Was macht ihr gegen die Einsamkeit ?

Hallo,

ich bin ja bereits seit letzten Spätsommer / Herbst getrennt und zeitweise habe ich- trotz neuem Freund und einigen netten Bekannten- starke Einsamkeitsgefühle. Ich hab die Woche über mit Arbeit ( noch halbtags ), Kind, Haushalt und Terminen genug zu tun- trotzdem überkommt mich manchmal abends der Jammer , wenn ich nun mal zuhause sitze, meine Tochter schläft und ich................mache Sport, gucke TV., lese oder sitze vorm PC....ist irgendwie alles nicht so prickelnd.

Ganz besonders schlimm finde ich die Wochenenden, gerade den Sonntag- klar kann man immer rausgehen oder bei schönem Wetter etwas unternehmen, aber ich habe keine Lust, mich ständig verabreden zu müssen , um der Einsamkeit zu entgehen.

Meistens habe ich schon sonntags nach dem Aufstehen schlechte Laune, der ganze Tag liegt noch vor mir und ich weiss nicht, was ich damit anfangen soll. Kinderfrei hab ich meistens einen Abend in der Woche und von Freitagabend bis Samstagnachmittag.

Ich weiss nicht, ob das so alles normal ist, ich habe eigentlich immer genug zu tun und ich weiss auch, dass man sich nicht jeden Tag 24h verabreden kann - und trotzdem hab ich diese schlechte Laune ,keine Lust alleine am Sonntag wegzugehen etc. Das klingt jetzt vielleicht paradox, aber ich kann mir das auch manchmal nicht erklären....

Geht es sonst auch noch jemand ähnlich ?

LG Marika

es ist normal.

Und eines fällt mir dazu ein. Es ist unschön, sich verabreden zu müssen. Wie du so schreibst. Das ist unehrlich, für dich (und auch für den anderen - aber das ist jetzt erst mal egal - es geht um dich).

Tu Dinge, Dir Dir Spass machen. Verabrede Dich, wenn Du auch wirklich Lust dazu hast.

Dann werden die Momente auch echter und erfüllter.

Und dann sind die Momente, wenn man alleine ist auch echter. Weil man sich sagen kann, ICH will gerade nicht weggehen (um mcih zu beschäftigen) ich will jetzt gerade hier sein und jetzt mache ich es mir schön.

Was gefällt Dir? Mir gefällt immer eine schöne Tischdekoration: Blumen, Kerzen...

Ich weiss, es ist nicht die ultimative Lösung - die hab ich auch nicht. Aber vielleicht ein Anfang ?

Hallo Marika,
mir geht es oft ähnlich wie dir. Man geht arbeiten, kümmert sich um die Kinder, das Haus, den Hof und am Abend schlägt die Einsamkeit zu. Ich komme mittlerweile mit meiner Scheidung wunderbar klar, natürlich mit manchem schwarzen Tag voller Erinnerungen, aber auch mir fehlt einfach jemand, an den ich mich anlehnen kann, mit dem ich kuscheln kann. Und ich vermisse das schon viele Jahre, da mir mein Ex diese Gefühle ja auch nicht mehr geben wollte oder konnte. Klar treffe ich mich auch mit Freunden oder gehe mit ihnen mal aus, wir gehen Eis essen oder ins Kino. Aber alle haben einen Partner und ich komme mir immer komisch vor. Ich kann ja auch nicht verlangen, dass die Männer immer zu Hause gelassen werden, damit wir nur unter Frauen etwas unternehmen, was wir trotzdem ab und zu mal tun. Aber es geht mir so wie mit der Trauer um die Trennung, manchmal fühle ich mich total einsam, manchmal kann ich sehr gut damit umgehen. Aber in mir ist immer noch die Hoffnung, dass mir noch mal jemand begegnet, der mir das gibt, was mir mein Ex nicht gegeben hat. Aber gleichzeitig kommt die Angst dazu, sich noch mal auf eine Beziehung einzulassen, meine Ehe war in den letzten Jahren von Demütigungen gekenzeichnet, was meinem Selbstbewusstsein nicht gut getan hat. Letztendlich gibt es kein Geheimrezept gegen die Einsamkeit. Wie gesagt, Leute treffen, mal etwas unternehmen, aber vielleicht auch mal das Gefühl der Einsamkeit zulassen, sich aber nicht darin baden. Manchmal stehe ich auch früh auf und warte darauf, wieder schlafen gehen zu können, weil der Tag unerträglich ist. Aber es kommen auch wieder bessere Tage. In diesem Sinne alles Liebe für dich!

