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Was ist so schlimm am Single-sein?

G
Zitat von Uta:
Klar total verbittert, einsam, grau überhaupt mir ist nicht mehr zu helfen.


Vor allem Humorbefreit, dabei sollen Männer doch immer die Frauen zum lachen bringen.

16.03.2019 19:03 • #316


A
So.

@Grinch

Jetzt haste mich

Ich bin ja für das Casting zuständig.

Toupets habe ich umständlich aus meinen eignen Beinbehaarung geklöppelt falls wir bei Dir hie und da nachhelfen müssen.

Also Divers, das dritte Geschlecht ja?
Dann wärst Du meine erste Begegnung mit der dritten Art.

Ich kann grad nich mithalten merk ich.
Was hab ich von Natur aus?

Zitat von Grinch:
Fahrradfahren ohne Sattel geht aber oder?


Hallo?! ¡¿
Das ist eine der Palumpa-olympiade-disziplinen.
Übste schon?
Du Raab Du!

16.03.2019 19:03 • #317


A


Was ist so schlimm am Single-sein?

x 3


U
Zitat von Anders:
Wirklich nicht.



Das Thema Sport?
Stimmt.


Ehrlich gesagt, wenn ich mich so umsehe hier im Forum, wie viele Leute hier ewig keinen S. gehabt haben dürfen, so gefrustet und geplagt sie zur Zeit sind.
Andererseits. Ich hatte die letzten 18 Monate so viel S. wie nie im Leben, aber war emotional teilweise total am Boden. Also, am S. kann es nicht gelegen haben, woran denn wohl sonst?

16.03.2019 19:06 • #318


G
Zitat von Anders:
Toupets habe ich umständlich aus meinen eignen Beinbehaarung geklöppelt falls wir bei Dir hie und da nachhelfen müssen.


Nö, alles noch blond, lediglich mit Geheimratsecken versehen.


Zitat von Anders:
Was hab ich von Natur aus?


Vielleicht einen an der Murmel?

16.03.2019 19:06 • #319


U
Zitat von Grinch:

Vor allem Humorbefreit, dabei sollen Männer doch immer die Frauen zum lachen bringen.


Keine Angst, ich habe einen großen Keller, da gibts immer was zu tun

16.03.2019 19:07 • x 1 #320


A
@Uta

Ohne Dir zu nahe zu treten.
Das könnte auch bedeuten, dass Du in den letzten achtzehn Monaten dein erstes Mal hattest.

Oder viel Mas.turb¡ert hast.

Se× ist toll und macht glücklich.

Wirklich.

@Grinch
Zitat von Grinch:
Vielleicht einen an der Murmel?


Einen?
Ich werde immer unterschätzt
Mimimi

16.03.2019 19:09 • x 1 #321


U
Zitat von Anders:
@Uta

Ohne Dir zu nahe zu treten.
Das könnte auch bedeuten, dass Du in den letzten achtzehn Monaten dein erstes Mal hattest.

Oder viel Mas.turb¡ert hast.

Se× ist toll und macht glücklich.

Wirklich.


Da bin ich ganz bei dir. Aber darum ging es nicht,

16.03.2019 19:11 • #322


E
Zitat von Anders:
@Uta

Ohne Dir zu nahe zu treten.
Das könnte auch bedeuten, dass Du in den letzten achtzehn Monaten dein erstes Mal hattest.

Oder viel Mas.turb¡ert hast.

Se× ist toll und macht glücklich.


WIRKLICH? ?



Sieh an. Woher Du haben diese Erkenntnis?

16.03.2019 19:14 • #323


Ina-33
Also ich mit Anfang 30 finde das Single-Dasein langweilig . Weil meine Mädels fast alle Kinder haben und man nichts mehr zusammen macht. Es hat kaum jemand Zeit und das ist echt deprimierend.

