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Was ist denn nun Liebe?

M
Ich lebe auch in einer Märchenwelt und in meiner Welt gibt es die ewige, schöne und niemals aufhörende Liebe! Es gibt kein Lügen und Betrügen und man träumt auch nicht heimlich von anderen! Das ist schon Betrug!

07.01.2014 14:35 • #61


A
Zitat von Marmelo:
Ja Peppina, diese Art der Liebe erlebe ich auch alltäglich aber von einer Beziehung erwarte ich mehr.
hallo Marmelo
wenn du etwas erwartest - spricht das ego - die ich-liebe, die mal aus einem mangel aus liebe entstanden ist und dieser ursprüngliche mangel wird im anderen gesucht, der soll das ausgleichen können. was unmöglich ist und irgendwann für frust sorgt und der bald dazu führen kann den partner verändern zu wollen, damit wir uns selbst glücklicher fühlen können - was für ein irrtum. die liebe, die wir im aussen suchen, müssen wir erstmal wieder in uns selbst entdecken, dann können wir der liebe auch die freiheit geben, ohne erwartungen.
Zitat:
Heutzutage spricht man auch von Lebensabschnittspartner. schrecklich!

Ich sehe nicht wieso ich mich überhaupt auf jemanden einlassen soll, wenn ich weiß dass ich nur einen Lebensabschnitt mit ihm verbringen werde.

Das ist vielleicht realistisch, ja aber so nüchtern und unromantisch dass mir die Liebe vergeht.
liebe liebt einfach und läßt den anderen auch gehen, wenn er gehen will. liebe ist auch dem anderen zu wünschen und es ihm zu gönnen, dass auch er mit einem anderen glücklich ist, wenn er es mit mir nicht mehr sein kann.
natürlich darf ich deshalb auch tief traurig sein, aber diese trauer kann ich überwinden, ohne mir zu schaden.

die einzige garantie, die wir haben, ist der tod. ich für meinen teil riskiere auch liebe wenn sie nur für einen lebensabschnitt von mir dauern sollte - eine tolle zeit in meinem leben, die ich erlebt und gelebt habe, mal mit freude, glück und mal mit trauer oder wut. ich hatte bisher zwei lange beziehungen, die ich niemals aus meinem leben weghaben möchte, diese erfahrungen mit ihnen haben mir geholfen zu wachsen und mich von meinem begrenzungen größtenteils freizumachen.

liebe ist auch eine umkehrhaltung, eine entscheidung. sie kann alles so lassen wie es ist - ohne bewertungen, urteile und erwartungen, sie kann vergeben.

weil wir aber alle mit diesen erwartungen, die uns geprägt haben, aufwuchsen sind wir alle auch von dieser liebe abgekommen, sie ist immer da, aber nur von ego-ängsten überlagert: von verlustängsten, einsamkeitsängsten usw. an deren wurzel die angst vor dem tod sitzt - unser ego hat angst zu sterben - es will besitzen und kann nichts freigeben, schon gar nicht die liebe.
Zitat:
In der Literatur gibt es sehr oft diese eine große Liebe von der ich träume...
Also ist es nicht nur mein Traum. Für die einen ist es bloß Literatur, für mich die Realität.
die romantische ich-liebe geht immer mit erwartungen einher, z.b. das der prinz auf dem weissen pferd daher kommt und mich rettet weil ich mich allein nicht genug fühlen kann, diese liebe macht abhängig und bringt uns all den kummer und das leid, was wir erleben.

liebe ist bereit ein risiko einzugehen, sie hat den mut immer wieder zu geben, sie ist selbstlos und hat keine erwartung, ob da auch etwas zurückkommt oder wie lange etwas zurückkommt.
liebe erfüllt sich durch sich selbst, sie ist auf niemanden angewiesen und ein geber, kein bettler.
weil diese liebe auch nicht besitzen will, weil sie selbst alles in sich erfüllt, schenkt sie dem anderen auch freiheit, sie fesselt ihn nicht.

