetzt fasse ich den Computer nur noch an, wenn es sein muß. Jeglicher Spaß daran ist wie weggeblasen

24.08.2018 13:48 • x 4 #114


DarkSun
Eines verliere ich aber nicht aus den Augen, mich selbst. Ich sorge für mich selbst, esse vernünftig und gesund, sehe zu das ich meinen Körper stärke, mich pflege, an neuen Dingen spaß finde. . . kurz mich nicht gehen lasse und im Schmerz versinke.
Das schafft mir zumindest eine Basis, von der aus ich agieren kann, die Sinn macht, und in die Zukunft gerichtet ist.

Morgen entscheidet sich für mich, ob es nochmal eine Zukunft mit meiner jetzigen Ex gibt. Wir treffen uns, wollen beide das es weitergeht . doch spielen meine Gefühle PingPong mit mir. Inzwischen gab es andere Männer bei ihr. Zwar aus der Not und Trauer heraus. Wie ich damit umgehen kann, bleibt für mich auch spannend (nich wahr Sey ) Was wirklch bei uns übrig geblieben ist, ich werds morgen sehen. Die Frau, die ich liebe, gibt es so nicht mehr, genauso wie ich mich verändert habe. Ob das nochmal alles zusammenpasst . ich hab ne heidenangst vor morgen. Und zwar in beiden Richtungen , . ob es hinhaut oder nicht, irgendwie macht mir beides angst

24.08.2018 13:58 • x 1 #115


E
Hallo bin jetzt seit 2010 Single das sind 8 Jahre! Zwischendurch war ich 1/1/2 Jahre mit meinem Exfreund zusammen, deswegen bin ich jedoch nicht ins Forum, ich kann mich nicht abgefinden mit meinem Alleinsein und auch mit der Einsamkeit. Obwohl ich komme gut mit mir aus und habe viele glückliche Tage mit mir. Nur wenn ich krank bin, so wie heute denk ich manchmal: Warum find ich keinen Freund und Liebhaber für länger? Wo bist du? Melde dich doch einfach mal bei mir. Ich kann dich nicht suchen, kann nur sagen hier bin ich.

24.08.2018 21:10 • #116


tesa
Ist es nicht eigentlich wahnsinnig traurig, dass wir unsere Zeit mit Themen füllen müssen, die uns ABLENKEN?

Ich habe die meiste Zeit meines Lebens alleine und einsam verbracht. Es ist einfach nur s******. Ich möchte mich nicht mehr ABLENKEN. Ich möchte gerne LEBEN. Aber das ist alleine todlangweilig. Ich weiß nicht mal mehr, was ich mit Freunden reden soll, weil ich schlecht über die totgeschlagene Zeit vor dem Fernseher oder vom Putzen reden kann. Ich hab nicht mal mehr was zu erzählen. Traurig!

24.08.2018 23:36 • x 1 #117


xMimox
Ich finde, man muss unterscheiden zwischen alleine sein und einsam sein.

Alleine sind wir alle. Wir werden so geboren und werden auch so sterben.
Selbst in Gegenwart anderer Menschen sind wir alleine. Wir haben alle unsere eigenen Gedanken, Gefühle, Erfahrungen, Erinnerungen, Hoffnungen, Visionen - sehen die Welt so, wie sie sonst kein anderer Mensch sieht.

Nur, wenn man dieses Alleinsein als etwas Schlechtes empfindet und sich dagegen sträubt, ist man einsam.
Dann suchen wir nach Ablenkung (so wie das hier viele beschrieben haben), nach Kontakt zu anderen Menschen (was auch völlig in Ordnung ist, wir sind soziale Wesen!). Nur ist all das nicht beständig und wird uns früher oder später Schmerzen bereiten.

Auch die große Liebe, die man vermeintlich gerade gefunden hat und die für immer halten und blühen soll, wird vermutlich irgendwann wieder verschwunden sein.

Ich halte es für unbedingt notwendig, sich dies bewusst zu machen, um es einfach annehmen zu können, dass es im Leben immer Veränderungen geben wird - gute und schlechte Zeiten - und sich daraus resultierend auch mit dem Alleinsein abzufinden, oder noch besser, anzufreunden. Dann entsteht das Gefühl von Einsamkeit erst gar nicht.

24.08.2018 23:56 • x 2 #118


D
Ich kenne das natürlich auch, dass einem die Decke auf den Kopf fällt und manche Tage doof sind. Aber das hatte ich auch während allen meinen (zwei ) Beziehungen auch. Ich habe mich auch trotz Beziehung alleine gefühlt und konnte meine Zeit nicht füllen. Bei mir hat das definitiv nichts mit Single oder nicht zu tun.
Natürlich habe ich jetzt auch den Gedanken: Wenn da jemand wäre, dann.... Aber für mich ist er nicht wahr. Mit meinem Examen habe ich zusammen gelebt. Aber er wollte trotz Fieber und richtig krank nicht für mich zur Apotheke fahren. Also habe ich das selbst getan. so wie jetzt auch. Ebenso hat er für mich nicht eingekauft, weil zu kompliziert. Und natürlich habe ich meinen Tee auch alleine gekocht. Mit meinem Exfreund habe ich nicht zusammen gelebt. Der ist dann weg geblieben, damit er sich nicht ansteckt. Und wenn er dann doch da war, weil es schon besser wurde, hat er gequengelt, weil ich so viel geschlafen habe.

Es ist doch so, wenn man sich etwas wünscht, dann wünscht man es sich perfekt und richtig toll. Ich weiß aber gar nicht, ob es das geben kann. Ich glaube, dass man die eigenen Angst-Themen selbst klären muss. Und dann kann ein Partner zusätzlich eine Bereicherung sein. Aber es ist ja nicht seine oder auch ihre Aufgabe, mich zu retten. (Natürlich gibt es mir Momente, wo ich mir genau das wünsche. Das ist keine Frage.)

25.08.2018 06:29 • x 1 #119


E
Zitat von tesa:
Ich hab nicht mal mehr was zu erzählen. Traurig!

@tesa das stimmt nicht, du hast schon wunderbare Beiträge hier im Forum beigetragen, ich lese hier nämlich schon lange mit, aber deine Einsamkeitsgefühle kenn ich sehr gut, ich kann mich auch sehr gut in die reinsteigern, heute geht's mir schon besser ich mach meine Steuer und dann geh ich spazieren und werde jeden männlichen Hundebesitzer, dessen Hund mir gefällt anquatschen (hihi) Ich hab irgendwann mal von einem gehört der jeden Tag jemand kennengelernt hat, als sozial künstlerische Aktion, der wird jetzt mein neues Vorbild ( versuchsweise, ich bekomm gerade Angst vor meiner eigenen Courage)

25.08.2018 08:33 • x 1 #120


A


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