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Was ist "Ich will mich als Frau fühlen können" für Euch

N
Zitat von unbel Leberwurst:
Mir ist klar, dass ich nicht verallgemeinern kann, aber der Regelfall in meinem Bekanntenkreis ist, dass die Frau bestimmt, wann es 6 gibt.
Und oft ist es so, dass die Männer irgendwann nach dem 897. Korb aufgeben und resignieren.
Und dann wundern sich die Damen, dass sie nicht mehr umworben werden.


Kann ich bestätigen.
Wenn man zu oft einem Korb bekommt,hört man auf zu fragen,und überlässt der Frau den Zeitpunkt.
Ich habe nach 23 Jahren immernoch sehr gern SäX mit meiner jetztigen Expartnerin gehabt,auch wenn es nur 2 mal im Monat war.
Aber ich denke um beim Thema zu bleiben,wenn die Frauen sich bei einem Mann nicht mehr als Frau fühlen,dann denke ich ist es Zeit einen anderen Kurs einzuschlagen.
War wohl auch bei uns so.
Aber ich denke bei langjährigen Beziehungen geht viel verloren.

Eine gute Freundin sagte unlängst zu mir,Frauen stehen auf A.löcher.
Dann fühlen sie sich gut.
Naja wenn die sich streiten dann kommen Begriffe vor wie,Wi. er,Schl. pe,und auch der stinkefinger wird gezückt.
Ok wenn es das ist,bin ich raus.

13.08.2018 15:12 • x 2 #16


aquarius2
Warum bekommt Mann einen Korb? Grundsätzlich hat Frau ja auch ihre Bedürfnisse, aber Frau kann nicht einfach den Tag abstreifen wie die Arbeitsschuhe und wenn Frau entdeckt, Mann hat sich wieder nicht an die getroffenen Vereinbarungen gehalten, war wieder mal zu spät dran, Frau wollte nicht schnell noch mal bevor sie zur Arbeit mussS.haben...auch nicht, nachdem Mann Türen knallend abgerauscht ist...

Auch nicht, wenn Mann meint, er könnte mal wieder seine Grenzen testen und Nein Sx sollte weder als Belohung noch als Strafe eingesetzt werden, sowas hat er mir mal gesimst...

Als Belohung/für was? Als Strafe, nein, da strafe ich lieber anders Wenn Mann sich doch mal merken könnte was kognitive Verhaltenstherapie ist, dann würde Mann auch der Frauenversteher sein....

13.08.2018 15:19 • x 3 #17


A


Was ist "Ich will mich als Frau fühlen können" für Euch

x 3


N
Zitat von aquarius2:
kognitive Verhaltenstherapie


Keine Ahnung was das ist.

Aber wenn man lang genug zusammen ist,weis man eigentlich wann der Partner Lust hat.
Und wenn man einen schönen Abend bei Feunden hatte,viel gelacht wurde,dann aber zu Hause ins Bett gegangen wird....ohne wenigstens mal zu testen ob was gehen könnte....
Naja dann iat da halt bald die Luft raus.

13.08.2018 15:24 • x 4 #18


C
Verrückt - ich fühle mich wie der Mann in diesem Thread, dessen freundin/Frau nicht mit ihm ins Bett will

Es ist bei uns tatsächlich leider andersrum. Und deshalb kann ich die Männer irgendwo verstehen, dass es auf Dauer frustriert. S. ist eine wunderbare Art (zumindest für mich) Stress abzubauen. Aber - um den Faden des eigentlich Themas aufzugreifen, man fühlt sich als Frau nicht wahrgenommen, wenn es beim Mann an ihrer Seite zum Regelfall wird, dass er zu müde ist, vom Essen so platt, nur was kuscheln beim Film oder so früh aufgestanden ist
Das ist dann andersrum genau die gleiche Problematik

13.08.2018 15:29 • x 5 #19


A
Gute Frage! Hab ich nie verstanden. Ich bin eine Frau, also fühle ich mich wie eine Frau. Wie sollte ich mich auch sonst fühlen? Das ist doch vollkommen unabhängig von der Außenwelt. Viel wichtiger wärs, wenn wir uns alle als Menschen achten würden, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft. Aber bis dahin ist es wohl noch ein weiter Weg.