16.03.2019 19:18 • x 1 #324


pferdediebin


Da bin ich mal zwei Tage am arbeiten und schlafen und hier geht es rund. Als ich die Anzahl der Beiträge sah, hab ich mir sofort gedacht: Oi, da gibt's Wickel...
Schade, es hat so friedlich angefangen

Aber ich möchte hier mal etwas zusammenfassen:

Ich kenne durchwegs Frauen, aller Alterstufen, die normal, nicht zickig, nicht anspruchsvoll sind, und in ihrer Arbeit und Familie immer versuchen das Beste zu geben. Und die sich auch eine ganz normale Beziehung wünschen oder bereits führen. Ich vermute mal ganz dreist, dass 80% der Frauen so sind.
Männer, @Schlaubi009 and @grinch, die ständig beim 20% Restpool landen, sollten sich ernsthaft hinterfragen, warum das so ist...Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Partnerwahl nicht von ungefähr kommt. Also, warum sucht ihr euch immer die falschen Möglichkeiten aus? Mir hat mal ein alter Seemann folgendes erzählt: In jedem Hafen gingen die Männer an Land, und besuchten natürlich Bars und Bord., sein Kapitän nahm ihn zur Seite und sagte, als sie die Mädchen begutachteten, Na, welche würdest du dir aussuchen? Der Matrose deutete auf die Hübscheste. Der Kapitän sagte, Siehst, ganz falsch, die will jeder haben, von der holst du dir alles mögliche. Nimm dir eine weniger Schöne, und die Chance ist geringer. Und er blieb gefeit vor den Krankheiten, die die anderen ständig hatten.
Schönere oder generell Frauen mit großem Ego sind oft erfolgsverwöhnt, und deshalb anspruchsvoll. Sie haben auch mehr Selbstvertrauen und und ordnen deshalb nicht ihre eigenen Bedürfnisse denen eines Anderen unter. So eine Beziehung ist eine Herausforderung. Aber sie wirken nun mal anziehender als die Durchschnittsfrau.
Frauen mit narzisstischen Neigungen wissen meist gut, wie man Menschen generell, und Männer im speziellen, leicht manipuliert. Und das scheint der Typ zu sein, auf den ihr immer wieder reinfallt. Das frustriert natürlich, das verstehe ich gut.
Aber sogar ich, mit all meinen negativen Erfahrungen, habe niemals Männer pauschalisiert. Außer in einer Sache, ich traue ihnen nicht mehr so viel zu. Ich weiß, dass meine Partnerwahl nicht das Gesamtbild darstellt, sondern meine persönliche (falsche) Entscheidung war. Und soweit sollte ein reifer Mensch sein.
Denn ich kenne so viele Männer, aller Alterstufen, die einfach normal und feine Kerle sind.
Und wenn ich mich als Beispiel nehme, ich versuche immer alles selbst zu machen, bevor ich jemanden frage. Nur wenn ich an meine Grenzen komme, bitte ich eventuell um Hilfe. Und ich habe mein Kind alleine groß gezogen, habe Rücksicht auf die finanziellen Umstände des Vaters genommen.
Ich kann mit Sicherheit behaupten, ich bin nie einem Partner zur Last gefallen. Eher umgekehrt.
Und zum Thema Emanzipation:
Die Ungerechtigkeiten in der Ehe meiner Eltern waren mir schon als Kind bewusst, beide arbeiteten, aber meine Mutter hatte noch den ganzen Haushalt zusätzlich, und uns zwei Kinder. Ich habe schon als 7-jährige gesagt, ich möchte niemals heiraten.
Irgendwann habe ich mal gelesen, wenn die ganze Gratisarbeit der Frauen in der Gesellschaft wegfiele, würde ein Staat zusammenbrechen.
Erst vor kurzem waren zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums einige Dokumentationen über die ersten Frauenrechtlerinnen in Österreich. Ich war wirklich erstaunt, wieviel diese Frauen durchgeboxt haben, gegen alle Widerstände, Dinge, die für uns heute völlig normal sind. Angefangen beim Wahlrecht. Wir dürfen erst seit 100 Jahren wählen und genau so lange existiert der legitime Wunsch für gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Und auch Österreich ist weit entfernt davon. Dabei gibt es das alte Modell des Mannes als Alleinverdieners schon länger nicht mehr.
Ich sage immer, Emanzipation ist erst erreicht, wenn das selbstverständlich ist.
Und, um aus meinem schnöden Alltag zu berichten, in jeder meiner Beziehungen war es selbstverständlich, dass ich alles im Haushalt erledige. Und ich habe immer gearbeitet zusätzlich. Ich habe einmal eine Freundin herzlich zum Lachen gebracht, als sie mich nach dem Sinn des Lebens fragte. ich meinte, es muss das Putzen sein, denn damit verbringe ich die meiste Zeit.
Ich hab mir oft gewünscht, ICH hätte eine Frau, die freiwillig und unentgeltlich andauernd meinen Dreck wegräumt, für mich einkauft und mich bekocht, und ich würde keinen Gedanken an frische Wäsche verschwenden, denn die liegt ja schrankfertig bereit. Und die mein Kind gut versorgt, so dass ich nicht ständig Schuldgefühle habe, weil ich fertig vom arbeiten bin.
Und ich kenne persönlich keine Frau, der es anders ergeht.

