Was ist mit meinem Mann los?

Letztendlich muss juliane entscheiden: nimmt sie ihn zurück oder nicht?
Er wartet schon mit seinem Köfferchen und seine beste Freundin will ihn nicht haben.
Und Martin macht die Augen zu und durch für die Kinder.
Das muss Juliane jetzt wissen, was sie überhaupt will.
Was zwisden beiden passiert oder nicht passiert ist werden wir nie erfahren.

Jetzt noch den Martin anzurufen oder anzuschreiben, das würde ich auch tunlichst vermeiden.
Es geht ihn das überhaupt nichts an, was jetzt derzeit in der Ehe zwischen Juliane und E passiert.

Ich werde Martin nicht kontaktieren und diese Rosa auch nicht. Die sollen ihren Kram regeln oder nicht.
Ich versuche selbst wieder Boden unter den Füßen zu bekommen und mich auf das Gespräch mit E. vorzubereiten, das wird sicherlich emotional wieder herausfordernd und belastend.

Außerdem weiß dieser Martin doch wirklich alles, was er wissen muss, um sich selbst ein Bild zu machen.
Es ist zwar verständlich, dass man oft aus Wut erst einmal Rachephantasien hat oder es jemandem heimzahlen will, aber das bringt einen in meinen Augen nicht weiter. Es schafft negative Energie in einem und ich sagte ja schon mal, dass ich mir selbst gerne treu bleiben möchte. Ich will mit dieser Rosa nichts zu tun haben, ich habe sie von Anfang an unsympathisch eingeschätzt und ein mieses Gefühl gehabt, das sich nun bestätigt hat.

Was bringt es einem, wenn man an der Zerstörung einer anderen Ehe mitwirkt? Ich kann doch nicht Rosas Benehmen und ihre Machenschaften kritisieren und dann selbst so handeln.

Wann findet das Gespräch statt? Klingt, als gäbe es ein Datum?

Zitat von Juliane333:

Ich werde Martin nicht kontaktieren und diese Rosa auch nicht. Die sollen ihren Kram regeln oder nicht.
Ich versuche selbst wieder Boden unter den Füßen zu bekommen und mich auf das Gespräch mit E. vorzubereiten, das wird sicherlich emotional wieder herausfordernd und belastend.

Außerdem weiß dieser Martin doch wirklich alles, was er wissen muss, um sich selbst ein Bild zu machen.
Es ist zwar verständlich, dass man oft aus Wut erst einmal Rachephantasien hat oder es jemandem heimzahlen will, aber das bringt einen in meinen Augen nicht weiter. Es schafft negative Energie in einem und ich sagte ja schon mal, dass ich mir selbst gerne treu bleiben möchte. Ich will mit dieser Rosa nichts zu tun haben, ich habe sie von Anfang an unsympathisch eingeschätzt und ein mieses Gefühl gehabt, das sich nun bestätigt hat.

Was bringt es einem, wenn man an der Zerstörung einer anderen Ehe mitwirkt? Ich kann doch nicht Rosas Benehmen und ihre Machenschaften kritisieren und dann selbst so handeln.

Das ist vollkommen richtig, Du musst niemanden mehr informieren.

Im schlimmsten Fall handelt man sich vielleicht noch Ärger ein oder eine Klage wegen böswilliger Verleumdung, denn dabei waren wir alle nicht.

Sich nicht zu rächen kann auch Rache sein und mit seinem Wissen gut zu leben ist für viele Leute bereits Rache.

Rache und zivilisiert passt auch nicht wirklich.

Manchmal ist Nichtachtung und Gleichgültigkeit auch besser als jede Rache.
Kopf hoch und Schultern gerade machen.

Die zwei anderen werden selbst genug Chaos haben.

Wir haben am 28.7. ein Gespräch mit einer Mediation. Es ist eine Frau, mein Mann hat meinem Anwalt geschrieben, dass er einverstanden ist und zum Termin erscheinen wird. Ob er vorher noch Kleidung bei uns daheim abholen dürfe... er hat keinen Anwalt/Anwältin benannt.
Er glaube daran, dass wir das nicht brauchen, hat er meinem Anwalt mitgeteilt.

