- unempathisch aber wirken sehr emotional weil sie (anfangs) intensiv sind.
Das Intensive wird zu gern mit Liebe verwechselt, ist aber eher die Intensivität eines ausgehungerten Vampirs, der an deinem Hals saugen will
Die großen Gefühle der Anfangszeit dienen auch dazu, eine Bindung aufzubauen. Denn sobald man gebunden ist, kommt man nicht mehr so schnell los von seinem Parasiten.
In just dem Moment, wo man sich wirklich auf sie eingelassen hat, beginnen immer die Machtspiele. Sie fühlen dass sie von nun an Macht haben und nutzen sie aus um ihre Bedürfnisse durchzusetzen.
Trennt man sich von ihnen, bleibt konsequent, kann es noch einmal ein kurzes Aufflammen der anfänglichen Intensität geben; ein wenig mehr Bemühung von Seite des Narzissten. Liegt aber nicht an der großen Verliebtheit, sondern nur an der Bedürftigkeit (sie können nicht allein sein) und der Macht, die ihnen entrissen wurde. Sobald man sich wieder einlässt, gehen die Machtspiele (Manipulationen, auf Distanz gehen damit der Partner vor lauter Sehnsucht seinen Willen, seine Bedürfnisse aufgibt und sich dem Willen des Narzissten fügt) wieder los.
- Unfähigkeit zur Selbstreflexion, unfähig Eigenanteile in Konflikten zu erkennen. Opferhaltung: ganz gleich was geschieht, Schuld sind immer die anderen.
Versucht man in einer Diskussion mit einem Narzissten einen Konflikt zu lösen, werden fix 100 Nebenschauplätze eröffnet, es wird vom Thema abgelenkt, es werden Schuldzuweisungen gemacht, so dass man am Ende mit Sicherheit keinen Konflikt gelöst hat, sondern selbst dabei ist, sich zu rechtfertigen.
- sie sind zwar extrem bedürftig aber haben innerlich keine Bindung zu Mitmenschen. Sobald sich ein Mensch findet, der es ihnen bequemer macht, jemand, der leckereres Blut hat, besseren S bieten kann, jemand, mit dem man besser angeben kann usw. sind sie raus aus der Beziehung.
Also innerlich ungebunden und ohne jegliches Verantwortungsgefühl.
Wenn sie sich z.B. nach einer Kontaktsperre nach Wochen oder Monaten wieder melden, dann nicht weil sie einen vermissen oder sich Gedanken über die Beziehung gemacht haben, geschweige denn dass sie um den anderen besorgt sind, sondern weil ein anderer Schnuller (Mensch) abgesprungen ist.
- Sie tun nichts ohne Absicht, ohne Nutzen. Wenn sie nicht einen konreten Gewinn für sich in einem Kontakt sehen können, dann investieren sie da nichts hinein. Sie würden sich z.B. niemals noch einmal Gedanken über ihre Fehler machen oder sich entschuldigen wenn sie nicht etwas für sich aus der Situation herausholen können.
Ansonsten ist es ihnen schlichtweg schei...egal, wie es anderen Menschen geht. Keine Empathie.
- Sie geben sich wahnsinnig autonom, sind aber überangepasst. Das Bild das sie nach Aussen verkörpern ist alles, was sie haben. Für diesen äußeren Schein tun sie alles weil im Inneren nichts ist, auf das sie zurück greifen könnten. Es ist leer.
Daher haben sie eine wahnsinnige Anpassungsbereitschaft. Sie reden jedem nach dem Mund, spiegeln Gefühle, die sie selbst gar nicht haben uvm. Daher meinen viele in ihnen ihren Seelengefährten gefunden zu haben. Sie sind eine Oberfläche, ein Spiegel der eben immer nur das spiegelt, was ihm gegenüber ist. Hinter diesem Spiegel ist nichts als Leere.
Sobald sie aber Macht üebr einen Menschen haben,dreht sich der Wind: sie nutzen die Gebundenheit und Verliebtheit des Partners, um sich durchzusetzen (siehe oben).
- Sie projizieren was das Zeug hält. Ihre eigenen Defizite, Ängste usw. werden auf denjenigen projiziert, der ihnen am nächsten steht. Partner wird also zur Müllhalde, merkt es aber zunächst nicht weil dieser wiederum meistens überkritisch mit sich selbst ist und die Fehler bei sich sucht.
- Da sie innerlich leer sind und eine reduzierte Erlebnisfähigkeit haben, brauchen sie immer neue Kicks. Oft in Form von Dr.ogen, S., Anerkennung durch andere, berufliche Erfolge, Schönheit usf.
Es macht absolut keinen Sinn, sich mit ihnen zu befassen. Hopfen und Malz sind verloren. Wenn sie sich in Therapie begeben, dann nur weil sie auf die Schnauze gefallen sind. Sobald sie etwas finden das ihr Ego pusht, sobald sich ein Mensch auf sie einlässt, geht das Spiel weiter.
Denn auch eine Threapie wird niemals aus einem inneren Bedürfnis heraus begonnen, sondern wieder dient sie einem bestimmten Zweck, der Gewinn bringen soll- Erfolg, Partner, Macht usw.
20.05.2015 12:12 •
x 2 #3