Und, ich schwöre, ich krieg einen Blutrausch, wenn Männer die Leistungen einer Frau in Frage stellen.

Wenn sie sie schon konsumieren, dann sollen sie dabei wenigstens die Klappe halten.
Übrigens: Diskussionen in Sachen gerechter Verteilung führen maximal zu halbherzigen, zweiwöchigen Good-will-Aktionen, für die man ständig Beifall klatschen soll.

Zum Thema Doppelmoral, denn nichts anderes ist es, es sind alte, meist religiöse Werte, die die sichere Weitergabe der eigenen Gene garantieren sollten. Also im Idealfall ist man eine Jungfrau mit reichlich Erfahrung
Dazu sage ich nur: Jeder soll seine S. ausleben, wie immer es ihm gefällt, solange er keine Tiere oder Kinder oder überhaupt Jemanden dabei missbraucht. Und jeder hat seine individuelle Einstellung, was jetzt moralisch ist. Aber man sollte dazu stehen. Wenn ich weiß, ich neige zur Polygamie, dann sollte ich monogame Menschen nicht als mögliche Partner betrachten, und umgekehrt.
Und ich weiß zuwenig über Seitensprünge um mir ein Urteil zu erlauben, aber ich kann mir vorstellen, dass man einem Menschen begegnet, der einen so aus der normalen Bahn katapultiert, dass man nicht widerstehen kann/will.

In unserer schnelllebigen Zeit ist ein Für immer höchstens ein frommer Wunsch, dessen sind wir uns eigentlich alle klar. Zuviele Möglichkeiten für unsere armen Primatengehirne, wir stehen zwischen den alten Werten und ungeahnter Freiheit davon. Und der Mensch wird immer dem folgen, was ihm Wohlbehagen verspricht, das ist unsere Natur. Und wie immer, werden wir uns anpassen. Und egal, welche Werte wir jetzt für wichtig halten, sie werden mit uns sterben, und die nächsten Generationen haben ihren eigenen.

Auf den Menschen wirken alle Kräfte, die auch auf unseren Planeten wirken. Wir drehen uns um uns selbst, und um andere. Zuviel Kreisen um Andere lässt uns auf unsere Eigenrotation vergessen. Zuviel Eigenrotation entfernt uns von den Anderen.
Wir verharren gerne in der Sicherheit der Schwerkraft, aber ohne Fliehkraft gibt es keine Weiter-Entwicklung. Zuviel Fliehkraft bedeutet Verlust an Stabilität, zuviel Schwerkraft Stagnation. (gelesen bei Riemann Grundformen der Angst)
Die Kunst ist, Balance zu halten, den sobald eine Kraft überwiegt beeinträchtigt das die seelische Gesundheit.

Was hat das alles mit dem Single-sein zu tun?

Vielleicht verändert sich auch hier die Wertigkeit? In früheren Zeiten war man als unverheirateter Mensch ein Sonderling, Ohne Partner war man einsam, hatte keine eigene Familie. In jüngerer Vorzeit musste man nicht mehr heiraten, hatte mehr als einen Lebensabschnittspartner, aber als Single hast du keine/n abbekommen, bist ergo nicht begehrenswert oder liebens-wert.
Könnte es sein, dass es sich dahin verändert, dass ein Single einfach ein Mensch ist, der eine Partnerschaft nicht mehr als vorrangiges Ziel betrachtet? Der sich dem ganzen Zirkus entzieht? Ohne jedes Stigma?
Und wenn ich mir all die Dramen nur hier im Forum ansehe, allein das Lesen verursacht bei mir Stressgefühle und ich bin heilfroh, mich dem nicht mehr aussetzen zu müssen. Als Single ist die Welt viel friedlicher, wirklich, jedes Mal wenn ich mir das bewusst mache, durchströmt mich so eine warme Welle absoluter Zufriedenheit.

