Zitat von Sonnenaufgang:Was treibt uns eigentlich an?
Warum wollen wir gefallen?
Kann uns ein anderer Mensch unsere Wünsche erfüllen?
Ist er nicht damit überfordert?
Warum machen wir uns schön?
Warum wollen wir begehrt werden?
Was bringt uns die s.uelle Befriedigung?
Was macht uns glücklich?
Warum brauchen wir eine/n Mann/Frau?
Warum binden wir uns an einen Menschen?
Hier ist so oft zu lesen, Sie oder Er will kein S. mehr von mir, liebt Sie oder Er mich überhaupt noch? Wieso wird diese Liebe immer an S. gekoppelt?
Ich stelle mir zunehmend diese Fragen.
Ich finde der Ursprung der Liebe ist das Leben selbst,
denn ohne Liebe könnten wir nicht leben.
Wir sind auf Bindung geprägt, ohne diese wären wir verloren,
würden unsere Mütter/Väter sich nicht mit uns eng verbunden fühlen,
würden die Meisten von uns wahrscheinlich verhungern weil niemand bereit ist uns zu sättigen. Wir sind als Säuglinge an ein gewisses Maß Liebe, Fürsorge und Mitgefühl unserer Bezugspersonen angewiesen und das bleibt in uns gespeichert ...
Liebe und Leidenschaft sind eins.
Das Feuer der Leidenschaft ist nicht nur für unsere S.ualität von Bedeutung, sondern auch für das, was wir tun, sei es beruflich oder privat. Es ist bedeutend für unsere Lebendigkeit, unsere Freude am Leben und an den Dingen und Menschen, Tieren etc.
Glücklichmachen kannst du dich nur selbst, dafür brauchst du niemand anderen, genauso wenig brauchst du -in der heutigen Zeit- andere zum Überleben.
Menschen, Tiere sind keine Gebrauchsgegenstände, sondern können im Idealfall unser Leben ergänzen und bereichern.
Das hat auch etwas mit teilen und mitteilen zu tun.
Wer glaubt andere zu brauchen um ein Glücksgefühl zu bekommen, hat selbst einen Mangel und glaubt, nur der Andere kann diesen erfüllen.
Mit Liebe hat das nichts zu tun, denn sie erfüllt sich allein durch sich selbst. Je mehr Liebe ich geben kann, je erfüllter fühle ich mich.
Zur Liebe gehört für mich auch eine erfüllte 6ualität, das miteinander Verschmelzen, sich eins fühlen -ist ein erhöhtes Glücksgefühl- deshalb sehnt es sich nach Wiederholung. Aber auch dafür braucht es nicht unbedingt einen Anderen.
Wenn ich mir selbst gefalle, bin ich nicht auf die Bewunderung anderer angewiesen, ich bin mir meiner selbst bewusst und kann in mir ruhen.
Allerdings mag keiner auf Dauer allein bleiben und sehnt sich nach einem Partner um zu teilen - egal was ... und manchmal wollen wir ja auch unsere Familienplanung erfüllen.
Es gibt ein Sprichwort :
Das, was sich am meisten vermehrt ist Glück, welches man teilt
(und zwar ohne Erwartung)
Da ist war sehr viel wahres dran!