liebe in dieser ursprungsform kennen wir nicht wirklich, aber wir können versuchen uns dieser immer mehr anzunähern, das geschieht wenn ich mir selbst ein sehr hohes maß an eigenliebe neu erschaffe, alte gläubenssätze und prägungen hinter mir lassen kann, d.h. das ich wieder zu meinem ursprung zurückfinden kann.
das verstehe ich auch darunter, als jesus sagte : werdet wie die kinder
wenn kinder auf die welt kommen sind sie voller liebe, sie lieben sich selbst und ihren körper, das strahlen sie auch aus, die großen, neugierigen kinderaugen sind zeuge davon. irgendwann, durch die erziehung und die gesellschaft, die uns sagt, dass wir nicht so sein dürfen wie wir sind und uns strafen und uns liebesentzug auferlegt, werden wir geprägt und verhalten uns entsprechend, hier entsteht unsere ego-liebe, aus angst.

es gilt für mich darum wieder meine autonomie zurückzuerobern, dass ich mir erlaube alles zu sein und auszudrücken was ich gerade bin: liebevoll, wütend, traurig, hoffnungsvoll, ängstlich usw.
wenn ich all das zulassen und annehmen und wahrnehmen kann -ohne bewertungen- bin ich in tiefem frieden, auch wenn ich traurig bin. ohne bewertungen ist dieser zustand völlig ok und reisst mich nicht aus meiner mitte und ich lasse mich nicht davon überrollen und ich schade auch niemanden damit, weil ich bei mir bleiben kann und niemanden als mich selbst für meine gefühle verantwortlich mache.

beziehungen zu sich selbst und zu anderern gestalten sie so wesentlich leichter und freier, der ganze beziehungsstress fällt weg.

meine erziehung hatte mich für diese art von liebe verdorben, aber sehr vieles kann ich wieder umwandeln lernen, auch wenn es schwer fällt und es lange dauern kann um auch nur annähernd dahin zu kommen, es lohnt sich diesen weg zu gehen. es ist der weg aus dem engen gefängnis, den alten einengenden begrenzungen, in die freiheit.
liebe und freiheit gehören zusammen, sie sind nicht von einander getrennt.

07.01.2014 15:34 • x 1 #62


A


Was ist denn nun Liebe?

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P
Hey!
@alena;
super! danke!

ich wunder mich etwas..
es ist ja Liebe bekannt, und sie wird gespürt.. durch Eltern, Familie, Freunde..
ich verstehe nicht ganz, wieso diese beim Partner so anders sein soll. ich dachte. Liebe ist Liebe..

Nippes, du schreibst. Liebe begehrt? oder so etwa? wer liebt, der begehrt..
hmmm... und wer einfach kein S. mag? der liebt nicht?

Melanie, wenn du denkst es gibt keine Liebem, dann befürchte ich, dass du diese pauf partnerschaftlichen Ebene auch nicht erleben wirst.. dann verschliest du dich ja davor..

07.01.2014 18:28 • #63


M
Hallo liebe Alena-52,

danke für Deine Antwort

Zitat:
hallo Marmelo
wenn du etwas erwartest - spricht das ego - die ich-liebe, die mal aus einem mangel aus liebe entstanden ist und dieser ursprüngliche mangel wird im anderen gesucht, der soll das ausgleichen können. was unmöglich ist und irgendwann für frust sorgt und der bald dazu führen kann den Partner verändern zu wollen, damit wir uns selbst glücklicher fühlen können - was für ein irrtum. die liebe, die wir im aussen suchen, müssen wir erstmal wieder in uns selbst entdecken, dann können wir der liebe auch die freiheit geben, ohne erwartungen.


Ja, diese Gedanken kenne ich, habe viel zum Thema gelesen...Allerdings fühle ich mich allein ja sehr glücklich, ich habe meine sehr erfüllte Privatmärchenwelt und genieße (liebe?) mich selbst. Nur wenn ich dann versuche, eine Partnerschaft zu führen, die nicht meiner Idee von Liebe entspricht, dann werde ich unglücklich...Weiß also nicht ob ich im Außen etwas suche was mir im Inneren fehlt. Fühle mich ja gar nicht bedürftig oder ausgehungert...Ich bin voll...voller Genuss, ich liebe viele Menschen...Aber diese Kompromisse von denen ich schrieb, die nehmen mir etwas von meinem Glück weg...so empfnde ich das. Kannst Du das verstehen?

Zitat:
liebe liebt einfach und läßt den anderen auch gehen, wenn er gehen will. liebe ist auch dem anderen zu wünschen und es ihm zu gönnen, dass auch er mit einem anderen glücklich ist, wenn er es mit mir nicht mehr sein kann.


