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Was ist deine Rolle in der Beziehung ?

Milly85
Zitat von Smashed:
auf dem Tisch hauen wäre einer Trennung von mir gleichgekommen.

Und genau dann hättest du sagen müssen, „TJA, dann eben nicht! Ich bin nicht dein Äffchen, dass du herumkommandieren kannst!“

du hast dich kleinhalten lassen und nicht darauf geachtet, ob deine Partnerin DEINE Bedürfnisse befriedigt!

26.11.2023 17:30 • x 1 #76


S
Zitat von Milly85:
Und genau dann hättest du sagen müssen, „TJA, dann eben nicht! Ich bin nicht dein Äffchen, dass du herumkommandieren kannst!“ du hast dich kleinhalten lassen und nicht darauf geachtet, ob deine Partnerin DEINE Bedürfnisse befriedigt!

das ist eben das Problem von Bedürftigkeit. die Angst, dass dann Schluss ist.
allerdings muss ich nochmal betonen, dass ich mich lediglich angeboten habe, sie mir nichts kommandiert hat.
irgendwo ist bei mir auch die Grenze. wie gesagt, ich habe halt viele Dinge übernommen, um so in ihre Nähe zu kommen.
meine Bedürfnisse, das ist wieder was anders. da sollte ich eben Rücksichtsvoll sein.. sie wäre KO, hätte keine Zeit...

26.11.2023 17:34 • #77


A


Was ist deine Rolle in der Beziehung ?

x 3


Cagy
hallo nochmal..
was bei dir auffällt ,ist das du die ganze Dynamik durchaus verstehst, reflektierst und eigentlich auch weisst wieso die Karre gegen die Wand gefahren ist.
Trotzdem schaffst du es nicht wirklich zielführende Konsequenzen zu ziehen und schwankst dauernd zwischen ohnmächtiger Wut und sehnsuchtsvoller Trauer...
Ihr hattet NIE eine gute, funktionierende Beziehung auf Augenhöhe der du nachtrauern müsstest. Du weinst eigentlich einer Wunschvorstellung nach.
Sie ist SO wie du sie erlebt hast und so wird sie auch bleiben. Egal wie lange jetzt *Pause* ist.
Willst du dein Leben in dieser bedürftig-anbiedernden Endlosschleife verbringen mit Garantie auf nächste A-Tritte wenn sie den *Fun-Faktor* mal wieder als zu gering erachtet..?
Les dich mal auf der /den Seiten von Stefanie Stahl ( Psychologin) ein ( hier in Internet) ..vielleicht bringt das
schonmal eine etwas andere Sicht der Dinge. Ihre Bücher sind sehr gut .
Alles Gute dir.

26.11.2023 19:28 • x 1 #78


S
@Cagy

hallo nochmal..
was bei dir auffällt ,ist das du die ganze Dynamik durchaus verstehst, reflektierst und eigentlich auch weisst wieso die Karre gegen die Wand gefahren ist.
Trotzdem schaffst du es nicht wirklich zielführende Konsequenzen zu ziehen und schwankst dauernd zwischen ohnmächtiger Wut und sehnsuchtsvoller Trauer...


Wut und Trauer ist derzeit normal. zielführende Konsequenz ist eigentlich eingeleitet: Kontaktsperre.
in meinem derzeitigen Zustand wäre jeder Kontakt Gift, das habe ich neulich gesehen, wie sie nochmal mit mir reden wollte.
auch möchte ich vor Ort eine psychotherapeutische Hilfe beanspruchen, ich hoffe hier morgen eine baldige Zusage für einen Platz zu bekommen. ich vermute, dass sich bei mir ein Bild einer Anpassungsstörung abzeichnet. mit einer guten Behandlung geht es vlt. schneller und komme besser damit klar.

Ihr hattet NIE eine gute, funktionierende Beziehung auf Augenhöhe der du nachtrauern müsstest. Du weinst eigentlich einer Wunschvorstellung nach.


ziemlich fatal. der Schock also groß.

Sie ist SO wie du sie erlebt hast und so wird sie auch bleiben. Egal wie lange jetzt *Pause* ist.


auch verständlich. Liebe wächst nicht durch zeitlichen Abstand. vermissen vlt., doch da muss vorher was gewesen sein.

Willst du dein Leben in dieser bedürftig-anbiedernden Endlosschleife verbringen mit Garantie auf nächste A-Tritte wenn sie den *Fun-Faktor* mal wieder als zu gering erachtet..?

natürlich nicht. diese Beziehung ist beendet. ein Neuanfang steht nicht zur Debatte, nicht mal Freundschaft.
habe ich ihr sogar selbst gesagt. höchstens eine spätere Begegnung auf freundschaftlicher Ebene wurde in Erwägung gezogen. so eine weite Zukunft spielt derzeit aber keine Rolle und stellte ebenfalls die Frage auf: wozu?