13.08.2018 15:36 • x 5 #20


L
Zitat von Arnika:
Hab ich nie verstanden. Ich bin eine Frau, also fühle ich mich wie eine Frau. Wie sollte ich mich auch sonst fühlen?


...

Gemeint ist wohl, dass man als 6ualpartner wahrgenommen und umworben wird.

13.08.2018 15:40 • x 3 #21


N
Ich habe mir die Eingangsfrage nochmal genau duechgelesen.

Braucht man denn eine Partner um sich als Mann/Frau zu fühlen.

Ich fühl mich bis auf wenige Ausnahmen super.
Das ist wichtig.
Eine Partnerin (in meinem Fall)
die mir sagen würde das ich DER Mann für sie bin,wäre nur ein Bonus.
Ich hoffe ihr versteht,was ich damit sagen will.
Wir machen vieleicht unsere Gefühlswelt nur zu sehr von jemand abhängig und sind dann verletzt,wenn wir nicht mehr so bestätigt werden wie wir es gern hätten.

13.08.2018 16:09 • x 2 #22


aquarius2
Will mal ein schönes Beispiel geben: Wir wachen zusammen auf, frühstücken zusammen, machen ein weing Hausarbeit, gehen zusammen zum Sport, oder spazieren, machen für die Familie was zum Mittagessen. Wir essen gemeinsam, danach gehe ich zum Dienst und er macht was ihm Spass macht, aber auch die Sachen, die er machen sollte zum Beispiel Hausaufgaben mit dem Kleinen, bringt die Kinder hin oder holt sie ab. Ist am Abend zu Hause, noch ein Glas Wein, oder eine Tasse Tee, den Tag ausklingen lassen zusammen schlafen gehen .

Die Realität: Er kommt erst lange nach Mitternacht nicht mehr ganz nüchtern nicht ganz leise, brummelt sich was in den Bart, von wegen warum schläftst du schon (weil ich müde bin ). Am nächsten Morgen werde ich früh wach und mache Frühstück, natürlich ist kein Brot da, also zum Bäcker, währendessen decken die Kinder den Tisch packen ihre Taschen und die vom Kleinen wird kontrolliert. Die Kinder sind weg, der gnädige Herr schläft bis 11 Uhr kommt in den Garten sieht mich mit dem Nachbarn reden setzt sich erst mal hin und schlürft ermattet bis 12 Uhr Kaffee, kurz nach 12 Uhr breche ich auf. Er fragt, wo gehst du hin?
Zur Arbeit, wohin sonst? Wann kommst du zurück? Wie lange geht mein Dienst? Warum haben wir wieder nichts zusammen gemacht? Gute Frage Schatzi...
Ich fahre zur Arbeit, sehe drei Nachrichten auf dem Handy, meine Schwester mit Familiennews, die Telefongesellschaft mit tollen Angeboten, er mit der Frage, kommst du noch? Nein, ich komme nicht, ist ja nicht so, dass ich mich noch mehr aufregen müsste...
Schreibe ihm das, komme nach Hause, da sind zwei Nachrichten auf dem Ab Was habe ich wieder falsch gemacht? Was muss ich tun, damit du nicht ständig sauer bist?
Da fühlt man sich eher als Mutti denn als Partnerin, oder? Habe ich mal frei will er zu Hause bleiben oder macht Dinge, die er ohne mich machen darf, weil sie mich nicht interessieren...

13.08.2018 16:14 • x 2 #23


N
Das kann ich auch;-). :
Komme von der Arbeit nach Hause,
auf Arbeit Dachgeschoss isoliert,war schöne warm und kratzig dann am ganzen Körper.
Zu Hause schnell geduscht.
Abendessen gemacht,Pasta mit Paprika,Tomaten und Knoblauch.
Ex kommt mit Kind vom Kindersport.
Zusammen Abend gegessen,dann
Küche aufgeräumt, noch bissl mit dem kurzen gespielt.
Ex Arbeitet nur halbtags.
Bissl auf die Couch.
Ex kommt runter vom kurzen ins Bett bringen,ist total müde,weil mit beim kurzen eingeschlafen.
Kein Thema,ihr nicht weiter auf die Nerven gegangen.
ABER am Ende doch alles flasch gemacht irgentwie.

