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Was ist so schlimm am Single-sein?

S
Die gesellschaftlichen Betrachtungen von Feminismus, Gleichberechtigung vs. Gleichstellung, männlichen Gegenbewegungen wie MGTOW, dem angeblichen Gender-Cap, Rollenbildern im Lauf der Zeit (ist der metrosexuelle eigentlich noch angesagt?) sind m.E. einen eigenen Thread wert und sprengen das Thema Was ist so schlimm am Single-sein?.

16.03.2019 15:29 • x 2 #196


G
Zitat von Uta:
da merken dann die Herren, dass so etwas unangenehm ist und wie es sich anfühlt nur auf sein Geschlecht reduziert zu werden.


Ich mache diesen Trend ja nicht mit, stelle das nur immer wieder fest.


Zitat von Uta:
So lange Frau im gleichen Beruf wie der Mann immer noch weniger verdient, trotz gleicher Leistung und das im Jahre 2019 in Deutschland, ist die Schieflange noch laaaaaaaaaaaaannnnngggge nicht ausgeglichen.


Das ist Politik und Wirtschaft. Die Frage gehört hier nicht hinein.

16.03.2019 15:30 • x 1 #197


A


Was ist so schlimm am Single-sein?

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U
Zitat von Sense:
Die gesellschaftlichen Betrachtungen von Feminismus, Gleichberechtigung vs. Gleichstellung, männlichen Gegenbewegungen wie MGTOW, dem angeblichen Gender-Cap, Rollenbildern im Lauf der Zeit (ist der metrosexuelle eigentlich noch angesagt?) sind m.E. einen eigenen Thread wert und sprengen das Thema Was ist so schlimm am Single-sein?.


Zitat von Grinch:
Das ist Politik und Wirtschaft. Die Frage gehört hier nicht hinein.



Und da sind sie schon....
Doch, das gehört hier rein. Zumindest im Moment, denn es bereitet duchaus ja auch keine Probleme mit Schlaubi über sein Frauenbild zu dikutieren und wer bitte brachte eben das Beispiel und beschwerte sich darüber, dass die armen Männer so diskriminiert werden? Das war doch Grinch oder nicht?

Also, ich habe damit nicht angefangen. Und den Mund lasse ich mir auch nicht verbieten. Außerdem gehört es indirekt hier rein, denn auch ein partnerschaftliches Zusammenleben oder auch das Singleleben haben etwas mit unserem Rollenverständnis zu tun. Und woraus resulitert das derzeitige Rollenverständnis wohl?

16.03.2019 15:36 • x 3 #198


E
Zitat von Grinch:

Ich mache diesen Trend ja nicht mit, stelle das nur immer wieder fest.




Das ist Politik und Wirtschaft. Die Frage gehört hier nicht hinein.


Und stimmt so weiß Gott auch nicht! Bestes Beispiel in meinem aktuellen Beruf, da verdienen die Damen sogar oft mehr, für die gleiche Arbeit, obwohl sie oft freibekommen, bei leichten Beschwerden zum Arzt rennen usw. Das beklagt keiner meiner Kollegen, so ist halt das Leben. Aber von einer generellen Schieflage zuungunsten der Frauen zu sprechen, ist lächerlich. Da gibt es hier alleine in den Foren genug Beispiele, dass die Frauen z.B. bei Scheidungen oft besser davonkommen, wenn insbesondere Kinder im Spiel sind. Einzelne Ausnahmen (z.B. Fuulhorn, tut mir wahnsinnig leid,was Dir widerfahren ist. Solche Männer gehören auch kastriert!) natürlich ausgenommen. Heute wird gerade bei Arbeitsverträgen mehr denn je auf Verhandlungsgeschick und Vitamin B gesetzt. Und das in einer Leistungsgesellschaft.

Das hat aber mit dem Singledasein wenig zu tun, jenes ist daraus eher eine Konsequenz.

16.03.2019 15:38 • x 1 #199


U
Zitat von Schlaubi009:
Und stimmt so weiß Gott auch nicht! Bestes Beispiel in meinem aktuellen Beruf, da verdienen die Damen sogar oft mehr, für die gleiche Arbeit,


Was machst du beruflich?