Unter uns, sag ich Euch mal was:

Zitat:

Manchmal stehe ich auch früh auf und warte darauf, wieder schlafen gehen zu können, weil der Tag unerträglich ist.

So geht es mir auch oft und ich bin in einer Beziehung.

Es gibt also keine allgemeine Umstände und kein Allheilmittel...

Ich ballere mich eigentlich mit Arbeit zu.
Aufgrund meiner beiden Jobs und der damit verbundenen Fahrerei bin ich meist von 7 bis 21 Uhr montags bis donnerstags unterwegs...und samstags und sonntags bin ich auch schonmal 5 stunden wegen arbeit unterwegs...

IN meiner Beziehung fand ich es sehr schön mal allein zu sein, JETZT reicht es aber...glücklicherweise ( eigentlich nicht nett das zu sagen) sind meine Freundinnen derzeit auch alle Single und wir haben da an den Wochenenden keine Koordinationsprobleme.

Oh da bin ich also nicht allein mit meinen Gefühlen. Mein Mann will sich von mir trennen, er ist dieses Wochenende zu seiner neuen Freundin gefahren, 500 km entfernt. Ich fühle mich leer und einsam, obwohl ich meine Kinder ( 8 und 15) hier habe , kann nichts essen , nichts kochen für die Kinder und nicht gut schlafen. Geht das irgendwann auch mal vorbei ? Am liebsten wäre ich tot, aber ich muß an die Kinder denken und das fällt verdammt schwer.

Liebe Tini,

komm in meine Arme.

Was fürn sche...

Ich war noch nie in Deiner Situation. Aber eines ist sicher: alles verändert sich und geht vorbei.

Ich verstehe auch Deine Suizid Gedanken. Das Leben ist einfach manchal aussichtslos.

Ich habe eine Moment letzten Monat gehabt. Da kam ich gerade von der Paartherapie. Ich stand an der S-Bahn. Die Bahn fuhr ein und mir ging es einfach nur dreckig und ich habe NIEMANDEN, um den ich mich kümmern müsste, der von mir abhängig wäre. Und ich dachte: nur ein Schritt: und es wäre alles vorbei. Und dann dachte ich: ich halte Selbstmordtäter für Feiglinge, ich will kein Feigling sein. Ich will es schaffe, was auch immer das Leben mir gerade da aufhalst.

Ich kann Dir nicht versprechen, er kommt wieder zurück und es wir alles wieder gut. Ich weiss es nicht.

Ich will Dir auch nicht raten, trenn Dich von ihm, den ich denke, eine Affäre ist nicht unbedingt dass aus einer Beziehung.

Ich weiss nur nicht, wie kannst Du gerade damit klarkommen. Was ist jetzt gut für Dich?

Ich weiss, Du weisst es auch nicht.

Pass auf Dich auf und schreib hier, wie es Dir geht !

Was macht ihr gegen die Einsamkeit....

Ehrlich gesagt ich weiß es nicht...Natürlich versuche ich Dinge zu tun, die mir gut tun, Freunde zu sehen und zu sprechen, die gut für mich sind usw....aber manchmal ist einfach alles gesagt und gemacht und der Tag ist immernoch lang....

Ich versuche mittlerweile es dann einfach so hin zu nehmen, wie es ist ein schwermütiges, blödes Gefühl, aber ich weiß: das geht auch wieder vorbei...