Ich gebe Dir recht...Ich war nie ein Mensch der voller Groll ist wenn eine Beziehung endet...Diese lange Beziehung die ich hatte...Ich wünsche ihm alles gute, ich freue mich wenn er jetzt mit einer anderen glücklich ist...Damit hat das nichts zu tun...


[/quote]natürlich darf ich deshalb auch tief traurig sein, aber diese trauer kann ich überwinden, ohne mir zu schaden. [quote]

Ja, Trauer gehört dazu, in einer Beziehung und auch danach. Aber ich wünsche mir in der Liebe ein Gefühl der Einmaligkeit. Wieso sollte ich mich sonst darauf einlassen? Mein Leben macht mich auch ohne Mann zufrieden, es genügt mir nicht, einfach jemanden zu haben, mit dem ich mich gut verstehe, S habe...
Solange ich ein wenig auf Distanz bleibe, kann ich alles akzeptieren...Aber wenn ich wirklich liebe, dann erwarte, ja wieder dieses Wort- ich wohl das höchste der Gefühle...Alltag, Nähe...das reicht mir nicht...dafür habe ich Freunde...

Vielleicht spinne ich wirklich...aber so fühle ich nun einmal

07.01.2014 18:46 • #64


M
Zitat:
liebe ist bereit ein risiko einzugehen


Das stimmt aber viele haben auch Angst vor dem Risiko allein und konsequent zu sein, sie verbringen Jahre mit jemanden und fragen sich hin und wieder Das solls gewesen sein? oder ähnliches...
Sie hüpfen von einem Partner zum anderen...Habe nichts dagegen aber ob das nun die große Risikobereitschaft ist? Ich fühle mich nicht bedürftig und gerade darum sollte Liebe eine Bereicherung sein statt mir etwas zu nehmen.

07.01.2014 18:51 • #65


M
Hmmm, ich weiß nicht ob ich Angst vor dem Tod habe...dazu ist er noch zu weit weg...Oder sagen wir so: das Leben ist kurz, ich möchte nicht auf Sparflamme durchs Leben fahren, auch nicht in der Liebe. Ich für mich allein empfinde häufig tiefes Glück...ja, vielleicht auch weil ich einfach nur träume....und eine Beziehung- nicht jede- erscheint mir dagegen so banal...auch wenn sie vieles schönes beinhaltet...Aber das kann ich auch so in engen Beziehungen haben die ich ja führe...

Und Peppina...ja vielleicht ist Liebe gleich Liebe...Aber man ist doch z.. gegenüber Freunden, Verwandten nie nie so angreifbar, verletzbar, eifersüchtig wie in der Beziehung zum anderen Geschlecht (liest man hier ja täglich im Forum) also gibts da schon einen Unterschied oder?

07.01.2014 19:01 • #66


P
Zitat von Marmelo:

Und Peppina...ja vielleicht ist Liebe gleich Liebe...Aber man ist doch z.. gegenüber Freunden, Verwandten nie nie so angreifbar, verletzbar, eifersüchtig wie in der Beziehung zum anderen Geschlecht (liest man hier ja täglich im Forum) also gibts da schon einen Unterschied oder?


JA! genau! den Unterschied gibt es! das ist das, worauf ich ungeschickt hinaus wollte.

und die Antwort darauf ist eigentlich super in Alenas Beitrag geschrieben.
Den Unterschied machen wir uns selber. und daran merke ich: es geht dann gar nicht mehr um Liebe, sondern um Verlustangstl, Kontrolle etc etc.

Würden wir die natürlliche Liebe weiterleben in Partnerschaften, gäbe es ja eben kaum Eifersucht und Angreifbarkeit etc etc..

07.01.2014 19:06 • #67


M
Hmmmm

Zitat:
Würden wir die natürlliche Liebe weiterleben in Partnerschaften, gäbe es ja eben kaum Eifersucht und Angreifbarkeit etc etc..


Also das halte ich für genauso illusorisch wie meine Märchenliebe...
Das und auch das was Alena-52 größtenteils schrieb, ist ja in jedem spirituell angehauchtem Ratgeber zu finden...aber ist das wirklich alles so? Ist es nicht einfach der Wunsch, schmerzfrei zu leben und zu lieben? Mir scheint es oft so.
Ich glaube, es gibt schon einen Unterschied zwischen krasser Abhängigkeit und gesunder Abhängigkeit...Natürlich hängt nicht mein gesamtes Glück von einer Beziehung ab dazu bin ich viel zu zufrieden aber eine gewisse Abhängigkeit ist glaube ich schon natürlich.
Auch Kinder sind schon früh rasend eifersüchtig, sie sind auch aggressiv und habe all die Gefühle die wir auch als Erachsene haben.

