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Was lest Ihr gerade? Der Thread für Leseratten
Kampfschnake
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Was lest Ihr gerade? Der Thread für Leseratten
@paul258
Dieses Buch hat ein Onkel von mir vor gefühlt 100 Jahren mit der Äußerung: Ach was. Ansichten eines Ar..ochs. verrissen.
Dann hat er mir die Buddenbrooks aufs Auge gedrückt und es war um mich geschehen.
Sag mal, wie Dir der Clown in Nachhinein gefällt.
Dieses Buch hat ein Onkel von mir vor gefühlt 100 Jahren mit der Äußerung: Ach was. Ansichten eines Ar..ochs. verrissen.
Dann hat er mir die Buddenbrooks aufs Auge gedrückt und es war um mich geschehen.
Sag mal, wie Dir der Clown in Nachhinein gefällt.
paul258
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Zitat von Kampfschnake:@paul258 Dieses Buch hat ein Onkel von mir vor gefühlt 100 Jahren mit der Äußerung: Ach was. Ansichten eines Ar..ochs. verrissen. Dann ...
...war dein Onkel ein gläubiger Mensch?
Weil darum geht es ja auch im Buch.
Buddenbrocks steht bei mir auch noch auf der Liste. Habe schon den Zauberberg, der Erwählte, Felix Krull und sämtliche Novellen gelesen. Wird also mal Zeit
Kampfschnake
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@paul258
Nö. Ein Snob.
Du musst unbedingt Joseph und seine Brüder von TM lesen. Der Hammer.
Ich weiß, dass Du auch Dostojewski gelesen hast und demzufolge keine Furcht vor Giganten hast.
Viele Grüße
Zitat von paul258:.war dein Onkel ein gläubiger Mensch?
Nö. Ein Snob.
Du musst unbedingt Joseph und seine Brüder von TM lesen. Der Hammer.
Ich weiß, dass Du auch Dostojewski gelesen hast und demzufolge keine Furcht vor Giganten hast.
Viele Grüße
paul258
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Zitat von Kampfschnake:Nö. Ein Snob.
Das eine schließt das andere meist nicht aus, aber okay
Ja, bin selber gespannte wie mir das Buch nach so langer Zeit gefallen wird. Ich weiß nur, dass ich es damals, mit Anfang 20, irgendwie gut fand, aber nicht genau wusste warum.
Tatsächlich hatte ich das Buch noch länger vor mir her geschoben, weil es das Lieblingsbuch einer guten Freundin war, die wiederum früh (mit 31) verstorben ist.
Aber ja, ich freu mich drauf. (Schon alleine um rauszufinden was sie daran so mochte. Sie kam aus einer Erz Konservativen Familie in Bayern und war selber das Gegenteil..ich ahne es also schon.)
Zitat von Kampfschnake:Du musst unbedingt Joseph und seine Brüder von TM lesen. Der Hammer.
Ich weiß, dass Du auch Dostojewski gelesen hast und demzufolge keine Furcht vor Giganten hast.
Ja, habe ich auch schon seit Jahren hier im Regal stehen, aber ich habe ehrlich gesagt zuviel Angst davor, dass es zu religiös ist, wenn du verstehst? Ist es denn so?
Weil ich eigentlich mit Religion nicht wirklich was anfangen kann...
ElGatoRojo
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Zitat von paul258:dass es zu religiös ist, wenn du verstehst? Ist es denn so?
Nö. Wenn du den Zauberberg besteigen konntest, wird es dir gefallen.
Kampfschnake
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@paul258
Der Meister - bzw. der raunende Beschwörer des Imperfekts (Zauberberg) erzählt die Geschichten aus dem Alten Testament (Jakob, Joseph) quasi nach. Auf seine Weise. Ich habe viel gelacht und gleichzeitig ich komplett gefesselt von den Beschreibungen der Wüsten, den Menschen, dem Mythos.
Da ist nichts von religiöser Belehrung, es geht um die Erzählung von Geschichten und die biblischen Geschichten sind eben auch nur Geschichten. Was heißt nur?
Schon der Anfang, der erste Satz ist so genial: Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Und dann wird man reingeworfen in den Brunnen. Wie ja auch Joseph von seinen Brüdern.
Wunderbar. Ein Genuss.
Der Meister - bzw. der raunende Beschwörer des Imperfekts (Zauberberg) erzählt die Geschichten aus dem Alten Testament (Jakob, Joseph) quasi nach. Auf seine Weise. Ich habe viel gelacht und gleichzeitig ich komplett gefesselt von den Beschreibungen der Wüsten, den Menschen, dem Mythos.
Da ist nichts von religiöser Belehrung, es geht um die Erzählung von Geschichten und die biblischen Geschichten sind eben auch nur Geschichten. Was heißt nur?