In diesem Sinne werde ich jetzt Laufen gehen und mir dann in meiner Einsamkeit den Tatort ansehen...vielleicht mit einem kleinen WEabschluß Weinchen oder irgendwie so...

Fühlt Euch gedrückt, viel Kraft!

@Tini: ich weiß, wie Du Dich fühlst...

Mach Dich nicht von seinen Entscheidungen abhängig, kommt er wieder ja...nein, sondern versuche erstmal für Dich zu klären, was Du tatsächlich möchtest...das ist extrem schwer, vor allem wenn die Situation, die man fürchtet, ja gerade eingetreten ist, aber meistens passiert sowas ja nicht ohne Grund.

Damit meine ich auch nicht, daß Du Dich trennen sollst.

Ich habe damals beschloßen, daß ich um die Beziehung kämpfen will, das habe ich kompromißlos getan, leider war auf der anderen Seite die Bereitschaft nicht da, aber das kann bei Dir ja ganz anders sein

Schau einfach wie es Dir am besten geht!

Hallo,
erstmal danke für die vielen Meinungen, ich habe mich teilweise sehr gut darin wiedererkannt- ich kann auch phasenweise sehr schlecht mit der Einsamkeit umgehen, in der Woche hat man immer zu tun, selbst dann ist es abends manchmal öde. Aber am schlimmsten ist es sonntags, die meisten sind dann mit Partner und Familie beschäftigt.

Mittlerweile bin ich soweit, dass ich auch mal einen Abend alleine ganz angenehm finde und mich freue, einfach mal ein Buch zu lesen und meine Ruhe zu haben.

Ich würde mich jetzt auch nicht verabreden, NUR um der Einsamkeit zu entkommen, die Leute mag ich schon gerne- nur, es ist immer so ein gewisses müssen dahinter. Gerade im Sommer, alle haben tolle Laune, haben etwas vor und ich ?

Hmm, es ist nicht immer leicht alleine, obwohl..ich ja auch wieder einen neuen Partner habe, zumindest entwickelt es sich gerade in die Richtung feste Beziehung - aber ich bin noch nicht soweit, meine Tochter ( die ich ja am WE auch habe ) mitzunehmen, das halte ich ( noch ) getrennt.....

Neffi- Maus: aus dem Grund der Einsamkeit habe ich auch ( nicht nur, aber war mit ein Grund ) wieder Vollzeitarbeit beantragt, mal sehen, ob es genehmigt wird...

Anne-Carmen : Du hast mir wirklich aus dem Herzen gesprochen, ich kenne das alles zu gut, aber ich denke, irgendwann kommt wieder ein neuer Partner, der zu Dir passt- es kann dauern, aber meistens passiert es, wenn Du es am wenigsten erwartest....so war es auch bei mir.

Wünsche allen eine schöne neue Woche und Kopf hoch ....

LG Marika

Da meine Ex noch im Hause wohnt, bzw. sie dort allgegenwärtig ist, auch wenn sie nicht da ist, sehe ich zu dass ich raus komme und mich beim Ausdauersport austobe, so dass ich fast nur zum Schlafen daheim bin. Einsamkeit kommt so Glücklicherweise wenig auf... Hausarbeit versuche ich aud das WE zu verschieben, aber auch da geht der Sport vor. Ich bin Sa+So mind 4-5Std unterwegs

irgendwie klingt das....eher nach depression..oder ? ich denke ich sterbe oder ich denke, ich wär gern jeden moment tot weil ich oft nicht glaube, dass ich es ohne diese einzigartige partnerin aushalte und noch dazu ein paniksyndrom habe, das mich schon relativ isoliert , aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich solche schlimmen momente auch während meiner fernbeziehung. wenn es also, wie bei dir trotz des neuen freundes nicht besser wird, dann solltest du überlegen, woher diese leere in der seele kommt, was in dir, in uns, darf nicht raus ? was wurde lange, zu lange unterdrückt ? solange, dass wir sogar sterben würden, nur um dieses miese einsame gefühl loszuwerden ?
wurden wir an irgendeiner stelle nicht gehört ? übergangen ? haben wir uns selbst übergangen ? uns nicht richtig ernstgenommen ?