07.01.2014 19:24 • #68


P
Zitat von Marmelo:
Hmmmm

Zitat:
Würden wir die natürlliche Liebe weiterleben in Partnerschaften, gäbe es ja eben kaum Eifersucht und Angreifbarkeit etc etc..


Also das halte ich für genauso illusorisch wie meine Märchenliebe...
Das und auch das was Alena-52 größtenteils schrieb, ist ja in jedem spirituell angehauchtem Ratgeber zu finden...aber ist das wirklich alles so? Ist es nicht einfach der Wunsch, schmerzfrei zu leben und zu lieben? Mir scheint es oft so.
Ich glaube, es gibt schon einen Unterschied zwischen krasser Abhängigkeit und gesunder Abhängigkeit...Natürlich hängt nicht mein gesamtes Glück von einer Beziehung ab dazu bin ich viel zu zufrieden aber eine gewisse Abhängigkeit ist glaube ich schon natürlich.
Auch Kinder sind schon früh rasend eifersüchtig, sie sind auch aggressiv und habe all die Gefühle die wir auch als Erachsene haben.


Da ich, seit ich mich dafür geöffnet habe, immer mehr Menschen begegnen, die es auf diesem Weg geschafft haben und auch ganz ehrlich sagen: ich spüre diese Liebe so und es funktioniert, weiß ich, dass es diese Realität gibt.
es ist ein gesunder Wandel in der Gesellschaft und für nur so möglich..

ja, und tatsächlich ist es einfach nur der Wunsch nach schmerzfreiem Leben und Lieben.
und das ist ja auch gut.

Hmmmm.... das mit Kindern sehe ich anders..
rasende Eifersucht bei Kindern sehe ich nicht oft, muss ich zugeben, finde sie auch nicht soooo natürlich.
Eifersucht ist Kontrolle nach Sicherheit.
und es kann sein, dass Kinder auch eifersüchtig sind, aber das sind dann schon oft Gefühle, die von Eltern vermittelt werden.
Agression: ist ein Zeichen von Angst.
Warum hat das Kind Angst? ist diese so ganz natürlich? oder merkt man daran eher, dass die erwachsenen Menschen das vorgelebt haben?
und vorallem darf ja nicht vergessen werden, dass viele erwachsene Menschen Liebe ja mit Erwartungen und Forderungen und Bedingungen leben und das auch so weiter geben..

Nehmen wir das Beispiel Eifersucht. ich kenne das auch nicht so..
Wieso ist man eifersüchtig?

07.01.2014 19:40 • #69


H
Was ist Liebe ?!

Liebe ist vermutlich:

Die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen Menschen entgegenbringen kann. Und dies ist glaube unabhängig davon, ob diese Liebe erwidert wird oder nur einseitig ist.

Die Liebe ist ein starkes Gefühl, das mit inniger sowie tiefster Verbundenheit zu einer Person gelebt wird und bedeutet tiefste Zuneigung, die mit der Sehnsucht nach einem körperlichen sowie se..uellen Begehren gegenüber einem anderen Menschen in einem engen Zusammenhang steht.

Liebe bedeutet wohl:

Miteinander das wirkliche Leben zu erleben, miteinander glücklich sowie traurig sein, gemeinsam alle Höhen sowie Tiefen zu meistern, gegenseitig einander vertrauen zu können und immer füreinander da zu sein.

Liebe bedeutet wohl auch:

Sich mit dem Partner geborgen sowie sicher und immer glücklich zu fühlen.

Liebe bedeutet letztendlich:

Die Welt mit vier gemeinsamen bzw. einfach mit anderen Augen zu sehen !


VG Holzer

07.01.2014 20:02 • x 1 #70


M
Zitat:
Hmmmm.... das mit Kindern sehe ich anders..
rasende Eifersucht bei Kindern sehe ich nicht oft, muss ich zugeben, finde sie auch nicht soooo natürlich.
Eifersucht ist Kontrolle nach Sicherheit.
und es kann sein, dass Kinder auch eifersüchtig sind, aber das sind dann schon oft Gefühle, die von Eltern vermittelt werden.
Agression: ist ein Zeichen von Angst.
Warum hat das Kind Angst? ist diese so ganz natürlich? oder merkt man daran eher, dass die erwachsenen Menschen das vorgelebt haben?
und vorallem darf ja nicht vergessen werden, dass viele erwachsene Menschen Liebe ja mit Erwartungen und Forderungen und Bedingungen leben und das auch so weiter geben..