Und vielleicht verändern sich die Wertigkeiten auch endlich in den Geschlechterrollen? Dahingehend, dass man in erster Linie ein Mensch ist unabhängig ob Mann oder Frau und die Ungerechtigkeiten der Vergangenheit angehören, die dem einen Geschlecht Mehr- und Gratisarbeit aufbürden. Und das sich ständig beurteilen lassen muss, ob es eine *beep* oder eh eine Heilige ist.

17.03.2019 06:24 • x 15 #325


E
MEINE! Freundin.

Herzerwärmend.

Danke.

17.03.2019 06:40 • x 2 #326


pferdediebin
@Clarinetta
Danke für die tapferen, herzerwärmenden Versuche beim Thema zu bleiben

@Uta und @Anders
Nie dem Sonnenlicht aussetzen (kann man mit dem Licht der Wahrheit assoziieren)
Nicht nass werden lassen
Niemals nach Mitternacht füttern

@Tempi-Gast
Lustig, wir haben zur selben Zeit das Wort herzerwärmend geschrieben, Guten Morgen, Schätzchen

17.03.2019 06:43 • x 2 #327


E
Und und und... . .(nach Luft japsend)

Ich will Dich endlich mal wieder in die Arme nehmen.

Keine Geschenke mehr, BESUCHE!

Schön, dass es Dich gibt.

Heute Geb.-Feier mit allem Drum und Dran..

Auf geht's!

Küssi Umarmung.


... ünn wech

17.03.2019 06:50 • x 1 #328


pferdediebin
@Tempi-Gast
Na dann, viel Spaß
Besuche erst im Sommer möglich.... Bin grade sehr eingespannt.

17.03.2019 06:54 • x 1 #329


E
Zitat von pferdediebin:
Ich kenne durchwegs Frauen, aller Alterstufen, die normal, nicht zickig, nicht anspruchsvoll sind, und in ihrer Arbeit und Familie immer versuchen das Beste zu geben. Und die sich auch eine ganz normale Beziehung wünschen oder bereits führen. Ich vermute mal ganz dreist, dass 80% der Frauen so sind.


Das glaube ich nicht, eher sind es genau jene, die den Hals nicht voll genug bekommen.

Zitat von pferdediebin:
Männer, @Schlaubi009 and @grinch, die ständig beim 20% Restpool landen, sollten sich ernsthaft hinterfragen, warum das so ist...Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Partnerwahl nicht von ungefähr kommt. Also, warum sucht ihr euch immer die falschen Möglichkeiten aus?


Siehe zuvor, die 20% (oder eher noch weniger) sind astrein. Was die Partnerwahl betrifft, kann ich auch da nur widersprechen. Von oben bis unten, von links bis rechts war absolut alles dabei und stets das gleiche Ergebnis. DAS kann nicht an der Partnerwahl liegen. Und die vergebenen 10-20% spreche ich halt pauschal natürlich nicht an, ich mach keine andere Beziehung kaputt.

Zitat von pferdediebin:
Schönere oder generell Frauen mit großem Ego sind oft erfolgsverwöhnt, und deshalb anspruchsvoll. Sie haben auch mehr Selbstvertrauen und und ordnen deshalb nicht ihre eigenen Bedürfnisse denen eines Anderen unter. So eine Beziehung ist eine Herausforderung. Aber sie wirken nun mal anziehender als die Durchschnittsfrau.


Aro-Gören und Prinzessinnen meide ich prinzipiell. Wenn ich eine Frau will, dann eine Partnerin und keine sportliche Herausforderung.

Zitat von pferdediebin:
Frauen mit narzisstischen Neigungen wissen meist gut, wie man Menschen generell, und Männer im speziellen, leicht manipuliert. Und das scheint der Typ zu sein, auf den ihr immer wieder reinfallt.


Wie gesagt, die erkenne ich ganz gut und meide ich. Mittlerweile ist es eher so, dass die Frauen sich gut tarnen können und sich verstellen und man über kurz oder lang dahinterkommt, was man(n) da vor sich hat.

Zitat von pferdediebin:
Und wenn ich mich als Beispiel nehme, ich versuche immer alles selbst zu machen, bevor ich jemanden frage. Nur wenn ich an meine Grenzen komme, bitte ich eventuell um Hilfe. Und ich habe mein Kind alleine groß gezogen, habe Rücksicht auf die finanziellen Umstände des Vaters genommen.
Ich kann mit Sicherheit behaupten, ich bin nie einem Partner zur Last gefallen. Eher umgekehrt.


Ging mir in meinen Beziehungen nicht anders, so what?

