@aequum
Danke der Nachfrage, soweit geht es mir wieder ganz gut.
Nur habe ich festgestellt, dass ich doch noch nicht distanziert genug bin um seine abwertenden Aussagen einfach so wegzuatmen. Die letzten Tagen waren emotional sehr anstrengend und er schafft es immer noch in mir Unsicherheit auszulösen. Er hat sich am Folgetag natürlich von Drohnungen distanziert und wiederholt jetzt nur täglich, dass er das nicht will und erinnert mich an gemeinsame gute Erlebnisse.
Ich hab ein paar Tage gebraucht um mich nicht von der langen To- Do Liste und den Kartonbergen erschlagen zu fühlen und mich daran zu erinnern, dass sich jeder Schritt hier raus gut und richtig anfühlt. Und vor allem das Gefühl abzuschütteln, dass ich irgendwas nicht schaffen könnte.
Er hält mich für hart, das gefällt ihm nicht. Dabei bin ich einfach nur konsequent und nicht mehr formbar und nachgiebig. Und ich habe jede Menge Möglichkeiten zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe.
Gut ist natürlich, dass jedes ausgesprochene : Ich will das nicht mich daran erinnert, wie oft ich mitgeteilt habe, was ich nicht möchte, ohne dass er es ernst genommen hat. Was mich wieder etwas wütend macht, mich aber auch mit Energie versorgt.
Die kommende Woche wird wahrscheinlich auch noch mal sehr aufreibend, weil wir dann wirklich über Dinge reden müssen, die ich mitnehmen möchte, weil sie einen eomtionalen Wert haben, wie Fotoalben etc.
Aber meine Sachen sind größenteils gepackt und nächstes Wochenende, halte ich meinen Wohnungschlüssel in der Hand.
Aktuell bin ich dazu übergegangen mich in Situationen in denen mich der pragmatische Teil ( Stromanbieter, Transport großer Sachen und dieses Internet ) stresst, gedanklich auf die schönen Dinge zu fokussieren und schon mal innerlich den Balkon zu bepflanzen und die Räume einzurichten Natürlich erst nachdem wenigstens einer Punkte der To - Do Liste erledigt ist
Es geht also weiter, noch sehr kraftkostend, aber weiter.
07.02.2025 20:28 •
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