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Was ist mit meinem Mann los?

DieSeherin
Zitat von CaveCanem:
Ich hab ehrlich gesagt auch weniger das Gefühl, dass ER reden will.

Er sagt: Du kannst kommen, wenn DU reden willst.


er hat zig mal angerufen und nachrichten geschickt, mit der bitte zu reden = er will reden! und dass er das jetzt anders formuliert hat, meint wahrscheinlich eher, dass sie sagen soll, wenn sie soweit ist, reden zu wollen.

Zitat von Juliane333:
ich weiß nicht, ob ich diesen Martin anrufen soll.


ihn nicht anzurufen wäre unfair... die geister die ich rief...

und ich habe gerade in einem anderen faden (in dem du auch mitschreibst, Juliane )

Zitat von DieSeherin:
für mich ist sehr wichtig, was der grund der lüge, des verschweigens ist... ist es, weil derjenige den anderen nicht mit ungelegten eiern beunruhigen will? weil er angst hat, sobald es ausgesprochen ist, bekommt er den rosa elefanten nicht mehr aus dem porzellanladen? ist es, weil derjenige genießen will, seine chancen abklopfen will und solange die treudoofe ehefrau nicht aufschrecken will...


wenn du schon grübelst, hinterfage erst einmal die eventuelle motivation der lügen deines mannes.

23.06.2020 08:33 • x 1 #991


L
Zitat von DieSeherin:
er hat zig mal angerufen und nachrichten geschickt, mit der bitte zu reden = er will reden!

Aber erst, als Juliane ihn bat, zu gehen. Macht auf mich eher den Eindruck, dass er Panik hat, dass sein Handeln Konsequenzen nach sich zieht. Er hat in den letzten Gesprächen, die Juliane geschildert hat nicht den Eindruck gemacht, dass er wirklich verstanden hätte, worum es ihr geht.
Und sie hat ihm vorher sehr oft angeboten zu reden. Da wollte er nicht, hat ihre Bedenken ins Lächerliche gezogen. Jetzt wird er hinnehmen müssen, dass sie (noch) nicht will.
Und selbst wenn sie gar nicht mehr will, dann muss er damit leben, dass er diese Chance zu reden vertan hat.

Zitat von Juliane333:
weil ich es ehrlich gesagt nicht einsehe jetzt meinem Mann zuzuhören, nachdem er meine Angebote dazu höchstens halbherzig angenommen hat. Außerdem fand er das ja alles lächerlich, da sich alles bei WhatsApp abspielt. Das sehe ich persönlich anders. Vielleicht bewertet er das als Mann anders?
Ich finde eine tiefe Verbundenheit und ein Austausch über vertraute Themen intensiver als wenn er tatsächlich einmal mit ihr geschlafen hätte ohne jegliches Gefühl.
Er spricht von Liebe mitunter und das ist doch wohl keineswegs lächerlich.

23.06.2020 08:50 • x 2 #992


A


Was ist mit meinem Mann los?

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E
Zitat von LostGirl1:
ber erst, als Juliane ihn bat, zu gehen. Macht auf mich eher den Eindruck, dass er Panik hat, dass sein Handeln Konsequenzen nach sich zieht. Er hat in den letzten Gesprächen, die Juliane geschildert hat nicht den Eindruck gemacht, dass er wirklich verstanden hätte, worum es ihr geht.
Und sie hat ihm vorher sehr oft angeboten zu reden. Da wollte er nicht, hat ihre Bedenken ins Lächerliche gezogen. Jetzt wird er hinnehmen müssen, dass sie (noch) nicht will.
Und selbst wenn sie gar nicht mehr will, dann muss er damit leben, dass er diese Chance zu reden vertan hat.

Zustimmung.
Es ändert aber nichts an der Situation, dass der Mann *jetzt* reden möchte. Offensichtlich hat er den Schuss gehört.
Der ball liegt jetzt bei Juliane- denn wie Du richtig schreibst, will sie (noch) nicht. Und wenn sie gar nicht mehr will ist das eben auch Pech für den Mann, damit wird er sich dann auseinander setzen müssen.
Ich glaube, dass dieSehrin auf 2 Punkte hinaus will- Erstens- der Mann will zumindest jetzt reden. Ob es in die notwendige Tiefe geht, bleibt abzuwarten, aber das müsste man eben herauskriegen.
zweitens: Egal wohin die Reise gehen wird: Trennung oder revival- gespräche können dazu beitragen, dass alle Beteiligten etwas lernen und sich weiter entwickeln.Und vorallem Krieg ausbleibt.

