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Was ist der Ursprung der Liebe? Müssen wir gefallen?

S
Wenn es zur Verpflichtung wird, ja.
Aber nach ner Zeit, wird fast jeder Typ für mich unattraktiv. Bis auf einer. Aber ob ich den geliebt habe, da bin ich mir nicht so sicher.

Und ja, den einen, mit dem ich dann keinen S. mehr wollte, den habe ich sehr geliebt. Nur hat der mich mit seiner Liebe erschlagen. Im wahrstem Sinne der Wortes.

21.10.2015 10:13 • #16


S
Danke Regenking.

Was passiert, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist?
Dann müsste doch ruhe einkehren und zu echter Liebe fähig sein, die die Leidenschaft hinten anstellt und wo das Miteinander1 und der Zusammenhalt im Vordergrund steht.
Was soll man dann noch groß auf s.y machen? Ist das nich anstrengend auf Dauer.
Ok, man aus Jux, aber irgendwie ist mir das Sehen und gesehen werden und Ar. auf die Dauer zu Langweilig und zu anstrengend.

21.10.2015 10:27 • #17


A


Was ist der Ursprung der Liebe? Müssen wir gefallen?

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S
toll sollte S..y. heißen.

21.10.2015 10:31 • #18


G
@

Danke fuer den Thread. lenkt ein bischen von den eigenen Problemen ab.

Ich denke, dass man Liebe aber auch S. nicht immer von einander trennen kann, zumindest wir Frauen (oder die Mehrzahl der Frauen) haben es nicht so mit den ONS ohne jegliches Gefuehl. Als Frau erwartet man auch in so einem Fall (ONS), dass der Partner sich zumindest danach noch meldet (Ausnahmen bestaetigen die Regel). Bei Maenner vermute ich eher eine groessere Bereitschaft zum unverbindlichem ONS.

Wenn man liebt, dann gehoert S. einfach und unbedingt dazu und ist kein mechanisches/wissenschaftliches Durchfuehren des Kama. zum Zwecke der Fitness (Turnuebungen).

S. hat viele Formen und besteht nicht nur aus Stellungen, die man in den einschlaegigen Zeitschriften oder in den diversen Ratgebern findet (angefangen bei Oswald Kolle bis heute - bin etwas aelter deswegen keine neue Namen parat ) und ausprobieren will.

...und beides Liebe und S. gehoeren zu einer gesunden Beziehung und das unabhaengig vom Alter oder Geschlecht. Liebe und S. verwandeln sich im Laufe der Zeit und werden mit anderen Gefuehlen kombiniert und ergaenzt oder einfach gesagt Liebe, Lust und Leidenschaft gehoeren immer zusammen.

Nur, ist man jetzt der allg. Meinung, dass staendig Schmetterlinge, Ameisen oder sonstige Insekten in einem herum krabelln muessen, damit man sich gluecklich und vollkommen eins mit dem Universum fuehlt.

S. im Sinne von Befr..... geht auch allein. Es ist jedoch wunderschoener zu Zweit und wenn Liebe und Gefuehl mit von der Partie sind, dann ist S. in jeglicher Form fantastisch. Egal ob genetisch, biologisch, kosmisch oder sonst irgendwie bedingt. Es ist halt so.
Braucht Mann/Frau ein Gegenstueck? Ja, unbedingt. Der Mensch kann nicht allein sein. Geht einfach nicht. Deswegen ist die Anzahl der Eremiten auch so verschwindend gering.

My 5 cents worth!

21.10.2015 10:35 • #19


S
Ja, und im Alter werden die Männer dann Impot. und dann sollen wir Frauen das immer noch ganz toll finden.

Da passen sie (die Männer) mit jungen Mädchen besser zusammen, weil die auch nicht so viel Lust haben. Nur nach 'ner Zeit haben die dann doch wieder mehr Lust und dann passt der ältere Mann auch wieder nicht mehr. Dann muss ein Jüngerer potenterer daher. Das wiederum wird immer noch von der Gesellschaft beargwöhnt.

Irgendwie beißt sich da die Katze in den *beep*.

Die gesellschaftlichen Normen sind immer noch sehr stark von der männlichen Denkweise geprägt.
Und nun wären wir wieder am Anfang der Fragen. Und damit und auch deswegen, genau auch aus Männlicher Sicht.

21.10.2015 10:53 • x 1 #20


S
Ist die Frau jung, will er zu oft.
Ist die Frau alt, kann er zu wenig.

Ist der Mann jung, will sie zu wenig.
Ist der Mann alt, will sie zu oft.

21.10.2015 11:04 • #21


S
Ich hab' keine Ahnung was für Kerle du bisher hattest oder welches Ausmass du mit ich will auch mal was anderes machen als den ganzen Tag im Bett liegen.