Sry das der thread bissl aus dem Ruder läuft.

13.08.2018 16:25 • x 2 #24


K
@

Welcher Mann weiß, wie er als Mann zu sein hat?
Welche Frau weiß, wie sie als Frau zu sein hat?

Schnell ein Förmchen, sonst wird das (wieder) nichts!

Eine Kommunikation über dieses Thema von Mann zu Mann, bzw. von Frau zu Frau wird ein
gegenseitiges aufpushen und eine never ending story an Selbstbeweihräucherung, bzw. Verzweiflung. Die Kommunikation von Frau zu Mann, Mann zu Frau - das führt ebenso ins Nichts.

Die Frau/der Mann nach einer Planwirtschaft, wie ein Mann, wie eine Frau zu sein hat!?

Können Frau wie Mann nicht einfach so sein, wie sie sind, denn niemals wird es möglich sein,
dass sich alle Männer, bzw. alle Frauen auf Augenhöhe begegnen - auf EINER Ebene meine ich.

Wer misst denn, ob ein Mann/ob eine Frau so ist, wie er/sie zu sein hat?
Du bist noch nicht soweit - noch 2 Jahre Sommerweide!
Du bist schon viel zu weit - und jetzt?
Du bist fertig.... ab mit dir ins Getümmel!

Und dann der Tagesablauf, wie @ aquarius2 ein Zusammenleben beschrieben hat im Vergleich dazu!

Und die Krux ist immer .... Kommunikation....aber NICHT dazu geeignet, alles Leben zu verphilosophieren, alles zu verformeln, in Förmchen zu geben, bis er/sie gar ist...

13.08.2018 16:39 • x 1 #25


aquarius2
Jeder ist er oder sie selbst und wer sich auch auf den Partner einstellen kann, ohne sich zu verbiegen bei dem klappt es auch dass er sich als Mann und sie sich als Frau fühlen können.
Wenn es partout nicht passen will ist es besser, gleich zu gehen als sich Jahre lang aneinander aufzureiben.
Denkt der Mann zum Beispiel, die Frau sieht mich als Big Daddy fühlt er sich ausbenutzt, denkt sie, er will immer nur das eine dann fühlt sie sich nicht als Frau, sondern benutzt ausgenutzt etc.

13.08.2018 16:42 • x 1 #26


A
Ich glaube, solche und ähnliche Storys können beide Seiten unendlich beitragen. Ist gerade in der Familienphase schwierig.

Als Frau fühlen.... Mmmmh... Denke, auch hier gibt es unterschiedliche Empfindungen. Ich zB fänd es super, wenn ich mal nicht alles alleine entscheiden müsste, weil der Herr über Tage hin und her gerissen ist zwischen pro und contra und mich auch noch benutzt, um alle Gegenargumente auszuprobieren. Ich mag es, wenn man mir sagt : 'pass auf, wir machen das jetzt so. Bleib sitzen, ich regel das.'

Ich glaube, ich fänd es einfach mal schön, wenn mein Partner genau wüsste, was er will und nicht immer rumeiert. Denn dann weiß ich auch, dass er MICH will (und nicht Mutti, Putzfrau und Erzieherin) und mir das zeigt. Auch im Alltag - mit Gesten. Da muss kein Zettel iwo am Spiegel kleben oder der dicke Blumenstrauß gekauft werden. Einfach mal abfangen, knutschen und wieder loslassen reicht. ;D

13.08.2018 16:47 • x 8 #27


S
@unregestriert
Ich finde deine Frage sehr klug und verstehe, was dahinter steht. Nämlich keine plumpen Verallgemeinerungen.
Für meine Person kann ich sagen, dass ich glücklich bin, einen Partner an meiner Seite zu haben, der mit mir auf Augenhöhe agiert, mit dem ich stundenlang diskutieren kann,der feste Positionen hat, mir nicht nach dem Mund redet, durchaus auch Grenzen setzt, ohne Angst zu haben, mich dann zu verlieren. Ich kann weich sein, verletzlich. Auch er kann das.
@urmel Ich teile nicht alle deiner Thesen, aber ich kann dich nur ermuntern Männer hier weiter zu coachen. Viele Frauen werden entsetzt alles in Abrede stellen, was du schreibst. Was sie insgeheim denken, ist etwas anderes. Niemand verliert etwas, wenn er weibliche/ männliche Attribute erfahren und leben möchte.