23.06.2020 09:04 • x 4 #993


CaveCanem
Er hat zig mal angerufen.

Ist dann bei ihr reingeplatzt... um genau nix zu sagen.

23.06.2020 09:09 • x 4 #994


Clara1111
Zitat von CaveCanem:
Er hat zig mal angerufen.

Ist dann bei ihr reingeplatzt... um genau nix zu sagen.



Doch.
Er hat gesagt, er hat Gefühle für die Kollegin.
Er hat die Kollegin verteidigt, sie soll keinen Ärger zu Hause bekommen.

23.06.2020 09:14 • x 3 #995


L
Zitat von LarsWilhelm:
der Mann will zumindest jetzt reden.

Eine Medaille hat er dafür aber nicht verdient, klingt bei Dir ein wenig so
Ja, er will jetzt reden. Nachdem er lange alle Versuche Ihrerseits ins Lächerliche gezogen hat. Nachdem er gelogen hat und nur nach Salamitaktik das nötigste zugegeben hat. Nachdem er ihr gesagt hat, dass er in die andere verliebt hat. Und nachdem er beim letzten Gespräch sie angegangen ist, weil sie den Mann der Kollegin kontaktiert hat. Entschuldige, wenn ich es so deutlich sage: aber seinen Gesprächswillen könnte der sich bei mir dahinklemmen, wo nie die Sonne scheint.
Ich verstehe sehr gut, dass eine vernünftige Kommunikation auch bei einer Trennung sehr viel wert ist - bitte nicht falsch auffassen. Nur ich glaube, nach so langer Zeit vergeblicher Gesprächsversuche, dem Gefühl belogen, verarscht und lächerlich gemacht worden zu sein, würde ich da ebenfalls einige Zeit lang kein vernünftiges Gespräch führen können oder wollen.
Auch wenn ich verstehe, aus welchen Gründen einige Juliane gut zureden, dass sie auf den Gesrpächswunsch eingehen soll - sie sollte ihr eigenes Tempo gehen, und entscheiden, ob und wann sie das kann und will. Ein zu frühes Gespräch mit noch ordentlich Wut im Bauch könnte die Sache auch unnötig eskalieren lassen.
Und nachdem er zum einen von Liebe der Kollegin gegenüber gesprochen hat und zum anderen auch weiterhin seine Pausen fröhlich mit ihr verbracht hat, denke ich, ihm täte einige Bedenkzeit auch ganz gut.
Falls er den Kontakt zu der überhaupt eingestellt hat, was ich fast nicht glaube.

23.06.2020 09:15 • x 4 #996


MissLilly
Zitat von DieSeherin:
wenn du schon grübelst, hinterfage erst einmal die eventuelle motivation der lügen deines mannes.


Ich würde eher sagen: Wenn du schon grübelst, dann überlege dir vor welcher dieser möglichen Wahrheiten, DU (Juliane) am meisten Angst hast!

23.06.2020 09:25 • #997


Clara1111
Mir ist aufgefallen, nur die Foris stimmen einen Gespräch zwischen dem Ehemann und Juliane zu, die selbst schon mal in der Situation gewesen sind. Lange verzweifelt gelitten haben, deren Partner sich auch nicht klar definieren konnten.

Was nützt ein Gespräch, wenn am Ende dem Ehemann ein Kontakt verboten wird, das Handy kontrolliert wird?
Dann hat man als Betrogener garnichts gekonnt, das Mißtrauen kehrt ein. Da lebt man allein und ohne Zweifel gesünder und ruhiger.

Der Wille diese Kollegin zu vergessen muss beim Ehemann aus tiefster Überzeugung kommen und da muß er selbst intensiv allein dran arbeiten. Und das kann er nicht von Heute auf Morgen, nachdem seine Gefühle noch vor ein paar Tagen zur Kollegin tendierten und die eigene Ehefrau als dumm verkauft wurde.