Les dich mal auf der /den Seiten von Stefanie Stahl ( Psychologin) ein ( hier in Internet) ..vielleicht bringt das
schonmal eine etwas andere Sicht der Dinge. Ihre Bücher sind sehr gut .
Alles Gute dir.


ich habe vorhin auch das Buch Vom Opfer zum Gestalter: Raus aus toxischen Beziehungen - rein ins Leben -
Hemschemeier, Christian bestellt.

ich danke dir.

26.11.2023 19:55 • #79


S
@Cagy

P.S.
das Buch von St. Stahl Das Kind in dir muss Heimat finden lese ich gerade.

26.11.2023 20:08 • #80


darkenrahl
Zitat von Smashed:
ich fühlte mich da rückblickend so verloren.

das war mein JOB:
- Elektriker
- Berufsberater
- Seelsorger
- Gärtner
- IT-Fachmann
- Koch
- Bespaßer
- Call-boy

Sag mal, warum muss man deine drei Threads, alle dieses Jahr, durchlesen um ein Bild von dir zeichnen zu können?
Und, diese Berufe, muss man zeitmässig von oben nach unten verstehen oder herrscht da auch wirfwar?
Also bevor ich hier mal schreibe... bitte ich auf nützliche Informationen in diesem Thread, bitte.
Ich nehme mal an es ist so... denn Call-Boy irrigiert mich, wenn du den am Schluss ansetzt, ich dachte da warst eher der Diener.
Den Callb. machen eher junge Männer.

26.11.2023 20:34 • x 1 #81


S
@darkenrahl

ich versuche es, dir zu erklären:

zu Beginn war der Thread Abserviert - bin ich eine heisse Kartoffel? - der entstand unmittelbar nach der Trennung.
hier habe ich alles zur Trennung verfasst und auf Anworten kommentiert.

im weiterne Verlauf kam die Frage auf, ob ich nicht ihr bester Kumpel war, da sie mich scheinbar nicht liebte.
das wollte ich aber auch generell hinterfragen. daher der abgeliederter Thread Liebling, du bist ein guter Kumpel.

und schließlich wollte ich meine Rolle in einer Beziehung hinterfragen, hierzu der Thread Was ist deine Rolle in der Beziehung ? - auch wieder generell gefragt. es ergab sich aber immer wieder auch ein Bezug auf den ersten Thread.

meine JOB's darfst du nicht wörtlich nehmen, das waren in meiner letzten Beziehung eben eingebrachte Leistungen.
nicht von ihr gefordert, aber ich hab's eben gemacht.

den Call-boy kannst du ruhig so übernehmen, dazu war ich auch noch jung genug. ein Call-boy spezialisiert sich auf das Geben - so prickeld war 6 mit ihr nähmlich nicht. unsere Beziehung basierte eher auf anderen Werten.

alles weitere in den Threads. viel Vergnügen.

26.11.2023 21:02 • x 1 #82


N
Zitat von Wurstmopped:
...was ist das für ne Denke? Ich bin nicht da die Frau 24 Std zu bespassen, soll sie sich einen Clown suchen

Ein positiver Mensch zu sein, der mit guter Laune (Sonnenschein) und Optimismus (Mutmacher) das Leben angeht, ist für Dich ein Clown? Und was hat eine positive Einstellung mit 24h bespassen zu tun?

26.11.2023 21:56 • x 2 #83


Wurstmopped
Zitat von Nalf:
Ein positiver Mensch zu sein, der mit guter Laune (Sonnenschein) und Optimismus (Mutmacher) das Leben angeht, ist für Dich ein Clown? Und was hat ...
Real Life ist leider anders und immer nur Sonnenschein unwahrscheinlich....
Wer jemanden sucht der das eigene Leben erhellt sollte erst einmal selbst eine Kerze anzünden.

26.11.2023 22:12 • x 1 #84


Wurstmopped
Zitat von Smashed:
ich habe es mir gut vorstellen können. mit den Kids bin ich sogar noch weiter in Kontakt. passte irgendwie schon in mein Konzept. viele ...

Jo, Ego Rules...da fragt man sich warum haben solche Menschen Kinder....OK Alleinerziehend sucht man sich nicht immer aus. Aber zwei oder mehrere Kids bekommen, sollte gut überlegt sein...und prüfe wer sich ewig bindet.
Ich will aber Kinder haben, Ego Rules, kein Argument.