Die Einsamkeit kenne ich nur zu gut. Allerdings kenne ich nichts anderes. Ich bin ja schon immer Single.

In den Phasen in denen die ein oder andere Freundin Single war, war das auch alles recht einfach. Da habe ich mich oft verabredet, alles Mögliche gemacht. Die Wochenenden sind nicht so das Problem, ich arbeite ja oft am Wochenende. Viel schlimmer sind arbeits-und vorlesungsfreie Wochentage. Da hat nämlich kaum einer Zeit (zum Glück haben Krankenschwestern, Ärztinnen und Polizistinnen auch mal unter der Woche frei), das waren aber trotzdem immer die schlimmsten Tage.

Ich habe vor drei Jahren angefangen Theater zu spielen, so dass ich in den Probenzeiten viel and er Bühne war. Letztes Jahr habe ich in drei Stücken gespielt und war an 6 Tagen die Woche bis spät abends an der Bühne, habe zusätzlich noch Masken und Requisiten gebaut und die Leitung der Teenie-Gruppe übernommen.

Ich versuche immer beschäftigt zu sein, plane meine Tage so, dass ich morgens aus dem Haus gehe und möglichst nicht vor 22-23 Uhr nach Hause komme. Manchmal ist es dann so, dass ich einen Tag wie Heute (auf den Schotnsteinfeger warten, ich muss zu Hause bleiben) dann ganz gut finde, weil ich mal Ruhe habe.

An den Abenden an denen ich alleine zu Hause bin, chatte ich fast durchgehend. Irgendwer ist immer online, ich habe mich auch in einem Singlechatroom angemeldet, aber auch viele Freunde von mir sind viel online.

Trotzdem hasse ich es. Wenn ich mir dann mal was tolles koche und es alleine esse, vorm Fernseher.....

Den Wunsch einfach nur tot zu sein kenne ich, obwohl ich eigentlich immer den Wunsch habe einfach zu verschwinden. Einfach weg zu sein....mich quasi aufzulösen. Echte Selbstmordgedanken hatte ich noch nie.

aus aktuellem anlass krame ich diesen thread mal hervor...

verspürt ihr nach der trennung auch so ein starkes gefühl von einsamkeit und verlorensein? wie geht ihr damit um?

ich versuche möcglichst viel rauszugehen, alte freundschaften wieder aufleben zu lassen und neue leute kennenzulernen. telefoniere viel mit freunden und familie, die leider in der überzahl in anderen städten wohnen.
außerdem versuche ich die nächsten wochen durchzuplanen und kleine städtetrips möchte ich auch machen. versuche freunde zu mobilisieren die mitkommen..

ist alles nicht so leicht mich an dieses neue leben zu gewöhnen. mein fehler war leider, dass ich mich zu sehr auf meinen ex freund gestützt habe anstatt mein eigenes leben zu leben und freundschaften zu pflegen..

wie sieht es bei euch aus?

Nani, du kennst meine Geschichte. Noch nichts in trockenen Tüchern bezüglich Trennung aber das Gefühl ist da.
Und mir geht es da ziemlich ähnlich wie dir und auch den anderen Postern in diesem Thema.

Zitat:

verspürt ihr nach der trennung auch so ein starkes gefühl von einsamkeit und verlorensein? wie geht ihr damit um?

Ja! Ich flüchte mich in Dinge, nur um mich nicht mit mir selbst beschäftigen zu müssen oder den Gedanken zuviel Gehör zu schenken. PC-Spiele spielen, laute Musik hören (Rock/Metal ist da meine Richtung ), telefonieren und die Tage durchplanen. To-Do Listen erstellen und abhaken.
Erfüllend ist auch das nicht aber es bringt einen durch den Tag.