Zitat von pferdediebin:
Die Ungerechtigkeiten in der Ehe meiner Eltern waren mir schon als Kind bewusst, beide arbeiteten, aber meine Mutter hatte noch den ganzen Haushalt zusätzlich, und uns zwei Kinder. Ich habe schon als 7-jährige gesagt, ich möchte niemals heiraten.


Meine Erziehung lief anders ab, da half jeder jedem in der Familie, beide haben gearbeitet und geschuftet im und am Haus. Das war nie ein Thema oder gar ein Problem. Meine Eltern waren und sind diesbezüglich Vorbild und nicht Abschreckung. Eben die guten alten Zeiten.

Zitat von pferdediebin:
Irgendwann habe ich mal gelesen, wenn die ganze Gratisarbeit der Frauen in der Gesellschaft wegfiele, würde ein Staat zusammenbrechen.


Kann man umgekehrt genauso sagen: Was würde passieren, wenn die Männer ihre Arbeit niederlegen würden. Passiert dasselbe. Ist also ein Slogan, gefüllt mit Luft, nicht mehr.

Zitat von pferdediebin:
Ich sage immer, Emanzipation ist erst erreicht, wenn das selbstverständlich ist.


Nein. Emanzipation ist m.E. erst erreicht, wenn Rechte und Pflichten auf beiden Seiten gleich verteilt sind.

Zitat von pferdediebin:
Zum Thema Doppelmoral, denn nichts anderes ist es, es sind alte, meist religiöse Werte, die die sichere Weitergabe der eigenen Gene garantieren sollten. Also im Idealfall ist man eine Jungfrau mit reichlich Erfahrung


DAS wäre was ..

Zitat von pferdediebin:
Dazu sage ich nur: Jeder soll seine S. ausleben, wie immer es ihm gefällt, solange er keine Tiere oder Kinder oder überhaupt Jemanden dabei missbraucht.


Bei solchen Geschichten wird immer jemand missbraucht, und sei es nur emotional.

Zitat von pferdediebin:
In unserer schnelllebigen Zeit ist ein Für immer höchstens ein frommer Wunsch, dessen sind wir uns eigentlich alle klar. Zuviele Möglichkeiten für unsere armen Primatengehirne, wir stehen zwischen den alten Werten und ungeahnter Freiheit davon. Und der Mensch wird immer dem folgen, was ihm Wohlbehagen verspricht, das ist unsere Natur.


Ja, dem ist so. Ich kenne viele Menschen, gerade ältere, die sagen, wir würden ganz anders denken, wenn wir mal einen Krieg miterleben müssten, direkt vor unseren Füssen. Dann würden viele anders denken und leben.

Zitat von pferdediebin:
Und egal, welche Werte wir jetzt für wichtig halten, sie werden mit uns sterben, und die nächsten Generationen haben ihren eigenen.


Alles in die Tonne hauen, wenns Schwachsinn ist.

Zitat von pferdediebin:
Wir verharren gerne in der Sicherheit der Schwerkraft, aber ohne Fliehkraft gibt es keine Weiter-Entwicklung.


Wir brauchen keine stete Weiterentwicklung, das ist wie ein Krebstumor. Irgendwann muss auch mal gut sein, wie es ist und kein weiteres Streben.

Zitat von pferdediebin:
Zuviel Fliehkraft bedeutet Verlust an Stabilität, zuviel Schwerkraft Stagnation. (gelesen bei Riemann Grundformen der Angst)
Die Kunst ist, Balance zu halten, den sobald eine Kraft überwiegt beeinträchtigt das die seelische Gesundheit.


Ich bin gegen stete Weiterentwicklung. Was an einer Stelle weitergeht, wird an anderer Stelle kaputtgemacht.

Zitat von pferdediebin:
Und vielleicht verändern sich die Wertigkeiten auch endlich in den Geschlechterrollen? Dahingehend, dass man in erster Linie ein Mensch ist unabhängig ob Mann oder Frau und die Ungerechtigkeiten der Vergangenheit angehören, die dem einen Geschlecht Mehr- und Gratisarbeit aufbürden. Und das sich ständig beurteilen lassen muss, ob es eine *beep* oder eh eine Heilige ist.


Tja, DAS sollte erreicht werden, aber jede/r pickt sich nur die Rosinen heraus und darum wird das ein frommer Wunsch bleiben.

17.03.2019 08:15 • #330


A


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