Einige befreundete Paare von uns haben ja nun mitbekommen was los ist. Ich habe versucht möglichst sachlich zu schildern, warum E. nicht mehr hier wohnt usw.
Anscheinend hat er wohl manche von ihnen kontaktiert und die zeigen ihm die kalte Schulter. Eben habe ich einer Freundin darüber gesprochen und sie gebeten, ihn nicht zu schneiden, denn sie waren ursprünglich seine Freunde und er hat ihnen ja nichts getan.
Die Freundin sagte dann zu mir, dass sie und ihr Mann sein Verhalten so zum K... finden, dass sie daher mit ihm zurzeit nicht reden wollen. Das finde ich zwar verständlich einerseits, aber ich möchte auch nicht, dass er jetzt von vielen gemieden wird und denkt, dass ich unsere Freunde gegen ihn aufbringen will.
Diese Freundin von uns hat mir gesagt, dass sie ihn schon mal mit Rosa gesehen hätte -im Vorbeifahren- und erst dachte, dass ich es sei. Das war auch spät Abends und sie hätte sich nichts dabei gedacht und ihr Mann hätte geschworen, dass ich es war.

Wer weiß, was ich noch alles nicht weiß. Ich hoffe, dass er im Mediationsgespräch ehrlich sein wird. Ich möchte endlich alles wissen.

Ich glaube er wird nur zugeben, was ihm bewiesen werden kann.
Er wird bis auf's Letzte abstreiten, was da wirklich gelaufen ist.

Ich kann es gut verstehen, dass Du die Wahrheit erfahren möchtest, jedoch hilft es Dir weiter zur Ruhe zu kommen?

Sein Verhalten Dir gegenüber, sein permanentes Festhalten an dieser Kollegin, ist doch schon Wahrheit genug.

Er hat sich verliebt, ihm war vollkommen egal, wie Du leidest.

Der Mann hat Dich ja garnicht mehr wahrgenommen.

Juliane,es ist die Entscheidung euer Freunde und,wenn die sein Verhalten zum Kotzen finden ist es nicht deine Sache für ihn um gut Wetter zu bitten.
Was dein Mann darüber denkt ist seine Sache und den Schuh musst du dir nicht anziehen.
Ich würde einem gemeinsamen Freund auch die Freundschaft kündigen,wenn ich bemerken müsste wie er oder sie mit dem Partner schäbig umgeht. Gerade nach deiner Erkrankung.
Und ich glaube nicht,dass er mit der Wahrheit raus rückt. Inzwischen hat er das Lügen so perfekt verinnerlicht,dass er nur zu gibt was ihm nachgewiesen werden kann.
Setze also nicht zuviel Hoffnung auf das Gespräch.

Zitat von Juliane333:

Wir haben am 28.7. ein Gespräch mit einer Mediation. Es ist eine Frau, mein Mann hat meinem Anwalt geschrieben, dass er einverstanden ist und zum Termin erscheinen wird. Ob er vorher noch Kleidung bei uns daheim abholen dürfe... er hat keinen Anwalt/Anwältin benannt. Er glaube daran, dass wir das nicht brauchen, hat er meinem Anwalt mitgeteilt. Einige befreundete Paare von uns haben ja nun mitbekommen was los ist. Ich habe versucht möglichst sachlich zu schildern, warum E. nicht mehr hier wohnt usw. Anscheinend hat er wohl manche von ihnen kontaktiert und die zeigen ihm die ...

Ein Mediationssgespräch dient nicht dazu dass ehrliche Fakten auf den Tisch h kommen. Das werden sie nicht. Ein Meditationsgespräch dient
Dem Mediator als Einnahmequelle. Je mehr Gespräche umso besser
Dem Anwalt als eine Art Absicherung dass sein Fall weitergeht ( Mediation gescheitert) oder was meistens ist dass es beim Erstgespräch bleibt.
Dem Mann dient der Mediator um sein Bild vom Unschuldslamm überzeugend darzustellen und zwar so dass die Frau ihn anhören muss. Gleichzeitig wird er dort alles auflisten was ihn gestört hat.
Die einzig dumme ist die Frau die meint sie würde die ehrlichen Fakten erfahren...
Der Mann braucht keinen Anwalt weil er vorhat nach dem Gespräch normal wieder einzuziehen

Naja Baumo, Du scheinst echt Erfahrung zu haben oder schon oft ins Klo gegriffen zu haben.

Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass man einfach mal die Schritte gehen möchte, die ein Anwalt vorgeschlagen hat um etwas richtig begreifen oder abschließen zu können?

Wer hier auch mitunter aufmerksam in anderen Threads liest, hat schon mitbekommen, dass so ein Gespräch hilfreich sein kann.
In zweierlei Hinsicht, es kann ein Paar wieder vereinen, wenn es denn von Beiden gewünscht wird oder es wird Beiden klar, dass eine Trennung forciert werden sollte.

Ein Mediator begleitet ein Konfliktgespräch im Hinblick auf die Zukunft eines Paares, indem er/sie dafür Sorge zu tragen hat, dass es nicht eskaliert, offen ausgesprochen wird, was man erwartet.

Und warum sollte Juliane diesen Versuch, dessen Ende offen ist, nicht wagen?

Zitat von Baumo:

Und Martin macht die Augen zu und durch für die Kinder.

Den Teufel tut Martin. Just deswegen schrieb R Juliane ja an!

Zitat von Juliane333:

Er glaube daran, dass wir das nicht brauchen, hat er meinem Anwalt mitgeteilt.

Glauben kannst Du in der Kirche. Zitat eines Mathelehrers.

Zitat von Juliane333:

Anscheinend hat er wohl manche von ihnen kontaktiert und die zeigen ihm die kalte Schulter

Völlig zurecht. Nachdem SEINE Familie über seine Miss Piggy Schwärmerei das K.otzen gekriegt hatte, Deine Familie ebenfalls hat er den Freundeskreis vollgeschwallt mit dem Piggy Mist.

Die das ebenfalls nicht mehr ertragen konnten!

Zitat von Juliane333:

und sie gebeten, ihn nicht zu schneiden, denn sie waren ursprünglich seine Freunde und er hat ihnen ja nichts getan.

Lass das sein! Du bist nicht seine Mama! Himmellherrgott, Juliane!

Das hat mit SEINEM Verhalten den Anderen gegenüber zu tun, warum die sich ihm gegenüber so verhalten, wie sie das tun!

Lass Deine Finger da raus, da gehts gar nicht um Dich! Sondern um IHN und sein rücksichtsloses Verhalten auch seinen Freunden gegenüber!

Zitat von Juliane333:

Die Freundin sagte dann zu mir, dass sie und ihr Mann sein Verhalten so zum K... finden, dass sie daher mit ihm zurzeit nicht reden wollen.

Tja... sag ich Dir doch.

Zitat von Juliane333:

dass er jetzt von vielen gemieden wird und denkt, dass ich unsere Freunde gegen ihn aufbringen will.
Diese Freundin von uns hat mir gesagt, dass sie ihn schon mal mit Rosa gesehen hätte -im Vorbeifahren- und erst dachte, dass ich es sei. Das war auch spät Abends und sie hätte sich nichts dabei gedacht und ihr Mann hätte geschworen, dass ich es war.

Wenn er das denkt ist er selber schuld. Er hat einen Mund und kann die Freunde fragen, warum sie das tun.

Falls ihm das überhaupt auffällt.

SEINE Konsequenz! Nicht Dein Zirkus! Nicht Deine Affen! SEIN Zirkus. Selbst geschaffen.

Zitat von Clara1111:

Er hat sich verliebt, ihm war vollkommen egal, wie Du leidest.

Genau das. Und die Brutalität darin... die bringt die Leute gegen ihn auf!

Zitat von Baumo:

Ein Meditationsgespräch dient
Dem Mediator als Einnahmequelle

Zitat von Baumo:

Dem Mann dient der Mediator um sein Bild vom Unschuldslamm überzeugend darzustellen und zwar so dass die Frau ihn anhören muss

Kannst Du sowas sein lassen?

Ein Mediator übersetzt das, was gesagt worden ist, so, dass es fürs Gegenüber erträglicher wird.