16.03.2019 15:39 • #200


E
Zitat von Uta:




Und da sind sie schon....
Doch, das gehört hier rein. Zumindest im Moment, denn es bereitet duchaus ja auch keine Probleme mit Schlaubi über sein Frauenbild zu dikutieren und wer bitte brachte eben das Beispiel und beschwerte sich darüber, dass die armen Männer so diskriminiert werden? Das war doch Grinch oder nicht?

Also, ich habe damit nicht angefangen. Und den Mund lasse ich mir auch nicht verbieten. Außerdem gehört es indirekt hier rein, denn auch ein partnerschaftliches Zusammenleben oder auch das Singleleben haben etwas mit unserem Rollenverständnis zu tun. Und woraus resulitert das derzeitige Rollenverständnis wohl?


Das stimmt! So laaaangsam kommen wir an die Wurzel des Übels. ...

16.03.2019 15:40 • #201


K
Jetzt kommt diese Diskussion wieder...pffft.
Es ist sogar in der Politik erwiesen, Stichwort gender gap.
Hoffnungslos..

16.03.2019 15:41 • x 2 #202


E
Zitat von Uta:

Was machst du beruflich?


Ich arbeite im Hotel- und Gastronomiebereich, bin ein Angestellter in einem Gästehaus. Dieses ist einer Gesellschaft unterstellt, dem u.a. noch andere Betriebszweige angehören wie z.B. ein Möbelverkaufsbereich, Segelschiffen mit Restaurant, einer Schlosserei, Tischlerei - kurz - einige verschiedene Bereiche. Der Anteil an Beschäftigten (Anteil Frauen-Männer) ist ausgeglichen.

16.03.2019 15:43 • x 1 #203


U
Zitat von Schlaubi009:
Aber von einer generellen Schieflage zuungunsten der Frauen zu sprechen, ist lächerlich. Da gibt es hier alleine in den Foren genug Beispiele, dass die Frauen z.B. bei Scheidungen oft besser davonkommen, wenn insbesondere Kinder im Spiel sind.


Genau diese Schieflage ging gerade mehrere Tage durch die Presse, nämlich dass Frauen gut 20 Prozent weniger verdienen im gleichen Job, sehr unterschiedlich, je nach Bundesland.
Und warum kommen Frauen bei Scheidungen häufig finanziell besser weg? Weil sie sich um die Kinder gekümmert haben, oftmals Zuhause geblieben sind, auf die eigene Rente ein gutes Stück weit verzichten, mit dem Ergebnis, ging auch durch die Presse, dass viele Männer sich einen dicken Lenz machen und nicht bereit sind Unterhalt für ihre Kinder zu zahlen.
Die machen dann alles, um sich zu drücken.
Der Steuerzahler finanziert es.

Aber vermutlich interessieren dich die täglichen Nachrichten nicht.

16.03.2019 15:45 • x 2 #204


G
Zitat von Uta:
Und da sind sie schon....
Doch, das gehört hier rein. Zumindest im Moment, denn es bereitet duchaus ja auch keine Probleme mit Schlaubi über sein Frauenbild zu dikutieren und wer bitte brachte eben das Beispiel und beschwerte sich darüber, dass die armen Männer so diskriminiert werden? Das war doch Grinch oder nicht?


Momentchen Uta, dass was ich schrieb ist meine Sicht, an welcher Stelle möglicherweise gesellschaftliche Fehlinterpretationen zu dem geführt haben wie es heute ist. Das war keine Beschwerde. Eine deiner Töchter verdient bei Airbus ja 4500 Euro. Das posaunst du hier raus. Diese Form von Prahlen ist auch nicht meins.

16.03.2019 15:45 • #205


U
Zitat von Grinch:

Momentchen Uta, dass was ich schrieb ist meine Sicht, an welcher Stelle möglicherweise gesellschaftliche Fehlinterpretationen zu dem geführt haben wie es heute ist. Das war keine Beschwerde. Eine deiner Töchter verdient bei Airbus ja 4500 Euro. Das posaunst du hier raus. Diese Form von Prahlen ist auch nicht meins.


Netto wohlgemerkt. Unter prahlen verstehe ich was anderes.