Aber es gibt sicher auch genug Frauen die gerne einen s6uell erfüllten Alltag hätten, der Durchschnitt den ich kennen gelernt habe ist da wohl mit ein paar mal Wöchentlich mehr als zufrieden, wenn's der Alltag denn überhaupt so oft zulässt(Männer UND Frauen). Wenn man da vielleicht 2-3Stunden die Woche mit dieser Nebensache beschäftigt ist in guten Zeiten hat man denke ich noch genug Zeit um andere Dinge zu unternehmen. Klar ist man auch mal schlecht drauf wo weniger läuft, es sollte aber nie Dauerzustand über Monate werden.

Bei dir hört es sich an wie eine Aufgabe, für viele ist es aber nun mal ein Grundbedürfnis, es gehört einfach zu einem glücklichen Leben für die meisten dazu...

21.10.2015 11:17 • #22


S
Und nun bin ich so kühn und behaupte, dass es aus genau den oben genannten Gründen, dieses Forum hier gibt.
Weil gerade in der S. diese Differenzen bestehen, was Zwangsweise zu Trauer, Zorn und Betrug führt.

Es sei denn, man macht sich bewusst was Liebe bedeutet. Warum man zusammen ist. Und eben der S. nicht an vorderster Stelle stehen darf.

21.10.2015 11:18 • #23


A
Zitat von Sonnenaufgang:
Was treibt uns eigentlich an?
Warum wollen wir gefallen?
Kann uns ein anderer Mensch unsere Wünsche erfüllen?
Ist er nicht damit überfordert?
Warum machen wir uns schön?
Warum wollen wir begehrt werden?
Was bringt uns die s.uelle Befriedigung?
Was macht uns glücklich?
Warum brauchen wir eine/n Mann/Frau?
Warum binden wir uns an einen Menschen?

Hier ist so oft zu lesen, Sie oder Er will kein S. mehr von mir, liebt Sie oder Er mich überhaupt noch? Wieso wird diese Liebe immer an S. gekoppelt?

Ich stelle mir zunehmend diese Fragen.

Ich finde der Ursprung der Liebe ist das Leben selbst,
denn ohne Liebe könnten wir nicht leben.

Wir sind auf Bindung geprägt, ohne diese wären wir verloren,
würden unsere Mütter/Väter sich nicht mit uns eng verbunden fühlen,
würden die Meisten von uns wahrscheinlich verhungern weil niemand bereit ist uns zu sättigen. Wir sind als Säuglinge an ein gewisses Maß Liebe, Fürsorge und Mitgefühl unserer Bezugspersonen angewiesen und das bleibt in uns gespeichert ...

Liebe und Leidenschaft sind eins.
Das Feuer der Leidenschaft ist nicht nur für unsere S.ualität von Bedeutung, sondern auch für das, was wir tun, sei es beruflich oder privat. Es ist bedeutend für unsere Lebendigkeit, unsere Freude am Leben und an den Dingen und Menschen, Tieren etc.

Glücklichmachen kannst du dich nur selbst, dafür brauchst du niemand anderen, genauso wenig brauchst du -in der heutigen Zeit- andere zum Überleben.
Menschen, Tiere sind keine Gebrauchsgegenstände, sondern können im Idealfall unser Leben ergänzen und bereichern.
Das hat auch etwas mit teilen und mitteilen zu tun.

Wer glaubt andere zu brauchen um ein Glücksgefühl zu bekommen, hat selbst einen Mangel und glaubt, nur der Andere kann diesen erfüllen.
Mit Liebe hat das nichts zu tun, denn sie erfüllt sich allein durch sich selbst. Je mehr Liebe ich geben kann, je erfüllter fühle ich mich.

Zur Liebe gehört für mich auch eine erfüllte 6ualität, das miteinander Verschmelzen, sich eins fühlen -ist ein erhöhtes Glücksgefühl- deshalb sehnt es sich nach Wiederholung. Aber auch dafür braucht es nicht unbedingt einen Anderen.

Wenn ich mir selbst gefalle, bin ich nicht auf die Bewunderung anderer angewiesen, ich bin mir meiner selbst bewusst und kann in mir ruhen.

Allerdings mag keiner auf Dauer allein bleiben und sehnt sich nach einem Partner um zu teilen - egal was ... und manchmal wollen wir ja auch unsere Familienplanung erfüllen.

Es gibt ein Sprichwort :
Das, was sich am meisten vermehrt ist Glück, welches man teilt
(und zwar ohne Erwartung)
Da ist war sehr viel wahres dran!

21.10.2015 11:33 • #24


G
@Anne55

Du hast alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.

24.10.2015 17:16 • #25


A


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