Schon der Anfang, der erste Satz ist so genial: Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Und dann wird man reingeworfen in den Brunnen. Wie ja auch Joseph von seinen Brüdern.
Wunderbar. Ein Genuss.
DaisyL
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Der Bürgerkrieg von Caesar
Weil ich die Briefe an seine Freunde von Cicero sehr interessant fand
Weil ich die Briefe an seine Freunde von Cicero sehr interessant fand
DaisyL
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Charla
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Die Wahlverwandtschaften
ist ein Roman von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1809.
Er beschreibt die Geschichte des in abgeschiedener Zweisamkeit lebenden Paares Charlotte und Eduard, deren Ehe durch das Hinzukommen zweier weiterer Personen auseinanderbricht.
Auszug :
Partnerwahl nach unbewussten Mustern vorgehen, bekommt dass, was man will
aber nicht das, was man wirklich braucht um sich zu ergränzen zu wachsen und zu reifen.
Wir lieben unsere Vorstellungen vom anderen, die wir ihm überstülpen
und ihn idealesieren.
ist ein Roman von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1809.
Er beschreibt die Geschichte des in abgeschiedener Zweisamkeit lebenden Paares Charlotte und Eduard, deren Ehe durch das Hinzukommen zweier weiterer Personen auseinanderbricht.
Auszug :
Partnerwahl nach unbewussten Mustern vorgehen, bekommt dass, was man will
aber nicht das, was man wirklich braucht um sich zu ergränzen zu wachsen und zu reifen.
Wir lieben unsere Vorstellungen vom anderen, die wir ihm überstülpen
und ihn idealesieren.
Aline_8
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Ein menschlicher Fehler von Kim Hye-Jin
Ein Roman über Neuanfänge und die Macht unverhoffter Begegnungen.
Erst wenn sich abends die Straßen Seouls allmählich leeren, verlässt die Psychotherapeutin Hae-Su den Schutz ihres Hauses. Niemand soll sie sehen, eine Frau, die alles verloren hat: ihre Arbeit und Reputation, ihren Partner, ihre Freunde. Eine unbedachte Äußerung bei einem Fernsehauftritt hat sie zur Ausgestoßenen gemacht. Doch dann trifft sie bei einem ihrer nächtlichen Spaziergänge ein junges Mädchen, das sich um eine Straßenkatze kümmert und genau wie Hae-Su ihren Platz in einer Gesellschaft sucht, die keine Fehltritte akzeptiert. Aus scheuer Neugier wird eine tiefe Freundschaft, von der sie beide nicht wussten, wie sehr sie ihnen fehlte. Kim Hye-jin erzählt voller Empathie von den Ausgeschlossenen und Strauchelnden, von der Bedeutung sanftmütiger Gesten – und von unvermuteten Neuanfängen
Ein Roman über Neuanfänge und die Macht unverhoffter Begegnungen.
Erst wenn sich abends die Straßen Seouls allmählich leeren, verlässt die Psychotherapeutin Hae-Su den Schutz ihres Hauses. Niemand soll sie sehen, eine Frau, die alles verloren hat: ihre Arbeit und Reputation, ihren Partner, ihre Freunde. Eine unbedachte Äußerung bei einem Fernsehauftritt hat sie zur Ausgestoßenen gemacht. Doch dann trifft sie bei einem ihrer nächtlichen Spaziergänge ein junges Mädchen, das sich um eine Straßenkatze kümmert und genau wie Hae-Su ihren Platz in einer Gesellschaft sucht, die keine Fehltritte akzeptiert. Aus scheuer Neugier wird eine tiefe Freundschaft, von der sie beide nicht wussten, wie sehr sie ihnen fehlte. Kim Hye-jin erzählt voller Empathie von den Ausgeschlossenen und Strauchelnden, von der Bedeutung sanftmütiger Gesten – und von unvermuteten Neuanfängen
Kampfschnake
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an dem Buch bin ich gescheitert. Eduard ist mir irgendwann so auf die Nerven gegangen, dass ich ihm am liebsten eine reingehauen hätte.
ElGatoRojo
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Zitat von Kampfschnake:an dem Buch bin ich gescheitert. Eduard ist mir irgendwann so auf die Nerven gegangen, dass ich ihm am liebsten eine reingehauen hätte.
Eines der wenigen Bücher, die ich nicht bis zum Ende las. Ob da nun Goethe darauf steht oder nicht.
Lebensfreude
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Tanja Krude: Nadel, Faden, Hackebeil
endlich mal wieder aus vollem Herzen gelacht!
endlich mal wieder aus vollem Herzen gelacht!
M
Multiversum
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Zitat von Lebensfreude:Nadel, Faden, Hackebeil
Klingt auch lustig.
Lebensfreude
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@Multiversum ja alle Bücher über den stickenden Exkommissar von Tanja Kruse sind lustig. Toller Wortwitz.
A
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