Und ich schreibe meine Sicht der Dinge, warum du jetzt den Verdienst meiner Töchter anführst, weiß ich nicht.
Bei Airbus gibt es Tarifverträge. Da herrscht Gleichberechtigung. Bei meiner anderen Tochter weniger, die arbeitet in der Schifffahrt. Die musste um ihren Verdienst kämpfen und auch darum das gleiche zu bekommen wie die Kollegen. Sie verdient auch so viel.
Aber meine Töchter sind hier nicht das Maß der Dinge.

16.03.2019 15:50 • #206


U
Zitat von Katasmile:
Jetzt kommt diese Diskussion wieder...pffft.
Es ist sogar in der Politik erwiesen, Stichwort gender gap.
Hoffnungslos..


Ist wohl so, ich bin auch jetzt raus, ehe mir doch noch der Kamm schwillt, bei dem Thema arme Männer

16.03.2019 15:51 • #207


G
Zitat von Uta:
Aber meine Töchter sind hier nicht das Maß der Dinge.


Du aber auch nicht. Da kommen ganz schnell Unterstellungen , wo der Gegenpart das gar nicht so gesagt hat.

16.03.2019 15:52 • x 1 #208


E
Zitat von Uta:
Weil sie sich um die Kinder gekümmert haben,


Das impliziert ja, dass Väter das nicht machen. Ein etwas überholtes gesellschaftliches Bild oder?

16.03.2019 15:53 • x 2 #209


E
Zitat von Uta:

Genau diese Schieflage ging gerade mehrere Tage durch die Presse, nämlich dass Frauen gut 20 Prozent weniger verdienen im gleichen Job, sehr unterschiedlich, je nach Bundesland.
Und warum kommen Frauen bei Scheidungen häufig finanziell besser weg? Weil sie sich um die Kinder gekümmert haben, oftmals Zuhause geblieben sind, auf die eigene Rente ein gutes Stück weit verzichten, mit dem Ergebnis, ging auch durch die Presse, dass viele Männer sich einen dicken Lenz machen und nicht bereit sind Unterhalt für ihre Kinder zu zahlen.
Die machen dann alles, um sich zu drücken.
Der Steuerzahler finanziert es.

Aber vermutlich interessieren dich die täglichen Nachrichten nicht.


Meine Exfrau hat auch von mir Rentenpunkte bekommen und die hat mit mir noch nicht mal Kinder! Soviel dazu.

Auf Unterhalt haben wir beiderseits verzichtet, da hätte ich eher was von ihr einfordern können. Als ich arbeitslos wurde, flog mir das vom Amt als erstes um die Ohren (Lach). Taj, wie wir Männer es auch machen, wir machen´s immer falsch, nicht wahr?

Unabhängig davon finde ich es gut, dass Du Dir nicht den Mund verbieten lässt. Gerade Kommunikation könnte vieles einfacher machen, sofern sie nur ehrlich ist. Da haperts leider.

Übrigens: Obwohl ich kaum Geld verdiene und in Insolvenz bin, Steuern zahle ich auch (aber keinen Unterhalt), bin ich jetzt der Abzocker? Und die täglichen Nachrichten verfolge ich schon. Was den Nähr- und Wahrheitsgehalt betrifft, darüber kann jeder Mensch ja anders denken. Der ehemalige US-Präsident Bush hat ja auch der Welt weißmachen wollen, man müsse gegen den Irak Krieg führen, weil der B- und C-Waffen hätte. Und bis heute wurde trotz zweier Kriege und unzähliger Menschenopfer auf beiden Seiten nichts dergleichen gefunden. Aber die Erdölindustrie florierte danach und US-Firmen zogen en masse Richtung Irak, das ach so böse Land (stammte da nicht die Geschichte von Ali Baba und Co.?). Ja ja ,die Nachrichten....

4.500 netto? Ich habe ca. ein Drittel davon, sogar weniger - aber brutto! Ist mir aber egal, wie Du schon geschrieben hast: Tarifverträge und Verhandlungssache (was es in meinem Job nicht gibt). So ist es nunmal, no problem.

16.03.2019 15:54 • x 3 #210


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