13.08.2018 17:23 • x 3 #28


Urmel_
Zitat von Catwoman2017:
Was ist denn, wenn es genau andersrum ist?
Wenn die Frau dem Mann erklären muss, dass sie gern öfter 6 hätte?

Wenn sämtliche Kommunikation nur einseitig ist, sprich, die Frau einen Monolog führt und ihm ihren STandpunkt mitteilt und der Mann es andersherum nicht tut.
Da fühle ich mich als Frau - als Beziehungsparter - nicht wahrgenommen.

Ja, kann ich verstehen und ist auch nachvollziehbar.

Ob der Mann da keine Lust hat, weil er seit 8 Wochen ackert wie ein Gaul spielt dann auch keine Rolle.

Also natürlich spielt es eine Rolle. Der Mann, der wenig Ahnung von der Anziehungskraft hat, dafür aber um so mehr an das gleiche Regelbuch für beide Geschlechter glaubt fällt aus allen Wolken, wenn die Frau sich da Schritt für Schritt zurückzieht.

Hab ich auch schon durch. Mit einer Frau über Emotionen argumentieren wollen, in dem man rationale Gründe anbringt. Bei sowas kriegen Frauen im Geiste bestimmt einen Schreikrampf.

Aber, es spielt keine Rolle auf der emotionalen Ebene. Mann lässt Frau versauern, Frau ist genervt oder unsicher oder was auch immer. Da wäre man als Mann gut beraten, im Sinne einer stabilen Beziehung, wenn man einen Weg findet, das Frausein der Damen auf emotionaler Ebene als gegeben zu nehmen und mal in die Puschen zu kommen, wie man Überarbeitung und die Bedürfnisse einer Frau unter einen Hut bekommt. Macht man es nicht, lösen sich die Probleme nämlich ganz von alleine. Aber nicht so, wie es der Mann im Sinn hat.

Wir als Männer haben da auch unsere Pflicht zu erfüllen. Und ich meine nicht die Pflicht, die man Frauen rational am Küchentisch ins Ohr blubbert. Diese Art der Rettung ist eher darauf fundiert, dass man nicht sieht, dass das Problem auf emotionaler Ebene liegt und auch da gelöst werden muss. Und ist man geistig völlig unbeweglich, steigt der Zweifel der Frau in kürzester Zeit in unermessliche Höhen.

Denn einem Mann, dem man erklären muss, wie er ein Mann ist, hat für Frauen meist wenig Anziehung.

13.08.2018 17:54 • x 4 #29


Gemini
Zitat:
Wie möchtet ihr in einer Beziehung von Eurem Freund/Ehemann behandelt werden, das ihr das gute Gefühl habt,
Frau sein zu dürfen?

Das ist ganz einfach, ich möchte nicht wie ein Kumpel behandelt werden. Ein Mann der seine Partnerin behandelt, als wäre sie sein Kneipenkumpel oder frauenliebende Freundin mit der er Fußball schaut, muss sich nicht wundern, wenn die Frau sich irgendwann einen Anderen sucht. Bei einem Mann, der in meiner Gegenwart rülpst, pupst oder Toliettenwitze reißt, fühle ich mich nicht respektiert und auch nicht als Frau. Auch nicht bei einem Mann, der völlig ignorant ist und dem es auch nicht auffällt, wenn ich mir was hübsches anziehe.
Als Frau fühle ich mich, wenn der Mann mir zeigt, dass ich ihm etwas wert bin. Weniger im materiellen Sinne, aber z.b indem er aufmerksam ist, mal ein ehrliches Kompliment macht, stolz ist dass ich seine Freundin bin und der auf meine Gefühle Rücksicht nimmt. Im materiellen Sinne, dass er z.b im Restaurant die Rechnung bezahlt.

13.08.2018 18:50 • x 3 #30


A


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