Zitat:

telefoniere viel mit freunden und familie, die leider in der überzahl in anderen städten wohnen.

Same here!

Und nun fängt es an schön zu werden draussen. Man sieht verliebte Paare, Grüppchen, die zusammen zum See fahren oder gemeinsam Dinge unternehmen...man meint überall Glück und Zufriedenheit zu sehen. Das macht es auch nicht gerade erträglicher, wenn man sich gerade zu einem Spaziergang durch die Sonne aufgerafft hat und das Wetter mit keinem teilen kann. : /
Wie gesagt ist es bei mir ja noch auf der Kippe und es ist nichts wirklich ausgesprochen. Da ich aber im August letzten Jahres eine unschöne Trennung hinter mir hatte, weiss ich wie man sich fühlt....wie ich mich wieder fühlen werde und jetzt sogar schon ein wenig davon in mir bemerke.

Na dann reihe ich mich mal einfach hier ein...
Obwohl ich viele Freunde habe (welche sich wirklich ganz toll um mich kümmern) , durch mein Hobbie (Hundesport) sehr viel mit Vereinskollegen unterwegs bin, durch meinen Beruf (Friseurin) ständig (halbtags) mit Menschen zusammen bin, fühle ich mich zur Zeit furchtbar alleine. Es ist so schrecklich, wenn ich in unsere Wohnung komme, und alles ist so dunkel und leer. Zum Glück habe ich wenigstens meine Hündin und unsere beiden Katzen, die sich riesig freuen , wenn ich nach Hause komme.
Ich lebe hier jetzt seit Mitte Januar alleine, seit dem war ich eigentlich ständig unterwegs. Meine Tante, viele Freunde, und Vereinskollegen, haben wirklich alles getan um mich möglichst abzulenken, sodass es für mich nicht schwierig war, unterwegs zu sein. Meine Hündin darf mich natürlich bei allen Aktivitäten begleiten. Aber trotzdem, es ist immer wieder so schlimm, wenn ich nach Hause komme, und am allerschlimmsten, wenn ich schlafen gehe, deshalb tue ich dies erst wenn mir die Augen halb zufallen.
Die Sehnsucht nach ihm ist einfach so groß, - obwohl ich ihm wünsche, dass er noch sehr lange mit seiner Affäre glücklich zusammenlebt, damit ich niemals in die Versuchung gerate ihn wieder zurück zu nehmen.
Ich habe früher so gerne etwas Schönes gekocht,- für uns beide. Seit der Trennung habe dies nicht ein einziges Mal getan, höchstens mal ein Spiegelei gebraten, oder ein Fertiggericht (mag ich normal gar nicht) warm gemacht.
Früher habe ich mich immer gefreut, wenn ich mal ein paar Stunden für mich ganz allein hatte, da ich ja sehr viel mit anderen Menschen zusammen bin. Aber da wußte ich ja, dass er irgendwann nach Hause kommt,- nun ist alles ganz anders.
Letzte Woche habe ich allerdings beschlossen meiner ständigen Flucht ein Ende zu bereiten, denn ich merke, dass mich dies langsam total auslaugt. Ich denke man muß erst mal lernen, wieder allein zu sein, und dies wird sicher sehr lange dauern. Genau genommen, bin ich seit meinem 16. Lebensjahr nie alleine gewesen. Meine erste feste Beziehung dauerte 5 Jahre, und direkt danach, bin ich mit meinem Mann zusammen gekommen. Letzteres hat fast 22 Jahre gehalten. Wenn ich genau drüber nachdenke, war ich also nie allein, und vielleicht ist das der Knackpunkt. Ich muss erst mal lernen ganz für mich alleine zu sein. Entdecken, was mir alleine Spaß macht, und viel Zeit einfach mit mir (und meiner Hundemaus) verbringen. Vielleicht muss man diese Erfahrung einfach mal machen. Es wird mir wahnsinnig schwer fallen, aber ich werde es einfach versuchen.