23.06.2020 09:26 • x 3 #998


E
Zitat von LostGirl1:
Eine Medaille hat er dafür aber nicht verdient, klingt bei Dir ein wenig so
Ja, er will jetzt reden. Nachdem er lange alle Versuche Ihrerseits ins Lächerliche gezogen hat. Nachdem er gelogen hat und nur nach Salamitaktik das nötigste zugegeben hat. Nachdem er ihr gesagt hat, dass er in die andere verliebt hat. Und nachdem er beim letzten Gespräch sie angegangen ist, weil sie den Mann der Kollegin kontaktiert hat. Entschuldige, wenn ich es so deutlich sage: aber seinen Gesprächswillen könnte der sich bei mir dahinklemmen, wo nie die Sonne scheint.


Noja, so hat jeder seine Schmerzgrenzen. Nee, eine Medallie hat er nicht verdient. Aber ich habe einen Menschen erlebt, der noch viel tiefer in der Fremdliebe steckte als der Ehemann und kann wenigstens ansatzweise nachfühlen, was da passiert.
Deswegen auch meine große geduld und Langmütigkeit.
Und oft sind mir die Motivationen nicht so wichtig wie das Ergebnis- hier also die Gesprächsbereitschaft. Mir wäre es völlig schnuppe, warum der Mann mit mir reden wollte. Ob ich nun mich selber unter druck setzte und jetzt redete- ich glaube eher nicht- im Gegenteil, so könnte man etwas Dynamik rausnehmen, was dem Prozess sicher gut tut.

Zitat von Clara1111:
Mir ist aufgefallen, nur die Foris stimmen einen Gespräch zwischen dem Ehemann und Juliane zu, die selbst schon mal in der Situation gewesen sind. Lange verzweifelt gelitten haben, deren Partner sich auch nicht klar definieren konnten.

Was nützt ein Gespräch, wenn am Ende dem Ehemann ein Kontakt verboten wird, das Handy kontrolliert wird?
Dann hat man als Betrogener garnichts gekonnt, das Mißtrauen kehrt ein. Da lebt man allein und ohne Zweifel gesünder und ruhiger.


Meine Worte seit anno Tobak. Ohne Vertrauen (NB das gibt man, das muss der andere sich nicht verdienen- ein grundlegender Irrtum, wenngleich weit verbreitet) funktioniert ein Revival nicht. Insofern lautet tatsächlich eine sehr frühe Entscheidung, kann ich Dir vertrauen.


Zitat von Clara1111:
Der Wille diese Kollegin zu vergessen muss beim Ehemann aus tiefster Überzeugung kommen und da muß er selbst intensiv allein dran arbeiten. Und das kann er nicht von Heute auf Morgen, nachdem seine Gefühle noch vor ein paar Tagen zur Kollegin tendierten und die eigene Ehefrau als dumm verkauft wurde.

Danke, dass Du das mal so schreibst.
Das eine ist die kurzfristige und vollständige Kontaktbeschränkung, der man sich unterzieht und das andere ist das Fertigwerden mit dem Entzug.
Wenn meine Frau sich mit einem Arbeitskollegen eingelassen hätte- au weiah- da wären wir nicht da, wo wir jetzt sind- die Kontaktsperre war möglich (Entfernung groß genug, keine beruflichen Berührungspunkte)
Insofern wartet auf die beiden ein mächtiges Stück Arbeit, wenn sie es versuchen wollen

23.06.2020 09:55 • x 2 #999


L
Zitat von LarsWilhelm:
Deswegen auch meine große geduld und Langmütigkeit.

Ich war zu Geduldig und Gutmütig in meiner Ehe. Von daher bin ich da mittlerweile deutlich schneller und konsequenter in meinem Handeln, besonders, wenn mein Gegenüber mich verletzt. Nochmal verschwende ich nicht so viel Lebenszeit mit Verständnis für den anderen, während nichts dergleichen zurück kommt.
Aber da merkt man es halt, ein jeder von uns ist ein Stück weit Produkt seiner Vergangenheit. Ich denke, beide Vorgehensweisen haben ihre mögliche Daseinsberechtigung, und finde es grundsätzlich gut, verschiedene Ansätze anzusprechen. Juliane muss nun in sich hineinhorchen, wozu sie bereit ist, und wozu nicht. Nachdem ihr Mann sie so egoistisch hintergangen hat würde ich an ihrer Stelle sehr genau hinhören, was mir gut tut, und was (noch) nicht. Zumindest ich wäre nicht so engelsgleich, dass ich mich jetzt schon ruhig und sachlich an einen Tisch setzen könnte. Zumal ich überzeugt bin, dass er emotional noch längst nicht da angekommen ist, ab wo man vernünftig über die Zukunft reden kann. Ist aber sicherlich auch eine Temperamentsfrage.