26.11.2023 22:19 • x 1 #85


S
Zitat von Wurstmopped:
Wer jemanden sucht der das eigene Leben erhellt sollte erst einmal selbst eine Kerze anzünden.

Warum reagierst Du so grantlig auf diesen Punkt ?

26.11.2023 22:28 • x 1 #86


N
Kerzen anzünden oder die des anderen ausblasen.

Die Frage ist doch, ob man nach Hause kommt, um den Ballast des Real Life abzuwerfen und aufzutanken. Oder ob man sein Gegenüber genug schätzt, um nicht jedes negative Gefühl und Erlebnis mitzuteilen und bewusst die Sonnenseiten des Lebens zu teilen.

Hatte da mal einen Mann am Frühstückstisch, den ich regelmäßig fragen musste, ob er auch was lebensbejahendes mitzuteilen hätte. War ihm nie aufgefallen, dass er sein Umfeld als seelischen Mülleimer benutzte. Er dachte, er teilt einfach mit, was ihn beschäftigt. Ich dachte mir, dass eine Zukunft mit Mr. Doom Gloom nichts erstrebenswertes ist.

26.11.2023 22:28 • x 3 #87


Wurstmopped
Zitat von Nalf:
Hatte da mal einen Mann am Frühstückstisch, den ich regelmäßig fragen musste, ob er auch was lebensbejahendes mitzuteilen hätte.

Warum weil er sich nicht beschwert hat und einfach in sich in der Balance...muss ich das positive immer betonen und postulieren, wenn man mit sich und der Welt im reinen.
Würde mich nur nerven, genau das Gegenteil bewirken.

26.11.2023 22:39 • x 1 #88


Wurstmopped
[QUOTE=Silence_]Warum reagierst Du so grantlig auf diesen Punkt ?[/QUOTE
Weil genau das gerne herangezogen wird Fehlverhalten zu relativieren um Verantwortung von sich zu weisen...

26.11.2023 22:41 • x 1 #89


N
Zitat von Wurstmopped:
Muss ich das positive immer betonen und postulieren...

Ich will aber Kinder haben, Ego Rules, kein Argument

So unterschiedlich sind Menschen.

Ich hab es lieber, wenn mein Partner die schönen Dinge des Lebens mit mir teilen möchte und betont Dass der Job anstrengend ist, der Kollege dämlich, der Stau nervig und die Kriege in der Welt Angst machen, ist doch bei allen so. Muss das daher ständig Thema sein? Was bringt es, das in die Beziehung zu tragen, wenn man es doch nicht ändern kann oder will? Warum dann nicht lieber den nächsten gemeinsamen Urlaub oder etwas, das wider Erwarten geklappt hat, thematisieren? Ganz bewusst, um die gemeinsame Zeit mit Schönem zu füllen?
Um meinen Ärger loszuwerden, habe ich doch Freunde, die mir dann auch auf weniger verletzende Art als ein Partner sagen können, wenn ich eine wehleidige, dauerempörte Hexe bin und endlich den Job wechseln sollte, statt mein Umfeld als seelischen Mülleimer zum weiteren Durchhalten zu benutzen.

Und zum Ego beim Fortpflanzen: Für mich war Kinder haben immer das Normalste von der Welt. Etwas, das jeder Erwachsene hat, es sei denn, er entscheidet sich aktiv dagegen oder es ist ihm nicht vergönnt.
Der Fortpflanzungstrieb ist doch etwas völlig natürliches, ohne den der 6trieb gar nicht existieren würde.
Dass man beidem nicht völlig gedankenlos und ohne Blick auf die Konsequenzen nachgeht, versteht sich von selbst.
Aber die Ansicht, dass Kinderlosigkeit der Normalzustand ist und Kinder bekommen mit guten Argumenten begründet werden muss, klingt für mich, als wäre Zölibat der Normalzustand und ein aktives Intimleben müsste wohl überlegt, gut begründet und im Grunde altruistisch sein.

Denn selbstverständlich ist Kinderbekommen egoistisch. Genauso wie das Streben nach einem guten Beruf. Das macht ja auch keiner für den künftigen Arbeitgeber, sondern um sich selbst was Gutes zu tun und die eigene Zukunft zu sichern. Und genauso ist es meiner Meinung nach mit Kindern. Man bekommt sie, weil man sie sich wünscht und damit etwas von einem selbst an die nächste Generation weiter gegeben wird und auf diesem Weg erhalten bleibt. Ob nun Gene, Werte, die Erinnerung an die Vorfahren oder ein materielles Erbe.
Dass man den Wunsch hat, dass das alles mit dem eigenen Tod enden und vergehen soll, erscheint mir doch eher die Ausnahme zu sein.

26.11.2023 23:06 • x 1 #90


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