Dann haben wir einfach unterschiedliche Dinge beobachtet. Ich habe Eltern erlebt- gerade kürzlich wieder, die meinem Eindruck nach sehr viel richtig machen...Beiden Kindern so viel Zuneigung entgegenbringen...Und trotzdem war das ältere Kind rasend eifersüchtig auf das kleinere, schlug sogar vor, es einfach vor die Tür zu setzen Ganz prahmatisch gedacht hehe...Die Eltern brachten dem älteren dann langsam bei, sein Geschwisterchen lieb zu gewinnen...Und sie wendeten sich dem älteren intensiv zu...Eines Abends sagte es dann (3 Jahre alt) Mama, Du hast x lieber als mich, ich brauche Dich... Und die Mama reagierte ganz liebevoll...
Ich habe (früher auch beruflich) so oft erlebt wie besonders ganz kleine Kinder dem Objekt der Eifersucht einfach eins überzuziehen
Es gibt natürlich auch Eltern die ihren Kindern zu wenig Liebe geben, etwas falsches vorleben...Ich habe aber meist eher das Gegenteil erlebt...Die Kinder waren eifersüchtig, teilweise auch egoistisch ihne Ende und die Eltern haben ihnen behutsam etwas anderes beigebracht.

07.01.2014 20:41 • #71


M
ja stimmt Holzer aber wo sind denn nun die ganzen glücklichen Paare die schon Jahre zusammen sind? Hier im Forum habe ich selten von ihnen gehört, auf der Straße sehe ich sie auch nur selten
Ich frage mich inzwischen, ob meine Gedanken wirklich so märchenhaft sind oder ob es eure nicht eher sind. Denn eure Beschreibungen decken sich in den meisten Fällen einfach nicht mit der Realität (hier und im Real Live). Diese ganzen Zweifel, Wünsche, das Fremdgehen, das Zweifeln usw usf....Hmmm nicht gerade ein Zeichen von tiiiiefer Liebe.
Das es sie vereinzelt gibt, daran zweifle auch ich nicht.

07.01.2014 20:47 • #72


M
Zitat:
ja, und tatsächlich ist es einfach nur der Wunsch nach schmerzfreiem Leben und Lieben.
und das ist ja auch gut.


Ich weiß nicht...halte ich für unrealistisch. Auch ich kenne Leute die diese spirituelle Schine in der Partnerschaft leben...Ich sehe darin meist Selbstbetrug.

07.01.2014 20:49 • #73


H
Lieber Marmelo !

Was soll deine zusätzliche Frage ?

Du wolltest doch wissen, was wir unter Liebe verstehen und du hast nicht danach gefragt, was die wirkliche Realität ist.


Mal ernsthaft:

Sobald ich Zeit habe, antworte ich dir aber nochmal.


VG Holzer

07.01.2014 20:59 • #74


A
Zitat von peppina:
@alena;
ich wunder mich etwas..
es ist ja Liebe bekannt, und sie wird gespürt.. durch Eltern, Familie, Freunde..
ich verstehe nicht ganz, wieso diese beim Partner so anders sein soll. ich dachte. Liebe ist Liebe..

ja, peppina
damit ist die allumfassende liebe gemeint, die für jeden gleich ist, diese liebe, die in uns allen noch innewohnt.
beim partner kommt das S.uelle begehren hinzu. wir haben uns dazu moralisch und aus ethischen gründen verpflichtet uns auf diesen zu beschränken, obwohl es wider unserer natur ist, wir menschen haben uns zwar weiterentwickelt, aber der trieb steckt noch in uns, er wird verdrängt, aus schutz. bei einigen, z.b. bei triebtätern, wird diese grenze überschritten.
genau wie unsere angst vor der einsamkeit, die in uns immer noch mit dem tod verknüpft ist, obwohl es keine säbelzahntiger mir gibt, wird verdrängt. in stresssituationen, wie z.b. bei trennungen, kommt diese angst bei vielen wieder durch, diese angst ist es, die leid erzeugt.

07.01.2014 21:01 • #75


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