23.06.2020 10:10 • x 2 #1000


Clara1111
Ja, das schlimmste an der Situation ist die Nähe auf der Arbeit zu dieser Kollegin.
Wer wechselt schon einen gut bezahlten Job, wenn man sich dazu auch noch im Job gut auskennt, wohlfühlt?
Wenn er diese Kollegin auf der Arbeit nicht mehr beachtet, nur dienstliche Gespräche mit ihr führt, bleibt immer wieder der Gedanke zwischen den beiden, zumindest bei ihm, da war doch mehr. Bei ihm weiß man es zumindest genau, die Kollegin streitet ab, vielleicht hat sie sich wirklich nur von seinem Geturtel geschmeichelt gefühlt und mehr nicht?
Vielleicht war er ihr ein Lichtblick im eingefahrenen Eheleben?
Den Mann von Juliane hat es erwischt, er ist verliebt und Juliane leidet.

23.06.2020 10:10 • x 4 #1001


Urmel_
Zitat von Juliane333:
Bei den vielen Posts, finde ich den einen nicht mehr, der oder die ständig nach unserem S.. Leben fragt oder sagt das müffele etwas.
Dazu so viel: wir haben sicher ähnliche Höhen und Tiefen erlebt wie andere, aber wir haben alles zusammen gemeistert. Bis zu dieser Frau hier, gab es das noch nie bei uns.
Auf unser Intimleben gehe ich hier nicht ein, ich weiß auch nicht wozu, ob es da um Voyeurismus geht? Egal.

Liebe TE,
Deinen Post habe ich erst jetzt gesehen, nachdem ich alle Deine Beiträge nochmal gelesen habe.

Wir hatten hier im Forum schon mehrere Threads, in denen Frauen emotional vor die Hunde gingen, weil der Mann über Monate keine Lust mehr auf 6 hatte. Deswegen auch meine Frage, wie es denn bei euch vor dem Knall gelaufen ist. Denn wirkliche Infos zu eurer Partnerschaft vor dem Knall findet man nicht.

Das bedeutet nicht, dass Dein Mann möglicherweise mit dem Flirt kein guter Partner war. Noch geht es um Schuld. Aber es wäre beispielsweise ein möglicher Ansatz, alles besser verstehen zu können, wenn man wüsste, dass bei euch der 6 noch existent war. Manchmal gibt es vor so einem Knall durchaus auch Zeichen, wenn man beispielsweise Monate oder Jahre keinen 6 hatte.

Das hat weder etwas mit Schuld noch mit Vorwürfen zu tun, aber es würde der ganzen Sache mal eine Vorgeschichte geben, die in eine Zeit reicht, die vor dem Knall liegt.

Es ist halt beachtlich, dass Du da keine Infos zu der vorherigen Beziehung über die Jahre beisteuerst.

Und natürlich ist es Dein gutes Recht zu sagen, dass das gar keine Rolle spielt und da werden sicherlich auch viele zustimmen, weil es ja immerhin um die ganz offensichtlichen Verfehlungen eines Mannes geht, der ganz doll schlimme Sachen gemacht hat, die keinem Menschen vor ihm passiert sind. Allerdings würden denn Geschichten, in denen eine Frau den Mann aus dem Fenster wirft auch ganz anders bewertet werden, wenn man sagt, dass das, was vorher war, ja keine Rolle spielt. Und man dann verschweigt, dass der Mann die Frau über Jahre hinweg geschlagen hat.

Will sagen, dass eine mögliche Lösung der Zukunft auch durchaus in der Vergangenheit liegen kann.

23.06.2020 10:13 • x 1 #1002


E
Zitat von LostGirl1:
ch war zu Geduldig und Gutmütig in meiner Ehe. Von daher bin ich da mittlerweile deutlich schneller und konsequenter in meinem Handeln, besonders, wenn mein Gegenüber mich verletzt. Nochmal verschwende ich nicht so viel Lebenszeit mit Verständnis für den anderen, während nichts dergleichen zurück kommt.
Aber da merkt man es halt, ein jeder von uns ist ein Stück weit Produkt seiner Vergangenheit. Ich denke, beide Vorgehensweisen haben ihre mögliche Daseinsberechtigung, und finde es grundsätzlich gut, verschiedene Ansätze anzusprechen

Genau
Stand Juli 2019 war ich letztenendes am Scheideweg angekommen, nachdem ich 6 Monate invertiert hatte und mehrere Wochen vergeblich an einer Kontaktsperre gearbeitet habe.
Mein Glück war, dass meine Frau ein paar Dinge in der Paardynamik nicht wusste bzw. ihr nicht klar waren. In der nsachfolgenden Trennungszeit (ca 3 Wochen ist endlich der Groschen gefallen. Von daher hat sich unter Strich die Geduld ausgezahlt. Aber noch einmal bringe ich diese Geduld nicht auf, da ich jetzt auch von ihr erwarte, dass sie diese strittigen
Punkte einfach versteht.
Und natürlich ist dioe Gretzchenfrage, wie lange soll man warten, und Lebenszeit verschwenden. Obwohl- als verschwendet sehe ich diese zeit auch nicht an. Auch hier habe ich sehr viel gelernt. Konnte meinen Freundeskreis ein wenig sortieren.
Und die Trennungsphase hat mir eine neue Freundschaft gebracht, die viele als merkwürdig erleben, aber die ich nicht mehr missen will und vor allem, die mir vom Herzen- und nicht aus schechtem Gewissen- gegönnt wird. So gesehen musste wohl alles so sein.
Andererseits dann Deine Erfahrung, und insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich die meisten Männer nicht für fähig halte, so richtig in eine Beziehung einzutauchen und zu verstehen, warum Frauen reden wollen, stellt sich besagte Gretchenfrage, wie lange Juliane warten soll.
Eine Auszeit tut auch immer dann gut, wenn nicht mehr klar gedacht werden kann.
Aber es bleibt festzuhalten, dass die eine Seite sich bewegt hat. Bleibt abzuwarten, wie ernst das Gesprächsangebot ist und ob Juliane es annehmen kann.
mein Rat halt (ja ein Mantra)- Juliane, gewinne Abstand und nehme die Botschaft von Deinem Mann mit, dass er im Grundsatz Dir ein Gesprächsangebot gemacht hat.

23.06.2020 10:23 • x 1 #1003


MissLilly
@urmel

Danke für diesen wie ich finde, absolut treffenden und aus meiner Sicht sehr mitfühlenden Beitrag..
Ich hoffe Juliane versteht ihn richtig und somit als wohlwollend gut gemeint !

23.06.2020 11:07 • #1004


I
Es gibt ja genügend Paare wo noch 6 lief und trotzdem ging einer Fremd, dann lag es wieder an was anderen, und sei es die Qualität des 6 Lebens.
Irgendwas ist es immer.

Ich würde mir heute auch nicht mehr die Zeit antun wollen , wo ich beschwichtigt wurde , mir explizit noch gesagt wurde, dass ist nur Freundschaft und man solle doch vertrauen.
Der Magen rummst, das Herz rast , man spürt es und dann kommen solche .... wie sagte jemand im anderen Thread ... Lügen um des Schutzes Willen?
Applaus , ganz toll.

Und wie gesagt , ich hatte das nur 4 Wochen, bis mir der Kragen geplatzt ist.
Darum lese ich den Schwachsinn schon gar nicht, wenn dann welche mit Handy Schnüffeln ist iii bääh , macht man nicht, kommt.

Wir sind alle nicht in eine Partnerschaft gegangen um so was geliefert zu bekommen.
Und mir persönlich sind da Herz Schmerz Schmetterlinge beim illoyalen Partner egal.
Irgendwann reicht es dann mal.

Gehen mit weiteren Lügen, die darf er dann gern mit nehmen oder bleiben mit der längst fälligen Wahrheit.

Falls er dann Liebeskummer schiebt, kann er das mit sich selbst ausmachen , wäre nicht meine Baustelle und hätte eher noch eine verspätete Trennung zu Folge.

Das alles heisst nicht seinen eigenen Part an dieser Sache zu verleumden , gewiss nicht.
Aber ich persönlich würde mit einem verliebten MLC nicht mehr weiter ziehen.

23.06.2020 11:54 • x 9 #1005


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